Grundsatzfrage - Die Beratung vor der Kaufberatung

Hardtail oder Fully?

  • Hardtail

    Stimmen: 22 51,2%
  • Fully

    Stimmen: 21 48,8%

  • Umfrageteilnehmer
    43
"Anfängern" würde ich immer ein Hardtail empfehlen, da man auf diesem das Mountainbiken LERNT (Stichwort: Linie). [...] .falls das so ist könnt ihr dann immer noch auf ein Fully umsteigen und könnt auch schon eine gescheite Linie fahren
Meine persönliche Meinung dazu: Es ist völlig falsch. Auf dem Hardtail lernst du andere Techniken als auf dem Fully, beide haben aber ihre Berechtigung. Und dass man auf einem Fully keine sauberen Linien lernt, ist definitiv falsch. Das liegt auch daran, dass man mit einem Hardtail andere Linien fährt als mit einem Fully. Trotzdem können es, dem Material angepasst, "richtige" und "gute" Linien sein - aber halt unterschiedliche.

Für einen Anfänger kommen deshalb sowohl Hardtail als auch Fully in Frage. Für mich wäre bei der Beratung dann die Vorlieben bzw. Jugendwünsche eher ausschlaggebend als die Ausrichtung auf eventuelle ferne Ziele, die der Anfänger in der Regel nicht hat und mangels Erfahrung auch kaum haben kann. Dazu kommt, dass nicht jeder gleich am Anfang sich mit theoretischen Konstrukten wie "die perfekte Linie" beschäftigen will, da geht es erst mal darum, ob der MTB-Sport überhaupt Spaß macht (machen kann), und da kann ein Fully, das einfach mehr verzeiht (Fehler, Hindernisse, Linien), durchaus besser geeignet sein.
 
Ich stand vor 3 Monaten vor der gleichen Entscheidung.
Weil ich nicht wusste ob mir MTB spaß macht und ich auch "nicht so viel Geld ausgeben" wollte und eigentlich nur ein bisschen Reha während der Corona-Hochphase machen wollte, hab ich mich dann für ein abfahrtorientiertes HT entschieden. Ich bin zwischendurch auch mal Fully gefahren und fands interessant, aber es war mir irgendwie zu Feedbackarm was das Himterrad betrifft (was ja normal ist).
Lange rede kurzer: ich war ziemlich zufrieden mit meinem HT

Bis ich dann mal 3 Tage hintereinander biken war und es mich auf den roten Strecken ziemlich ausgelaugt hat. Nicht nur dass man viel mehr durchgeshaked wird, womit ich noch leben kann, aber auch musste ich oft mal Pause machen, weil shaken und wenig Griffkraft sich auf Dauer nicht gut verträgt.
Außerdem kann man mit einem HT in manchen Situationen eben nicht so schnell voran, denn auch wenn man fit ist, das gerüttel lässt nicht immer hohe Geschwindigkeiten zu.

Zu Muskeln an sich: wenn man sonst wenig Core-Muskeln hat, dann sollte man auch nicht irgendwo runterscheppern, na klar ist das auf dauer ungesund. Wie - wer hätte das gedacht - bei jedem anderen Sport auch. Außerdem kommt es ebenfalls auf die richtige Technik an.

Nun hab ich mir ein Fully bestellt und bin gespannt. Aber wer hätte ahnen können dass biken so spassig ist, ich doch nicht nur zur Reha bike und meine Progression so groß.

Was ich aber sagen kann: ich hatte das Gefühl mit dem HT kann man bis zu nem gewissen Punkt mehr lernen als mit so nem feedbacklosen Fully.

Momente, in denen ich mir dachte "Hardtail beste":
Kleine Sprünge, bissl Wurzeln

Momente, in denen ich mir dachte "Fully wär jetzt irgendwie doch toll":
Geröll

Wurzeln + steil + nass, kurvig
Laut Karte war der Trail S2, ich hab nur geflucht.

Man kann 1000 Empfehlungen bekommen, man kann augenscheinlich genau wissen, was man will, letztendlich kann man nie 100% sicher sein, ob die Entscheidung richtig ist oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach du heiliger Bimbam! Ist das eine der neuen Strecken, oder haben die dafür einen der bestehenden Trails plattgemacht?
 
Ich stimme @robzo immer noch voll und ganz zu. Und auch anderen, die sich hier ähnlich geäussert haben. Das erste Bike ist auch immer das erste, welches nach einer gewissen Zeit nicht mehr zu hundert Prozent passen wird, weil man sich anders entwickelt als ursprünglich gedacht, mehr (oder weniger) will, sich der Anwendungsbereich verschiebt. Das bedeutet für mich als Normalverdiener (der ebenfalls das "Problem" hat, dass es mit dem eigenen Bike nicht getan ist sondern die Frau gleich mitversorgt werden müsste, um nicht den Spaß zu verlieren) in erster Linie: der Einstieg sollte nicht all zu viel kosten. Ihr werdet euch entwickeln, neue Vorlieben entdecken, evtl. eigentlich Angedachtes wieder verwerfen. Kauft da keine Fullies für 2 Leute, da seit ihr doch ratzfatz bei über 5.000€ und für die meisten Menschen ist das ein Haufen Kohle.

Wie bereits mehrfach erwähnt: das Trail-HT (vor allem, wenn man kein ultra-progressives mit Lenkwinkel 65° oder gar noch weniger nimmt), ist eigentlich DAS do-it-all-Bike. Natürlich bedeutet das auch, dass es nirgends wirklich herausragend glänzt, aber es wird immer Spaß machen, immer funktionieren. Der Wartungsaufwand ist geringer. Man wird selbst bei späterer Erweiterung des Fuhrparks noch gerne darauf zurückgreifen (und wenn es nur die Winter- und Schlechtwetterausfahrten sind, bei denen man keinen Bock hat, nach der Tour das Fully zu duschen). Es wird quasi nie "über" sein und immer irgendwie seinen Platz haben. Man hat nie das vollkommen falsche Bike dabei, weil man sowohl Tour als auch, wenn man's kann, Enduro damit fahren kann. Natürlich langsamer, aber das ist nicht immer schlechter!

Natürlich gibt es super Fullies, die fantastisch funktionieren und gemessen am Gebotenen auch gar nicht sooo teuer sind (Giant Trance 29 z.B. oder Radon Skeen Trail, Cube Stereo 120 oder Canyon Neuron). Aber trotzdem kosten die alle 'nen guten Tausender mehr als ein Hardtail. Bei 2 Personen summiert sich das. Mit den Fullies macht man sicherlich nichts falsch und auch diese wird man gerne weiter nutzen, wenn man irgendwann noch ein Enduro dazustellt. Aber es ist halt anfangs, wenn man noch nicht sicher ist, ob's wirklich DER Sport für einen ist, enorm teuer und man sollte sich schon ordentlich reinfuchsen, was Einstellung und Wartung der Federelemente angeht.
 
@d-T-o
Is die Talabfahrt, denk das machen sie im Winter wieder weg. Schade eigentlich ?
Ah, du meinst dann wahrscheinlich die Broate Line. Dann ist's ja nicht weiter schlimm :D

BTT:

@Ganther: Das Abstimmungsergebnis ist ja nicht wirklich eindeutig und so wie ich deinen Text interpretiere, tendiert das Bauchgefühl bei euch eher Richtung Fully?
Hast du einen Freund/Verwandten/Arbeitskollege, der sich mit Mountainbikes auskennt? In dem Fall würde ich als zusätzliche Option vorschlagen, sich auf dem Gebrauchtmarkt nach zwei Fullies umsehen.
Die könnt ihr dann nach 1 -2 Jahren ohne großen finanziellen Verlust wieder weiterverkaufen und euch mit dem neuerworbenen Wissen nach den 100% passenden Fullies (oder HTs) umsehen.
 
@Ganther: Das Abstimmungsergebnis ist ja nicht wirklich eindeutig und so wie ich deinen Text interpretiere, tendiert das Bauchgefühl bei euch eher Richtung Fully?
Hast du einen Freund/Verwandten/Arbeitskollege, der sich mit Mountainbikes auskennt? In dem Fall würde ich als zusätzliche Option vorschlagen, sich auf dem Gebrauchtmarkt nach zwei Fullies umsehen.
Die könnt ihr dann nach 1 -2 Jahren ohne großen finanziellen Verlust wieder weiterverkaufen und euch mit dem neuerworbenen Wissen nach den 100% passenden Fullies (oder HTs) umsehen.
Gebraucht wird leider nicht in Frage kommen. Ich kenne keinen im Bekanntenkreis der sich so gut mit Fahrrädern auskennt.

Wenn ich es zeitlich schaffe guck ich am Freitag mal beim Trek Händler vorbei. Der hat zwar nicht mehr wirklich viel im Laden, aber vielleicht reicht es um mal ein Gefühl zu bekommen.
Beim nächstgelegenen Orbea Händler ist das Laufey 2020 ausverkauft. Der meinte nur das er ab 17.07. das 2021er Modell bestellen kann.

Mal eine Nebenfrage falls die jemand beantworten kann.
Wäre es möglich 2 Fahrräder in einer 1,10m breiten Nische senkrecht an die Wand zu bringen ? Ich denke die ganze Zeit über die Lenker nach ob das passt, auch wenn die Bikes wahrscheinlich unterschiedliche Größen haben werden. Hat das zufällig jemand so ähnlich oder könnte dazu eine Aussage treffen? Ansonsten muss ich mir zur Lagerung etwas anderes überlegen. Habe eine Mietwohnung und da ist der Keller etwas feucht (Altbau), da kommt nur Wohnung in Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre es möglich 2 Fahrräder in einer 1,10m breiten Nische senkrecht an die Wand zu bringen ?
Ja, geht.

Mein Auto hat innen ca. 1,20 m, und da ist bei 2 Bikes noch massig Platz.

Eine andere Rechnung ist, wenn du mit 80 cm Lenkerbreite rechnest. Dann ist Mitte Rahmen jeweils 40 cm von der Wand entfernt. Zwischen den "Mitte Rahmen" bleiben also noch 30 cm (110 -40 - 40=30). Der breiteste Punkt sind die Kurbeln (Pedale können weggedreht werden), und die sind ca. 10 cm von Mitte Rahmen entfernt. Bleiben also noch 10 cm zum spielen (30 - 10 - 10=10).

Kann nur sein, dass du eins mit Vorderrad oben und eins mit Vorderrad unten aufhängen musst.
 
Mal eine Nebenfrage falls die jemand beantworten kann.
Wäre es möglich 2 Fahrräder in einer 1,10m breiten Nische senkrecht an die Wand zu bringen ? Ich denke die ganze Zeit über die Lenker nach ob das passt, auch wenn die Bikes wahrscheinlich unterschiedliche Größen haben werden. Hat das zufällig jemand so ähnlich oder könnte dazu eine Aussage treffen? Ansonsten muss ich mir zur Lagerung etwas anderes überlegen. Habe eine Mietwohnung und da ist der Keller etwas feucht (Altbau), da kommt nur Wohnung in Frage.
Sollte eigentlich passen. Ich habe für 2 MTB und 1 Rennrad sowas hier zusätzlich zur Wandmontage mittels Haken für 1 weiteres MTB und 1 weiteres RR und da passt das sehr gut, da man das Rad samt Ständer auch verschieben kann, so dass man je nach Lenker- und Pedalkonstellation enger zusammenrücken kann. Momentan finde ich das Ding aber nirgends lieferbar.
 
Wäre es möglich 2 Fahrräder in einer 1,10m breiten Nische senkrecht an die Wand zu bringen ?
Jo, passt locker. Ich habe auf 2,40m fünf Bikes und an der Seitenwand hängend den Fahrraddachträger untergebracht. Der Trick? Die Haken der Bikes versetzt an der Decke anbringen, so daß sich die Lenker nicht in die Quere kommen.
Übrigens, wenn die Bremsen richtig entlüftet sind, passiert da gar nix. Diese Mär hält sich irgendwie hartnäckig.
 
Dann aber bitte unbedingt mit angezogenen Bremshebeln, damit keine Luft in den hinteren (=oberen) Bremssattel steigt
Ist zwar kompletter Unsinn, aber was soll's ...

Unsinn, weil
  • geschlossenes System, da ist keine Luft drin (und wenn doch, ist es nicht korrekt).
  • durch die Leitung läuft keine Luftblase von alleine, weil der Durchmesser zu gering ist und die Viskosität zu hoch. Siehe alle Entlüftungsprozeduren: Einmal komplett druchspülen, nix mit warten, bis die Luft rauswandert.
  • Bei gezogenen Bremshebeln wird der AGB vom Kreislauf getrennt, und sonst gar nichts (OK, Druck aund die Bremskolben noch ...). Ändert also nichts weiter an der Funktion.
  • Bei "normaler" Lagerung, also Vorderrad oben, ist der Bremssattel auch meistens höher als der Bremsgriff. Und da erzählt keiner was von "wandernden Luftblasen". Was zeigt, dass es Unsinn ist.
 
Falls das mit den Lenkern nicht passt, könnte man auch eines der Räder 10 cm höher aufhängen als das andere.
Ist 1. einfacher als kopfüber einhängen und erspart 2. die Diskussion um mögliche Luftblasen in der Leitung...
 
Hi, ich wollte mich mal mit einem kurzen Update melden.

Ich war am Freitag mit meiner Freundin beim Trek-Händler. Wie schon erwartet haben die Leute wie wild gekauft.
Für das Gefühl konnten wir uns aber noch auf ein Trek Top Fuel 9.8 setzen. Und was soll ich sagen, das hat (vorallem mich) direkt begeistert. Obwohl ich nur eine kleine Hofrunde gedreht hab war da irgendwie für mich klar das es wohl ein Fully wird.
Der Laden hat jetzt wegen Urlaub bis zum 03.08. geschlossen. Da soll ich mich nochmal melden und dann können sie voraussichtlich sagen wann die neue 2021er Testflotte zur Verfügung steht. Ich gehe jetzt mal davon aus das wir uns dann Ende August (Einschätzung Händler) 2 Testbikes über ein Wochenende holen können und dann machen wir uns mal ein genaues Bild.

Ich selber habe mir auf der Trek US-Website schon mal eine Überblick über die neuen Modelle verschafft und da erstmal diese in Betracht gezogen.
https://www.trekbikes.com/us/en_US/...fuel-ex-8-xt/p/33000/?colorCode=reddark_black
https://www.trekbikes.com/us/en_US/...fuel/top-fuel-9-7/p/27919/?colorCode=red_grey
Hier würde ich gerne eure Meinung wissen. Unabhängig vom Preis, würdet ihr sagen Carbon > Alu? Und was sagt ihr zu den Federgabeln? Denkt ihr der Carbonrahmen ist wirklich auf 130mm Federweg limitiert und sollte man sich da lieber für eventuelle Umbaumaßnahmen mehr Spielraum lassen?
Wäre gut zu wissen welches Bike man warum dem anderen vorziehen würde.

Gäbe es noch andere Vorschläge die vergleichbar mit den genannten Modellen sind (auch andere Marken) oder denkt ihr vielleicht sogar das eine günstigere Variante des Trek Fuel ausreichend ist?
 
Alu > Carbon, weil du fürs gleiche Geld viel mehr Ausstattung bekommst. Und das merkst du mehr als die paar Gramm im Rahmen.
Ein Kollege hat sich gerade das 2020er Fuel EX 8 XT gekauft. Sieht Hammer aus, toll verarbeiteter Alu-Rahmen und echt gute Komponenten dran.

Würde für das Fuel EX stimmen
 
Glückwunsch zur Entscheidung zum Fully.

Ob das eine oder das andere Bike würde ich mich auch von den Gewichten leiten lassen, denn das wird auf die Dauer sehr lästig, wenn's über 13 Kg liegt.
Carbon ist da meist leichter.
 
Denkt ihr der Carbonrahmen ist wirklich auf 130mm Federweg limitiert und sollte man sich da lieber für eventuelle Umbaumaßnahmen mehr Spielraum lassen?

Genau das ist der Fehler, vor dem ich (und andere) dich hier zu bewahren versuchen: Du hast das Bike noch nicht einmal und denkst schon über zukünftige Umbaumaßnahmen nach. Einfach weil du noch nicht weißt, wohin die Reise gehen soll.

Wenn du hier die Suche bemühst, wirst du feststellen, dass schon einige Leute vor dir aus einem leichten XC oder Trailfully ein Enduro zu machen versucht haben. Oder umgekehrt.

Aber das funktioniert nicht! (oder nur in geringem Maße)

Für grobes Gelände werdet ihr ein potenteres Fully brauchen, zum Kilometerschrubben werdet ihr ein Hardtail angenehmer finden. Von daher überlegt euch bitte nochmals gründlich, ob ihr zum Einstieg wirklich "blind" so viel Geld ausgeben möchtet.



 
@d-T-o ja du hast wirklich Recht, ich denke zu viel. Ich werde jetzt erstmal die Zeit abwarten bis wir die Testfahrt gemacht haben und danach entscheiden wie es weiter geht.
Ich wollte eigentlich nur herausfinden welches Bike ich zum Test wählen soll (falls dann vor Ort auch verfügbar). Aber ich denke zu meinen beiden genannten werde ich als Laie wohl auch keinen großen Unterschied merken.
 
@d-T-o
Ein Hardtail ist imho auf gar keinen Fall 'angenehmer'. Was soll beim Einstecken von Schlägen 'angenehm' sein? :D :D :D

@Ganther
Ein Umbauen eines Fullies auf mehr Federweg geht nicht, weil das konstruktiv mit der notwendigen Stabilität nicht zusammenpasst.

Für eure Anforderung sind aber 120 - 130 mm auf jeden Fall genug. Wenn möglich < 13 Kg.
 
@d-T-o


@Ganther
Ein Umbauen eines Fullies auf mehr Federweg geht nicht, weil das konstruktiv mit der notwendigen Stabilität nicht zusammenpasst.

Für eure Anforderung sind aber 120 - 130 mm auf jeden Fall genug. Wenn möglich < 13 Kg.
...und dann wäre man bei der nicht ganz unberechtigten Frage, ob ein Rose Ground Control oder etwas von Canyon/Radon die klügere Entscheidung ist, um zunächst herauszufinden, wohin die Reise geht. Das sind keine schlechten Bikes, wenn es aber die "falschen" sind, wäre weniger Geld verbrannt.

Nebenbei: Es könnte im Herbst evtl. auch ein überarbeitetes Scott Spark geben (die 120 mm Version), das auch interessant sein könnte (TwinLoc).
 
Ich finde die Richtung schonmal gut und passend. Wenn es die Möglichkeit gibt, die Bikes über ein Wochenende zu testen, ist das auf jeden Fall die bessere Wahl, als ein Versenderbike, vor allem, wenn man -wie ich in eurem Fall vermute- auf den Service Wert legt. Canyon und co. sind auch nicht so viel billiger, wie ein Händlerrad, wenn man dort noch Rabatt bekommt. Und ob eine XT oder eine SLX verbaut ist, macht nicht so viel Unterschied

Ich würde noch ein 29er Giant Trance mit 13mm ins Spiel bringen, falls es einen Händler bei euch in der Nähe gibt. Und wie schon ein paar mal geschrieben, Cube gibt es eigentlich an jeder Ecke und die Bikes haben ein super Preis-Leistungsverhältnis. Wenn es doch Versender sein darf, würde ich auf jeden Fall noch das YT Izzo anschauen, vorausgesetzt, ihr braucht die Bikes nicht morgen.

Ich ahne aber fast, dass du schon so ein wenig auf Trek festgelegt bist. Und damit machst du sicher nichts falsch.
 
Ich ahne aber fast, dass du schon so ein wenig auf Trek festgelegt bist. Und damit machst du sicher nichts falsch.

Nicht direkt festgelegt, aber schon eine gewissen Tendenz. Das hat verschiedene Gründe.

1. Die Optik, hat mir schon einige Jahre gefallen wenn ich unterwegs ein Trek gesehen habe
2. Von Hören/Sagen überzeugt Trek auch bei der Qualität und Support
3. Bei dem Händler habe ich damals für meine Freundin und mich unsere Snowboardausrüstung gekauft (Nebensparte im Winter) und seitdem bin ich überzeugt von ihm. Hatte damals nicht das Gefühl etwas aufgeschwatzt zu bekommen. Im Gegenteil, es wurde sich ausreichend Zeit für die richtige Beratung genommen.
3.1. Einige Leute die ich kenne teilen meine Meinung über das Geschäft und bestätigen mich darin. Negatives hab ich noch nicht gehört.
4. Wie du schon sagst, der Service sollte nicht zu kurz kommen und bei diesen Preisen ist mir ein direkter Ansprechpartner sehr lieb, gerade als Laie.
5. Es besteht der Hauch einer Chance unkompliziert an ca. 10% Rabatt zu kommen (im Bestfall), es hat sich im Gespräch mit unserem Gartennachbar herausgestellt (hat selber 2 E-Bikes von dem Händler) das er den Besitzer schon viele Jahre gut kennt, auch durch gemeinsamen Sport. Und wie das so ist hab ich im Spaß gesagt "ach da kannst ja noch was für uns rausholen". Ja und wenn unser Interesse nach der Testfahrt noch da ist wird er es versuchen da was für uns zu machen.

Das sind denke ich einige Sachen die erstmal für den Händler und die Marke Trek sprechen. Deshalb ist es auch meine erste Anlaufstation geworden.
 
10% sollten eigentlich immer drin sein. Die Bike-Händler rechnen ja schon damit, dass die Frage kommt. Häufig gibt es auch noch mehr Rabatt.
 
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