HaigRip handgefertigte Flatpedale: Pedal-Manufaktur jetzt mit Webshop [Update]

HaigRip handgefertigte Flatpedale: Pedal-Manufaktur jetzt mit Webshop [Update]

Flatpedals selbst gemacht – Hubert Ruff fertigt individuelle aus Aerospace-Grade-Aluminium gefräste Flatpedals 100 % made in Germany. Die edlen Teile bieten einen besonderen Look und einige spezielle Features. Nach einer wilden Start-up-Phase ist jetzt der HaigRip Webshop gestartet.

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HaigRip handgefertigte Flatpedale: Pedal-Manufaktur jetzt mit Webshop [Update]

Was sagt ihr zu den selbstgefertigten Flats von Hubert Ruff?
 
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...fahre seit 30 Jahren DH, Enduro, Bikepark, Hochalpine...habe Sixpack/Crankbro/Richie/Noname und jetzt die HaigRip's gefahren...und ich liebe sie...Größe, Gewicht und Preis sind individuell zu betrachten, aber Haltbarkeit, Stand und Grip sind meßbar/fühlbar...nothing like that aus meiner Sicht...außerdem liebe ich die Individualität, wo kann man die Pedals schon für sich lasern lassen...?

Ich will ja nicht klugscheißen, aber Preis, Gewicht und Größe/Standfläche sind deutlich messbarer als Stand und Grip. Selbst Haltbarkeit ist deutlich komplexer in der Erfassung. Wenn wir hier schon mit Wissenschaftsgedöns anfangen.
Ich habe viele Pedale genutzt und fand nicht selten solche griffiger, die andere als weniger griffig empfunden haben. Es hängt viel von Fuß, Schuh und Position auf dem Pedal ab. Ich fand kleinere Pedale mit längeren Pins und glatter Oberfläche immer besser. Das von vielen hochgelobte DMR Vault war für mich eher schwierig. Alles nicht so messbar, da eben komplex.
 
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Re: HaigRip handgefertigte Flatpedale: Pedal-Manufaktur jetzt mit Webshop [Update]
Also wenn meine Pedale noch mehr Grip bieten, kann ich auch gleich Klick Pedale fahren. Schließlich ist das Pedal nur ein Teil was Einfluss auf die Haftung auf dem Pedal hat.
Schuhe alleine haben da ja schon einen riesen Einfluss.
Wenn ich dann noch höre weniger Reibung... Was soll mir das bringen? Ein Pedal was permanent hohl dreht will ich gar nicht. Schließlich soll es im optimalfall wenn ich davon ab komme wieder so stehen wie ich es verlassen habe sonst tut's ordentlich im Schienenbein weh.
Und zum Thema lasern, warum sollte ich meine Pedale lasern lassen? Das macht mich weder schneller noch sonst was.
Erstmal stehen sie wo und wie sie sollen...und lasern ist doch nur eine kleine Zugabe, um das Pedal etwas individueller zu gestalten...sonst nix...und schneller machen dich 20 oder auch 100g...? Dann bist du aber ein Top Rider und ich verstehe nicht warum du überhaupt anteil nimst an dem Pedal...es geht doch hier nicht um höher-schneller-weiter...es geht um ein tolles Pedal für den Alltag...und bei uns anderen Alltagsfahrern spielen die paar Gramm glaube ich eher eine untergeordnete Rolle...ein tolles Produkt erdacht und gemacht in Germany...ist doch förderungswürdig...Gruß
 
Ich will ja nicht klugscheißen, aber Preis, Gewicht und Größe/Standfläche sind deutlich messbarer als Stand und Grip. Selbst Haltbarkeit ist deutlich komplexer in der Erfassung. Wenn wir hier schon mit Wissenschaftsgedöns anfangen.
Ich habe viele Pedale genutzt und fand nicht selten solche griffiger, die andere als weniger griffig empfunden haben. Es hängt viel von Fuß, Schuh und Position auf dem Pedal ab. Ich fand kleinere Pedale mit längeren Pins und glatter Oberfläche immer besser. Das von vielen hochgelobte DMR Vault war für mich eher schwierig. Alles nicht so messbar, da eben komplex.
...keine Frage...individuelles Feeling ist das Wichtigste...aber hier geht es doch auch nur darum...ein wirklich alltagstaugliches Pedal aus Deutschland...mehr wollte Hub doch gar nicht...und das hat er erreicht...ich stehe so auf die Teile...
 
Bezüglich Gewicht, gab es hier mal einen erhellenden Beitrag, dass alleine die Lagerung so viel weniger Reibung verursacht und im Verhältnis rd. 500 g Gewichtseinsparung am Bike ausmacht.
Dazu gab es hier schon eine Berechnung:
https://www.mtb-news.de/forum/t/hai...jetzt-mit-webshop-update.968814/post-18659497

Die Kurzfassung: Bei Pedalen mit Gleitlagern liegen die Verluste bei ca. 0,4%.

Fun Fact: Die Umlenkrollen bei High-Pivots fressen ca. 1% und das ist für viele Teufelszeug. Bei den ganzen Gleitlager-Pedalen am Markt kräht aber kein Hahn danach.
 
Bezüglich Gewicht, gab es hier mal einen erhellenden Beitrag, dass alleine die Lagerung so viel weniger Reibung verursacht und im Verhältnis rd. 500 g Gewichtseinsparung am Bike ausmacht.
Ich kann es nicht verifizieren, aber wenn es so sein sollte, dann stört mich das Gewicht nicht mehr so sehr.

Bezüglich Langlebigkeit empfehle ich den Stänkern hier mal den gesamten Thread zu lesen.
Alles durchdacht und absolut langzeittauglich mMn.

Ich bin n bisschen im Thema drin und bin doch erstaunt, wie viele Kommentare hier durch das Update in den News hinzugekommen sind, die offensichtlich nur kurz Überfliegen, um dann loszuflamen.


SOLLTE dieses Pedal so lange halten wie von mir vermutet, wäre es sein Geld doppelt wert.
Syntace haben mal dazu was gesagt bzgl Gleitlagerung in den Pedale und warum denen ihre Pedale mit reiner Kugellagerung so viel besser ist im Wirkungsgrad.
Dazu gab es hier schon eine Berechnung:
https://www.mtb-news.de/forum/t/hai...jetzt-mit-webshop-update.968814/post-18659497

Die Kurzfassung: Bei Pedalen mit Gleitlagern liegen die Verluste bei ca. 0,4%.

Fun Fact: Die Umlenkrollen bei High-Pivots fressen ca. 1% und das ist für viele Teufelszeug. Bei den ganzen Gleitlager-Pedalen am Markt kräht aber kein Hahn danach.
Hast du für diese Aussage evtl eine Quelle?
Edit fragt, wie man diesen Reibwert definieren kann...?
Besten Dank für Aufklärung. :)
 
...ich stehe so auf die Teile...

Ja, das haben derweil alle verstanden, glaube ich. Ein Kink alleine bügelt aber eben die berechtigten Zweifel an bestimmten Details oder der Allgemeingültigkeit der "beste-Pedal-Hypothese" nicht aus.

Btw: Deine Punkttaste löst immer dreimal aus.
 
Hast du für diese Aussage evtl eine Quelle?
Edit fragt, wie man diesen Reibwert definieren kann...?
Besten Dank für Aufklärung. :)

Den Reibwert in meiner Berechnung habe ich ehrlich gesagt nur geschätzt. So ganz verkehrt ist die Annahme aber nicht. Hier gibt es von IGUS Reibwerte für verschiedene Werkstoffe:

https://www.igus.de/info/iglidur-gleitlager-reibwerte
Wenn man es genau wissen will, hilft nur selbst messen. Material und Oberflächenqualität der Welle spielen eine große Rolle.
 
... Das beste Pedal...
Das beste Azubi-Projekt ist es allemal. Ich bin mir sicher, daß die Kids gelernt haben, das Denken selbst in die Hand zu nehmen. Sie haben gemeinsam ergebnisorientiert gearbeitet. Das sieht man am Produkt, das dabei herausgekommen ist. Die ersten Entwürfe haben mich auch nicht überzeugt. Das Design wurde aber kontinuierlich verbessert. Anstatt "fertig" zu sagen, haben die ihr Ergebnis selbst in Frage gestellt und verbessert. Wo lernt man das noch?
Allein was dieses Projekt aus den jungen Menschen gemacht hat ist sehr nachhaltig. Dafür gibt es allerdings kein Messinstrument.
 
Dem Artikel fehlt zur Entspannung und für das Verständnis ein Bild mit allen verfügbaren Farben der Pedale. So sieht man nur das goldene mit den bunten Pins. Allein das sorgt schon für viel Aufschrei.
Ob der Preis gerechtfertigt ist, ist ohne Langzeittests nicht zu beurteilen. Wenn die einfach halten und ich außer bissl sauber machen ab und an und mal bissl Fett dran machen nichts tun muss für zehn Jahre plus x sind sie eine Überlegung wert. Das kann mir halt keiner garantieren, verständlicherweise.
Es ist ein Produkt das eine spezielle Kundschaft anspricht, die den Preis bereit ist zu bezahlen. Und die nicht zu den Gewichtsfetischisten gehört.
Ich sehe den Markt allerdings als sehr umkämpft an. Der große Knackpunkt wird sein, langfristig so bekannt zu sein, dass man im Gedächtnis bleibt bzw. erinnert wird, wenn neue Pedale anstehen. Das das geht sieht man an Intend. Aber da wurde auch kontinuierlich ein neues Produkt entwickelt und vorgestellt. Und noch eins und noch eins und ...
Bin gespannt wie gut das hier klappen wird..Erfolg wünsche ich auf jeden Fall! Zweifel habe ich ehrlich gesagt. Insbesondere nach dem letzten Post des Entwicklers. Klang für mich ein wenig beleidigt und wenig argumentativ. Aber vielleicht auch einfach nur einen schlechten Tag gehabt.
 
Bezüglich Gewicht, gab es hier mal einen erhellenden Beitrag, dass alleine die Lagerung so viel weniger Reibung verursacht und im Verhältnis rd. 500 g Gewichtseinsparung am Bike ausmacht.
Ich kann es nicht verifizieren, aber wenn es so sein sollte, dann stört mich das Gewicht nicht mehr so sehr.

Bezüglich Langlebigkeit empfehle ich den Stänkern hier mal den gesamten Thread zu lesen.
Alles durchdacht und absolut langzeittauglich mMn.

Ich bin n bisschen im Thema drin und bin doch erstaunt, wie viele Kommentare hier durch das Update in den News hinzugekommen sind, die offensichtlich nur kurz Überfliegen, um dann loszuflamen.


SOLLTE dieses Pedal so lange halten wie von mir vermutet, wäre es sein Geld doppelt wert.

Dazu gab es hier schon eine Berechnung:
https://www.mtb-news.de/forum/t/hai...jetzt-mit-webshop-update.968814/post-18659497

Die Kurzfassung: Bei Pedalen mit Gleitlagern liegen die Verluste bei ca. 0,4%.

Fun Fact: Die Umlenkrollen bei High-Pivots fressen ca. 1% und das ist für viele Teufelszeug. Bei den ganzen Gleitlager-Pedalen am Markt kräht aber kein Hahn danach.

Sorry, aber das ist eine ziemliche Milchmädchenrechnung. Wenn überhaupt würde es Sinn machen den Wirkungsgrad auf die Leistung zu beziehen, bei 200W würden die 0,4% also 0,8W entsprechen.

Den Wirkungsgrad auf das Gewicht zu beziehen ist in etwa so sinnvoll wie ein Elektroauto mit Sportauspuff, nämlich gar nicht. Das ist in etwa als würde man bei einem Auto die Verluste durch Getriebe und Differential in theoretischem Mehrgewicht berechnen wollen.

Im Übrigen sind auch Nadellager nicht reibungsfrei (Das Reibungsmoment lässt sich hier bei Bedarf auch relativ genau ausrechnen), real ist man also vielleicht bei einem halben Watt das man sich hier durch die Lagerung spart :)


Zum Pedal selber, hübsch ist es für mache definitiv und es wird auch seine Käufer finden.
Ob alle Vorteile die auf der Website gegenüber "herkömmlichen" Pedalen gelistet werden auch wirklich zutreffen sei mal dahingestellt, meine Erfahrung sagt da ein bisschen was anderes :D
 
Ja, das haben derweil alle verstanden, glaube ich. Ein Kink alleine bügelt aber eben die berechtigten Zweifel an bestimmten Details oder der Allgemeingültigkeit der "beste-Pedal-Hypothese" nicht aus.

Btw: Deine Punkttaste löst immer dreimal aus.
...dreimal...sorry...vielleicht weil ich so alt bin und schon zittere...ups dreimal gezittert...🤪
 
Den Wirkungsgrad auf das Gewicht zu beziehen ist in etwa so sinnvoll wie ein Elektroauto mit Sportauspuff
Ist schon klar - das ist ja auch nur eine Analogie. Bergauf ist der Steigungswiderstand dominierend und wenn ich bei 100kg Systemgewicht am Berg einen vergleichbaren Effekt über eine Gewichtseinsparung erzielen will, sind das eben 400g (die im Übrigen bei höherwertigen Bikes auch schnell mal 400 Euro oder mehr kostet ...).

Im Übrigen sind auch Nadellager nicht reibungsfrei
Auch klar. Aber die Verluste sind etwa eine 10er-Potenz geringer.


Und mal so von einem Milchmädchen zum anderen: wenn der Unterschied zwischen Gleitlagern und Wälzlagern wirklich so klein wäre, könnten wird ja beim Tretlager auch auf Gleitlager setzen. Zu Jeder Pedalumdrehung gehört eine Kurbelumdrehung, die Kräfte sind zumindest ähnlich. Dass das niemand macht, hat schon seinen Grund.
 
Ist schon klar - das ist ja auch nur eine Analogie. Bergauf ist der Steigungswiderstand dominierend und wenn ich bei 100kg Systemgewicht am Berg einen vergleichbaren Effekt über eine Gewichtseinsparung erzielen will, sind das eben 400g (die im Übrigen bei höherwertigen Bikes auch schnell mal 400 Euro oder mehr kostet ...).

Deine Analogie würde Sinn machen wenn du versuchen würdest deine 100kg Systemgewicht senkrecht an einem Flaschenzug nach oben zu ziehen (was hoffentlich nicht der Fall ist) :D
Das 1:1 auf einen realen Anwendungsfall am Berg zu beziehen ist einfach falsch.

Auch klar. Aber die Verluste sind etwa eine 10er-Potenz geringer.

Das kann sein, lässt sich aber erst sicher sagen wenn wir die Kenndaten des Lagers, der Dichtung und der verwendeten Schmierung haben. Im Idealfall ist der Unterschied dann vielleicht 0,7W. Auch nicht unbedingt die Welt.

Und mal so von einem Milchmädchen zum anderen: wenn der Unterschied zwischen Gleitlagern und Wälzlagern wirklich so klein wäre, könnten wird ja beim Tretlager auch auf Gleitlager setzen. Zu Jeder Pedalumdrehung gehört eine Kurbelumdrehung, die Kräfte sind zumindest ähnlich. Dass das niemand macht, hat schon seinen Grund.

Die Kräfte die auf die Pedallagerung und die Kurbellagerung wirken sind definitiv nicht ähnlich. Sonst würden wir mit 10mm Kurbelwellen fahren, was aus guten Gründen keiner tut :D
 
Hier wird jetzt die ganze Zeit diskutiert und Reibwerte geschätzt und beim Mountainbiken Wattzahlen im nuul komma Bereich ausgerechnet...

Meiner Meinung nach könnte man mit @Hubse doch eine Art IBC Pedal machen bei dem alle ihre Ideen einfließen lassen. Würde meiner Meinung nach gut passen und die Stifte könnten sicher auch einiges lernen.

Was für mich noch geändert werden müsste wäre:

Pins, ich liebe lange, scharfe Pins
Konkave Form
Diese Riffelstruktur sieht bisschen aus wie Herpes, die kann auch weg
 
Ich denke der Erschaffer ist so sehr von seinem Teil überzeugt, dass er bestimmt nicht diese "dämlichen" Verbesserungswünsche aus dem Forum umsetzen will.
Er will ja Lob und keine Ratschläge.
Außerdem käme dann ein Hope F20 aus Magnesium oder so heraus und das braucht auch keiner. :)
 
VierkantTretlagerWelle ist ca 17mm im Durchmesser gewesen. Zugegeben, historische Technik, die aber trotzdem funktioniert hat.

Eine Welle mit 17mm Durchmesser hat etwa das vierfache Biege-/Torsionswiderstandsmoment gegenüber einer Welle mit 10mm Durchmesser. 7mm klingen nicht nach viel, machen aber einen großen Unterschied :)

Hier wird jetzt die ganze Zeit diskutiert und Reibwerte geschätzt und beim Mountainbiken Wattzahlen im nuul komma Bereich ausgerechnet...

Joa, die ganze Reibungsdiskussion ist in der Tat ein bisschen sinnlos :D
Aber unkommentiert stehenlassen wollte ich die Aussage mit 400g "Gewichtsersparnis" durch eine andere Pedallagerung auch nicht :lol:
 
Eine Welle mit 17mm Durchmesser hat etwa das vierfache Biege-/Torsionswiderstandsmoment gegenüber einer Welle mit 10mm Durchmesser. 7mm klingen nicht nach viel, machen aber einen großen Unterschied :)



Joa, die ganze Reibungsdiskussion ist in der Tat ein bisschen sinnlos :D
Aber unkommentiert stehenlassen wollte ich die Aussage mit 400g "Gewichtsersparnis" durch eine andere Pedallagerung auch nicht :lol:
Finde es generell bisschen nervig. Da kommt jemand mit einem "ganz guten" Produkt, made in Germany und dann noch aus einer Ausbildungswerkstatt und wird hier zum Großteil zerrissen anstatt Tipps und konstruktive Kritik zu geben. Ich sage ja auch das diese selsame Struktur aussieht wie Herpes und mir 300€ zu teuer zum ausprobieren sind (davon ab bin ich mit meinen Deity Tmac aktuell echt zufrieden). Aber man muss ja echt nich so sein...
 
Finde es generell bisschen nervig. Da kommt jemand mit einem "ganz guten" Produkt, made in Germany und dann noch aus einer Ausbildungswerkstatt und wird hier zum Großteil zerrissen anstatt Tipps und konstruktive Kritik zu geben. Ich sage ja auch das diese selsame Struktur aussieht wie Herpes und mir 300€ zu teuer zum ausprobieren sind (davon ab bin ich mit meinen Deity Tmac aktuell echt zufrieden). Aber man muss ja echt nich so sein...
Naja, anscheinend keine Marktanalayse gemacht, Konstruktion ohne CAD/FEM, keine Ausnutzung der 5-Achs Möglichkeiten.
Ne Sorry das Produkt ist vollkommen daneben. Aus Scheiße wird kein Gold nur weil man es mit entsprechenden Lack besprüht.

Ich finde es toll, wenn konstruiert und gefertigt wird. Gerade das Plattendesign fände ich interessanter. (crash replacement, Resourcen Schonung, ....).

Die Firma inForm Technologie GmbH hat als Registereintragung den Gegenstand der : Die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von Soft- und Hardware für Sicherheitstechnik.

Den Test im Prüflabor hat anscheinend aber Gebhardt Werkzeug- und Maschinenbau GmbH in Auftrag gegeben. Nachtigall ick hör dich trapsen. Das Finanzamt interessiert am Ende nur wer es bezahlt hat

Inzwischen ist es ja bekannt, dass wir mit den Billigprodukten aus Asien überschwemmt werden. Ich wollte von Anfang an den Beweis antreten, dass es möglich ist, mit einem innovativen und qualitativ hochwertigen Produkt dagegenhalten zu können. Leider ist die erste Frage immer auf den Preis bezogen, ohne zu hinterfragen, was dahintersteckt. Die Gegenfrage ist, was von einem 25 € Pedal aus China nach 2 Jahren noch übrig ist? Meiner Meinung nach muss ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden. Die billigen Wegwerfprodukte sind definitiv nicht nachhaltig. Und die Frage ist, wer den Preis am Schluss dafür bezahlt (Umwelt, Arbeitsbedingungen, CO₂-Bilanz …). Sämtliche Materialien und Dienstleistungen werden von mir aus einem Umkreis von 15 km bezogen. Eine Anfrage für die Pins läuft inzwischen, wenn alles klappt, werden diese ebenfalls regional bezogen. Ein Grundsatz stand für mich von Anfang an fest: 100 % Fertigung in Deutschland oder gar nicht! Die spannende Frage ist nach wie vor, ob die Gesellschaft bereit ist für diese Idee? Ich habe alle „Großen“ der Branche angeschrieben, per Mail und Post. In über 90 % habe ich nicht mal eine Antwort erhalten. Eine sehr deprimierende Sache für mich!
Bei einer unnötigen gelaserten Metallplatte als Verpackung nur überhaupt auf die Idee zu kommen das Wort Umwelt irgendwo im Text einzubringen....da fehlt vollkommen die Selbstrefelxion.

Was ich aber gut finde ist das mögliche Servicepaket, da werden laut Beschreibung immer die Achsen getauscht. Das finde ich fair und sinnvoll. Der Preis geht dafür auch in Ordung.

1695200293668.png
 
@Hubse Respekt erstmal davor, was Du und die Azubis hier hinbekommen haben.
Aus technischer Sicht ist das sicherlich ein gutes Pedal.

Was jetzt noch fehlt - und da kann ich als ex- Jung v. Matt Mitarbeiter etwas mitreden - ist ein vernünftiges Marketing Konzept.

  • Was ist Dein Alleinstllungsmerkmal?
  • Passen Logo und Name wirklich zu einem Produkt aus dem Luxussegment?
  • Wer könnte denn das Produkt glaubwürdig vermarkten?
  • Welche (kostenlosen) Medien gibt es dafür?

Da vermutlich keine 6-Stellige Summe für eine Werbekampagne übrig sind - vielleicht wäre das eine schöne Aufgabe für Studenten der Fachrichtung Werbung / Marktkommunikation?
 
Finde es generell bisschen nervig. Da kommt jemand mit einem "ganz guten" Produkt, made in Germany und dann noch aus einer Ausbildungswerkstatt und wird hier zum Großteil zerrissen anstatt Tipps und konstruktive Kritik zu geben. Ich sage ja auch das diese selsame Struktur aussieht wie Herpes und mir 300€ zu teuer zum ausprobieren sind (davon ab bin ich mit meinen Deity Tmac aktuell echt zufrieden). Aber man muss ja echt nich so sein...

Es ist halt schon schwierig konstruktive Kritik zu geben wenn auf diese absolut nicht eingegangen wird.
Auch finde ich persönlich es nicht unbedingt sympathisch wenn man auf seiner Homepage versucht Mitbewerber mit teilweise einfach falschen "Fakten" zu diskreditieren um sein Produkt besser dastehen zu lassen. Sowas löst bei mir mir einfach keinen Respekt für das Produkt aus.
Aber das ist nur meine Meinung :)
 
Ich bleib dabei, schicke und wahnsinnig gute F22 für die Hälfte kaufen und schönen Biketrip machen...
Am Ende stehst auf der Pedale , es zählt schlichtweg grip und Haltbarkeit...ob das jemals herausgefunden wird ob das diese Pedale dann noch besser kann...Optik ist ja Geschmacksache aber es ist eben auch nur ne Pedale. Wenn dann im Interview schon steht sie wäre ja "zu schön" zum fahren...na ja wer weiß wo sowas am Ende landet.
 
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