Hardtail? JA! Aber XC oder Trail?

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Hallo Zusammen,

Ich wende mich an euch, da ich mit meiner Fahhradsuche langsam an den Rand des Wahnsinns getrieben werden. Meine Situation ist folgende:
Ich habe mir letzten Herbst ein XC Bike (Chisel Comp 2019) gebraucht gekauft. Damit war ich auf Feldwegen und Co. auch überglücklich, hatte nur immer Angst bei kleinen Sprüngen (paar Treppenstufen gesprungen) den Rahmen hinten zu brechen.
Zum Abschluss der Saison sind wir eine 40 km Tour auf den Großen Feldberg (Taunus) gefahren. Geklettert ist das Teil wunderbar, allerdings habe ich mich auf dem Flowtrail nach unten doch etwas unwohl gefühlt.

Jetzt wurde das Ding geklaut und ich darf nochmal neu starten. Meine Überlegung ist jetzt, ob ich wieder zu einem XC Bike greife, oder mal ein Trailbike (leichtes bis ca. 13 kg) probiere. Ich habe mich damals für ein XC entschieden aufgrund des geringen Gewichts, und weil auch gerne einfach mal Tagestouren fahre ohne große Bergauf/ab Passagen. Da soll das bike einfach angenehm Rollen. Vor ca. 10 Jahren bin ich Dirt und Freeride gefahren (zuletzt ein Canyon Torque FR 2008). Die Erfahrung hat mich etwas abgeschreckt mit solchen Bikes zu "klettern".

Leider kann ich zur Zeit kein Trailbike Probe fahren, um mal zu schauen, wie dieses klettert und auch sich auf geraden Radtouren schlägt.

Zu mir.

Ich bin 1,88m groß, SL 84cm und wiege knapp 100kg.
Mein Budget liegt bei 1600 Euro.
Im Trail Bereich habe ich folgende Bikes bereits rausgesucht:

Roscoe 7
Radon Cragger 7.0
Team Marin 1
Merida Big Trail 600
Silverback Slade-Trail

Evtl. könnt ihr mir Helfen.
Es soll klettern können, auch mal eine 50 km Radtour mitmachen ohne schlapp zu machen und den ein oder anderen Trail mitnehmen (evtl. in Zukunft mehr). Möchte das Bike eher unterfordern als über. Oder ist XC doch die richtige Wahl?

Lieben Dank
Alex
 
Das Gebrauchte ist Dir zu klein, sonst könnte es ok sein.
Das Marin 1 ist zu nah am Chisel, da kannst Du auch wieder Chisel nehmen.
Die anderen finde ich alle ok, wobei das Roscoe wohl am Trail-Lastigsten ist. Das Silberback fände ich den besten Kompromiss in der Geo, zwischen Chisel und Roscoe, aber 1x11 mit 32/46 ist wirklich nicht optimal.
Ich werf noch Orbea Laufey in den Ring.

Marin 1 und Chisel sind Serie noch ohne Dropper Post. Bist Du das Chisel ohne/also mit starrer Stütze gefahren? Variostütze wäre der erste Upgrade/die erste Änderung, die ich für rauer bergab machen würde, noch vor anderer Geo/flacherem Lenkwinkel.
 
Das Gebrauchte ist Dir zu klein, sonst könnte es ok sein.
Das Marin 1 ist zu nah am Chisel, da kannst Du auch wieder Chisel nehmen.
Die anderen finde ich alle ok, wobei das Roscoe wohl am Trail-Lastigsten ist. Das Silberback fände ich den besten Kompromiss in der Geo, zwischen Chisel und Roscoe, aber 1x11 mit 32/46 ist wirklich nicht optimal.
Ich werf noch Orbea Laufey in den Ring.

Marin 1 und Chisel sind Serie noch ohne Dropper Post. Bist Du das Chisel ohne/also mit starrer Stütze gefahren? Variostütze wäre der erste Upgrade/die erste Änderung, die ich für rauer bergab machen würde, noch vor anderer Geo/flacherem Lenkwinkel.
Ja ich sehe die Sachen ähnlich wie du. Das Laufey ist denke ich ein bisschen zu schwer, werde es mir aber nochmal genauer anschauen. Evtl habe ich die falsche Preiskategorie gewählt.
Hatte noch keinen Dropper, das wollte ich jetzt aber upgrade (Hätte ich es noch :( ). Ich habe nur Angst bei nem Trailbike, dass ich kein Spaß habe wenn ich mal ne Runde mit meinen Freunden fahre welche teilweise Gravel fahren. Die andere Seite des Freundeskreises fährt Hardtails von XC bis Trail.

Außerdem wohne ich in Frankfurt relativ hoch auf einem Hügel und muss um nach hause zu kommen doch immer noch ein wenig bergauf fahren da sollte ich nicht jedesmal kein bock auf den Heimweg haben weil das bike zu träge ist.

Danke schonmal :)
 
Ich selbst habe ein Gravelbike und ein XC HT (allerdings 69 Grad) und klettern tun die beide ähnlich gut finde ich, auch auf guten Wegen (das HT sogar deutlich besser dank 1x12 und 1:1,5 Untersetzung, das Gravel mit 1x11 nur etwa 1:1), nur auf ebenen guten Wegen bzw. Straße/Asphalt finde ich das Gravel deutlich besser/angenehmer.

Trail HT in leicht/CF sind glaube ich selten und noch seltener günstig...
Würde daher eher bei Alu bleiben und Geld in bessere leichtere Laufräder und vielleicht noch Kurbeln und Kassette investieren.
 
Servus,

Es soll klettern können, auch mal eine 50 km Radtour mitmachen ohne schlapp zu machen und den ein oder anderen Trail mitnehmen (evtl. in Zukunft mehr). Möchte das Bike eher unterfordern als über. Oder ist XC doch die richtige Wahl?
Reifen machen an solchen Bikes extrem viel aus. Du kannst extrem viel mit der richtigen Reifenwahl bewirken. Wobei gerade Trail-HTs für mich hinten von schweren Karkassen profitieren wegen der Dämpfung vom Reifen, also 900-1.000gr Reifen.

Kommt Selbstaufbau für dich in Frage?
https://www.mtb-news.de/forum/t/a-nukeproof-scout-290-eigenaufbau-komponenten-beratung.954559/
https://www.mtb-news.de/forum/t/octane-one-hooner-low-budget-a-ufbau.955509/
https://www.mtb-news.de/forum/t/che-a-ptrick-a-aufbau-und-fr-a-gen.954403/
Ich bin 1,88m groß, SL 84cm und wiege knapp 100kg.
Sicher nur 84cm Schrittlänge oder zögerlich gemessen. Magst erneut messen und nicht zögerlich, geht schon nichts kaputt 😉

Ich bin mit 1,86m und SL88cm etwa in deiner Nähe deswegen mal meine Meinung.
Radon Cragger 7.0
Wenn du nicht auf große Bike stehst, mir war es damals von der Größe sehr kompakt von der Geotabelle.

PS: Das Silberback ist momentan direkt in L zu haben. allerdings schreckt mich die 1x11 Schaltung etwas ab.
Bin mir nicht sicher ob dir L taugen wird, schau mal hier wie ich auf einem Bike mit ähnlicher Geo aussehe
https://www.mtb-news.de/forum/t/mtb...m-bikekauf-siehe-seite-1.746523/post-16517601
Den Rahmen hab ich zwischenzeitlich durch ein größeres Bike ersetzt, akutell 497 Reach bei 670 Stack. Ich hab aber auch eine Vorliebe für eher größere Bikes. Beim Trail-HT taugt es mir sehr gut wenn das Bike etwas Laufruhe generiert, damit man damit auch Trails ballern kann.

In XL sicherlich nicht verkehrt, aber einen Bremsentausch kannst einplanen. Die MT200 ist günstig und alleine die Hebel sind schon grauenhaft. Bei deinem Gewicht, Upgrade auf was darüber. Wirst aber andere Bremsscheiben brauchen, die MT200 hat die breiten Beläge und entsprechend die Scheibe daraus ausgerichtet. Musst also mit 200€ rechnen. Die Bremse daran dann ungefahren komplett verkaufen, bekommst vielleicht 80€ oder so.
Wenn deine Schrittlänge stimmt, wird es extrem eng mit der Seriendropper, geht eventuell nicht auf. Dann Droppertausch.

Merida Big Trail 600
Wenn deine Schrittlänge stimmt, wäre das Sitzrohr hier beim XL vorteilhaft.
Solides Bike, kannst zugreifen.

Könnte in meinen Augen richtig gut passen zu deinem Vorhaben, aber nur wenn du mehr Schrittlänge hast. Musst 130-200€ rechnen für eine Dropper, aber nur wenn 86cm hast und dann geht sich eine OneUp mit 150mm aus.
Hier ein interessanter Test


(leichtes bis ca. 13 kg)
Streich deinen Wunsch von den 13kg. Dein Budget und deine Vorstellung bei einem Trail-HT passen nicht zusammen. In XL kannst 200gr je Rahmengröße dazu rechnen +380gr Pedale

or ca. 10 Jahren bin ich Dirt und Freeride gefahren (zuletzt ein Canyon Torque FR 2008). Die Erfahrung hat mich etwas abgeschreckt mit solchen Bikes zu "klettern".
Streich deine Erfahrungen von damals. Seit dieser Zeit hat sich vieles getan.
Mein heutiges 15kg Bike klettert besser als mein 13kg Bike aus 2014 und obwohl ich hinten einen 1,3kg Hinterreifen in soft mit mir rumschleife.

Ich hab zu meinem Trail-HT was fahrfertig 13,3kg wiegt und dem 15kg Bike, noch ein DC mit 12,15kg fahrfertig. Da ich entspannt Touren gefahren bin bisher konnte ich anfänglich nie den Vorteil vom 12,15kg Bike mit XC Reifen ausnutzen. Ich war damit so schnell wie mit dem Trail-HT.
Ein leichtes Bike macht nur Sinn wenn man es umsetzten kann. Ich konnte es bisher nicht. Ich kann bergauf und bergab, aber eine Stunde Tempo bolzen in der Ebene kann ich nicht.

Ich habe nur Angst bei nem Trailbike, dass ich kein Spaß habe wenn ich mal ne Runde mit meinen Freunden fahre welche teilweise Gravel fahren. Die andere Seite des Freundeskreises fährt Hardtails von XC bis Trail.
Wenn ein Gravel mitfährt wirst nicht mal mit einem XC-HT mithalten können wenn der auf dem Gravel Gas gibt.
Dachte ich muss mal ein paar Runden mit Freunden drehen die 10,5kg XC-HTs haben. Die sind an mir bergab auf Schotter vorbeigerollt. Wenn halt XC-Bereifung hast rollt es sich leichter. 30km Runden waren machbar, aber die waren entspannt und ich immer an der Laktatschwelle.

Wenn also nicht fit bist, Gravel und XC-Bikes in der Runde die Gas geben, vergiss es mit dem Trail-HT.

Es soll klettern können, auch mal eine 50 km Radtour mitmachen ohne schlapp zu machen und den ein oder anderen Trail mitnehmen (evtl. in Zukunft mehr). Möchte das Bike eher unterfordern als über. Oder ist XC doch die richtige Wahl?
Eine typische Feierabendrunde mit dem Trail-HT sind traillastige 60km mit 1.300HM oder mal 60km mit 1.700HM.
Es hängt von dir ab und ob du entspannt unterwegs bist, oder Treten musst wie doof weil die anderen ein Gravel oder XC-HT haben und entsprechend die Auslegung ist.
 
hi,
Ich denke den größten Unterscheid im Uphill zwischen XC und Trail werden die reifen machen.

Vergleicht man mal ohne die reifen ist das Trailbike zwar immernoch schwerer aber das macht im der Uphill performance nur wenige % aus.
Im gegenzug bekommst du bei nem guten Trailbike eine Geometrie Die die Downhill Performance sehr deutlich verbessert.
Durch moderne geo und flache Lenkwinkel verleiht das Trail-HT sehr viel selbstvertrauen und Sicherheit. Man ist damit im groben gelände vlt etwas langsamer als mit nem Fully, aber man kann eigentlich jeden trail fahren, und zwar zügig.

Die frage nach dem Reifen wäre in deinem fall denke ich das schwierigste. Wenn du ein Potentes Trail-HT hast kann man es gut touren tauglich und uphill fähig machen indem man leicht rollende Reifen aufzieht. Allerdings musst du aufpassen, denn leicht rollende reifen sind pannenanfälliger und bieten weniger grip. es könnte also sein das das der leichte reifen nicht mit der Potenz des bikes bergab mithalten kann.

Das ist aber etwas das du selbst herausfinden musst. Die anforderungen an Reifen ändern sich je nach Fahrer.


Wenn du gerne Trails fährst und nicht vor hast XC Rennen zu fahren würde ich dir ehr Trailbike empfehlen.
Das Team Marin scheint aber auch ganz gut zu sein. wäre vlt ein Komrpromiss.


Die andere Seite des Freundeskreises fährt Hardtails von XC bis Trail.
Kann dir nicht jemand ein Trail-Hardtail zum probieren geben?
 
Reifen machen an solchen Bikes extrem viel aus. Du kannst extrem viel mit der richtigen Reifenwahl bewirken. Wobei gerade Trail-HTs für mich hinten von schweren Karkassen profitieren wegen der Dämpfung vom Reifen, also 900-1.000gr Reifen.
Ja lustig, dass du das schreibst, ich habe auch gestern Abend noch überlegt einfach nicht so grobe schlappen da drauf zu ziehen. Denke das würde viel am Rollwiederstand ändern. Ich muss ja sagen, dass ich von meinem Chisel überrascht war, wie wenig es nach MTB auf der stra0ße angefühlt hat und mehr nach nem Bike mit ordentlichem Rollverhalten

Selbstaufbau würde ansich in Frage kommen, allerdings wäre ein komplettbike natürlich angenehmer... Ich werde mir die Bauten mal anschauen! Danke

Sicher nur 84cm Schrittlänge oder zögerlich gemessen. Magst erneut messen und nicht zögerlich, geht schon nichts kaputt 😉

Ich bin mit 1,86m und SL88cm etwa in deiner Nähe deswegen mal meine Meinung.
Ja ich habe jetzt nochmal aggresiver nachgemessen und bin bei 88cm rausgekommen... also ähnlich wie deine Maße!
Wenn deine Schrittlänge stimmt, wäre das Sitzrohr hier beim XL vorteilhaft.
Solides Bike, kannst zugreifen
Meinst du das Merida passt trotz der 88 SL? Ich finde es ein super bike mit vielem was ich mir wünsche und vom Gewicht her auch ok! XL wäre wohl hier die richtige Wahl weiterhin oder?
Wenn ein Gravel mitfährt wirst nicht mal mit einem XC-HT mithalten können wenn der auf dem Gravel Gas gibt.
Dachte ich muss mal ein paar Runden mit Freunden drehen die 10,5kg XC-HTs haben. Die sind an mir bergab auf Schotter vorbeigerollt. Wenn halt XC-Bereifung hast rollt es sich leichter. 30km Runden waren machbar, aber die waren entspannt und ich immer an der Laktatschwelle.

Ja die Idee mit "dünneren" reifen mein Trail auszustatten gefällt eig. immer besser :D
Eine typische Feierabendrunde mit dem Trail-HT sind traillastige 60km mit 1.300HM oder mal 60km mit 1.700HM.
Es hängt von dir ab und ob du entspannt unterwegs bist, oder Treten musst wie doof weil die anderen ein Gravel oder XC-HT haben und entsprechend die Auslegung ist.
Verstehe. Ich bin mal gespannt wie sich ein trailbike fahren lässt. Vermutlich um einiges leichter als ich es mir vorstelle gerade!

Danke dir für die ausführliche Antwort!!
 
Vergleicht man mal ohne die reifen ist das Trailbike zwar immernoch schwerer aber das macht im der Uphill performance nur wenige % aus.
Im gegenzug bekommst du bei nem guten Trailbike eine Geometrie Die die Downhill Performance sehr deutlich verbessert.
Durch moderne geo und flache Lenkwinkel verleiht das Trail-HT sehr viel selbstvertrauen und Sicherheit. Man ist damit im groben gelände vlt etwas langsamer als mit nem Fully, aber man kann eigentlich jeden trail fahren, und zwar zügig.
Ja das ist der Gedanke den ich auch habe! Viele Leute in Videos sprechen nur immer wieder davon, dass Trailbikes nicht für Touren sind und man da "unbedingt" ein XC braucht... Das sind die Videos die mich eben verunsichern, da ich gerne auch mal auf reine Erkundungstour fahre ohne jeglichen Trail im Kopf (höchstens mal nen Drop oder so).
Die frage nach dem Reifen wäre in deinem fall denke ich das schwierigste. Wenn du ein Potentes Trail-HT hast kann man es gut touren tauglich und uphill fähig machen indem man leicht rollende Reifen aufzieht. Allerdings musst du aufpassen, denn leicht rollende reifen sind pannenanfälliger und bieten weniger grip. es könnte also sein das das der leichte reifen nicht mit der Potenz des bikes bergab mithalten kann
Ich denke, dass die weniger Potenten XC-Reifen besser zu mir passen dürften, da ich ja mehr oder weniger die eierlegende Woll-Milch-Sau suche ^^.
Wenn du gerne Trails fährst und nicht vor hast XC Rennen zu fahren würde ich dir ehr Trailbike empfehlen.
Das Team Marin scheint aber auch ganz gut zu sein. wäre vlt ein Komrpromiss.
Ja ich schaue mal dass ich einen Händler dafür in der Gegend von Frankfurt finde! Das Merida finde ich aber auch klasse!

Kann dir nicht jemand ein Trail-Hardtail zum probieren geben?
Ich habe mal einen gefragt, wohnen alle nur knapp 30 - 50 km entfernt also geht das nicht so sponti ohne Auto. Werde das aber so oder so mal machen müssen!

Auch dir vielen Dank für die tolle Antwort!
 
Ja das ist der Gedanke den ich auch habe! Viele Leute in Videos sprechen nur immer wieder davon, dass Trailbikes nicht für Touren sind und man da "unbedingt" ein XC braucht... Das sind die Videos die mich eben verunsichern, da ich gerne auch mal auf reine Erkundungstour fahre ohne jeglichen Trail im Kopf (höchstens mal nen Drop oder so).
Vermutlich sagen etwa genauso viele, dass man mit einem XC HT keine Trails runterfahren kann...
Dropper und für den jeweiligen Zweck passende Reifen, dann geht zwischen 66 und 68 Grad denke ich fast alles.
 
Vermutlich sagen etwa genauso viele, dass man mit einem XC HT keine Trails runterfahren kann...
Dropper und für den jeweiligen Zweck passende Reifen, dann geht zwischen 66 und 68 Grad denke ich fast alles.
Da gebe ich dir vollkommen Recht, allerdings wieder ich auch 100kg und die meisten XCs haben ein max Gewicht von knapp 115-120... da hab eich immer ein wenig angst bei kleinsten Drops und sprüngen...
 
Da gebe ich dir vollkommen Recht, allerdings wieder ich auch 100kg und die meisten XCs haben ein max Gewicht von knapp 115-120... da hab eich immer ein wenig angst bei kleinsten Drops und sprüngen...
Was wäre denn damit:

https://www.mtb-news.de/news/gt-zas...n-fotos&utm_medium=backlink&utm_campaign=news
https://blog.bruegelmann.de/test-gt-zaskar-lt-al-expert/

100kg Gewicht hält es jedenfalls aus. :D ist meine ich bis max. 125kg ausgelegt. Kann zu den Verfügbarkeiten allerdings nix sagen.
 
Was wäre denn damit:

https://www.mtb-news.de/news/gt-zas...n-fotos&utm_medium=backlink&utm_campaign=news
https://blog.bruegelmann.de/test-gt-zaskar-lt-al-expert/

100kg Gewicht hält es jedenfalls aus. :D ist meine ich bis max. 125kg ausgelegt. Kann zu den Verfügbarkeiten allerdings nix sagen.
Das habe ich mir auch schon reingezogen, aber mich hat es irgendwie nicht so angemacht...

Was wäre denn hier mit?
https://vitusbikes.com/collections/sentier/products/vitus-sentier-29-mountain-bike-2022
Bis auf den fehlenden Droppper doch eig ganz gut oder?
 
Das habe ich mir auch schon reingezogen, aber mich hat es irgendwie nicht so angemacht...

Was wäre denn hier mit?
https://vitusbikes.com/collections/sentier/products/vitus-sentier-29-mountain-bike-2022
Bis auf den fehlenden Droppper doch eig ganz gut oder?
Kein Ding. :) Letztenendes kommt es eben auch darauf an wie das Gesamtpaket gefällt. Ich fahre das GT seit fast 2 Jahren und bin bis dato top zufrieden damit und mag es auch von der Optik. Einsatzgebiet vorwiegend bei uns hier XC, aber mitunter wenn wir auswärts fahren auch Trails.

Zu dem Vitus kann ich dir leider nichts sagen.
 
Servus! Ich hatte letztes Jahr mit ähnlichen Anforderungen angefangen zu suchen. Im Spätsommer dann aber wegen Verfügbarkeiten und Zeitmangel erstmal wieder sein gelassen. Jetzt vor 2 Wochen wieder angefangen, bevor es dann bald wieder keine Räder mehr gibt. Das ganze kannst Du hier nachlesen: https://www.mtb-news.de/forum/t/alleskoenner-gemaessigtes-trail-hardtail.945164/

Ersetze Deine längeren Touren durch meine Alltagsausfahrten. Sonst scheint unser Suchprofil recht ähnlich.

Aufgrund der Verfügbarkeit ist es bei mir jetzt das Merida Big Trail 500 geworden. Das 600 war nicht verfügbar, sonst hätte ich das genommen. Wenns ist, tausche ich einfach das ein oder andere Teil aus. Ist aber noch nicht angekommen, daher kann ich noch nix zum Rad sagen.

Hatte auch kurz wegen eines DC überlegt (Marin Team Marin, Canyon Grand Canyon ...), weil es an sich vernünftiger wäre. Wollte dann aber bewusst was Traillastigeres, einfach um es mal auszuprobieren. Ich komme von einem 10 Jahre alten Canyon Nerve Fully (All Mountain). Will einfach mal sehen was die neuen Geometrie etc. mit sich bringen. Lieber zu viel, wie zu wenig Reserven. Und gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es sich auch halbwegs in der Ebene treten lässt. Zumindest "so gut" wie mein altes Radl.

Und wenns dann doch nix ist, kann man es zur Zeit ja wieder gut verkaufen.
 
Servus! Ich hatte letztes Jahr mit ähnlichen Anforderungen angefangen zu suchen. Im Spätsommer dann aber wegen Verfügbarkeiten und Zeitmangel erstmal wieder sein gelassen. Jetzt vor 2 Wochen wieder angefangen, bevor es dann bald wieder keine Räder mehr gibt. Das ganze kannst Du hier nachlesen: https://www.mtb-news.de/forum/t/alleskoenner-gemaessigtes-trail-hardtail.945164/

Ersetze Deine längeren Touren durch meine Alltagsausfahrten. Sonst scheint unser Suchprofil recht ähnlich.
Das ist ja wirklich sehr passend!
Werde da auch mal reinlesen, Das merida gefällt mir wirklich sehr gut! Ich kenne mich mit Geos nur so halb aus, finde aber dass es viel abdeckt und auch mal als Alltagsradl hinhalten kann, auch wenn das schon zu schade ist!
 
Ja ich habe jetzt nochmal aggresiver nachgemessen und bin bei 88cm rausgekommen... also ähnlich wie deine Maße!
Dann kannst auch ein 500 Sitzrohr haben. Hab ein 540 und da noch eine 150mm drin mit Auszug, aber die OneUp braucht flach.


Meinst du das Merida passt trotz der 88 SL? Ich finde es ein super bike mit vielem was ich mir wünsche und vom Gewicht her auch ok! XL wäre wohl hier die richtige Wahl weiterhin oder?
Ja klar spricht nichts dagegen.
Ich würde zum XL greifen, mag keine kurzen Bikes.

Ja die Idee mit "dünneren" reifen mein Trail auszustatten gefällt eig. immer besser :D
Denke sowas wie der Vittoria Syerra, Wicked Will könnte am VR für sich richtig brauchbar sein.

Lieber zu viel, wie zu wenig Reserven.
Bitte dies etwas mit Vorsicht sehen, beim Federweg versuche ich den Leuten hier genau das aus zu reden swit Jahren. Da denken einige ein Freerider wäre ein tolles Tourenbike.
 
Hör auf Orby, lange Bikes machen Spass, und geben Selbstvertrauen. Hinten wie schon erwähnt nen stabilen, aber leicht rollenden Reifen wählen.
Höre nicht auf Videos mit „Trailbikes sind nix für Touren“. Meine Trailbikes ( Fully + HT) sind nochmal deutlich robuster und stabiler aufgebaut als das Mérida 600 (ebenfalls meine Empfehlung, das Cragger is erst in diversen Wochen bestellbar) und ich fahre damit Touren. Allerdings sind meine Mitfahrer alle auf Enduro Fully unterwegs. :D
 
sind nochmal deutlich robuster und stabiler aufgebaut als das Mérida 600 (ebenfalls meine Empfehlung, das Cragger is erst in diversen Wochen bestellbar)
Ja in das Merida habe ich mich auch ein wenig verguckt. Allerdings finde ich auch keine Seite, wo ich das Merida 600 noch finde ... Mein Radhändler hat mir angeboten ein Bike für 1600 zusammen zu stellen, allerdings habe ich da die Befürchtung, dass es nicht so gute teile haben wird, wenn man die Arbeitszeit mit einberechnet.
 
Bitte dies etwas mit Vorsicht sehen, beim Federweg versuche ich den Leuten hier genau das aus zu reden swit Jahren. Da denken einige ein Freerider wäre ein tolles Tourenbike.
Nicht, dass ich sie brauchen würde, aber ich sehe bislang auch keine Nachteile in den 160mm meiner Pike am MMMBop. :D

Werde in Kürze übrigens wohl ein Primal 650b in XL abzugeben haben mit Mattoc Expert(derzeit auf 160, lässt sich aber auch auf 150 oder 140 traveln), Hope Pro II/XM481, Code RS-Bremsen und GX-Gruppe mit Plastekurbel. Paar Teile fehlen noch (Muss z. B. noch die Reverb C1, die ich hier habe, gegen eine 30,9er tauschen), dann brauche ich noch bissl Zeit zum Zusammenschrauben. Hatte keine Lust, meine übrigen Teile einzeln zu verkaufen und habe daher den neuen Primal-Rahmen gekauft.

Falls das für Dich in Betracht käme und Du noch etwas Zeit mitbringst, bekämst Du sicherlich ein brauchbares Rad ohne Mogelteile, das klaglos alles mitmacht.

Ist allerdings für Freunde von langen Bikes wohl zu kurz (475er Reach) - Orby z. B. würde es nicht gefallen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht gut bergauf, keine Sorge! Mein geliebtes Ragley hat ein kürzeres Front-Center und geht trotzdem prima bergauf. Und die längeren Kettenstreben helfen dem Scout auch nochmal, dass es nicht so schnell die Traktion verliert.

Die Level-Bremsen sind allerdings etwas schwachbrüstig für knapp 100 kg. Hier würde ich gleich den Tausch mit einkalkulieren.
 
Nicht, dass ich sie brauchen würde, aber ich sehe bislang auch keine Nachteile in den 160mm meiner Pike am HT. :D
Am HT sehe ich es auch es auch nicht so extrem wie bei den Fullys.
Da finde ich dann eher AM-HTs mit Marry und Betty heftig.


Weiß allerdings nicht wie gut es klettert. Hat jemand mit ähnlichen Geos Erfahrungen?
Auf jeden Fall nicht schlecht. Mir dürfte der Sitzwinkel steiler sein, schlecht ist er nicht.

Schau nur was das Bike mal neu gekostet hat, die waren früher nicht so teuer die Bikes. Da hat man für 1.500 richtig gute Ausstattung bekommen, war aber noch eher so 2019. Hier mit SX und vermutlich Revelation wird der NP max 1.500 gewesen sein schätze ich. Eventuell sogar weniger.
 
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