Hilfe. Fully um 3000 € für einen Anfänger

Macht mein Vorderrad exakt so; mit alter unfahrbarer Geo. Das richtige Tempo, die richtige Technik oder beides.

Ich bin eher langsam, vermute ich. Das liegt für einfach daran, dass ich glaube, dass ein Sturz mit höherer Geschwindigkeit auch mehr Schäden hervorruft (abgesehen, davon, dass man mit moderner Geo ja nicht stürzt :p).

Bei langsamer Fahrt ist Laufruhe irrelevant....
 
Außerdem habe ich noch selten gehört, dann nimmst du halt einen Spacer raus oder weniger Rise. Deswegen bin ich immer davon ausgegangen, dass hoher Stack immer gut ist, wenn es abwärst gehen soll.
Dein Argument ist aber schlüssig und das mit dem Druck aufs Vorderread habe ich jetzt schon oft gelesen.
Mir hat z.B. @Orby , der hier ja schon fast als Prophet der modernen Geos gilt ;) , genau das empfohlen;
"mach mindestens einen Spacer raus, und spiele dann noch mit dem zweiten..." Und das hat sehr viel gebracht hinsichtlich Kontrolle und bessere Sitzposition...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst nur auf die entsprechenden kleinen Veranstaltungen (sprich lahme Bike-Kumpels) gehen und du räumst immer die Pokale ab.
Nee, ich kann meinen Speed nicht einschätzen. Ich halte mich schon für flott, aber definitiv nicht auf Speed fokussiert. Ich wollte ja schon mal den Abfahrtskompetenz meiner beiden AM-LRS vergleichen. Ich bin daran gescheitert, dass einfach nicht auf Speed gehe. Und 90% ist schwierig vergleichbar.
 
Die Bikes entwickeln sich immer weiter. Rahmen werden leichter, Komponenten leichter und leistungsfähiger. Beim Gesamtgewicht sind zwar keine großen Unterschiede zu einem MtB von vor 10 JAhren zu erkennen, aber was die Leistungsfähigkeit/Effizienz angeht mit Sicherheit.
Leider nein. Bikes werden schwerer, Dropper, Laufräder mit 25-30mm Innenweite, Reifen mit 2.3-2.6 dazu mit schwerer Karkasse, Gabeln mit größeren Durchmesser, Scheiben mit 203/200 und hinten 180mm, oft mit 4 Kolben etc.

Aber ja die Bikes werden leistungsfähiger. Du kannst heute mit einem 130-140mm Bike das fahren was vor 5 Jahren noch mit einem Enduro gefahren bist ohne große Einschränkungen.

Gleichzeitig größere Räder um den Rollwiderstand zu verbessern.
Überroll und Rollverhalten machen große Räder aus.

Dieser Trend ging nun in den Hobbybereich rein, wo die Mtbler festgestellt haben, dass das ja super funktioniert mit der lang und flach Geo.
Für mich zumindest absolut. Wobei lang und flach ein Teil davon sind. Steilere Sitzwinkel, kürzere Vorbauten, breite Lenker, Länge der Kettenstreben etc. Es ist nicht nur ein Punkt, das Gesamtpaket muss passen.

Und es bringt mir auch nichts, wenn ich mit 40 kmh nen Trail runterfliege und ohne Probleme unten ankomme, als im Vergleich mit 25 kmh runterzufahren, gefordert zu werden und den Spaß meines Lebens habe.
Deswegen nicht automatisch zu viel Federweg greifen, was hier in der Kaufberatung absoluter Trend ist. Heute braucht man für einen S2 Trail bereits 170mm und jeder denkt er fährt S3 mit einem XC-HT.

Wenn es dann mal auf Trails geht, möchte ich, dass mein Bike nicht überfordert wird, d.h. Bremsen sollen funktionieren und, dass ich nicht bei jeder überfahrenen Wurzel Angst haben muss die Kontrolle zu verlieren.

Jetzt wird es kompliziert. Ich erläutere es mal anhand meinem Fahrstil.

Ich bin eher ein schneller der langsamen Fahrer. Ich nehme gerne Strava als Beispiel.
Auf einigen Hometrails hier bin ich in den ersten 10-20% aller Fahrer dieses Jahr. Jedoch nur auf den längeren Trails die eine Fahrzeit haben von 8-16min für mich haben.
Auf kurzen Trails und vollgas Bremse auf, bin ich deutlich weiter hinten. Ich kann meine Zeit nur über die Länge ausgleichen da ich ein "schneller der langsamen Schisserfahrern" bin. Durch einen chilligen, direkten Fahrstil auf die Länge mache ich meine Zeit gut. Das mache ich aber weil mein Bike mir Sicherheit und Spaß vermittelt, ich kann mit ihm unaufgeregt schnell sein. Ich muss nicht nachdenken ob das Bike an seine Grenzen kommt, ich kann blind draufhalten weil ich weiß das Bike wird es richten wenn ich richtig stehe und agiere auf dem Bike.

Es gibt aber noch einen Punkt den man nicht vergessen sollte. Setup vom Bike.
Das sollte ein dynamischer Aspekt sein und sich anpassen. Wer beim Händler rausrollt und ein Jahr später noch immer das gleiche Setup fährt, hat entweder den weltbesten Händler und nichts an Fahrstil gelernt, oder keine Lust. Dann kann man sich aber eine lange Auswahl auch schenken.

Die Frage ist halt, welche Marken und welche Bikes wirklich auf diese Fun-Faktor gehen.
Jeder definiert Fun anders. Manche wollen jeder Kurve andriften, was den Trail schrottet und ich persönlich absolut hasse, manche wollen sauber über den Trail.
Will ich an jeder Kante abziehen, will ich direkte und schnelle Linie. Das definiert jeder anders.
Manche haben Spaß mit Cube und Canyon, andere schätzen die Charakteristik anderer Marken. Ich gehöre zu der zweiten Kategorie.


Mir hat z.B. @Orby , der hier ja schon fast als Prophet der modernen Geos gilt ;) , genau das empfohlen;
"mach mindestens einen Spacer raus, und spiele dann noch mit dem zweiten..." Und das hat sehr viel gebracht hinsichtlich Kontrolle und bessere Sitzposition...

Eine hohe Front erscheint im ersten Moment komfortabel und bergab angenehm. Sie muss aber zum Fahrstil passen, manche können auch mit einer hohen Front automatisch tief gehen. Aber nicht jeder kann es.

Nee, ich kann meinen Speed nicht einschätzen. Ich halte mich schon für flott, aber definitiv nicht auf Speed fokussiert.
Strava. Wobei ich persönlich bei Naturtrails nur die Zeiten von dem aktuellen Jahr als Referenz nehme, da sich Naturtrails sehr stark verändern können.
 
@Orby
Ich nutze Strava. Aber nicht auf dem Weg nach unten. Maximal für 90min Gesamt.
Ich hätte es versucht, um meine 2 LRS zu vergleichen . Bin aber aus zwei Gründen davon abgekommen :
1. Zu gefährlich, ich kenne mich
2. Und wichtiger, ich wollte mir nicht für viele DH den Spaß verderben und nur noch die schnelle Linie suchen
 
Ich hätte es versucht, um meine 2 LRS zu vergleichen .
Ich hab mir ein Strava Segment gebaut als ich vom Forekaster auf den Dissector Dual hinten umgestiegen bin. Ist auf dem Weg zu den Trails, 2,9km mit 60HM mit Asphalt und Schotter.
Da ich ja durch Strava wusste dass ich mit dem Diss bergab schneller war, war ich neugierig wie er allgemein rollt.
Leider sind die Werte sehr abhängig von der Tagesform, natürlich rollt der Diss schlechter bzw. habe ich einen höheren Puls als mit dem Forekaster, aber das ahnte ja jeder :D

1. Zu gefährlich, ich kenne mich
2. Und wichtiger, ich wollte mir nicht für viele DH den Spaß verderben und nur noch die schnelle Linie suchen
Ich lebe nicht nach Strava und unterstelle auch Messtoleranzen, gleichzeitig konnte ich sehr interessante Erkenntnisse sammeln.

Die schnellste Linie zu finden ist deutlich schwerer als vielen bewusst ist. Diese auch schnell und flüssig zu fahren damit sie schnell ist, noch schwerer. Außerdem sollte der Fahrstil zu dieser Linie passen bzw. das Bike einem das Vertrauen in diese Linie schenken.

Meine Bestzeiten habe ich immer produziert wenn ich spielerisch gefahren bin. Wenn ich unten verkrampft meine Hände ausgeschüttet habe, dazu verbissen versucht habe die letzte Sekunden zu finden, war ich deutlich langsamer.

Längere Trails, gerade wenn auch noch Höhenmeter drin sind, erfordern ein einteilen der Kräfte. Ist auch sehr interessant dies zu lernen.

Deswegen finde ich es sehr spannend, auch wenn ich nie der schnellste sein werde. Das Lernen aber ist interessant.
Schnell fahren können viele, effektiv schnell fahren nicht mehr so viele.

Da schließt sich dann auch für mich der Kreis mit modernen Geos. Mit einem guten Bike bin ich spielerisch schnell. Das bin ich persönlich mit modernen Geos, einem guten Setup für meine Zwecke. Dann kann ich die Zeiten reproduzieren und verbessern.
 
Ich bin eher ein schneller der langsamen Fahrer. Ich nehme gerne Strava als Beispiel.
Auf einigen Hometrails hier bin ich in den ersten 10-20% aller Fahrer dieses Jahr. Jedoch nur auf den längeren Trails die eine Fahrzeit haben von 8-16min für mich haben.
Ist das überhaupt aussagekräftig. Es werden ja automatisch alle aufgezeichnet, die Strava nutzen. Auch die, die den langen DH gar nie am Stück schnell fahren wollen.
Bei mir reicht es bei den Herren nicht in die Top 10 und da ich kein Mitglied bin sehe ich meine Position nicht. Aber bei den Damen reicht es dann 1x auf PLatz 6 und 1x auf PLatz 1. ;)
Ich werde da schon noch mal dezent angreifen; aktuell rolle ich einfach nur oben in die Sequenz und lasse es dann rollen. Schneller werde ich ja dann wenn es teiler wird. Um die 10% sind da locker noch drin.
 
Hallo zusammen,

nochmal eine ganz andere Überlegen.
Was haltet ihr eigentlich von Down Country Bikes.
Z.B. ein Orbea Oiz.
Ist das zu sehr auf Effizienz getrimmt?
Und falls ja, wie viel effizienter fahre ich damit im Verlgeich zu nem Occam, Trek fuel ex oder nem Izzo, etc.

Wird man damit auf Tourens mit Trails glücklich?
Oder sollte man die Überlegung in die Richtung sein lassen?
 
Hallo zusammen,

nochmal eine ganz andere Überlegen.
Was haltet ihr eigentlich von Down Country Bikes.
Z.B. ein Orbea Oiz.
Ist das zu sehr auf Effizienz getrimmt?
Und falls ja, wie viel effizienter fahre ich damit im Verlgeich zu nem Occam, Trek fuel ex oder nem Izzo, etc.

Wird man damit auf Tourens mit Trails glücklich?
Oder sollte man die Überlegung in die Richtung sein lassen?
Ich persönlich finde die TR Variante sehr interessant:

https://www.orbea.com/de-de/fahrrader/mountainbike/oiz/cat/oiz-h10-tr
Ich bin das aktuelle Stumpjumper Alloy Probe gefahren und habe für mich gemerkt: dass ist es nicht. Nach mehreren schlaflosen Nächten in denen ich tief in mich rein gehört habe, ob ich mit 48 wirklich noch die Trails fahren will, bei denen ich den Federweg und die Geo der o.g. Bikes brauche, bin ich beim OIZ TR gelandet. Für mich vereint es das beste aus beiden Welten Trail + XC. Die Möglichkeit Gabel und Dämpfer separat oder zusammen zu blockieren ist für mich perfekt.
 
Hallo zusammen,

nochmal eine ganz andere Überlegen.
Was haltet ihr eigentlich von Down Country Bikes.
Z.B. ein Orbea Oiz.
Ist das zu sehr auf Effizienz getrimmt?
Und falls ja, wie viel effizienter fahre ich damit im Verlgeich zu nem Occam, Trek fuel ex oder nem Izzo, etc.

Wird man damit auf Tourens mit Trails glücklich?
Oder sollte man die Überlegung in die Richtung sein lassen?
Die Downcountrys fahren sich (nach eigener Erfahrung) sehr gut. Ich gehe davon aus, dass Du jeweils die Versionen mit 120/130 mm meinst.
Bevor ich mein Spark 910 geordert habe, bin ich das Oiz und das Cube AMS C:68 TM, Trek Top Fuel und Fuel, Giant Trance 29 und Merida One-Twenty Probe gefahren. Mal mehr, mal weniger intensiv von Parkplatz bis trail.
Gekommen bin ich von einem 140 mm AM-Fully.

Alle Downcountrys hatten nach meinem Gefühl ausreichend Federweg, um bergab Spaß zu machen, ohne allzu viel "gebremst" zu werden. Ich bin allerdings kein Racer und mache keine größeren Sprünge etc.
Ich habe auch heute mit meinem Spark keine Einschränkungen bergab gegenüber meinem (sehr guten) AM-Fully vorher.
Bergauf sind die Bikes prima (deutlich besser als mein AM-Fully), auf ebenen Trails/im Auf und Ab merkt man Unterschiede der Hersteller. Da muss man seine persönlichen Vorlieben ausloten (daher bei mir das Spark mit TwinLoc).
Die Geometrien sind auch unterschiedlich. Oiz und vor allem das Cube AMS gingen bei mir nicht (2019er Versionen). Die waren mir zu kurz/Sitzposition nicht angenehm.

Aktuell, wenn auch mit 15 Wochen Lieferzeit, würde ich Dir in Deinem Preissegment das Rose Ground Control 3 nahelegen.
https://www.rosebikes.de/rose-groun...hape=Matt+Black/Light+Olive&article_size=L-29
Oder, falls wirklich lieferbar, zu einem prima Preis mit guter Ausstattung das Merida One-Twenty
https://www.cycletec.de/Neu/MTB-Fully/Merida-One-Twenty-RC-XT-Edition--2020-.html
 
ob ich mit 48 wirklich noch die Trails fahren will, bei denen ich den Federweg und die Geo der o.g. Bikes brauche,
:daumen:
Bei mir war es weniger, ob das fahren will, sondern viel mehr, ob ich so etwas hier überhaupt habe. Wenig!
Mal abgesehen von Sprüngen.
Ich arbeite mich gerade von "unten" mit 130mm heran. Wenn ich dann irgendwann mal so weit bin, dass ich die erlaubten 60cm häufig überspringe/ überspringen will, dann muss noch mal anderes her.
 
Aktuell, wenn auch mit 15 Wochen Lieferzeit, würde ich Dir in Deinem Preissegment das Rose Ground Control 3 nahelegen.
https://www.rosebikes.de/rose-groun...hape=Matt+Black/Light+Olive&article_size=L-29Oder, falls wirklich lieferbar, zu einem prima Preis mit guter Ausstattung das Merida One-Twenty
https://www.cycletec.de/Neu/MTB-Fully/Merida-One-Twenty-RC-XT-Edition--2020-.html
In diesem Segment finde ich die Skeen Trails AL (etwas kürzer, steilerer LW, günstig) oder CF ("moderner") auch einen Blick wert, lieferbar ab Januar:
https://www.radon-bikes.de/mountainbike/fullsuspension/skeen-trail-al/skeen-trail-al-80-2021/
https://www.radon-bikes.de/mountainbike/fullsuspension/skeen-trail-cf/skeen-trail-cf-90-2021/
 
Interessant sind sie grundsätzlich durch das niedrige Gewicht.
Die Effizienz bezieht auf aggressives Uphill, wie im XC üblich.
Leider sind nicht so viele DC Bikes tatsächlich leichter, oder viel leichter als ein normales Trail, oder Enduro Bike.
Dann hat man zu Schluss einfach nur ein verkrüppeltes Enduro.
Bzw. gibt es schon leichte Räder, da muss man dann aber doch etwas tiefer in den Geldbeutel gucken 😅
Das Orbea Oiz gefällt mir gut. Orbea baut mMn generell schöne Räder.

@PetroK
Welche Marken haben denn deine Radläden in der Nähe?
Bei deinen ersten richtigen MTB würde ich eher zu einen Rad von Händler greifen.
Da kannst du viele verschieden Bikes anschauen, Probe sitzen und fahren und bei Fragen und Probleme hast du es nicht weit.
 
Leider sind nicht so viele DC Bikes tatsächlich leichter, oder viel leichter als ein normales Trail, oder Enduro Bike.
Dann hat man zu Schluss einfach nur ein verkrüppeltes Enduro.
Bzw. gibt es schon leichte Räder, da muss man dann aber doch etwas tiefer in den Geldbeutel gucken 😅
Das Orbea Oiz gefällt mir gut. Orbea baut mMn generell schöne Räder.

@PetroK
Welche Marken haben denn deine Radläden in der Nähe?
Bei deinen ersten richtigen MTB würde ich eher zu einen Rad von Händler greifen.
Da kannst du viele verschieden Bikes anschauen, Probe sitzen und fahren und bei Fragen und Probleme hast du es nicht weit.
Gibt es zurzeit Läden, die MTB ohne E rumstehen haben? In ordentlicher Auswahl? In der richtigen Größe? Zum Probefahren?
Im Moment muss man sich das wohl leider abschminken und, wenn man in den nächsten 5 Monaten ein Rad haben möchte, etwas riskieren. So traurig das ist.

Bzgl. der Aussage zum Gewicht der DC-Bikes:
Das sehe ich nicht so kritisch. Die Bikes werden insgesamt schwerer und in der Preisklasse bis 3000 Euro sind 13-14 Kg normal und fahrbar (Rose, Giant...). Die Geometrie macht den Unterschied und erlaubt effizienteres bergauf fahren bei ausreichend Spaß im Downhill. Zumindest nach meinen persönlichen Erfahrungen und Tests verschiedener DC-Bikes.
Und sie sind ein deutlicher Unterschied zu einem Enduro.
 
Gibt es zurzeit Läden, die MTB ohne E rumstehen haben? In ordentlicher Auswahl? In der richtigen Größe? Zum Probefahren?
Im Moment muss man sich das wohl leider abschminken und, wenn man in den nächsten 5 Monaten ein Rad haben möchte, etwas riskieren. So traurig das ist.
Also bei mir in der Gegend sind hauptsächlich die Ebikes ausverkauft.
Normale Räder gibt es noch einige.
Orbea, Rotwild, Specialized, Giant, usw.
Nur Trek ist schwierig.
 
Also bei mir in der Gegend sind hauptsächlich die Ebikes ausverkauft.
Normale Räder gibt es noch einige.
Orbea, Rotwild, Specialized, Giant, usw.
Nur Trek ist schwierig.
Dann lebst Du im Land der Gesegneten. Was ich selbst die letzten Wochen so gesehen habe und was sehr viele andere hier im Forum so posten, geht eher in Richtung: leere Hallen, Null Auswahl, uralte Ladenhüter in falscher Größe, monatelange Lieferzeiten, bereits ausverkauft, zur Ansicht bestellen wir nichts....
 
Hallo zusammen,

nochmal eine ganz andere Überlegen.
Was haltet ihr eigentlich von Down Country Bikes.
Z.B. ein Orbea Oiz.
Ist das zu sehr auf Effizienz getrimmt?
Und falls ja, wie viel effizienter fahre ich damit im Verlgeich zu nem Occam, Trek fuel ex oder nem Izzo, etc.

Wird man damit auf Tourens mit Trails glücklich?
Oder sollte man die Überlegung in die Richtung sein lassen?
Falls es dich aufbaut...ich überlege seit ca 2 Monaten welches Bike ich mir anschaffen möchte und komme nicht zur finalen Entscheidung :D

Ich hab mir hier inzwischen viele Gedanken zum Einsatzgebiet gemacht und versucht das Ganze ein wenig realistischer zu sehen.
Ergo: Hauptsächlich werden es Touren sein von bis zu knapp 50km. Hierbei wird es nicht um Speed gehen, sondern um Spaß am Fahren und komfortables Fahren. Was ich rauf fahre, fahre ich auch runter. Runter Trails bis maximal S2.
Entsprechend bin ich nun eher bei der Eierlegenden Wollmichsau All-Mountain mit ca. 140-150 Federweg vorne und 1340-140 Hinten sowie einer moderne Geometrie. Modern für besseres pedalieren Bergauf und mehr Spaß bergab (was ich mir zumindest erhoffe :D)

Also schwanke ich gerade zwischen dem Orbea Occam H20 und Specialzed Stumpjumer Comp Alloy.. Und da man ja nichts probe fahren kann...weiß ich auch nicht was ich wählen soll... aber vielleicht hat hier jemand entscheidende Argumente?
Hier noch eine kleine Liste von mir :D


1604503705317.png



Edit: Das Trance X steht auch noch im Raum, aber mir gefallen hier Occam und Stumpi besser vom Design
 
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@PetroK
Welche Marken haben denn deine Radläden in der Nähe?
Bei deinen ersten richtigen MTB würde ich eher zu einen Rad von Händler greifen.
Da kannst du viele verschieden Bikes anschauen, Probe sitzen und fahren und bei Fragen und Probleme hast du es nicht weit.

Ich wohne in Solingen.
Drumherum in den Läden sind Fullys in meiner Größe ausverkauft.
Werde morgen ein Fully von einem Freund Probefahren und dann nochmal berichten.

Generell gibt es hier in der Nähe Bulls, Scott, Giant, Trek auch.
Kenne mich aber auch nicht so gut aus.
Von den Marken lachen mich Bulls (weil der Fahrradladen echt top ist) und Trek am ehesten an.

Ist denn als Anfänger wirklich kein Versenderbike zu empfehlen?
Ich traue mir das zusammenschrauben schon zu.
 
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