Hilfe. Fully um 3000 € für einen Anfänger

Was ich bei dem Link zum Skeen krass finde, es steht auf der ganzen Seite nix zum Federweg. Oder es ist entweder so plakativ oder so versteckt, dass ich es nicht finde.
Beim Skeen mag ich die kantige Optik des CF nicht. Da finde ich Alu schicker: leider keine Auswahl und kein Gewicht. Da kann man ja nichtmals eine Empfehlung als Einstieg mit Upgrade geben.
 
Was ich bei dem Link zum Skeen krass finde, es steht auf der ganzen Seite nix zum Federweg. Oder es ist entweder so plakativ oder so versteckt, dass ich es nicht finde.
Beim Skeen mag ich die kantige Optik des CF nicht. Da finde ich Alu schicker: leider keine Auswahl und kein Gewicht. Da kann man ja nichtmals eine Empfehlung als Einstieg mit Upgrade geben.
:confused: Da hast Du aber recht oberflächlich geschaut?

Steht erst mal auf der Produktauswahlseite: gugst Du hier: https://www.radon-bikes.de/mountainbike/fullsuspension/
1603977887256.png

und der Rest inkl. Gewicht bei der ausführlich beschriebenen Austattung, wo man auch nochmal den Federweg findet:
1603978030488.png
 
Steht tatsächlich ziemlich dämlich im Text auf der Übersichtsseite. Auf der Detailseite nix mehr.

130 Millimeter Federweg an der Front und 120mm am Heck

Edit: Auf der Detailseite stehts auch, stimmt
 
ist halt die frage, kauf ich ein rad das für alles passt (oder dann halt nie richtig passt) oder kauf ich für die sachen die ich fahren will die richtigen räder ? ich hab mich für zweiteres entschieden, dann hat man bei technischen gebrechen auch die möglcihkeit aufs 2te oder 3te bike auszuweichen. ein gebrauchtes xc oder trail ht bekommst sicher für rund 1k mit ordentlicher ausstattung und für 2k bekommst auch schon ein passables gebrauchtes trailbike/enduro dann hast die 3k eingehalten und hast für alles das richtige, dann kannst mit deinen homie mitfahren wenn er das bulls copperhead treibt, und wenn du traillastiger fährst mehr reserven brauchst, packst das enduro/trailbike aus
 
ist halt die frage, kauf ich ein rad das für alles passt (oder dann halt nie richtig passt) oder kauf ich für die sachen die ich fahren will die richtigen räder ? ich hab mich für zweiteres entschieden, dann hat man bei technischen gebrechen auch die möglcihkeit aufs 2te oder 3te bike auszuweichen. ein gebrauchtes xc oder trail ht bekommst sicher für rund 1k mit ordentlicher ausstattung und für 2k bekommst auch schon ein passables gebrauchtes trailbike/enduro dann hast die 3k eingehalten und hast für alles das richtige, dann kannst mit deinen homie mitfahren wenn er das bulls copperhead treibt, und wenn du traillastiger fährst mehr reserven brauchst, packst das enduro/trailbike aus
Ja, so kann man das auch sehen.
Ich möchte gerne einfach ein Bike für "fast" alles haben. Das ist ich hier und da Abstriche machen muss, stört mich nicht so sehr und ich denke, dass es mit den Bikes die hier im Thread auch schon genannt wurden, durchaus möglich ist.

Im Endeffekt muss man immer einen Kompromiss eingehen. Man sollte sich nur bewusst darüber sein, welcher das ist.
 
Nachfragen, nicht nur auf der Website gucken 🙄😂😉 um die 20% sollten auch drin sein auf Listenpreis 😉
Danke für den Rat! Ich habe den örtlichen Zweirad XXL tel. kontaktiert. Meine Erwartung war Erfolg = 0%. Es ist nach zwei Mal Klingeln jemand dran gegangen - ich wurde weiter verbunden und nach drei Mal Klingeln war ich bei einem Verkäufer, der mir mit dem Orbea weiterhelfen konnte: Räder sind in Größe Xl bestellt. Er hat meine Kontaktdaten aufgenommen und will sich morgen melden, wann und in welcher Ausstattung die kommen (Sram oder Shimano). Ich lasse mich überraschen...
 
Anders arbeiten. zumindest, wenn wir das gleiche Tempo fahren.
Wobei ich ja immer noch glaube, dass es einfach auch Trend sind, die sich als "falsch" herausstellen. Nicht falsch im Sinne von nicht funktionierend, sondern von besser funtionierend.
Federwege werden wieder kleiner. Kann zwei Gründe haben: die langen FW haben für viele mehr oder öfter Nachteile als Vorteile oder die Industrie muss neue Kaufanreize schaffen.

Ich bin ja immer der wo hier in der Kaufberatung zu weniger Federweg rät, sind da also gedanklich beieinander.

Die neuen Enduros sind Superenduros, Freerider-light oder Mini-DH.
Gleichzeitig muss auch ich langsam wieder öfters nach L schauen da die neuen XL teilweise auch mir schon sehr lang werden. Das Giant Trance X finde ich ja sehr gelungen, 150/135mm Federweg mit 486 Reach und 65,5° LW in L. Genau meine Vorstellung, kein Ballerenduro, wurde ja hier als Trailbike auf Stereoiden bezeichnet im Test.
Das Transition Spur ist für mich ein perfektes DC-Bike. 66° LW gepaart mit 120mm rundum und 480 Reach. Echte 12,9kg was es fahrfertig wiegen wird als GX finde ich klasse.
Das XL konnte ich anrollen, wegen dem steilen Sitzwinkel fühlt sich das Oberrohr bzw. das Bike im Sitzen nicht groß an, aber im Stehen sind dann 510 Reach doch wieder heftig.

Ich persönlich sehe den Trend nicht als falsch an, eher sogar richtig da er mir selbst super taugt. Das Problem ist dass Ein- und Umsteiger zum falschen Bike greifen. Statt zu einem 130mm oder 140mm zu greifen, wollen alle die dicken Bikes. Da wären wir bei dem Thema Arbeiten auf dem Bike.
Jeder will ein Bike was bergab Sicherheit vermittelt, das erkaufe ich mir aber mit Laufstabilität. Umso mehr muss ich arbeiten auf dem Bike um es spaßig zu halten. Nur kann sich keiner vorstellen was es bedeutet.
Ich habe mich ja schon geoutet dass es mir selbst so ergangen ist
Ich bin selbst 2019 von einem braven Stereo 150 auf mein jetziges Transition Sentinel V1 umgestiegen. Zwar hat das Bike nur 160/140mm, die Geo die aber heute als modern gilt, hatte es schon vor 3 Jahren.
Ich dachte ich wäre kein schlechter Fahrer, OK denken wir alle :rolleyes: ;), hab aber mal richtig gemerkt wie schlecht ich wirklich bin.
Es hat Wochen/Monate gedauert bis ich das Bike spaßig, lustig bewegen konnte, ich musste viel Lernen. Das Bike hat mich sehr genau merken lassen wenn ich halbherzig gefahren bin.
Das Trail-HT kam dann auch weil das Enduro alles Zuhause langweilig gemacht hat. Gutes Fahrtechniktraining war es auch.
Heute macht mir das große Bike super Spaß, aber halbherzig kann ich es bis heute nicht Fahren.

So gesehen macht Canyon nicht unbedingt was falsch wenn sie ein Bike gestalten womit jeder klar kommt. Aber aus heutiger Sicht, etwas länger, etwas flacher der Lenkwinkel, etwas steiler der Sitzwinkel und die Vorteile wiegen die kaum vorhandenen Nachteile auf. Zumindest in meinen Augen, da ich kaum Nachteile erkennen kann bzw. mich angepasst habe.

Gleiches bei der Reifenbreite. Erst Fat dann Plus und jetzt nachdem beide Themen durch sind 2,4-2,6". Auch hier bleibe ich konservativ, weil ich nicht an 2,4++ glaube. 2,4 werde ich mal antesten, wenn ich das Ersatz-HT aufgebaut habe. Für hinten erscheint mir das durchaus sinnvoll.
Probiere es aus. Ich hab es auch nicht verstanden. Fahr jetzt am Fully 2.5 rundum und am HT 2.4 auf 30mm Felgen. Taugt mir voll. Gerade am Trail-HT sind die Reifen klasse. Am Fully möchte ich es auch nicht missen.

Die 3.0 waren wirklich zu viel, die 2.8 waren ein interessanter Schritt um bei 2.6 zu landen.

Das ist ein bisschen das Problem mit Empfehlungen. Man muss eigentlich immer dazu schreiben, warum man etwas empfiehlt.
:daumen: Deswegen schreibe ich immer Romana. Dann erkennt man vielleicht aus welchem Grund und wieso ich was empfehle.

Das taugt mir super bei den MTB-News Tests :anbet:
Sind für mich persönlich die besten auf dem Markt. Die Bike-Bravos sind lachhaft, musst mal den Langzeittest vom Neuron lesen und die Höhenmeter mit den Kilometern vergleichen und dazu den Text lesen. Glaube ich hab auf meinem Enduro bei weniger als der Hälfte der KM fast die gleichen Höhenmeter drauf wegen Corona. Da passt irgendwas nicht so ganz.
Und bei den " Ich bin so cool Grinsebacken :i2: " aus dem Mag bekomme ich langsam echt das ....

* Es wird dann aus einer Notwendigkeit für dich ein Trend für alle gebaut, der vielen möglicherweise gar nicht hilft.
Das wiederum kann man dann nur "erfahren", wenn die Möglichkeit eines Vergleichs. Wenn man sich mit länger einen nicht genutzten Vorteil ohne Nachteil schafft, dann ist es natürlich top.
Testen hilft viel. Ich hab so viele Bikes getestet aus Neugierde und Interesse und kann sagen ich will nicht mehr zurück zu kurz. Aus einem 432 Enduro mit 27.5 Anfang 2018 wurde jetzt 475-490 Reach teilweise 500 mit 29.

...darf ich das etwas relativieren? Das Radon SkeenTrail CF, das hier ja auch eine Zielgruppe hätte, ist doch relativ modern. Nicht so fancy wie andere, auch nicht wirklich sehr flach, aber imho schon mit Abstand zu Cube oder besonders Canyon, denke ich.

Hier mal die Geo des SkeenTrail CF in meiner Größe L, in XL hättest dann auch 490mm Reach.
Definitiv einen oder zwei Blicke wert :daumen: Hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Sieht echt gut aus vom Papier.

Im Endeffekt muss man immer einen Kompromiss eingehen. Man sollte sich nur bewusst darüber sein, welcher das ist.
:daumen: Wenn einem dies bewusst ist, ist man dem richtigen Bike schon deutlich näher gekommen.
 
Die Zeiten sind lange vorbei in denen Carbon Rahmen brechen wie nix. Da würde ich mir keinerlei Gedanken machen. Das skeen ist mit Sicherheit auch eine gute Alternative
 
Ich habe bei Carbon immer noch (unberechtige?) Vorbehalte was die Haltbarkeit/Empfindlichkeit angeht
Ja wenn du es zu doll anschaust verbiegt sich der Rahmen. Aber nur wenn du Uri Geller bist ;)

Ernsthaft, geh zu einem Enduro Rennen und schau dir an was die Leute fahren.
Dich wickelt es vom Bike, springst auf sofort aufs Bike und weiter geht es.
Hat mir ein Freund von einem Freund erzählt ;)
 
Definitiv einen oder zwei Blicke wert :daumen: Hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Sieht echt gut aus vom Papier.
...das trifft komischerweise aber nur auf die Carbonmodelle zu, und das auch schon bei den 2020ern...ich hab immer nach den Alus geschaut, die sind aber immer noch konservativ.

Ist "sogar" aus Carbon und €300-500 günstiger als Mitbewerber. Ich habe bei Carbon immer noch (unberechtige?) Vorbehalte was die Haltbarkeit/Empfindlichkeit angeht.
...der Hinterbau ist ja noch aus Alu.😉
Der Preis ist tatsächlich verführerisch 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Das richtige Fahrrad so aus der kalten heraus zu treffen halte ich für eher unrealistisch. Würde eher das Budget kürzen und dann, wenn du mehr Erfahrungen gesammelt hast, das Budget ausschöpfen.
 
Theoretisch richtig. Allerdings gibt es ja auch abseits der Extreme kaum wirklich schlechte Bikes. Wenn mein Neuron jetzt noch etwas länger und flacher wäre, hätte ich sicherlich genauso viel Spaß damit. Erst wenn du den direkten Vergleich hast, stellst du fest, dass das Bessere mal wieder des Guten Feind ist.
Wenn beim TE Unsicherheit herrscht würde ich auf gebraucht gehen. Das kannst du 1:1 wieder verkaufen und danach perfekt neu kaufen.
 
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Das richtige Fahrrad so aus der kalten heraus zu treffen halte ich für eher unrealistisch. Würde eher das Budget kürzen und dann, wenn du mehr Erfahrungen gesammelt hast, das Budget ausschöpfen.
Die vom TE geplanten 3000 Euro max., erlauben ja nun nicht den Kauf eines "Exklusiv-Bikes". Leider ist man bei dem Budget ja nur noch im Bereich der unteren Mittelklasse unterwegs (je nach Hersteller). Hier jetzt beim Preis noch kürzer zu treten (bspw. 1500 Euro) kann dazu führen, ein Rad mit wenig leistungsfähigen Komponenten zu kaufen, das dann genau deshalb weniger Spaß macht bzw. limitiert. Der Zugang zum Hobby wird dann schwieriger (ich sage nicht, dass diese Räder nix taugen und mit solchen Bikes nicht auch mit Spaß gefahren werden kann).
Man muss das Budget ja nicht zwingend ausschöpfen, aber zwischen 2500 und 3000 Euro gibt es schon sehr ordentliche Bikes und ich persönlich würde das nutzen.
 
Wichtig ist am Anfang ne gescheite Bremse und gute Bereifung. Gerade für Anfänger sind die Trailbikes oft sehr schnell und das eigene Limit liegt weit unter dem des Bikes. Auf der Schnauze zu liegen ist dann meist vorprogrammiert.
 
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