- Registriert
- 26. April 2008
- Reaktionspunkte
- 0
Hallo,
habe den RP23 an einem CUBE AMS 125 2008. Einbaulänge sind 20cm, Hub des Kolben 57mm. Fahre ihn mit 12-13bar.
Heute habe ich festgestellt, dass der Lockout so gut wie nichts mehr bringt. Trotz Lockout/Propedal lässt sich der Kolben fast genauso tief einfedern wie in der Stellung offen.
Die "Messwerte" des Hubs bei größtmöglichem Druck auf dem Sattel, einmal offen, ohne Propedal, das andere mal mit Propedal/Lockout (wobei die Lockoutstufe auf 3, als der härtesten steht) unterscheiden sich nicht, jeweils 22mm, gemessen mittels O-Ring
Gedrückt wurde je Messung drei Mal hintereinander, um einen besseren Schnitt zu bekommen.
Ich kann also trotz aktiven Lockouts nur durch Druck auf den Sattel den Dämper genau soweit einfedern wie ohne Lockout. Das kann doch nicht sein, auch wenn beim RP23 Lockout ja schnelle Schläge durchgelassen werden sollen, auf den Sattel drücken würde ich jetzt nicht als wirklich schnellen Schlag definieren.
Lockuthebel und Taste sind beide eingerastet.
Auch bei ein Fahrtests jetzt im Dunkeln mit Regen konnte ich keinen wirklichen Unterschied feststellen.
Der Dämpfer ist jetzt drei Wochen alt (wie das ganze Bike) und hat 200km runter. Am Anfang kam mir der Lockout wesentlich wirkungsvoller vor.
Noch etwas: Das Rad stand wegen eines Lagerschadens jetzt zwei Wochen in der Werkstatt des Verkäufers. Am Dämpfer ist mir jetzt ein Kratzer aufgefallen, den ich noch nicht kannte. Auch sind um die Madenschraube neben dem Lockouthebel Kratzer im Gehäuse, die ich vorher nicht bemerkt hatte.
Würdet ihr es für abwegig halten, dass in einem doch renommierten Bikeladen der Meachaniker auf die Idee kommt, seinen abgefahrenen RP23 gegen den eines nahezu jungfäulichen RP23 eines Kundenrads zu tauschen? Noch dazu musste der RP23 wegen des Hinterbauproblems ohnehin ausgetauscht werden. Sind reine Vermutungen, aber der Verdacht drängt sich mir geradezu auf...
Messt doch bitte mal den "Sag" eures RP23 durch starken Druck auf den Sattel, einmal offen und einmal mit Lockout.
Vielen Dank!
habe den RP23 an einem CUBE AMS 125 2008. Einbaulänge sind 20cm, Hub des Kolben 57mm. Fahre ihn mit 12-13bar.
Heute habe ich festgestellt, dass der Lockout so gut wie nichts mehr bringt. Trotz Lockout/Propedal lässt sich der Kolben fast genauso tief einfedern wie in der Stellung offen.
Die "Messwerte" des Hubs bei größtmöglichem Druck auf dem Sattel, einmal offen, ohne Propedal, das andere mal mit Propedal/Lockout (wobei die Lockoutstufe auf 3, als der härtesten steht) unterscheiden sich nicht, jeweils 22mm, gemessen mittels O-Ring

Ich kann also trotz aktiven Lockouts nur durch Druck auf den Sattel den Dämper genau soweit einfedern wie ohne Lockout. Das kann doch nicht sein, auch wenn beim RP23 Lockout ja schnelle Schläge durchgelassen werden sollen, auf den Sattel drücken würde ich jetzt nicht als wirklich schnellen Schlag definieren.
Lockuthebel und Taste sind beide eingerastet.
Auch bei ein Fahrtests jetzt im Dunkeln mit Regen konnte ich keinen wirklichen Unterschied feststellen.
Der Dämpfer ist jetzt drei Wochen alt (wie das ganze Bike) und hat 200km runter. Am Anfang kam mir der Lockout wesentlich wirkungsvoller vor.
Noch etwas: Das Rad stand wegen eines Lagerschadens jetzt zwei Wochen in der Werkstatt des Verkäufers. Am Dämpfer ist mir jetzt ein Kratzer aufgefallen, den ich noch nicht kannte. Auch sind um die Madenschraube neben dem Lockouthebel Kratzer im Gehäuse, die ich vorher nicht bemerkt hatte.
Würdet ihr es für abwegig halten, dass in einem doch renommierten Bikeladen der Meachaniker auf die Idee kommt, seinen abgefahrenen RP23 gegen den eines nahezu jungfäulichen RP23 eines Kundenrads zu tauschen? Noch dazu musste der RP23 wegen des Hinterbauproblems ohnehin ausgetauscht werden. Sind reine Vermutungen, aber der Verdacht drängt sich mir geradezu auf...
Messt doch bitte mal den "Sag" eures RP23 durch starken Druck auf den Sattel, einmal offen und einmal mit Lockout.
Vielen Dank!