Hinterbau Dämpfer Wartung (Manitou und Fox float)

Thias

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Moin!

Ich nutze das miese Wetter für eine Dämpferwartung an meinem Ibis. Nachdem ich letzte Woche passende Buchsen gedreht habe ist jetzt natürlich der richtige Zeitpunkt um nachzusehen, ob der Dämpfer überhaupt noch gut ist.
Einen Dichtungssatz scheint es jedenfalls noch zu geben. Und 30 Euro sind jetzt auch kein übertriebener Preis. Aber bevor ich mir den kaufe, wollte ich erst mal rein schauen und frisches Öl einfüllen.

Warum? Weil die Dämpfung bei der letzten Ausfahrt angefangen hat zu spinnen. Immer beim ersten Einfedern ist der Dämpfer direkt wieder zurückgesprungen. Hat man mehrmals schnell hintereinander Eingefedert, hat man aber gemerkt, dass er doch manchmal wieder dämpfte. Ich dachte an zu wenig Öl. Und das wollte ich jetzt mal testen.

Also die Ärmel hoch und auseinander das Ding:

Ein paar Lagen Krepband gegen Kratzer und ein Ölfilterschlüssel aus dem KFZ-Bedarf leisten gute Dienste beim Aufschrauben.
Natürlich muss man vorher die Luft aus beiden Kammern ablassen. Und am besten demontiert man die Ventile und schraubt auch gleich das rote ganz raus mit einem 3mm Inbus.
Hat man das Gehäuse abgeschraubt und abgezogen, sieht es so aus:



Jetzt muss man noch den Dämpfer auseinanderschrauben. Dazu klemmt man das Dämpferauge des Kolbens (also das untere im Bild oben) in den Schraubstock und dreht am offensichtlichen Alu-Sechkant. Am besten mit einem passenden Maulschlüssel und nicht mit einer Zange wie es der letzte Typ gemacht hat, der diesen Dämpfer zerlegt hat :rolleyes:
An dieser Stelle kommt dann das Dämpferöl rausgelaufen.
Ich weiss, dass sich in dem Dämpferkolben noch eine Scheibe befindet, die den Luftraum des SPV (meine ich) vom Dämpferöl trennt. Den wollte ich nicht rausholen, denn darin habe ich keinen Sinn gesehen. Ob das so richitg war? Wer weiss.



Jetzt könnte man alle möglichen Gummis austauschen, die ich aber (noch) nicht habe. Darum habe ich an dieser Stelle einfach nur neues Öl in den Dämpfer eingefüllt (voll gemacht, soweit es nur ging) und alles geputzt, kontrolliert und wieder zusammengesetzt. Mit passend viel Luft das Ganze in den Rahmen gebaut und... :aetsch:

Leider habe ich jetzt ein ganz seltsames Verhalten. Der Dämpfer federt nur zu 30% ein. Er fährt dann auch brav (und gedämpft) zurück. Aber er geht einfach nicht weiter zu komprimieren. Da ist ein ganz harter Druckpunkt, als wenn man auf einen harten Gummi auftrifft?
Jetzt weiss ich nicht, was ich da verbockt habe. Zu viel Öl? Hätte diese SPV-Scheibe an einer bestimmten Position sein müssen, vor dem Öl einfüllen?

Wiedermal ratlose Grüsse
Matthias
 
Ich glaube ich habe herausgefunden, was das Problem war. Zu viel Öl im Dämpfer.
Ich habe alles nochmal zerlegt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich den Dämpfer allein (also ohne das Gehäuse) schon nur ein Stück weit zusammen schieben konnte.

Ich habe ihn also nochmal aufgeschraubt und ihn so weit zusammen geschoben, dass er oben am Endgummi anschlug (dabei ist natürlich etwas überschüssiges Öl übergelaufen) und in dieser Position wieder zusammengeschraubt. Nach dem Einsetzen der Ventile und Aufpumpen funktioniert alles. Allerdings habe ich jetzt Luftblasen drin. Keine Ahnung, wie ich die hätte vermeiden können. Aber wahrscheinlich müsste man dafür das andere Dämpferauge auch noch abnehmen. Ich könnte mir vorstellen, dass dann das Öl durch die Verstellbohrung gedrückt wird und die Luft mit nimmt.
 
Ohne die Topcap abzunehmen, kannst du den Dämpfer nicht entlüften. Wie du richtig erkannt hast, geht das über die Zugstufe.
Um die Topcap abzuschrauben, gehe nach dem Manitou Manual von der Website vor. Rohrzange kommt nicht gut ;).
 
Ja, da fehlt mir das Werkzeug. Ich werde mir die Gummis bestellen und wärend dessen eines anfertigen.

Ich dachte da an einen Alublock, in den ich ein Loch im Durchmesser dieses Kolbens bohren und halbieren. Dann kann ich das Ganze im Schraubstock klemmen, denke ich.
 
Solch Teile kann man immer gut gebrauchen ;)
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Heute habe ich leider eine ziemliche Enttäuschung erlebt. Ich wollte endlich das Mantra (Alias Gummikuh) wieder auf die Strasse bringen. Das war ja bisher an fehlenden Dämpferbuchsen gescheitert. Der vorher verbaute Manitou Swinger SPV war zu kurz gewesen und wanderte ins Ibis. Der gebraucht gekaufte Fox float RP23 (iirc) hatte andere Augenmasse.

Letzte Woche konnte ich nun endlich die Buchsen drehen. Heute habe also den Dämfer eingebaut, die Maguras wieder angebaut - die Halter waren zwischenzeitlich an einem anderen Rad im Einsatz.
Der Dämpfer passt also. Die Buchsen auch. Doch was ist das? Keine Dämpfung! So ein "riesiger Haufen sich zersetzende Mischung aus Stroh und mehrfach teilverstoffwechseltem Gras" aber auch!:wut:
Da hat mir dieser Typ, an dessen Haus ich mindestens zwei mal die Woche vorbeifahre, lächelnd einen defekten Dämpfer verkauft! Das der sich nicht schämt! Unglaublich.

Tja. Da hilft alles nix. Ich muss das Teil warten. Ich habe auch schon angefangen und den Dämpfer zerlegt. Soweit ich das überblicke, ist der Dämpfer genau gleich aufgebaut, wie der Manitou oben, darum habe ich den Treadtitel angepasst, statt ein neues Thema vom Zaun zu brechen.

Der grösste Unterschied zum Manitou ist, das Fox kein Autoventil für die Negativluftkammer spendiert hat. Stattdessen eine durchbohrte Inbusschraube und darunter ein Gummi mit kleinem Loch. Also ein Nadelventil, wie es auch schon bei den RS Mag20ern einige Bastler zur Verzweiflung getrieben hat. Nur scheint das Loch so klein, dass meine RS-"Ballpumpennadel" nicht reinpasst.

Hat mir jemand einen Tipp, wie ich da die Luft wieder rein bekomme? Und wie viel das sein müsste?

Ich überlege gerade, ob ich nicht irgendwie ein Autoventil nachrüsten könnte...

(Bilder schiebe ich nach, zu grosses Chaos in der Bude...)
 
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Heute ist mein erster Füllversuch leider fehlgeschlagen. Mein Nadel-zu-Autoventil-Adapter ist nur bis etwa 100 psi dicht, 400 sollen rein.

Trotzdem habe ich die Sache mal probehalber eingebaut und kann immer noch keinerlei Dämpfung feststellen. Jetzt frage ich mich - liegt das nur an dem fehlenden Druck in der IFP-Kammer?
Müsste da nicht wenigstens irgendwas dämpfen, selbst ohne Druck?

Ich muss sagen, dass ich das Prinzip anscheinend nicht verstehe. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?
 
Hallo Matthias!
Wie Du sicherlich weißt, hab' ich mit Dämpfern nichts am Hut. Aber der @Klein-Holgi und sein Kumpel @boschi haben sich da schon ausgetobt.
Irgendwo hat der Holger auch ein paar Bilder von so einer Stickstoff-Auffüll-Aktion hinterlassen, auch mit einem selbstgebastelten Nadel-zu-Autoventil-Adapter. Das hat damals, ich glaube letztes Jahr, sogar einwandfrei geklappt. Wenn der Holger sich hier nicht rührt, hau ihn halt mal an. ;)
 
Den Adapter hab ich gefunden ;)

http://www.mtb-news.de/forum/t/klein-palomino-aufbau.452361/page-48#post-11996849

Von der Aktion selbst gibts keine Bilder. Nur von der Dämpferzelegung und Bau des geschlitzten Inbus paar Beiträge weiter...

Aber 400PSI sind knappe 30 bar. Das schaffen nur paar ausgewählte Dämpferpumpen und wenn da was abreißt an der Eigenkonstruktion, dann fliegen ganz schön die Brocken. 30 Bar ist schon heftig :eek:
Bei mir warens damals 150PSI hab ich grade gelesen. Wie gesagt paar Beiträge später kommt die Aktion mit der Nadel...ohne Fotos:rolleyes:
 
30 bar bei den paar kubikcentimetern Luft macht trotzdem nur ein bisschen pfft. Nix dahinter, sozusagen. Zu wenig Hubraum, um was anzurichten ;)

Aber jetzt hab ich mir den in deinem Beitrag verlinkten Tread nochmal angesehen und eine viel bessere Konstruktion als meine gefunden. Leider ist jetzt meine Nadel zu kurz. Passt nicht zusammen mit dem geschlitzten Inbus...

Aber bis 400 konnte ich pumpen ( die Pimpe zeigt nur bis 300 an, aber wenn man die Skala in Gedanken weiterführt bis die Nadel von der falschen Seite am Anschlag ist... :D) Auch wenn beim Rausziehen der Nadel wohl ein Grossteil wieder raus ist, kann ich zumindest einen Hauch von Dämpfung fühlen :)

Jetzt hab ich 7mm NBR-Dichtschnur bestellt und muss morgen auf Arbeit eine längere Nadel besorgen...
 
Lange Nadel - check!
Dichtschnur 7mm - check!



Also gings weiter. Meine neue Nadelkonstruktion hält den Druck. Die aus der Dichtschnur geschnittenen Gummipellets halten auch wunderbar die Luft. Allein - der Dämpfer dämpft fast nicht. Zum Heulen. :heul:

Ich habe einen anderen solchen Dämpfer hier, an dem kann ich die Dämpfung so verstellen, dass ich ihn (wenn die Hauptkammer KEINE Luft drin hat) in einer Einstellung (von dem Hebel) nicht zusammendrücken kann. In der anderen Hebelstellung lässt er sich schwer zusammendrücken und federt, wenn extrem eingestellt, fast gar nicht mehr aus.
Der Dämpfer um den es hier geht wird aber in der oben abgeschauten extremen Einstellung kaum abgebremst beim Ausfedern. Das Einfedern geht immer gleich leicht.

Jetzt habe ich drei Verdächtige.

- Das Öl, es hat 8wt statt der geforderten 10
- Das IFP ist falsch eingestellt (Ich kann die blöde Tabelle nicht verstehen...)
- Es ist irgendwas kaputt.

Das IFP-Plättchen habe ich so eingestellt, dass man quasi den Dämpfer komplett zusammenschieben kann, ohne das der Kolben das Plättchen berührt. Weiss jemand, ob das so Sinn macht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist die Tabelle, die ich irgendwie nicht raffe. Die Angaben sind ja wohl in Zoll.
Mein Dämpfer ist ein 200mm Modell...


Edit: Also 200mm sind wohl die 7,875". Aber wofür steht die darauf folgende 2,0 bzw 2,250?

Edit 2: Die 2,25" könnte die Länge des Kolbens sein... Das heisst, ich müsste die IFP-Scheibe auf 2,4" einstellen. Also ca. 61mm. Muss ich mal austesten...
 
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Zuerst: 2,25" ist der Hub deines Dämpfers.

Wenn dein Dämpfer keine Druckstufe hat, ist entweder das Öl zu dünn oder du hast noch Luft in der "Ölkammer". Fox empfiehlt 10 W Dämpfungsöl, gibts von Fox gelabelt oder günstiger original von Fuchs (Silkolene Pro 10W RSF).
  • Zur Befüllung der Ölkammer entfernst du zuerst die kleine Madenschraube am 'Kolbendeckel' und nimmst die ebenso kleine Kugel raus.
  • Dann stellst du die korrekte IFP-Kolbentiefe ein. Ich habe das mit einem Messschieber gemacht.
    • Hier wird von der Oberkante der Ölkammer bis zum 'Bund' des IFP-Kolbens gemessen.
  • Der IFP Kolben muss demzufolge mit der runden Aussparung nach oben zeigen, die plane Seite zeigt Richtung Stickstoffkammer.
  • Dann füllst du das Öl bis zum Rand auf und schraubst den "Seal-Head", also oben genannten Verschluss, bei voll ausgezogener Kolbenstange ein.
  • Das Öl drückt sich selbst samt Luft aus dem Loch, wo vorher die Kugel saß, raus.
  • Nachdem der Deckel festgezogen ist, verschließt du das kleine Löchlein mit der Kugel und ziehst die Madenschraube handwarm an.
  • Bei der ganzen Aktion ist es wichtig, dass der Dämpfer nicht komprimiert wird.
Hier nochmal die Tabelle übersetzt:

Einbaulänge - Hub - IFP Tiefe - IFP Kammerdruck
140 mm - 25 mm - 35,5 mm - 400 PSI
152 mm - 31 mm - 41 mm - 400 PSI
165 mm - 38 mm - 48 mm - 400 PSI
184 mm - 44 mm - 53 mm - 400 PSI
190 mm - 44 mm - 57 mm - 400 PSI
190 mm - 51 mm - 57 mm - 400 PSI
200 mm - 51 mm - 57 mm - 400 PSI
200 mm - 57 mm - 61 mm - 400 PSI
216 mm - 64 mm - 67 mm - 400 PSI
241 mm - 76 mm - 78 mm - 400 PSI
 
Hi, Volker. Ich freu mich echt, dass doch noch jemand mitdenkt!

Und ja. Das von dir beschiebene hab ich inzwischen alles genau so gemacht. IFP auf 61mm, Öl über das Schräubchen mit der Kugel drunter entlüftet.

Nur das Öl ist 8wt.

Jetzt hab ich 10er Öl bestellt, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass das nix bringen wird. Warum? Ich habe mir den Mechanismus am Dämpferkolben mal genauer angesehen. Und mir ist absolut nicht klar, warum unterschiedlich dickes Öl eine Wirkung auf diesen Pro-Pedal-Hebel haben sollte. Denn der verschliesst einen Kanal und da sollte dann halt kein Öl mehr fliessen, der Dämpfer sollte sich nicht oder kaum zusammendrücken lassen. Lässt er sich aber. :rolleyes:

Jetzt habe ich nach Anleitung geprüft, ob sich die Hebelage (ProPedal) korrekt bewegt. Das tut sie auch, meine ich. Das ProPedal ist ja wohl sowas wie eine Druckstufenverstellung.

Im Moment räzle ich an der Funktion der Zugstufenverstellung. Denn wenn ich da dran drehe, kann ich am Dämpferkolben keine Änderung sehen. Allerdings weiss ich auch nicht, was sich da ändern sollte.

Und ich wüsste gern, ob der ganze Stack von Scheibchen am Dämpfungsventil überhaupt korrekt gestapelt ist. Oder ob da womöglich der Vorbesitzer was falsch zusammengesetzt hat.
 
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Bei der Zugstufe ist es so, dass im Inneren der Kolbenstange zwei kleinere Stangen verbaut sind.
Die Äußere von beiden bedient die Zugstufe. Wenn du das rote Rad verstellst, siehst du, wie sie den Bypass der Kolbenstange, der noch über dem eigentlichen Kolben liegt, weiter verschließt, je weiter du den Rebound zudrehst. Sonst passiert da nicht viel, da es sich um die "Low Speed" Zugstufe handelt. Beim Weg, den die Kolbenstange macht, drückt sich das Öl durch die Shims (bei leichten, schnellen Schlägen) und bei größeren Schlägen dann hauptsächlich durch den Bypass. Da kommt dann eben oben genanntes Gestänge ins Spiel.
Beim ProPedal, was durch die innere Stange verstellt wird, gibt es verschiedene 'härten', zum einen gibt es 2 verschiedene Federn, die die Nadel vorspannen und zum anderen gibt es zusätzlich noch verschiedene Unterlegscheiben, um die Vorspannung weiter anzupassen. Je mehr U-Scheiben verbaut werden, desto merklicher wird die PP Einstellung.

Ich habs mir zumindest so zusammengereimt, bitte berichtigt mich bei Bedarf.
 
Das mit dem PP hab ich auch so verstanden. Die Mittlere Stange drückt gegen eine Feder (mit verschieden vielen Unterlagscheiben, je nach "tuning") und die Feder drückt eine Nadel, die den Kanal zudrückt, wenn der Hebel auf "zu" ist. Und der Hebel hat dann noch 3 Stufen, aber das ändert ja am Prinzip nichts. Wenn also der Hebel auf "zu" ist braucht es ein recht starkes Moment, um die Kraft der Feder zu überwinden und das Öl an der Nadel vorbei zu drücken. Und das müsste ja von der Viskosität unabhängig sein. Richtig?

Und nun kommt der eigentliche Dämpfer-Klappratismus in Spiel. Denn wenn der nicht richtig geht, dann ist es ja egal, ob am PP der Kanal zu ist oder nicht. Da drückt bei mir wahrscheinlich das Öl einfach dort irgendwo durch. Auf Druck wohlgemerkt.

Was ich sagen will: Wenn die Zugstufe undicht ist, dann geht das Öl am PP-Mechanismus vorbei. Und weder PP noch Zugstufendämpfung funktionieren.
 
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Ja das stimmt. Hast du das ganze mit Druck in der Stickstoffkammer getestet? Wenn die Dichtungen in der Kolbenstange verschlissen sind, sollte dann eigentlich Öl am Hebel austreten.
 
Ja, mit IFP-Druck. Öl tritt keines aus.
Aber ich meine nicht die Dichtungen in der Kolbenstange. Die sind bestimmt OK.
Ich meine die Federplättchenstapel. Bei denen bin ich noch nicht durchgestiegen, was wann wo auf oder zu geht und wann Öl wo hin fliesst. Und ich habe beim Zerlegen gesehen, dass an denen schonmal jemand dran war. Weshalb ich eben nicht sicher bin, dass die richtig zusammen sind.
 
Hier wie versprochen die Bilder.

Hier sieht man so einen sternförmigen "Abstandhalter". Den hätte ich nach meiner Logik andersrum aufgeschoben...


Die Stacks, wobei immer die Unterseite der Scheiben in Richtung der Kolbenstange, die Oberseite Richtung IFP-Kammer zeigen.


Etwas näher ran:

Oben sprach ich von dem ersten Teil ganz links, das hätte ich umgedreht. Weil diese Erhöhungen genau über die nächste Federplatte passen, so dass sie nicht eingeklemmt wird.

Und bei diesem Bild ist das fast in der Mitte befindliche Teil mit der sternförmigen Ausfräsung interessant.
Als ich den Dämpfer das erste mal zerlegt hatte, war diese umgekehrt drin. Also Ausfräsung von der IFP-Kammer weg zeigend.

Ich habe sie aber beim zweiten Versuch so eingebaut wie abgebildet. Dann hat der Federteller rechts davon auch einen Sinn...
Die Federteller links davon sollen ja wohl die 3 kleinen Löcher in dem Teil mit dem blauen Teflonring abdecken.

Meinungen?

Was auch Interessant ist: Ohne Druck in der IFP-Kammer und ohne Hauptluftkammer (also mit abgezogenem Gehäuse arbeitet die Dämpfung. Ich kann dann bei ganz reingedrehtem Stellrädchen den Dämpfer kaum auseinanderziehen, bei rausgedrehtem Rädchen aber schon.
 
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