HT oder Fully mit geringen Federweg

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Hallo Leute,

war bisher stiller Mitleser, aber bräuchte jetzt doch mal eueren Rat. Fahre momentan nur Rennrad (max.100km mit ca. 700 Höhenmeter) und will jetzt auch mal wieder abseits vom Teer mit einem MTB fahren.

Ich suche also ein MTB (max 12kg) Hardtail oder Fully mit geringen Federweg (max. 12cm) für Feld- u. Waldwege oder für seltene Gelgenheiten auch mal einfache Trails. Tourenlänge wird meistens max. 70km in etwa sein.

Geplant ist später auch mal ein Alpencross, der sollte aber eigentlich auch mit einem HT machbar sein. Tendiere momentan aber zum Fully, auch wenn es nicht unbedingt notwendig ist, wie seht ihr das? (bin damals auch ohne Federung Trails gefahren und hatte Spaß daran, da war ich allerdings noch nicht Ü30 und hatte keine Rückenprobleme) Mir macht es generell auch noch Spaß wenn nicht jeder Kieselstein durch die Federung weggepuffert wird, mit dem RR wird manche Ausfahrt auch recht holprig ?

Hab mal ein paar Bikes rausgesucht die passen könnten:
(Schmerzgrenze ist bei 4500€ errreicht)

Canyon Exceed CF 7 (10,5kg, HT, Farbe finde ich bei Canyon persönlich langweilig)
Canyon Lux CF SL 7.0 (11,8kg, Fully)

Trek Supercaliber (11,5kg, Fully)

Wilier 110X (HT, Gesamtgewicht hab ich nicht gefunden)
Wilier 110X (Fully)

Hab hier in der Gegend einen Bikestore die Wilier vertreiben und mir gefallen die MTB dort auch extrem gut... leider findet man zu den Rädern im Netz quasi nichts. Kann jemand was zur Austattung sagen? Optisch würde ich mich momentan sich zwischen dem Trek und Wilier entscheiden...
 
Die Räder, die Du rausgesucht hast, sind alle für XC-Race konzipiert. Das heißt schnell den Berg hoch, wenig Reserven den Berg runter, sehr sportliche Sitzhaltung, wenig Abgrenzung zum Rennrad, außer, dass der Fahruntergrund etwas holpriger sein kann.
Ich würde Dir eher zu Rädern aus dem Downcountry-Bereich raten mit 120/130 mm Federweg aber etwas mehr Reach und flacherem Lenk-/ steilerem Sitzwinkel.
In Richtung Trek Top Fuel, Orbea Oiz, Scott Spark (die Version ohne RC), Cannondale Scalpel SE...
Das mit dem Gewicht solltest Du großzügiger sehen. Breitere Felgen, stabilere Reifen, größere Rahmen wiegen. Da liegst Du um die 13 Kg beim Fully. Das Gewicht merkst Du aber nicht, wenn die Geometrie passt.
Auch würde ich eher zum Fully raten, um die Alternative zum Rennrad spürbar zu machen. Es fährt sich auch komfortabler.

Wilier gibt es nur selten hier bei uns und wird daher kaum getestet. Sind aber schöne Räder. Ob die ein Downcountry haben, weiß ich nicht.
 
Ich bin von viel Federweg wieder etwas weg und hab mir letztes Jahr ein 29er Carbon hardtail angeschafft, was mir für fast alles ausreicht. Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass Rennrad-Quereinsteiger damit am Besten klarkommen.
mein Rad (Modell 2019).
https://www.quoka.de/fahrraeder/mou...0a290086991/gt-zaskar-carbon-expert-2019.htmlvon einem Freund..schnell und direkt das Trek zB:
https://www.bike-magazin.de/mountai...c-gegen-trektrek-procaliber-97-sl/a32595.htmlDas Willier find ich auch recht interessant...wenns passt, würde ich es nehmen. Aktuell sind viele Bikes aufgrund C nicht mehr verfügbar und man kann froh sein, überhaupt noch etwas zu bekommen..
 
Ich hab die selben Anforderungen wie du... Und hab mir dafür ein HT zugelegt. Welches knapp über 9 kg wiegt. Und bin auch etwa um die 4500 Raus gekommen. Aber es ist eben nicht von der Stange.
Mein Rücken ist auch nicht mehr ganz ok, aber dadurch das es kein absolutes xc bike wurden ist passt es mit dem Rücken.

Ach ja, knapp über 9 mit vario und flat Pedale.
 
Du musst eine grundsätzliche Entscheidung treffen, ob Du ein MTB möchtest, das eher eine Race-Charakter hat und damit näher am Rennrad ist, oder mehr Touren- und Trailtauglichkeit. Der Trend im Moment geht weg von steilen Lenkwinkeln, hin zu flacheren, trailtauglichen Geometrien mit längeren Rahmen, die mehr Bewegungsfreiheit geben.
Das oben erwähnte GT Zaskar ist ein gutes Beispiel dafür. Die 2021er Version gibt es nun mit 130 mm Gabel (und in Alu über 14 Kg Gewicht!).

Wenn es für Dich also absehbar ist, dass Du mit dem Mountainbike nicht nur Feldwege fahren möchtest, sondern durchaus Spaß an Trails, Wanderwegen, Wurzelstrecken (wie beim AlpenX), mehr bergab Anteile aufkommen könnte, wärst Du sicherlich mit einem Downcountry besser bedient, weil es mehr Reserven bietet und Dir auch als weniger versiertem Fahrer mehr Sicherheit gibt. Das geht alles auch mit einem XC-Bike, aber man ist limitierter.
Ob Fully oder HT ist dann Geschmacksache. Es gibt mit dem Stevens Monarch, Radon Cragger, Canyon Grand Canyon, Orbea Laufey, KTM Ultra Evo immer mehr HT, die da passen können. Persönlich würde ich ein Fully bevorzugen (ich habe als Winter-/Ersatzrad ein 120mm HT mit dem ich die gleichen Touren wie mit dem Spark fahre. Das geht gut, macht Spaß, aber mit dem Fully macht es mehr Spaß).
Demnächst müsste übrigens das neue Scott Spark, dann mit 130er Gabel vorgestellt werden. Mit dem TwinLoc kannst Du ganz ausgezeichnet den Charakter und die Sitzposition im Uphill und auf Trails positiv verändern.
 
@robzo
Gebe dir vollkommen recht, dass es bei den XC-Race-Bikes weniger Abgrenzung zum RR gibt... dachte mir es könnte gut passen weil hier das Gelände auch nicht so Trail-lastig ist. Mehr Komfort beim Fully kann aber sicherlich nicht schaden und wenn ich nicht so arg viel beim Bergauffahren verliere soll's mir recht sein!

Dann fokusiere ich mich mal auf 120/130 mm Federweg bei maximalen 13kg

Trek Top Fuel und Orbea Oiz gefallen mir beide sehr gut, werde ich versuchen in nächster Zeit probezufahren. Ich hab es auch noch nicht so eilig mit dem Kauf weil ich noch ein altes MTB (Univega ram 970) für Ausfahrten habe, das ist aber nicht wirklich wendig und relativ schwer (über 14kg) und habe deshalb auch anfänglich sehr aufs Gewicht geschaut.

Das neue Scott Spark klingt interessant, schaue ich mir auch noch genauer an!

@_Olli
Einen sehr leichten Custombuild hatte ich mir auch schon überlegt, sicherlich geil mit 9kg durch die Gegend zu heizen! ?

Das Wilier versuche ich auch mal Probezufahren, dann sehe ich schon ob mir die 110mm Federweg ausreichen...

Danke einstweilen für die Tipps!
 
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@robzo
Gebe dir vollkommen recht, dass es bei den XC-Race-Bikes weniger Abgrenzung zum RR gibt... dachte mir es könnte gut passen weil hier das Gelände auch nicht so Trail-lastig ist. Mehr Komfort beim Fully kann aber sicherlich nicht schaden und wenn ich nicht so arg viel beim Bergauffahren verliere soll's mir recht sein!

Dann fokusiere ich mich mal auf 120/130 mm Federweg bei maximalen 13kg

Trek Top Fuel und Orbea Oiz gefallen mir beide sehr gut, werde ich versuchen in nächster Zeit probezufahren. Ich hab es auch noch nicht so eilig mit dem Kauf weil ich noch ein altes MTB (Univega ram 970) für Ausfahrten habe, das ist aber nicht wirklich wendig und relativ schwer (über 14kg) und habe deshalb auch anfänglich sehr aufs Gewicht geschaut.

Das neue Scott Spark klingt interessant, schaue ich mir auch noch genauer an!

@_Olli
Einen sehr leichten Custombuild hatte ich mir auch schon überlegt, sicherlich geil mit 9kg durch die Gegend zu heizen! ?

Das Wilier versuche ich auch mal Probezufahren, dann sehe ich schon ob mir die 110mm Federweg ausreichen...

Danke einstweilen für die Tipps!
Vielleicht findest Du irgendwo auch schon ein Cube Stereo 120. Da kommen jetzt die neuen Modelle und könnte daher bald verfügbar sein. Das hier verlinkte hat eine absolute Top-Ausstattung und moderne Geometrie, ohne in ein Extrem zu geraten. Dazu ein guter Preis und knapp 12 Kg.

https://www.cube.eu/2021/bikes/moun...eo-120/cube-stereo-120-hpc-slt-29-carbonnred/
Hier ist der Unterschied Stereo/Spark zum Wilier besonders deutlich zusehen. Ein 3 Grad flacherer Lenkwinkel, steilerer Sitzwinkel, 2 cm mehr Reach in L. Das sind Welten und fährt sich auch entsprechend anders. Unabhängig vom Federweg. Insbesondere bergab sind das Unterschiede, die man auf dem Parkplatz beim Proberollen leider nicht feststellen kann. Das Wilier, so schön ich es finde, hat hier eine besonders Old-School Geometrie.
 
finger weg von canyon!
Man kann mit Canyon durchaus zufrieden sein. Ich zum Beispiel. ;)

Hätte ich mir nicht letztes Jahr ein Neuron CCF mit 130mm Federweg gekauft würde ich ich mir aktuell wohl eines der aktuellen DC mit 120/100 beschaffen.
Wenn der Rahmen nicht gerade aus Papier ist entscheiden die gewählten Reifen über das DH- oder Tour-Potential. Wenn die Geo nicht zu sehr xc ist.

Ich bin bekennender Fully-Fahrer auch wenn man es hier nördlich von HD nicht so viel braucht. Wenn zusätzlich noch RR vorhanden ist, passt Fully schon gut, denke ich.
 
@robzo
Gebe dir vollkommen recht, dass es bei den XC-Race-Bikes weniger Abgrenzung zum RR gibt... dachte mir es könnte gut passen weil hier das Gelände auch nicht so Trail-lastig ist. Mehr Komfort beim Fully kann aber sicherlich nicht schaden und wenn ich nicht so arg viel beim Bergauffahren verliere soll's mir recht sein!

Dann fokusiere ich mich mal auf 120/130 mm Federweg bei maximalen 13kg

Trek Top Fuel und Orbea Oiz gefallen mir beide sehr gut, werde ich versuchen in nächster Zeit probezufahren. Ich hab es auch noch nicht so eilig mit dem Kauf weil ich noch ein altes MTB (Univega ram 970) für Ausfahrten habe, das ist aber nicht wirklich wendig und relativ schwer (über 14kg) und habe deshalb auch anfänglich sehr aufs Gewicht geschaut.

Das neue Scott Spark klingt interessant, schaue ich mir auch noch genauer an!

@_Olli
Einen sehr leichten Custombuild hatte ich mir auch schon überlegt, sicherlich geil mit 9kg durch die Gegend zu heizen! ?

Das Wilier versuche ich auch mal Probezufahren, dann sehe ich schon ob mir die 110mm Federweg ausreichen...

Danke einstweilen für die Tipps!
für was brauchst du denn 130mm ?
kein reines xc bike mit 100mm sollte passen. wenn du komfort willst geht das auch über reifen/felgen kombi.

ich hab ein 130mm fully mit unter 12kg und wir haben letztes we den direkten vergleich gemacht. man merkt überall den unterschied und erst recht am berg.


egal was du dir am ende kaufst, falls du dieses jahr überhaupt noch was bekommst, definitiv nicht beim service und kundensupport weltmeister canyon kaufen.
 
für was brauchst du denn 130mm ?
kein reines xc bike mit 100mm sollte passen. wenn du komfort willst geht das auch über reifen/felgen kombi.

ich hab ein 130mm fully mit unter 12kg und wir haben letztes we den direkten vergleich gemacht. man merkt überall den unterschied und erst recht am berg.


egal was du dir am ende kaufst, falls du dieses jahr überhaupt noch was bekommst, definitiv nicht beim service und kundensupport weltmeister canyon kaufen.
Nur um das hier mal klarzustellen:
Der Unterschied liegt nicht im Federweg, sondern in der Geometrie. Und das ist entscheidend. Auch bei den XC-Bikes wird bei den neuen Rädern mehr Federweg verbaut. Siehe bspw. das neue Ghost Lector mit 120 mm.
Bei einem auf Race getrimmten Bike dann Komfort durch breitere, stabilere Reifen und Felgen zu erzielen ist natürlich Bullshit und spricht nicht für richtiges Verständnis der Sache.
Ein Rad muss von der Grundkonzeption zum geplanten Einsatzzweck passen. Dann kann man Feintuning betreiben.
An ein auf geringes Gewicht und maximalen Vortrieb konzipiertes Rad schwere Reifen und Felgen zu bauen und es damit auszubremsen... Nun ja.

Canyon hat zwar übrigens einen schlechten Ruf bzgl. des Services, aber ob das nur im Forum hier so ist, oder generell? Die Räder an sich sind sicherlich nicht die schlechteste Wahl.
 
für was brauchst du denn 130mm ?
kein reines xc bike mit 100mm sollte passen. wenn du komfort willst geht das auch über reifen/felgen kombi.

Ich glaube, Du wolltest sagen: "ein reines XC-Bike mit 100mm sollte passen" - denn dem kann ich zustimmen.

Selbst mit 85+ kg reichen mir 100mm am BMC Fourstroke (das seit Jahrgang 2018 slack, lang und racing fast ist) um selbst auf Geschwindigkeit den Komfort zu bekommen, der mir beim Querfeldein-Rad manchmal doch sehr fehlt.
 
, definitiv nicht beim service und kundensupport weltmeister canyon kaufen.
Kannst du eigentlich belegen, wie hoch der Prozentsatz liegt, bei dem der Service im Vergleich zu anderen schlecht ausfällt?
Wenn der Verkauf 5x höher liegt, gibt es bei gleicher Service-Qualität auch 5x mehr negative Fälle.
 
Ich glaube, Du wolltest sagen: "ein reines XC-Bike mit 100mm sollte passen" - denn dem kann ich zustimmen.

Selbst mit 85+ kg reichen mir 100mm am BMC Fourstroke (das seit Jahrgang 2018 slack, lang und racing fast ist) um selbst auf Geschwindigkeit den Komfort zu bekommen, der mir beim Querfeldein-Rad manchmal doch sehr fehlt.
Meine Worte. Der Federweg ist zweitrangig, die Geometrie entscheidet. Das Fourstroke hat ja genau die modernen Geometriewerte, die sich vom klassischen XC-Bike mit 70er Lenk- und 73er Sitzwinkel und kurzem Reach unterscheiden. Das Wilier ist so ein Oldtimer, viele der XC Hardtails leider auch immer noch.
 
@_Olli
Dein emoji anstatt einer Antwort ist kindisch.
Mit Olli zu diskutieren ist sinnlos. Abgesehen davon, dass er nur wenig Ahnung aus der Fahrpraxis hat, ist er auch noch völlig resistent gegen andere Meinungen. Zudem wird er sehr schnell ausfallend und beleidigend. Spar es Dir lieber, mit ihm zu diskutieren.
Wenn Dir mal langweilig ist, kannst Du seine Beiträge mal hier im Forum querlesen. Das ist sehr erhellend und amüsant.
 
Könnte ein YT Izzo was sein?
Unter 4.000€, unter 13kg.
Oder ist das schon zu traillastig?
https://www.yt-industries.com/detail/index/sArticle/2386
Dem Izzo merkt man m.M.n. an, dass YT sehr Downhill geprägt ist. Da find ich die Winkel eindeutig schon zu extrem für guten Uphill. Auch die merkwürdige Ansteuerung des Dämpfer-Lockouts würde mich (gedanklich) stören. Die ist genau anders herum konzipiert wie bspw. beim Top Fuel mit gleichem Griff.
 
Für 4,5k mit diesem Einsatzbereich. Selbstaufbau. Hardtail 29" 120mm bis 130mm Gabel, moderne Geo. Rennstahl 853 Trail oder Nicolai GTB.
 
Wenn er vom Rennrad kommt und leichte Trails fahren will, braucht er doch keine 130mm Trailrakete. Er will sicher, dass das Rad auch gut und schnell bergauf geht. Ich denke 29Zoll Hardtail mit möglichst leichten LRS und gut ist.
Die " alten" Geometrien der letzten Jahre sind immernoch fahrbar!
 
Wenn er vom Rennrad kommt und leichte Trails fahren will, braucht er doch keine 130mm Trailrakete. Er will sicher, dass das Rad auch gut und schnell bergauf geht. Ich denke 29Zoll Hardtail mit möglichst leichten LRS und gut ist.
Die " alten" Geometrien der letzten Jahre sind immernoch fahrbar!
Da er weiterhin Rennrad fährt, ging es mehr um die Abgrenzung zum Rennrad. Da ist das 120/130er Downcountry (Fully oder Hardtail) ein echter und spürbarer Unterschied. Sonst könnte er auch auf ein Gravel umsteigen.
 
Hier mal ein paar Anregungen

https://www.pinkbike.com/news/field...-specialized-epic-Field-test-round-table.html
Das Lux ist das langsamste Bike im Test. Sogar bergab obwohl es als einziges Bike eine Dropper hatte.
Da merkt man was Geo ausmacht. Aber die meisten kaufen das Bike weil sie nach Gewicht und Bling-Bling Parts schauen.

https://www.pinkbike.com/news/field...l-sb115-epic-evo-field-review-video-2020.html
Glaube die meisten würden bereits für diese Strecken deutlich mehr Federweg wählen. Wenn in einen Shop gehst, würde man sofort ein Enduro empfehlen, viel Federweg zur Reserve. Ist ja leider geläufiger Trend.

Ich könnte mir gut ein selbst konfiguriertes Trail-HT vorstellen. Mit 2.35-2.5 Bereifung ist es tubeless auf 30mm Felgen schon sehr komfortabel und auch effizient. Dazu 130-140mm Gabel.

Hier würde ich aber als Abgrenzung und um einen größeren Unterschied zum RR eher zu einem der Down-Country Bikes tendieren.
Das Gewicht würde ich aber nachrangig sehen und lieber auf moderne Geo setzten, also nicht Canyon ;)
Ich würde ohne überlegen sofort ein 0,5kg schweres Bike mit moderner Geo wählen.
 
Also ich glaube, dass ein Mtb auch ein klassisches Xc mtb genug abgrenzung zum Rennrad ist und am besten passt. Würde mir kein Trailht anlegen und bei Fullies hochstens bis 130mm gehen.
Bei Geometrie ist ein Steilerer Lenkwinkel auch nicht so schlecht, wenn man vom rennrad kommt.
Du hattest deinen Einsatzzweck ja nicht mit vorrangig Trails beschrieben.
In der Kategorie sollte sich was erstklassiges im Gebrauchtmarkt finden. Dann hast du auch weniger Wertverlust, falls du doch mehr Richtung Trails gehen willst.

Allerdings sind die heutigen Ht mit universellerer Geometrie. icht soviel langsamer bei klassischen Xc und einfach breiter aufgestellt. Es hat kaum nachteile.

Die Entscheidung zwischen Ht und Fully ist bei dem Budget echt schwer. Würde mal beides Probefahren und dann gucken.

Trek supercaliber finde ich passend.
Rose psychopath als Ht

Nicht auf die Modelle versteifen, es geht mir um die Art des Fahrrads.

Mach aber mal paar Probefahrten und überlegt dir WO und mit WEM (welchen Bikes haben die) du fährst.
Oftmals ist das erste Mtb nicht das letzte und schon gar nicht der Finale Einsatzzweck.

Am schnellsten und -wie ich finde spaßigsten- bist du bei deinem Profil auf ner xc Rennsemmel. Dann bleibt natürlich nicht so viel Luft für Veränderung Richtung Trail.
 
Hab mich jetzt auch nochmal in Sachen Geometrie beim MTB eingelesen (Artikel) Mit flacheren Lenkwinkel und längerem Reach ist man wohl bergab schon besser aufgestellt. Werde wie gesagt die Tage versuchen ein paar Bikes probezufahren und dann schon sehen was am besten zu mir passt...

Danke an alle für die Tipps, damit kann ich die nächsten Tage gut das Netz durchforsten und bin dann hoffentlich mit meinem neuen Bike glücklich, ich halte euch auf dem Laufendem wofür ich mich entscheiden werde und wie zufrieden ich damit bin ;)
 
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