Prolog
Mein erstes "richtiges" Mountainbike war ein Univega S 6.5 mit Concept-Federgabel. Es hat nicht lange gedauert und ich habe dieses Bike komplett neu aufgebaut, einschließlich einer Pulverlackierung (Spoiler). Da mir die Erfahrungen fehlten, habe ich es damals noch von einem Freund zusammenbauen lassen. Das Bike war dann irgendwann recht runtergerockt. Der 29'er - Boom kam zur richtigen Zeit. Da Rahmen aus Stahl für mich mehrere Vorzüge haben, waren die Optionen recht begrenzt. Ich habe mich für einen Karate Monkey entschieden und habe das Bike, abgesehen von Innenlager und Steuersatz, auch selbst aufgebaut. Das erzeugt für mcih auch ein ganz anderes Gefühl als ein Fahrrad von der Stange.
Vor einigen Wochen hatte ich dann meinen Univega-Rahmen wieder in der Hand und der Gedanke kam auf, sich das Bike wieder aufzubauen. Ich mochte die Geometrie sehr. Der Pulverlack war schon recht in Mitleidenschaft gezogen und das Rahmenmaterial ist nun auch nichts besonderes. Also habe ich angefangen nach klassischen Rahmen zu suchen. Somit bin ich dann auch hier im Klassikforum gelandet und habe über einen Link einen Rock Lobster gefunden. Die Recherche ergab, dass es sich um einen Rahmen handelt, der in Taiwan gefertigt wurde und von Gekko in Deutschland vertrieben wurde. Genau das richtige, um Erfahrungen zu sammeln ohne gleich eine große Geldsumme zu investieren.
Also habe ich das Teil gekauft. Kommunikation und Versand verliefen reibungslos.
Der Rahmen war im Original gepulvert und wies schon einige dünne Lackstellen auf. Da ich von Anfang an keinen reinen Originalaufbau realisieren wollte, habe ich mich für ein neues Pulverkleid entschieden. Ich vermute, dass die meisten hier das nicht gemacht hätten. Einen entsprechenden Dienstleister konnte gleich in meiner Nähe ausmachen.
Eine Gabel fehlte mir noch. Ich habe mich für eine NOS Tange-Struts entschieden. Dieser Punkt wird sicherlich nochmal aufgegriffen. Da ein neues Kleid anstand, war die Farbe irrelevant.
Einige Lobster, die ich hier im Forum gesehen hatte, hatten einen metallenen Look. Genau das wollte ich auch. Also Gabel und Rahmen eingepackt und zum Pulverer gefahren. Dieser meinte, dass ein so glänzender Lack mit meinem Farbwunsch bei ihm nicht so einfach zu machen ist. Ich war kurz davor zu gehen, als er mir ein Blättchen mit Candy Blau vor die Nase hielt. Ja, das kam meinen Vorstellungen sehr nah.
Neues Kleid - Erste Problemstellungen
Nach etwa sechs Wochen rief mich der Pulverer an und sagte, dass der Rahmen fertig ist. Da ich keine Zeit hatte, ihn abzuholen, habe ich mich für den Versand entschieden. Der Rahmen kam sehr gut verpackt zwei Tage später bei mir an.
Da ich das Rad zur Montage an der Sattelstütze am Montageständer befestigen wollte, brauchte ich neben der Sattelstütze erstmal eine passende Klemme. Das Sattelrohr wies nach dem Pulvern jedoch einen Außendurchmesser von 30,4 mm auf. Die vorhandene und angedachte Salsa-Klemme hatte 30 mm Nennweite und wollte nun wirklich nicht drauf passen. Das Abschleifen des Pulvers wollte ich (erstmal) vermeiden. Eine mit 31,8 mm Nennweite erfüllt erstmal den Zweck. Eine Salsa Flip Lock mit 30,6 ist im Anflug. Beim Umwerfer rechne ich mit dem gleichen Problem.
Mein erstes "richtiges" Mountainbike war ein Univega S 6.5 mit Concept-Federgabel. Es hat nicht lange gedauert und ich habe dieses Bike komplett neu aufgebaut, einschließlich einer Pulverlackierung (Spoiler). Da mir die Erfahrungen fehlten, habe ich es damals noch von einem Freund zusammenbauen lassen. Das Bike war dann irgendwann recht runtergerockt. Der 29'er - Boom kam zur richtigen Zeit. Da Rahmen aus Stahl für mich mehrere Vorzüge haben, waren die Optionen recht begrenzt. Ich habe mich für einen Karate Monkey entschieden und habe das Bike, abgesehen von Innenlager und Steuersatz, auch selbst aufgebaut. Das erzeugt für mcih auch ein ganz anderes Gefühl als ein Fahrrad von der Stange.
Vor einigen Wochen hatte ich dann meinen Univega-Rahmen wieder in der Hand und der Gedanke kam auf, sich das Bike wieder aufzubauen. Ich mochte die Geometrie sehr. Der Pulverlack war schon recht in Mitleidenschaft gezogen und das Rahmenmaterial ist nun auch nichts besonderes. Also habe ich angefangen nach klassischen Rahmen zu suchen. Somit bin ich dann auch hier im Klassikforum gelandet und habe über einen Link einen Rock Lobster gefunden. Die Recherche ergab, dass es sich um einen Rahmen handelt, der in Taiwan gefertigt wurde und von Gekko in Deutschland vertrieben wurde. Genau das richtige, um Erfahrungen zu sammeln ohne gleich eine große Geldsumme zu investieren.
Also habe ich das Teil gekauft. Kommunikation und Versand verliefen reibungslos.
Der Rahmen war im Original gepulvert und wies schon einige dünne Lackstellen auf. Da ich von Anfang an keinen reinen Originalaufbau realisieren wollte, habe ich mich für ein neues Pulverkleid entschieden. Ich vermute, dass die meisten hier das nicht gemacht hätten. Einen entsprechenden Dienstleister konnte gleich in meiner Nähe ausmachen.
Eine Gabel fehlte mir noch. Ich habe mich für eine NOS Tange-Struts entschieden. Dieser Punkt wird sicherlich nochmal aufgegriffen. Da ein neues Kleid anstand, war die Farbe irrelevant.
Einige Lobster, die ich hier im Forum gesehen hatte, hatten einen metallenen Look. Genau das wollte ich auch. Also Gabel und Rahmen eingepackt und zum Pulverer gefahren. Dieser meinte, dass ein so glänzender Lack mit meinem Farbwunsch bei ihm nicht so einfach zu machen ist. Ich war kurz davor zu gehen, als er mir ein Blättchen mit Candy Blau vor die Nase hielt. Ja, das kam meinen Vorstellungen sehr nah.
Neues Kleid - Erste Problemstellungen
Nach etwa sechs Wochen rief mich der Pulverer an und sagte, dass der Rahmen fertig ist. Da ich keine Zeit hatte, ihn abzuholen, habe ich mich für den Versand entschieden. Der Rahmen kam sehr gut verpackt zwei Tage später bei mir an.
Da ich das Rad zur Montage an der Sattelstütze am Montageständer befestigen wollte, brauchte ich neben der Sattelstütze erstmal eine passende Klemme. Das Sattelrohr wies nach dem Pulvern jedoch einen Außendurchmesser von 30,4 mm auf. Die vorhandene und angedachte Salsa-Klemme hatte 30 mm Nennweite und wollte nun wirklich nicht drauf passen. Das Abschleifen des Pulvers wollte ich (erstmal) vermeiden. Eine mit 31,8 mm Nennweite erfüllt erstmal den Zweck. Eine Salsa Flip Lock mit 30,6 ist im Anflug. Beim Umwerfer rechne ich mit dem gleichen Problem.
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