ICB2.0: Die dritte Dimension von Alutechs Trailbike [Design]

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Irgendwie verstehe ich das ganze Konzept immer weniger.

Trailbike.

Es sollte ein lustiges, spassiges Trailbike werden.
Per Definition also keine Kletterziege, kein Enduro, erst recht kein freerider und auch kein Cross Country oder Allmountain.
Das sind alles Kategorien in denen es zig Bikes gibt, und die kann man sich dann ja auch kaufen, wenn man eines davon braucht.

Trailbike heisst für mich, kein extremes Bergauf und kein extremes Bergab aber viel Spass dazwischen.
Warum braucht man dafür 2x10??
Warum wird immer wieder über die steifsten und härtesten Gabeln diskutiert.
Warum kommen immer wieder Sachen auf (Rohloff), die mit dieser kategorie an Bike doch wirklich nichts zu tun haben.

Auch ich brauche 2x10 oder auch 3x10 (was ich an meinem schon älteren Radl noch habe), aber dafür habe ich ja eben genau so ein Rad, und das hatte ich mir auch dafür zusammen gebaut.

Das ICB 2.0 sollte mir meinen Wunsch nach einem einfachen Funbike erfüllen. Dazu machte es mir Spass an der Community hier teilzuhaben und das Gefühl zu haben mitzubestimmen.

Jetzt vergeht immer mehr Zeit und irgendwie entwickelt sich das Rad in eine ganze andere Richtung, als ich zunächst gehofft oder vielleicht auch falsch interprtiert habe.
So denke ich, werde ich mich jetzt wieder umsehen müssen, da ich eben kein Kompromissbike wollte. Klar kann man dann nicht alle ansprechen, das Risiko muss man dann eingehen, oder eben auch nicht.

Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg, es allen recht machen zu wollen, denn das ist schlicht unmöglich. Auch beim Umwerfer hätte ich schon erwartet dass ihr ein Machtwort redet, und einfach mal sagt Trailbike=Bike mit 1x11; Bike mit max 15cm Federweg; Bike mit max 12.5kg; Bike ohne Kompromisse bei Steifigkeit;

Ich persönlich wa ja schon fast draussen, als es mit den Felgen losging, da wolten alle nur wieder hardcore Felgen. Auch die Federungsdiskussion ging meines Erachtens am Trailbike vorbei in ein Enduro.


Also frohes neues, viel Glück und Erfolg mit dem ICB2.0; es wird sicher ein tolles Rad, aber ein echtes Trailbike wird es nimmer. Schade
 
Irgendwie verstehe ich das ganze Konzept immer weniger.

Trailbike.

Es sollte ein lustiges, spassiges Trailbike werden.
Per Definition also keine Kletterziege, kein Enduro, erst recht kein freerider und auch kein Cross Country oder Allmountain.
Das sind alles Kategorien in denen es zig Bikes gibt, und die kann man sich dann ja auch kaufen, wenn man eines davon braucht.

Trailbike heisst für mich, kein extremes Bergauf und kein extremes Bergab aber viel Spass dazwischen.
Warum braucht man dafür 2x10??
Warum wird immer wieder über die steifsten und härtesten Gabeln diskutiert.
Warum kommen immer wieder Sachen auf (Rohloff), die mit dieser kategorie an Bike doch wirklich nichts zu tun haben.

Auch ich brauche 2x10 oder auch 3x10 (was ich an meinem schon älteren Radl noch habe), aber dafür habe ich ja eben genau so ein Rad, und das hatte ich mir auch dafür zusammen gebaut.

Das ICB 2.0 sollte mir meinen Wunsch nach einem einfachen Funbike erfüllen. Dazu machte es mir Spass an der Community hier teilzuhaben und das Gefühl zu haben mitzubestimmen.

Jetzt vergeht immer mehr Zeit und irgendwie entwickelt sich das Rad in eine ganze andere Richtung, als ich zunächst gehofft oder vielleicht auch falsch interprtiert habe.
So denke ich, werde ich mich jetzt wieder umsehen müssen, da ich eben kein Kompromissbike wollte. Klar kann man dann nicht alle ansprechen, das Risiko muss man dann eingehen, oder eben auch nicht.

Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg, es allen recht machen zu wollen, denn das ist schlicht unmöglich. Auch beim Umwerfer hätte ich schon erwartet dass ihr ein Machtwort redet, und einfach mal sagt Trailbike=Bike mit 1x11; Bike mit max 15cm Federweg; Bike mit max 12.5kg; Bike ohne Kompromisse bei Steifigkeit;

Ich persönlich wa ja schon fast draussen, als es mit den Felgen losging, da wolten alle nur wieder hardcore Felgen. Auch die Federungsdiskussion ging meines Erachtens am Trailbike vorbei in ein Enduro.


Also frohes neues, viel Glück und Erfolg mit dem ICB2.0; es wird sicher ein tolles Rad, aber ein echtes Trailbike wird es nimmer. Schade
Und da kann ich nur sagen ruhig Blut, noch hat der PM seine Ausstattungsvarianten nicht veröffentlicht. Würde mich nicht wundern wenn da eine Leichtversion mit DT-Swiss Gabel und LRS, ggf auch Dämpfer, drin Vorkommt. Nur weil dir die Forumsversion nicht zusagt, heißt das ja nicht dass es das Bike was dir vorschwebt nicht geben wird ;)
Viele hier erwarten halt auch im steten auf und ab die Funktion ihres Fahrwerks die sie vom Enduro/FR/DH gewohnt sind. Die können die 32er Forken nicht bieten, deshalb der Wunsch nach Pike/Mattoc/36.
 
Eben, noch steht ja nicht mal das Forumsrad fest.
Beim LRS war noch nicht das letzte Wort gesprochen, vor allem, da das Ergebnis das am wenigsten eindeutige war und für viele die goldene Mitte noch nicht dabei war, so die "Nachbesprechung". Aber da gab es ja auch noch Überlegungen danach, die der Basti noch checken wollte wie WTB i23, Spank Oozy,... . (Mein Favorit immer noch DT350, DT Comp 32L, Spank Oozy Felge ;)).
Was an einem Fun-bike an einer gut 1800g Gabel mit anständiger Dämpfung "zu Enduro" ist, werde ich wahrscheinlich nicht mehr verstehen. Also, eigentlich ist das Bike ziemlich auf Kurs.
Dazu kommt, wie Lt.AnimalMother schreibt, dass es ja mehr Ausstattungsvarianten gibt und von nuts oder Basti ja schon angekündigt wurde, dass sie auch leichtere oder schwerere "Sparten" bedienen wollen, ungeachtet der Forumsausstattung. Und angesichts des guten Abschneidens des DT Fahrwerks und deren wohl OEM recht günstigen Preisgestaltung würde es mich schon schwer wundern, wenn da nicht auch noch eine light-Variante dabei ist.

Als, Mit-Tester in Finale kann ich auch sagen, dass ich auch gut mit DT-Fahrwerk hätte leben können. Federungsperformance war gut, klar war die Gabel aber auch weicher als eine Pike, aber mir hätte das genügt. Aber ich wiege auch nur 73kg. Mit 10kg mehr wäre mir die DT aber bestimmt auch deutlich zu weich für flottere Gangart, von daher kann ich gut nachvollziehen, dass man wegen 150-200g Unterschied eher eine Pike wählt. Vor allem, weil funktional die Gabel einfach spitze ist und höchstens noch von einer 36er Fox zu toppen ist.
 
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Irgendwie verstehe ich das ganze Konzept immer weniger.

Trailbike.

Es sollte ein lustiges, spassiges Trailbike werden.
Per Definition also keine Kletterziege, kein Enduro, erst recht kein freerider und auch kein Cross Country oder Allmountain.

Das sind alles Kategorien in denen es zig Bikes gibt, und die kann man sich dann ja auch kaufen, wenn man eines davon braucht.

Trailbike heisst für mich, kein extremes Bergauf und kein extremes Bergab aber viel Spass dazwischen.
Warum braucht man dafür 2x10??

Auch ich brauche 2x10 oder auch 3x10 (was ich an meinem schon älteren Radl noch habe), aber dafür habe ich ja eben genau so ein Rad, und das hatte ich mir auch dafür zusammen gebaut.

Meine Definition eines Trailbikes: Das bike muss so vielseitig sein, wie ein schöner Trail - flowig, ruppig, lange bergauf, steil bergab, schnell, gemütlich, fordernd, entspannend...also vielseitig

Somit will ich kein Spielzeug, was nur auf kleinen Abschnitten meiner üblichen Touren super funktioniert aber dazwischen nervt, weil ich kurble wie ein Hamster oder mir die Oberschenkel dick fahre.

Schlimm genug, dass keine Trinkflasche dranpasst ;)
 
Rahmenseitig haben wir auf jeden Fall eine gute Grundlage für ein "Trailbike"... über die weitere Ausstattung kann man den individuellen Charakter noch sehr stark beeinflussen... von brachialen Kurzstrecken-Trail-Baller-Gerät bis hin zur langstreckentauglichen Bergziege. Von daher bin ich auch schon sehr auf die ersten indiviuell aufgebauten Karren gespannt :)
 
Wenn DT Swiss mit den neuen OPM Gabeln die Tradition der XMM mit 32er Standrohren fortgesetzt hat, dann wäre mir die nicht zu labbrig für dieses Bike. Das die Gabel (und auch der DT Swiss Dämpfer) nebenbei die Leichtesten (und Günstigsten) sind macht das Ganze für mich zu einem No-Brainer, dass es zumindest eine Ausstattungsvariante mit denen geben wird.
 
- Umwerfer => gesetzt (aber nur SRAM, da die etwas mehr Bauraum im Bereich der Befestigung bieten)
- Rohloff => wenn einer basteln möchte und Daten braucht, dann bitte per PN Bescheid geben sobald das Rad zu Ende konstruiert ist... ich denke den Hinterbau würde ich als IGES/STEP/Whatever raus rücken
:daumen:Super, danke!
 
Eben, noch steht ja nicht mal das Forumsrad fest.
Beim LRS war noch nicht das letzte Wort gesprochen, vor allem, da das Ergebnis das am wenigsten eindeutige war und für viele die goldene Mitte noch nicht dabei war, so die "Nachbesprechung". Aber da gab es ja auch noch Überlegungen danach, die der Basti noch checken wollte wie WTB i23, Spank Oozy,... . (Mein Favorit immer noch DT350, DT Comp 32L, Spank Oozy Felge ;)).
Was an einem Fun-bike an einer gut 1800g Gabel mit anständiger Dämpfung "zu Enduro" ist, werde ich wahrscheinlich nicht mehr verstehen. Also, eigentlich ist das Bike ziemlich auf Kurs.
Dazu kommt, wie Lt.AnimalMother schreibt, dass es ja mehr Ausstattungsvarianten gibt und von nuts oder Basti ja schon angekündigt wurde, dass sie auch leichtere oder schwerere "Sparten" bedienen wollen, ungeachtet der Forumsausstattung. Und angesichts des guten Abschneidens des DT Fahrwerks und deren wohl OEM recht günstigen Preisgestaltung würde es mich schon schwer wundern, wenn da nicht auch noch eine light-Variante dabei ist.

Als, Mit-Tester in Finale kann ich auch sagen, dass ich auch gut mit DT-Fahrwerk hätte leben können. Federungsperformance war gut, klar war die Gabel aber auch weicher als eine Pike, aber mir hätte das genügt. Aber ich wiege auch nur 73kg. Mit 10kg mehr wäre mir die DT aber bestimmt auch deutlich zu weich für flottere Gangart, von daher kann ich gut nachvollziehen, dass man wegen 150-200g Unterschied eher eine Pike wählt. Vor allem, weil funktional die Gabel einfach spitze ist und höchstens noch von einer 36er Fox zu toppen ist.

Du hast die vollkommen überzogene Reifenauswahl vergessen. Pike ist ein absolutes Muss. Bin ich dabei. Mit den diskutierten Laufrädern kann ich ebenfalls leben. Bloß bei den Reifen ist nichts mehr Trailbike. Ich habe ja von Dir gelernt, dass man einen Nobby Nic erstmal am Limit bewegen muss. Genau dieses genieße ich auf meinem Trailbike mit meiner NN Trailstar/Pacestar-Kombi bzw. mittlerweile Conti TK/MK 2,2"-Kombi. Und es "langweilt" mich schon manchmal die Hometrails mit dem Enduro und einem Magic Mary Vorderreifen zu fahren. Da kommt der "Kick" nur über die Geschwindigkeit. Gerade im Winter trotz widriger Bedingungen trotzdem alles mit Reifen zu fahren die auch im Sommer noch für den kurzen Sprint auf dem Schotterweg mit den Kumpels taugen :spinner: Das ist für mich das Geheimnis eines Bikes für unsere Hometrails.

In Sachen 1x11 bin ich übrigens Deiner Meinung. Der Umwerfer muss weg. Gerade auf flowigen Trails zerstört der Griff zum linken Schalthebel besagten Flow.
 
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Die Reifen sind doch am schnellsten gewechselt. Alles was am Rahmen landet kann ja streng genommen jedem egal sein, da jeder die Freiheit hat das Rad selbst aufzubauen..
 
Die Reifen sind doch am schnellsten gewechselt. Alles was am Rahmen landet kann ja streng genommen jedem egal sein, da jeder die Freiheit hat das Rad selbst aufzubauen..
Naja, wenn ich die Federelemente, Laufräder, Reifen und Schaltung tausche bin ich mal ebend 2000€ los, bei einem 2600€ Rad. Es ist zwar richtig hauptsächlich auf den Charakter des Rades zu achten, aber wenn ich dann nochmal 75% des Preises reinstecken muss, dann kauf ich lieber sofort was anderes (oder das Rahmenkit). Von daher muss das Komplettbike schon die maximale Anzahl der Nutzer ansprechen.
 
Wenn man weiß was man will, dann kauft man am besten gleich das Frameset. Wenn man nicht gerade Fox-Federelemente, XX1 und Co will, dann sollten sich die Kosten in Grenzen halten. Wobei ich ein eher progressives Fahrwerk mit Pike an einem Trailbike nicht verkehrt finde..
 
Sodele, aus dem urlaub zurück. WLAN war doch rarer als gedacht, eigentlich auch was Gutes. Hier jetzt gerade einmal die Rohloff-Diskussion nachvollzogen und die Ausstattungsbedenken (erneut) zur Kenntnis genommen. Das werden wir mit den zur Wahl gestellten Varianten und der Möglichkeit, die Gabellänge zu variieren (bspw. 140 mm = 67°, 150 mm = 66,5°) aber hoffentlich alles in den Griff kriegen!
 
Sodele, aus dem urlaub zurück. WLAN war doch rarer als gedacht, eigentlich auch was Gutes. Hier jetzt gerade einmal die Rohloff-Diskussion nachvollzogen und die Ausstattungsbedenken (erneut) zur Kenntnis genommen. Das werden wir mit den zur Wahl gestellten Varianten und der Möglichkeit, die Gabellänge zu variieren (bspw. 140 mm = 67°, 150 mm = 66,5°) aber hoffentlich alles in den Griff kriegen!


Ich warte schon sehnsüchtig auf das Testergebnis mit dem 66° LW. War doch eigentlich so ausgemacht, um die Diskussion mit dem Lenkwinkel abzuschließen.

Des Weiteren wäre mir persönlich eine solche Variation lieber: 130mm = 67°, 140mm = 66,5° und 150mm = 66°)

Gruß
Coyote
 
Der Test dazu soll noch folgen, aber ich würde das ohnehin nicht überbewerten. Die Themen Lenkwinkel, Trelagerhöhe und Kettenstrebenlänge sind mittlerweile schon über die sinnvolle "Sättigungszone" hinaus geschossen... ich habe kürzlich ein (für heutige Verhältnisse) sehr konservativ ausgelegtes Carver Drift 650B das erste mal zum Testen gehabt (Geometrie hier: http://www.carver.de/bikes/2014-fullsuspension/b/bike/drift-cps-2/). Eigentlich war das Projekt eher eine "Fleißarbeit" und ich habe überhaupt nicht viel von dem Bike erwartet...

... am Ende war es die positivste Überraschung, die ich seit Jahren auf einem Bike hatte: unglaublich agil, wendig, mit gutem Antritt, sehr ausgewogen zu fahren.
Dank 438er Kettenstreben und relativ steilem Lenkwinkel konnte ich super entspannt auf dem Rad stehen. So schnell war ich auf den Stromberger Flowtrails vorher weder mit einem Enduro, noch mit einem Downhiller. Lediglich in den sehr ruppigen Passagen hat man gemerkt, dass das Fahrwerk ein bissl weniger Federweg bietet.
Bei den "modernen" Geometrien muss man immer wie ein irrer auf dem Lenker hängen, das will ich für ein spaßiges Heizbike vermeiden. 67° LW sind ein sehr vernünftiger Wert... ich würde mir 67° LW bei 150mm Federweg und ZS-Steuersatz wünschen, dann kann jeder mit einem externen Steuersatz auf 66,5° kommen.

Fahrt einfach mal wieder ein handliches Bike und verbannt das Trendgelabere aus euren Köpfen, dann findet ihr das Glück auf Rädern... wusaaaaa... wuuuuuusaaaaa :D
 
@Stefan.Stark :
Fahr es bitte einfach erstmal, bevor du die Diskussionen wieder anheizt. Man konnte als 1,80m Fahrer bei dem Rad selbst mit dem L Rahmen komplett überm Heck fahren und hatte wirklich immer genug Grip vorne. Von auf der Front hängen kann nicht ansatzweise die Rede sein. Im Gegenteil, wenn´s ruppig wurde, wurde man eher nach hinten gezwungen, damit man sich nicht vorne aufhängt, weil der Lenkwinkel eben den Ticken zu steil ist. Ich bin auch der Meinung dass so eine agressive frontlastige Fahrweise nicht zu dem Bike passt. Aber davon sind wir halt wirklich Meilenweit weg. Mit Tendgelaber hat das wenig zu tun. Ich bin letztes Jahr auch in Stromberg ein Tag ein "wendiges Standard-Fully" gefahren, leider. Ja, fühlt sich unglaublich schnell an, ist´s aber einfach nicht.;) Und auf dem NoYokes, ähm nee.
Fahren kann man ordentlich mit allem möglichen, aber es geht um das "besser". Ich finde den nuts-Vorschlag eigentlich sehr gut.
150mm mit 66,5 und 140mm mit 67° sind passend. Die restlichen derzeit fixen Werte auf die 150mm Variante ausgelegt da das Tretlager hoch genug ist und der Sitzwinkel flach genug ist. Das passt dann bei 140mm auch noch alles wunderbar. Umgekehrt wäre würde man sich meiner Meinung nach eher Nachteile einfahren.
Aber wenn´s einfach so bleibt mit 150mm und 67° hätte ich auch kein Problem mit. Knall ich halt den Works Components Steuersatz mit -1° rein und hab den besseren Lenkwinkel für das Rad.:D Externer Steuersatz und 150mm halte ich für ungeschickt, da wie das Tretlager echt schon (mehr als) hoch genug ist und der Sitzwinkel auch flach genug. Der verschlechtert also eher den Rest.
PS: Ab Werk 1 Grad flacher wäre meiner Meinung nach aber immer noch besser.
 
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Ich finde gerade auf dem NoJokes braucht es nicht viel Federweg oder flachen LW, lediglich das oberste Stück hat ein paar Wurzeln... die mittlere Passage ist ja ein reines Tretstück... und für den Roadgap und so reichen die 150mm vom Drift locker. Flachen LW wünsche ich mir vor allem dort, wo es steil ist und man heftig durchgeschüttelt wird... ich bin der Meinung, dass die höhere Sicherheit zu einem großen Teil das Gefühl von mehr Laufruhe erzeugt.

Recht gebe ich Dir was das untere Stück vom Wildhog betrifft... dort kommt das Fahrwerk bei strammer Fahrweise an seine Grenze. Das liegt aber weniger am Lenkwinkel.

Aber ehe wir da wieder eine große Diskussion los treten: Es ist stark von der persönlichen Vorliebe und Fahrweise abhängig! Ich bin halt eher ein "oldschool-Fahrer". Nichtsdestotrotz will ich, dass dieses Bike kein Mini-Enduro wird... 66° vs. 67° LW sind sicher keine Frage von besser oder schlechter... eher eine Frage des Charakters.
 
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Wo wir wieder dabei wären: Ob es wirklich Nachteile hat noch flacher zu gehen, oder ob wir es doch bei 67° belassen, wäre einfach zu testen. Da das Radel sich ja eh schon etwas anders verhält, als nackte Zahlen es vermuten lassen, ist das wohl doch sinvoll. Aber wie gesagt, es war auch mit 67° nicht schlecht.
 
Nachdem ich seit einiger Zeit wieder vorwiegend auf meinem Hardtail unterwegs war hat mir letztens das ICB 2.0 zumindest von der Grundidee her sehr gut gefallen.

Auch an den Größen würde ich erstmal so fest halten - ich bin ein M gefahren bei 183 und 83 SL würde mir glaub die Entscheidung zwischen M und L schwer fallen - so wie es bei meiner Größe eigentlich auch bei jedem anderen Hersteller ist.
 
Nachdem ich seit einiger Zeit wieder vorwiegend auf meinem Hardtail unterwegs war hat mir letztens das ICB 2.0 zumindest von der Grundidee her sehr gut gefallen.

Auch an den Größen würde ich erstmal so fest halten - ich bin ein M gefahren bei 183 und 83 SL würde mir glaub die Entscheidung zwischen M und L schwer fallen - so wie es bei meiner Größe eigentlich auch bei jedem anderen Hersteller ist.
Bist du mal L gefahren? Ich bin mit 1,80m oft auch zwischen den Größen und habe eigentlich immer zu den kleineren Rahmen tendiert. Beim ICB 2 hat mir aber klar L besser gefallen. Nachteilig war eigentlich gar nichts zu spüren (was für mich sonst oft der Fall ist, weil man die längeren Rahmen eben oft aggressiv vorne fahren muss, bei dem aber bike nicht), aber man hat angenehm mehr Raum und mehr Sicherheit.
 
Was schätzt ihr wann die ersten ICB2 ausgeliefert werden? Konstruktion wird wohl noch 2-3 Monate in Anspruch nehmen um das vernünftig abzuschließen?! Dann Werkzeuge... Fertigung.. Lieferung.. Frühestens Herbst 2015 oder?
 
So schnell war ich auf den Stromberger Flowtrails vorher weder mit einem Enduro, noch mit einem Downhiller.

Für den Flowtrail Stromberg braucht's sowieso weder Federweg noch Abfahrtsgeometrie. Da strampelt man sich ja die ganze Zeit die Seele aus dem Leib um halbwegs auf Geschwindigkeit zu bleiben. Hardtail geht da am besten ;)
Also irgendwie hört sich das für mich so an, als ob du einfach zum ersten Mal mit einem wenigstens halbwegs passenden Rad auf dem Flowtrail warst. Von daher sagt mir dein Vergleich nix über den Lenkwinkel oder ähnliches am Carver Bike, weil einfach ein gescheiter Vergleich zu einem anderen Nicht-Abfahrts-Bike fehlt, und das auf einer der flachsten "Abfahrten" die ich kenne. Was die ganzen Leute mit 200mm Downhillern dort wollen, war mir schon seit jeher schleierhaft. Mit der Aussage "woha krass, mit einem Rennrad bin ich ja auf der Bundesstraße viel schneller unterwegs als mit dem Downhiller" könnte ich ungefähr genauso viel anfangen.
Einen Vergleich von ICB-Prototyp mit 67° Lenkwinkel und ICB-Prototyp mit 66° Lenkwinkel fände ich schon wesentlich spannender.
Nix für ungut :bier:
 
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