Sorry, habe meinen Beitrag noch mal editiert und so nach oben geholt:
Schon um halb acht sitze ich auf dem Rad. Es ist a***kalt, aber die Sonne wärmt selbst zu dieser frühen Stunde ordentlich. Ein paar km weiter an der Brücke hinter Neuenhagen über die A10 hat sich der Morgennebel festgesetzt und es wird wieder kälter:

Am Bahnhof Strausberg hole ich mir erst mal einen großen Kaffee und warte auf die restlichen Teilnehmer der von @Renn.Schnecke ausgerufenen Tour (danke für die Idee, ich wäre sonst in irgendeinem Einkaufstempel versackt
)
Die trudeln dann eine Kaffeebecherlänge später in Form von @Renn.Schnecke ein, offenbar sind wir vollzählig (war vielleicht doch zu spontan oder einfach nur zu früh??) und überlegen uns, wo es hingehen könnte. Die Entscheidung fällt auf Strausberg-Blumenthal-Prötzel -Buckow-Erkner und es geht bei schönstem Sonnenschein los. Um mal andere Wege zu probieren (und neue Trails zu erkunden
) fahren wir im Annatal oberhalb des Schlängelweges unten lang (alles klar?). In Strausberg will ich mich nicht lumpen lassen und mit einem neu erkundeten Hügel protzen, wir lassen den Marienberg links liegen und fahren über die Weinberge. Hier kann ich @Renn.Schnecke mit einer kleinen Stunteinlage verblüffen, in einer Kurve haut es mir das Vorderrad weg und ich nehme einige Bodenproben. Nun geht es am Straussee am Ostufer weiter und durch die Stadt. Dort lasse ich zur Abwechslung meine Kamera mal ein Stückchen über das Pflaster schlittern
paar Kratzer, funktioniert aber noch ... scheint heut nich mein Tag zu sein ...
Dann folgen Ihlandsee, Lattsee, Blumenthalsee:


Sieht doch toll aus, oder? Sogar in 3D (für uns zumindest)! Sowas bekommt man im A10-Center nich geboten
Sind wir bis hierher nach Norden gefahren, geht es jetzt nach Südosten Richtung Buckow.
In Prötzel über den versumpften Schlossseetrail mit dazugehörigem leider etwas maroden Schloss vorbei:

Danach gibt es ein kurzes Fotoshooting mit zwei vollautomatischen Rasenmähern:

und in Prädikow wird eine zur Bewässerung gedachte Einrichtung zweckentfremdet:

Einige langweilige Pflaster- und Wiesenwegabschnitte weiter sind wir am höchsten Punkt unserer Spontantour angekommen, der noch völlig unbekannte Krugberg wird erklommen und der herrliche Blick entschädigt für alle bisherigen Unbilden:

An der Wolfsschlucht vorbei, über den Dachsberg mit seiner einsturzgefährdeten Schutzhütte und durch eine nicht namentlich bezeichnete Kehle kommen wir zum Kleinen Tornowsee, wo überprüft wird, ob man am Echostein ein Echo zu hören bekommt. Und tatsächlich, es funktioniert

Also man muss nicht in Richtung Stein, sondern Richtung Schutzhütte rufen
Auf der Suche nach immer neuen Sehenswürdigkeiten dieser einzigartigen Landschaft fahren wir zur Marienquelle am Ausgang der Silberkehle (leider kein Bild gemacht) und am Großen Tornowsee zur Pritzhagener Mühle. Sie liegt im Stobbertal, wo an vielen Bäumen Spuren von Bibern zu sehen sind:

Die Mühle selbst sieht eher wie ein altes Gartenhaus aus (wobei ich diese Einfachheit mag und das Choriner Bier dort wirklich gut schmeckt), sodass ich lieber @Renn.Schnecke beim Umkreisen dieser alten Eiche fotografiere:

Weiter geht es den Kalorienpfad, oder auch "Bockwursttrail" genannt, stobberaufwärts nach Buckow.
Hier tut sich ein schöner Blick über den Schermützelsee (oder war es doch der Schar-mützelsee
) auf:

bevor es zum Eiskeller im Schlosspark geht:

Das Cafe mit den süchtigmachenden Buchteln wird aus gutem Grund links liegengelassen und stattdessen der nächste Blick auf den See auf dem Kamerachip gespeichert:

Auch die Ferdinandshöhe lohnt einen Besuch:

Nun drängt leider die Zeit und wir ändern wieder die Marschrichtung und fahren südwestwärts über den Panoramaweg Richtung Erkner:

Beim Erkunden einiger kleiner Waldseen zwischen Waldsieversdorf und Müncheberg fällt uns auf, dass wir die buckowübliche Pannenquote ganz vergessen haben. Diesmal opfert sich @Renn.Schnecke:

Am Maxsee gönnen wir uns eine kleine Pause:

Wenig später können wir diesen schönen Ostereierbaum in Kagel bestaunen:

Ich habe mein Kilometerpensum für den Tag erfüllt und @Renn.Schnecke denkt wohl ähnlich, wir lassen die FROSCHBRÜCKE (ein altgedientes und diesen Ort nie ohne Foto verlassendes Mitglied des Forums möge uns verzeihen) und den Löcknitztrail aus und fahren auf kürzestem Weg nach Erkner, wo sich leider unsere Wege trennen.
In Woltersdorf kann ich unter Aufbietung der letzten Reserven noch punkten und die Museumsstraßenbahn versägen

bis ich nach 130km und 11 Stunden ordentlich geschafft wieder zu Hause ankomme.
Danke nochmal an die Ideengeberin für diese schöne Tour, und angenehmes Restwochenende!
-hinze-
Schon um halb acht sitze ich auf dem Rad. Es ist a***kalt, aber die Sonne wärmt selbst zu dieser frühen Stunde ordentlich. Ein paar km weiter an der Brücke hinter Neuenhagen über die A10 hat sich der Morgennebel festgesetzt und es wird wieder kälter:

Am Bahnhof Strausberg hole ich mir erst mal einen großen Kaffee und warte auf die restlichen Teilnehmer der von @Renn.Schnecke ausgerufenen Tour (danke für die Idee, ich wäre sonst in irgendeinem Einkaufstempel versackt

Die trudeln dann eine Kaffeebecherlänge später in Form von @Renn.Schnecke ein, offenbar sind wir vollzählig (war vielleicht doch zu spontan oder einfach nur zu früh??) und überlegen uns, wo es hingehen könnte. Die Entscheidung fällt auf Strausberg-Blumenthal-Prötzel -Buckow-Erkner und es geht bei schönstem Sonnenschein los. Um mal andere Wege zu probieren (und neue Trails zu erkunden


Dann folgen Ihlandsee, Lattsee, Blumenthalsee:


Sieht doch toll aus, oder? Sogar in 3D (für uns zumindest)! Sowas bekommt man im A10-Center nich geboten

Sind wir bis hierher nach Norden gefahren, geht es jetzt nach Südosten Richtung Buckow.
In Prötzel über den versumpften Schlossseetrail mit dazugehörigem leider etwas maroden Schloss vorbei:

Danach gibt es ein kurzes Fotoshooting mit zwei vollautomatischen Rasenmähern:

und in Prädikow wird eine zur Bewässerung gedachte Einrichtung zweckentfremdet:

Einige langweilige Pflaster- und Wiesenwegabschnitte weiter sind wir am höchsten Punkt unserer Spontantour angekommen, der noch völlig unbekannte Krugberg wird erklommen und der herrliche Blick entschädigt für alle bisherigen Unbilden:

An der Wolfsschlucht vorbei, über den Dachsberg mit seiner einsturzgefährdeten Schutzhütte und durch eine nicht namentlich bezeichnete Kehle kommen wir zum Kleinen Tornowsee, wo überprüft wird, ob man am Echostein ein Echo zu hören bekommt. Und tatsächlich, es funktioniert


Also man muss nicht in Richtung Stein, sondern Richtung Schutzhütte rufen

Auf der Suche nach immer neuen Sehenswürdigkeiten dieser einzigartigen Landschaft fahren wir zur Marienquelle am Ausgang der Silberkehle (leider kein Bild gemacht) und am Großen Tornowsee zur Pritzhagener Mühle. Sie liegt im Stobbertal, wo an vielen Bäumen Spuren von Bibern zu sehen sind:

Die Mühle selbst sieht eher wie ein altes Gartenhaus aus (wobei ich diese Einfachheit mag und das Choriner Bier dort wirklich gut schmeckt), sodass ich lieber @Renn.Schnecke beim Umkreisen dieser alten Eiche fotografiere:

Weiter geht es den Kalorienpfad, oder auch "Bockwursttrail" genannt, stobberaufwärts nach Buckow.
Hier tut sich ein schöner Blick über den Schermützelsee (oder war es doch der Schar-mützelsee


bevor es zum Eiskeller im Schlosspark geht:

Das Cafe mit den süchtigmachenden Buchteln wird aus gutem Grund links liegengelassen und stattdessen der nächste Blick auf den See auf dem Kamerachip gespeichert:

Auch die Ferdinandshöhe lohnt einen Besuch:

Nun drängt leider die Zeit und wir ändern wieder die Marschrichtung und fahren südwestwärts über den Panoramaweg Richtung Erkner:

Beim Erkunden einiger kleiner Waldseen zwischen Waldsieversdorf und Müncheberg fällt uns auf, dass wir die buckowübliche Pannenquote ganz vergessen haben. Diesmal opfert sich @Renn.Schnecke:

Am Maxsee gönnen wir uns eine kleine Pause:

Wenig später können wir diesen schönen Ostereierbaum in Kagel bestaunen:

Ich habe mein Kilometerpensum für den Tag erfüllt und @Renn.Schnecke denkt wohl ähnlich, wir lassen die FROSCHBRÜCKE (ein altgedientes und diesen Ort nie ohne Foto verlassendes Mitglied des Forums möge uns verzeihen) und den Löcknitztrail aus und fahren auf kürzestem Weg nach Erkner, wo sich leider unsere Wege trennen.
In Woltersdorf kann ich unter Aufbietung der letzten Reserven noch punkten und die Museumsstraßenbahn versägen


bis ich nach 130km und 11 Stunden ordentlich geschafft wieder zu Hause ankomme.
Danke nochmal an die Ideengeberin für diese schöne Tour, und angenehmes Restwochenende!
-hinze-