In the steep: Rémy Metailler und Yoann Barelli gehen steil

Bei British Columbia denken die meisten begeisterten Mountainbiker an Bikeparks: Whistler, Silverstar, vielleicht noch den Coast Gravity Park. Seit Längerem ist aber auch bekannt, dass man auf den Trails drumherum ebenso wahnsinnig viel Spaß haben kann. Rémy Metailler und Yoann Barelli gehen das ganze Mal in der steilen Variante an und liefern mal wieder den Beweis dafür, dass Trails selbst in GoPro-Aufnahmen unfassbar steil aussehen können. Und wenn selbst Vollgas-Fahrer Rémy Metailler langsam rollt, ist sowieso alles klar...


→ Den vollständigen Artikel "In the steep: Rémy Metailler und Yoann Barelli gehen steil" im Newsbereich lesen


 
Wanderwege und normale Singletrails - d'accord. Aber hier geht's einfach nur querfeldein auf steilstem Gelände bergab. Da kannst du gar nicht anders als stellenweise mit stehendem Hinterrad runter zu fahren. Und schon alleine der technische Anspruch, den es mit sich bringt da runter zu fahren, macht es schon unwahrscheinlich, dass da mehr als 10 Mann im Jahr runter fahren. ;)
 
@Zany Ich finde es ja sehr schön, dass über meinen Kommentar kontrovers nachgedacht wird, dafür war er auch gedacht, aber Aussagen wie "total bescheuerter Kommentar" müssen deshalb trotzdem nicht sein. Es leben circa 7,3 Mrd. Menschen auf dieser Welt, und dass es dabei auch unterschiedliche Meinungen gibt, sollte klar sein, bitte trotzdem einfach in einem normalen Ton.

Ich finde solche Videos einfach etwas problematisch. Auch ich schaue mir gerne Videos mit extremeren Wegen und schönen Fahrmanövern an, dennoch sind die Fahrstile nicht immer dem Weg entsprechend. Auf einer präparierten Strecke - was diese vielleicht auch gewesen ist - mag das noch in Ordnung sein. Aber sobald es wirklich auf "normale" Wanderwege geht, sollte auch der Fahrstil dem Interesse anderer Benutzer angepasst werden. Wenn nur einer so fährt, mag das noch gehen; auch bei 2 oder 3 Personen ist es vielleicht noch nicht so schlimm, aber sobald es 10, 20 oder gar 30 werden, sieht man es dem Weg deutlich an.

Vielleicht war mein Kommentar etwas überspitzt und uneindeutig ausgedrückt, was ich damit sagen wollte, ist einfach nur, dass ich einen solchen Fahrstil - so schön er auch anzusehen ist - auf normalen, nicht präparierten Wegen in der Natur nicht immer gut finde, bzw. er einen falschen Eindruck vermitteln und ein falsches Vorbild sein kann.

So wichtig es ist die Meinung anderer zu tolerieren so wichtig ist es zu akzeptieren, wenn man einfach mal Müll gelabert hat ...
 
An manchen Stellen geht es "nur" mit blockiertem Hinterrad. Wer an manchen Passagen flüssig durchrollt, wird so schnell werden das man irgendwann eine Passage falsch trifft und abschmiert. Wenn ich mir das Gelände im Video angucke, sind das locker 20m und mehr nach unten.

800mm Lenker ? Ich dachte immer breitere Lenker bringen Sicherheit und Stabilität mit sich. Aber bei so engen Passage ist ein 800mm Lenker auch im Weg :)
 
Vielleicht war mein Kommentar etwas überspitzt und uneindeutig ausgedrückt, was ich damit sagen wollte, ist einfach nur, dass ich einen solchen Fahrstil - so schön er auch anzusehen ist - auf normalen [...] Wegen [...] nicht immer gut finde, bzw. er einen falschen Eindruck vermitteln und ein falsches Vorbild sein kann.

Was ich mich bei solchen Kommentaren immer frage: gibt's eigentlich in Auto- und Mopedforen vergleichbare Posts bei Videos?
 
Also ich fahre immer wie Jeremy Clarkson.
Was ich mich bei dem immer gefragt habe - fährt der überhaupt selbst oder ist das ein Double (The Stig?), so ne Zicke wie der ist.

Das mit dem Hinterradbremsen ist trotzdem Mist, auch und grad wenns so steil ist. Es gibt wenig Kontrolle führt aber dazu , dass eine tiefe Rinne entsteht. Fiel mir auf LP an div Trails auf (LP3, LP4), und auch grad neulich im Vinschgau. Oft geht es halt nicht anders, aber öfter ist es die schiere Menge an Angstbremsern.
Die "Natur" oder die "Wanderer" sind mir da erstmal wurst, mir geht es um meinen Fahrspass....
 
@Zany

Ich finde solche Videos einfach etwas problematisch. Auch ich schaue mir gerne Videos mit extremeren Wegen und schönen Fahrmanövern an, dennoch sind die Fahrstile nicht immer dem Weg entsprechend. Auf einer präparierten Strecke - was diese vielleicht auch gewesen ist - mag das noch in Ordnung sein. Aber sobald es wirklich auf "normale" Wanderwege geht, sollte auch der Fahrstil dem Interesse anderer Benutzer angepasst werden. Wenn nur einer so fährt, mag das noch gehen; auch bei 2 oder 3 Personen ist es vielleicht noch nicht so schlimm, aber sobald es 10, 20 oder gar 30 werden, sieht man es dem Weg deutlich an.

Glaube kaum das es sich bei diesen Strecken um Wanderwege handelt...
 
Vermutlich ist es nicht wirklich zielführend, die Gegebenheiten in BC mit denen zu vergleichen, die man aus Europa kennt.
Und ich bin mit nicht sicher, ob Herr Metailler wirklich ein Angstbremser ist, der an seiner schlechten Fahrtechnik feilen sollte.
 
Nein, das hat mit den konkreten Bedingungen im Video nix zu tun. Ich meinte das allgemein, ich fahre ja gerne so sacksteile Trails, ob nun einfach Spur im Wald oder Wanderweg oder Holyhansen.Wanderwege sind normal ja nie so steil, das ist dann meist ne steile Treppe oder ne Leiter. Bei so regengeweichtem Erdreich gibt es halt sofort ne Rinne, und die Erosion hilft nach.
Ich will mich da auch nicht ausnehmen, ab einer gewissen Steilheit ist es Unsinn nur vorne zu bremsen, und hinten rutscht es dann halt sofort.
 
Einfach nur genial wie die fahren. Super Video und schön mal anderes zu sehen!
Wie der Remy da zwischen den Bäumen durchflutscht, da wär ich gegen jeden einzelnen Baum dagegen gefahren :D
 
Ohne jemandem nahetreten zu wollen: ich glaube man kann sich viele kanadische Trails nicht in der Dimension vorstellen, wenn man noch nicht da war. Ich hatte es glaube ich schonmal in einem EWS-Artikel erzählt - erst seitdem ich zweimal die EWS Whistler fotografiert habe, die (definitiv auf "einfacheren" Trails als im Video hier!) rund um Whistler stattfanden wird einem klar, auf was für einem teilweise kranken Terrain da gefahren wird. Da gibt's zuhauf Trails, die ich nie im Leben komplett fahren würde, inklusive dem da oben.

Nichts gegen krasse Trails bei uns, aber das da im Video ist eine richtig heftige Hausnummer. Und nein, da kommt man ohne HR-Blockieren ganz sicher nicht runter...
 
Nein, das hat mit den konkreten Bedingungen im Video nix zu tun. Ich meinte das allgemein, ich fahre ja gerne so sacksteile Trails, ob nun einfach Spur im Wald oder Wanderweg oder Holyhansen.Wanderwege sind normal ja nie so steil, das ist dann meist ne steile Treppe oder ne Leiter. Bei so regengeweichtem Erdreich gibt es halt sofort ne Rinne, und die Erosion hilft nach.
Ich will mich da auch nicht ausnehmen, ab einer gewissen Steilheit ist es Unsinn nur vorne zu bremsen, und hinten rutscht es dann halt sofort.

Holyhansen sacksteil? Hahahahaha
 
Holyhansen sacksteil? Hahahahaha
?
Da gibt es zwei Stellen, die eine ist kurz und die andere sehr kurz, nur quasi auf die Fahrbahn. Es ging mir um die Rinnen.
Egal...ich weiss was steil ist. Steil ist das im Video - steil ist der Einstieg zum Beerenstieg, die Abfahrt am Müllberg hier bei uns hinten runter, oder in LP die zweite Stufe im Bachbett.
 
Was ich mich bei solchen Kommentaren immer frage: gibt's eigentlich in Auto- und Mopedforen vergleichbare Posts bei Videos?
Das würde sich etwa so anhören:
"Boah, muß der da so langdriften, das gibt ja völlig unschöne Streifen auf dem lieblichen Asphalt"
"Stell' Dir mal vor da hüpft in dem Moment 'ne Kröte her, nicht auszudenken was da passieren kann"
"Und dieses sinnlose Resourcen verbrennen, mit dem Sprit schaff' ich bei 80 Sachen die Strecke Hamburg/München".
"Und der Wagen erst, Hochdrehzahlen sind echt nich' gut für den Motor, ich schalte immer bei zweifünf!"

Blablabla, ich kann den ganzen Quatsch nich' mehr lesen und werd's echt lassen. Das kommt ja mittlerweile reflexartig.
Mit der Energie kann man 'nen komplettes Flüchtlingsheim bauen die da verbraucht wird sich über hinterradbremsen zu mokieren.
 
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Da gibt es zwei Stellen, die eine ist kurz und die andere sehr kurz, nur quasi auf die Fahrbahn. Es ging mir um die Rinnen.
Egal...ich weiss was steil ist. Steil ist das im Video - steil ist der Einstieg zum Beerenstieg, die Abfahrt am Müllberg hier bei uns hinten runter, oder in LP die zweite Stufe im Bachbett.

Nichts für ungut! Habe mich nur immer gefragt was das für Cracks hier im Forum sein müssen die unter jedem Video mit blockiertem Hinterrad einen auf Besserbiker machen.
Und dann du so: Holyhansen voll steil.
 
Steil hat in bc ne ganz andere dimension als fast alles was ich aus europa kenne.
>~100% Gefälle (45°) kommen hier schonmal über längere (x00 m) passage vor, bei kürzeren (< ~10-15 m) "rampen"/steinplatten/rinnen kanns dann auch mal 50-80° Gefälle haben.

Ein trail von nem km Länge kann durchaus mal 60-90% Gefälle im schnitt (!, inkl flachstücken) haben.

Natürlich gibts hier auch trails von nem charakter wie man sie aus europa kennt, aber am extremen ende ist einfach mehr...

Insgesamt ist die bike & trail kultur in bc auch ne andere als fast überall in europa...

Grüße,
Jan

Ps: der holyhansen ist ein spaßiger trail, wenn es um wirklich "steil" geht muss man nicht darüber reden.
 
Steil hat in bc ne ganz andere dimension als fast alles was ich aus europa kenne.
>~100% Gefälle (45°) kommen hier schonmal über längere (x00 m) passage vor, bei kürzeren (< ~10-15 m) "rampen"/steinplatten/rinnen kanns dann auch mal 50-80° Gefälle haben.

Ein trail von nem km Länge kann durchaus mal 60-90% Gefälle im schnitt (!, inkl flachstücken) haben.

Natürlich gibts hier auch trails von nem charakter wie man sie aus europa kennt, aber am extremen ende ist einfach mehr...
Dafür ist das Gestein aber auch herrlich griffig. Kann mich nicht erinnern, in Europa jemals mit solchem Selbstvertrauen über den Fels gekommen zu sein wie rund um Whistler, Squamish oder Banff.

Und: viele (die meisten) Trails sind gebaut oder zumindest nachgeholfen. Anders als in Europa, wo Dir suggeriert wird, dass Du quasi mit einem Bein im Knast stehst, wenn Du auch nur einen Ast vom Trail räumst, gilt in Kanada tatsächlich "no dig, no ride". Da wirst Du zu Recht komisch angeschaut, wenn Du nur Trails fährst und nie selber die Schaufel/Säge mitnimmst.

Ich will das jetzt nicht zu sehr relativieren, aber ich fand es einfach ein ganz anderes Gefühl, in Kanada einen Trail zu fahren, wo ich wusste "gebaut und für gut befunden von Bikern für Biker". Das gibt viel mehr Vertrauen als in den Alpen, wo Du nie weißt, was hinter der nächsten Ecke kommt, weil das irgendwelche über die Jahrhunderte gewachsenen Schmugglerpfade sind, bei deren Entstehung es niemanden interessiert hat, ob das evtl. knifflig zu fahren sein könnte. Ganz davon abgesehen, dass es selbst den Erde/Matsch-Stücken eine ganz andere Qualität gibt, wenn nicht dauernd hunderte Rindviecher (und auch Wanderer) die Heide zertrampeln.

Also nix für ungut, das ist als Kompliment für die kanadischen Trails gemeint, viele der geilsten Bike-Erlebnisse, die ich je hatte, sind dort entstanden, aber 60% Gefälle in B.C. sind m.E. schon psychologisch was ganz anderes als am Gardasee.

Klar ist aber auch, das, was Metailler und Barelli da abliefern, ist völlig unabhängig vom Kontinent bar jeder Beschreibung :eek: :daumen:
 
Was istn das für ein total bescheuerter Kommentar? Da kannste auch gleich sagen, du fährst Auto, die Natur sagt "Danke". Genau so wenn du dir den Arsch abwischt und dafür Bäume gefällt werden... Also da hört es doch wirklich auf... als wenn es die Natur stören würde wenn im Wald ein kleiner Pfad langgeht und man da runterfährt... Überleg mal lieber was dein Alltag alles an Umweltverschmutzung etc. verursacht und dann im Vergleich zu dem blockierenden Hinterrad... Oh man...

Mit ein bischen Nachdenken würdest Du feststellen, dass dein Kommentar mindestens genauso bescheuert ist, wenn nicht sogar noch viel bescheuerter :rolleyes::eek::wut:
Autofahren ist wesentlich umweltfreundlicher geworden und Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Zudem kann man nen Haufen Altpapier recyclen.
Die Natur stört das sicher nicht, wenn "nur" die Zwei da runterbrettern. Leider tun das aber eine Vielzahl der Mountainbiker, und das sind Millionen.Addiert man das alles zusammen, schaut die Umweltbelastung, bzw. Bodenbelastung deutlich anders aus.
Denk auch Du mal drüber nach !
 
Steil hat in bc ne ganz andere dimension als fast alles was ich aus europa kenne.
>~100% Gefälle (45°) kommen hier schonmal über längere (x00 m) passage vor, bei kürzeren (< ~10-15 m) "rampen"/steinplatten/rinnen kanns dann auch mal 50-80° Gefälle haben.

Ein trail von nem km Länge kann durchaus mal 60-90% Gefälle im schnitt (!, inkl flachstücken) haben.

Natürlich gibts hier auch trails von nem charakter wie man sie aus europa kennt, aber am extremen ende ist einfach mehr...

Insgesamt ist die bike & trail kultur in bc auch ne andere als fast überall in europa...

Grüße,
Jan

Ps: der holyhansen ist ein spaßiger trail, wenn es um wirklich "steil" geht muss man nicht darüber reden.
Dafür ist das Gestein aber auch herrlich griffig. Kann mich nicht erinnern, in Europa jemals mit solchem Selbstvertrauen über den Fels gekommen zu sein wie rund um Whistler, Squamish oder Banff.

Und: viele (die meisten) Trails sind gebaut oder zumindest nachgeholfen. Anders als in Europa, wo Dir suggeriert wird, dass Du quasi mit einem Bein im Knast stehst, wenn Du auch nur einen Ast vom Trail räumst, gilt in Kanada tatsächlich "no dig, no ride". Da wirst Du zu Recht komisch angeschaut, wenn Du nur Trails fährst und nie selber die Schaufel/Säge mitnimmst.

Ich will das jetzt nicht zu sehr relativieren, aber ich fand es einfach ein ganz anderes Gefühl, in Kanada einen Trail zu fahren, wo ich wusste "gebaut und für gut befunden von Bikern für Biker". Das gibt viel mehr Vertrauen als in den Alpen, wo Du nie weißt, was hinter der nächsten Ecke kommt, weil das irgendwelche über die Jahrhunderte gewachsenen Schmugglerpfade sind, bei deren Entstehung es niemanden interessiert hat, ob das evtl. knifflig zu fahren sein könnte. Ganz davon abgesehen, dass es selbst den Erde/Matsch-Stücken eine ganz andere Qualität gibt, wenn nicht dauernd hunderte Rindviecher (und auch Wanderer) die Heide zertrampeln.

Also nix für ungut, das ist als Kompliment für die kanadischen Trails gemeint, viele der geilsten Bike-Erlebnisse, die ich je hatte, sind dort entstanden, aber 60% Gefälle in B.C. sind m.E. schon psychologisch was ganz anderes als am Gardasee.

Klar ist aber auch, das, was Metailler und Barelli da abliefern, ist völlig unabhängig vom Kontinent bar jeder Beschreibung :eek: :daumen:
Gut beschrieben!
 
Mit ein bischen Nachdenken würdest Du feststellen, dass dein Kommentar mindestens genauso bescheuert ist, wenn nicht sogar noch viel bescheuerter :rolleyes::eek::wut:
Autofahren ist wesentlich umweltfreundlicher geworden und Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Zudem kann man nen Haufen Altpapier recyclen.
Die Natur stört das sicher nicht, wenn "nur" die Zwei da runterbrettern. Leider tun das aber eine Vielzahl der Mountainbiker, und das sind Millionen.Addiert man das alles zusammen, schaut die Umweltbelastung, bzw. Bodenbelastung deutlich anders aus.
Denk auch Du mal drüber nach !
Das Video ist in Kanada entstanden. In diesem Riesen-Land von der Fläche Europas leben unten an der Südgrenze eine Handvoll Leute, der ganze Rest ist mehr oder weniger wilde Natur.

Dementsprechend wird da ganz anders über derartige Dinge gedacht als im dicht besiedelten und zugebauten Europa mit seinen restlichen gefühlten 5qm unberührter Natur. Wer mal in den Rockies wandern war, kommt sich vor wie der letzte verbliebene Mensch auf dem Planeten angesichts riesiger Weiten völlig unberührter Landschaft. Ob da jemand einen handtuchbreiten Trail mit blockiertem HR runterfährt, oder auch mit dem Bagger und Motorsägen anrückt, um sich eine neue Abfahrt in die Pampa zu Bulldozern, kratzt da wirklich keine Sau. Mit dem F350-Pickup zum Trailhead shutteln? In Kanada nicht nur machbar, sondern völlig üblich.

Das soll weder das europäische, noch das kanadische Modell kritisieren, aber es ist halt einfach was komplett anderes und nicht vergleichbar. Es bringt daher m.E. nichts, das von hier aus zu sehr zu diskutieren (zumal immer wieder aufs Neue ;) ). Die haben überm Teich nun mal Natur und Platz im Überfluss, und bei 3,5 Einwohnern pro Quadrat-km triffst Du selbst auf den beliebtesten Trails am WE bei Kaiserwetter kein Schwein. Nutzerkonflikte gibt es da weder mit Wanderern, noch mit Viechern. Wem will man da ernsthaft was von Bodenerosion erzählen. Dass wir hierzulande mit der viel knapperen "Ressource" Natur ganz anders umgehen müssen, ist klar.

In der Sahara werden sie über unseren Pro-Kopf-Wasserverbrauch auch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Aber auch da gilt: wir ham's ja ;)
 
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