Intend Edge im Test: Upside-Down-Angriff aufs Establishment?

Intend Edge im Test: Upside-Down-Angriff aufs Establishment?

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Kann die Federgabel eines 1-Mann-Unternehmens mit den Produkten der etablierten Konzerne mithalten? Oder anders gefragt: Was kann Cornelius Kapfinger von Intend Bicycle Components besser als Kaliber wie RockShox oder Fox? Wir sind mit der Enduro-Federgabel Edge auf Spurensuche gegangen.

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Intend Edge im Test: Upside-Down-Angriff aufs Establishment?
 
Wer sagt denn, dass die Franzosen nicht schonmal bei MTb-News angefragt haben? Zudem sollte es doch die intension einer Seite sein, alle und nicht nur die deutschen Produkte und die der Großen abzudecken. Klar, dass die hier vllt nicht das Budget von Pinkbike haben und nicht auf der ganzen Welt zu den Messen reisen können ist verständlich, aber bloß weil kein Franzose hier im Forum ist heißt das doch lange noch nicht, dass man deren Produkt nicht Vorstellen darf. Fragen kostet schließlich nichts und wenn die ein gutes Produkt haben, warum dann auch nicht die unterstützen?
 
Wer sagt denn, dass die Franzosen nicht schonmal bei MTb-News angefragt haben? Zudem sollte es doch die intension einer Seite sein, alle und nicht nur die deutschen Produkte und die der Großen abzudecken. Klar, dass die hier vllt nicht das Budget von Pinkbike haben und nicht auf der ganzen Welt zu den Messen reisen können ist verständlich, aber bloß weil kein Franzose hier im Forum ist heißt das doch lange noch nicht, dass man deren Produkt nicht Vorstellen darf. Fragen kostet schließlich nichts und wenn die ein gutes Produkt haben, warum dann auch nicht die unterstützen?
Das liest sich bei Dir schon wieder so nach Verschwörung.
Dabei wurde hier auch schon ne seltene französische Gabel vorgestellt: https://www.mtb-news.de/news/2017/01/08/motion-france-parallelogrammgabel/
 
Diese trollig angestoßene Schonerdebatte ;) in jedem Faden über diese Gabel...
Das schreibe sogar ich, obwohl ich ebenso für Gabelschützer wäre.
Eines darf man nur nicht vergessen:
Hatte eine Fusion Delta 8 USD-Doppelbrücke mit leichten Plastikschützern, diese klapperten und flogen mindestens 1x im Jahr weg.
Habe nun eine schöne schwedische USD-Doppelbrücke mit Carbonschützern, die jeweils mit 3 Aufnahmepunkten verschraubt sind, da wackelt nix und hält "bombig". Habe diese Teile mal "zum Spaß" :eek: gewogen, nachdem ich aus der Ohnmacht erwacht bin, habe ich beschlossen das Mehrgewicht zu vergessen und als Trainingseffekt zu verbuchen.
Wenn so etwas mit verbaut wäre, höre ich schon das gesamte IBC-Forum über das dann viel zu hohe Gewicht der Gabel heulen ;)
 
Diese trollig angestoßene Schonerdebatte ;) in jedem Faden über diese Gabel...
Das schreibe sogar ich, obwohl ich ebenso für Gabelschützer wäre.
Eines darf man nur nicht vergessen:
Hatte eine Fusion Delta 8 USD-Doppelbrücke mit leichten Plastikschützern, diese klapperten und flogen mindestens 1x im Jahr weg.
Habe nun eine schöne schwedische USD-Doppelbrücke mit Carbonschützern, die jeweils mit 3 Aufnahmepunkten verschraubt sind, da wackelt nix und hält "bombig". Habe diese Teile mal "zum Spaß" :eek: gewogen, nachdem ich aus der Ohnmacht erwacht bin, habe ich beschlossen das Mehrgewicht zu vergessen und als Trainingseffekt zu verbuchen.
Wenn so etwas mit verbaut wäre, höre ich schon das gesamte IBC-Forum über das dann viel zu hohe Gewicht der Gabel heulen ;)
Hat ja keiner gesagt, dass er wie bei DVO einen CTA mit 300gr. Verbauen soll. Möglich wäre sicher auch ne selbstbaulösung alle Mudgurad aus Plastikmilchpackungen wie er bei GMBN vorgestellt wurde. Ohne möglichkeiten zum Verschrauben jedoch ziemlich schwierig die zu montieren.
 
Ja, fragen darfst Du, ich werde Dir aber hier keine Namen nennen. Der Kollege wird sich dann schon noch melden oder auch nicht und eine andere Gabel fahren. Er hat sich zumindest nicht gerade erfreut gezeigt(milde ausgedrückt) und mir vom Kauf dringend abgeraten. Dauert einfach zu lange wenn man die Rohre tauschen muss.

Also das Tauschen dauert dem Kollegen zu lang - obwohl er noch nicht einmal bei @BommelMaster angefragt hat?
Den Namen willst nicht verraten - nichtmal einen Vornamen - das hört sich schon etwas komisch an....:confused:

Wenn er bald ne Edge günstig abzugegbn hat - ich würde Sie ihm abnehmen :i2:
 
Könnte man in der heutigen Zeit solche Schoner nicht 3D-Drucken? :confused:

Man kann jeden Kack 3D drucken, sogar Sachen die man besser nicht 3D drucken sollte.

Wahrscheinlich dann viel zu schwer - siehe DVO Emerald...

Die Intend ist ne schöne Gabel, aber hätte für den Preis dann schon gerne Schoner, mehr Einstellmöglichkeiten und schwarze Standrohre. Insgesamt eher ein Produkt für bestimmte Berufsgruppen... :p

Thermoplast-Organoblech heisspressen u. besäumen und mit lasergesintertem Titanadapter dranschrauben. Das wird sehr leicht!!!! ;)

Wieso bestimmte Berufsgruppen? Wenn sich sogar der DHL Fahrer ein EBike für 5k€ kauft?


Das dauert dann vermutlich länger als wenn man sie aus nem Kuststoffblock fräsen würde und die Oberfläche sieht mies aus.

Ihr solltet euch mal moderne Fertigungsverfahren reinziehen. 3D drucken heißt ja nicht dass die Qualität so mies ist wie die vom Tschibodrucker.


Wer sagt denn, dass die Franzosen nicht schonmal bei MTb-News angefragt haben? Zudem sollte es doch die intension einer Seite sein, alle und nicht nur die deutschen Produkte und die der Großen abzudecken. Klar, dass die hier vllt nicht das Budget von Pinkbike haben und nicht auf der ganzen Welt zu den Messen reisen können ist verständlich, aber bloß weil kein Franzose hier im Forum ist heißt das doch lange noch nicht, dass man deren Produkt nicht Vorstellen darf. Fragen kostet schließlich nichts und wenn die ein gutes Produkt haben, warum dann auch nicht die unterstützen?

unterstützen heißt aber parteiisch sein. Und wenn sie ihre Gabel getestet haben wollten, könnten sie doch einfach eine zu MTB-News.de kostenneutral schicken. Als Betreiber dieser Seite würde ich nun nicht das Bedürfnis haben, jede noch so seltene Gabel testen zu wollen.
 
ich bin erstaunt das die Herstellung dieser "schoner" so extrem teuer sein soll, muss ja kein carbon sein.
bei meiner Kowa gf war es, genauso wie bei Dorado,shiver,foes und co, plastik ....zudem hätte man dann ne vernünftige Kabelführung und bräuchte kein Kabelbinder Provisorium an einer so teuren gabel

das ist selbst in carbon nicht teuer. Also ganz ehrlich: Wenn da ne Form für da ist brauchts nun wirklich keine Raketenphysik um da Kohleteile für zu machen. Wenn mans dann noch ultra billig haben will nimmt man geschwärzte Glasfaser.

Dann kostet die Forke danach halt 2k. auch bumms. Gabel ist gut genug um soviel kosten zu dürfen.

Danke Danke Danke an @nuts für diesen tollen Bericht!
So ist es. Eine selbst angefertigte Kabelführung schlägt mit Formkosten von rund 5-10000 Euro zu Buche und einer Mindestabnahmemenge in 5-6 stelliger Höhe.
Bei den Schonern ist es auch so, egal ob Kunststoff oder Carbon. Eine Form ist ultrateuer, die Abnahmemengen ....

ich hab gerade sone unbequeme Bachelorarbeit mit Topologieoptimierung und Laserschmelzkram usw zu tun, danach steht allerdings der Versuch auf dem Plan eine Negativform additiv in ausreichender Qualität zu fertigen. Habe damit aber eigentlich erstmal sowas vor:
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(Isn Sattel, is klar)
Mir ist das Förmchen Fräsen für x tausend euro auch zu teuer und auf manuellen Formenbau habe ich keinen Bock mehr.
Wenn das klappt sind die Formkosten für son Quatsch nicht mehr 5000-10000, sondern eher Richtung 300-500 Mücken, vorausgesetzt das funktioniert, so wie ich mir das vorstelle. Bei Interesse kann man sich ja mal kurzschließen. Mir ist jetzt nur nicht direkt bekannt, dass das mal einer probiert hat. Ist also eher erstmal ein Feldversuch. Kann auch voll scheiße werden
 
Zuletzt bearbeitet:
@BommelMaster
Glückwunsch zu der wunderschönen Gabel! Wäre denn ein Lock-Out schwierig technisch umsetzbar? Ich bin noch old school und pedaliere die meisten Hügel selbst rauf und muss häufiger auch noch ein ganzes Stück Waldautobahn fahren. Dadurch ist für mich ein Lock-Out ein sinnvolles Feature. Planst Du ein Lock-Out für zukünftige Gabeln?
 
Ja, fragen darfst Du, ich werde Dir aber hier keine Namen nennen. Der Kollege wird sich dann schon noch melden oder auch nicht und eine andere Gabel fahren. Er hat sich zumindest nicht gerade erfreut gezeigt(milde ausgedrückt) und mir vom Kauf dringend abgeraten. Dauert einfach zu lange wenn man die Rohre tauschen muss.

Alles gut, wenn er sich noch nicht bei mir gemeldet hat, kenne ich den Fall ja natürlich auch nicht.

Was ich nicht verstehe: Warum schreibst du das so, als würde es meine Verantwortung sein dass dein Kollege sich seine Gabel zerschossen hat?

Ich würde mich auch nicht freuen wenn ich gerade mein 300 Euro Schaltwerk gegen einen Stein gesetzt habe, deswegen kreide ich nicht Sram dafür an, dass ich gegen einen Stein gefahren bin.

Wenn ihm 1-2 Tage Austausch der Rohre zu lange geht, kann ich auch nicht helfen. Ich hatte hier schon Fälle wo der Nutzer mit rund 100 kg auf die Gabel gefallen ist,
2 Tage später war die Gabel für 75 Euro wieder startklar. Jede andere Gabel wäre kernschrott gewesen.

Es hat halt alles immer vor und Nachteile. Er soll sich einfach bei mir melden - alles kann kaputt gehen. Das gehört dazu. Wichtig ist, wie man im Schadensfall umgeht und bin ich immer froh wenn ich schnell und kostengünstig helfen kann.


@BommelMaster
Glückwunsch zu der wunderschönen Gabel! Wäre denn ein Lock-Out schwierig technisch umsetzbar? Ich bin noch old school und pedaliere die meisten Hügel selbst rauf und muss häufiger auch noch ein ganzes Stück Waldautobahn fahren. Dadurch ist für mich ein Lock-Out ein sinnvolles Feature. Planst Du ein Lock-Out für zukünftige Gabeln?

Danke danke für die BlumeN!
Der Lockout ist bei meiner Konstruktion etwas umständlich, weil die Druckstufeneinheit unten sitzt. Da mit einem Kabel zu arbeiten wäre overkill.
Zudem heißt Lockout mit Kabel nud Lockout ohne Kabel 2 verschiedene Konstruktionen, eines, wo du die Rückstellkraft selbst aufbringst (ohne Kabel) und einmal, wo die Rückstellkraft vom System selbst übernommen werden muss. das ist schwer für den Kunden "einfach mal so umzurüsten".

Ich müsste also:
1. Mein System komplett umbauen und manche Vorteile, die ich in meinem System als wichtig entschieden habe, rausstreichen
2. eventuell 2 oder 3 Varianten anbieten
3. und für die 3 aus 100 die einen Lockout haben wollen diesen Aufwand in Kauf zu nehmen und für 97 noch nachteile in der Konstruktion

das steht alles für mich in keiner Relation.

Ich plane also keinen Lockout später.
 
Alles gut, wenn er sich noch nicht bei mir gemeldet hat, kenne ich den Fall ja natürlich auch nicht.

Was ich nicht verstehe: Warum schreibst du das so, als würde es meine Verantwortung sein dass dein Kollege sich seine Gabel zerschossen hat?

Ich würde mich auch nicht freuen wenn ich gerade mein 300 Euro Schaltwerk gegen einen Stein gesetzt habe, deswegen kreide ich nicht Sram dafür an, dass ich gegen einen Stein gefahren bin.

Wenn ihm 1-2 Tage Austausch der Rohre zu lange geht, kann ich auch nicht helfen. Ich hatte hier schon Fälle wo der Nutzer mit rund 100 kg auf die Gabel gefallen ist,
2 Tage später war die Gabel für 75 Euro wieder startklar. Jede andere Gabel wäre kernschrott gewesen.

Es hat halt alles immer vor und Nachteile. Er soll sich einfach bei mir melden - alles kann kaputt gehen. Das gehört dazu. Wichtig ist, wie man im Schadensfall umgeht und bin ich immer froh wenn ich schnell und kostengünstig helfen kann.




Danke danke für die BlumeN!
Der Lockout ist bei meiner Konstruktion etwas umständlich, weil die Druckstufeneinheit unten sitzt. Da mit einem Kabel zu arbeiten wäre overkill.
Zudem heißt Lockout mit Kabel nud Lockout ohne Kabel 2 verschiedene Konstruktionen, eines, wo du die Rückstellkraft selbst aufbringst (ohne Kabel) und einmal, wo die Rückstellkraft vom System selbst übernommen werden muss. das ist schwer für den Kunden "einfach mal so umzurüsten".

Ich müsste also:
1. Mein System komplett umbauen und manche Vorteile, die ich in meinem System als wichtig entschieden habe, rausstreichen
2. eventuell 2 oder 3 Varianten anbieten
3. und für die 3 aus 100 die einen Lockout haben wollen diesen Aufwand in Kauf zu nehmen und für 97 noch nachteile in der Konstruktion

das steht alles für mich in keiner Relation.

Ich plane also keinen Lockout später.

Ich habe mit keinem Wort geschrieben dass es deine Verantwortung ist. Das Thema Gabelschützer wollte ich nicht nochmal aufwärmen, ist aber bei unseren Verhältnissen immer ein Thema.
Mit 2 Tagen hätte ich kein Problem, das klingt ja super aber damit ist es ja nicht getan. Die Gabel muss verschickt werden und auch wieder zurück. Da reicht 1Woche nicht wenn dann auch noch WE oder aus dem Ausland.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, fragen darfst Du, ich werde Dir aber hier keine Namen nennen. Der Kollege wird sich dann schon noch melden oder auch nicht und eine andere Gabel fahren. Er hat sich zumindest nicht gerade erfreut gezeigt(milde ausgedrückt) und mir vom Kauf dringend abgeraten. Dauert einfach zu lange wenn man die Rohre tauschen muss.

Und bei dem ihm bekannten Geläuf, da häufig gefahren, sind im die noch breiteren normalen Castings nicht total verschreddelt? Und das ließ in dann nicht auf die Idee kommen, dass das in diesem besonderen Falle dann doch nicht das richtige Produkt wäre?
Sorry hört sich irgendwie strange an.
 
Bin ich der einzige der glaubt, dass Yeti666s Kumpel nur auf dem Papier existiert? Wenn nicht, sehe ich nicht, wieso sich Yeti666 nicht freudig mit der Nachricht seine Gabel wieder für 75€ fit zu bekommen bei selbigem meldet?

Nichtsdestotrotz verstehe ich auch nicht so recht 50€ Mehrkosten für die Schützer nicht auf den Preis drauf zu schlagen eine glatte 2k€ draus zu machen und somit offenbar einige Kunden mehr anzuziehen. Jemand der in dem Preissegment ne Gabel kauft, wird wohl 50€ mehr oder weniger verkraften können.
 
Nichtsdestotrotz verstehe ich auch nicht so recht 50€ Mehrkosten für die Schützer nicht auf den Preis drauf zu schlagen eine glatte 2k€ draus zu machen und somit offenbar einige Kunden mehr anzuziehen. Jemand der in dem Preissegment ne Gabel kauft, wird wohl 50€ mehr oder weniger verkraften können.
Und die 50 EUR Mehrkosten sind einfach mal ins Blaue geraten?
Bei wieviel Stück? welche Ausführung?
 
Meine Frage ist: wo kann ich mich denn jetzt melden wenn ich mein Schaltwerk am Stein zerballert habe?

Beim Hersteller oder doch lieber direkt hier irgendwo auf der Startseite? Hätte die @IBC_Redaktion Interesse in dem Fall ein Hausbesuch zu machen?
 
Glückwunsch zu der wunderschönen Gabel! Wäre denn ein Lock-Out schwierig technisch umsetzbar? Ich bin noch old school und pedaliere die meisten Hügel selbst rauf und muss häufiger auch noch ein ganzes Stück Waldautobahn fahren. Dadurch ist für mich ein Lock-Out ein sinnvolles Feature.

Werd halt New School... ich kenn keine(n) mehr, der mit modernen Gabeln so ein Feature noch braucht bzw. es hat UND benutzt. Wieder ein Bumms weniger um den man sich kümmern muss.
 
Ich fahre USD und kann die Gabelschützer empfehlen. Nach einer Ausfahrt im Wald bei Regen sind die Dinger von Dreck/Schlamm komplett überzogen. Ich denke das reduziert die Wartung erheblich...
 
In dem Test der Manitou Dorado heisst es noch: "Die Manitou Dorado hat definitiv mehr Flex als eine herkömmliche Downhill-Federgabel." Dass das für das Fahrverhalten insgesamt kein Nachteil sein muss steht auch im Test. Was mir aber nicht einleuchtet: Warum soll die Intend hier im Vergleich zu herkömmlichen Gabeln besser abschneiden? Fast alle anderen USD-Hersteller betreiben einen z.T. erheblichen Aufwand zur Verbesserung der Steifigkeit. Manitou verschraubt die Achsen in einer achteckigen Klemmung, RS verwendet eine Verzahnung zur Nabe, DVO verbindet die Gabelschoner, Maverick hatte 24mm Achsen, X-Fusion spezielle Führungsbuchsen und die Revo sogar ovale Tauchrohre.
Für mich steht jedenfalls fest: das Fahrverhalten einer USD-Gabel muss man mögen! Und man muss bereit sein, sich darauf einzulassen. Dann merkt man den Unterschied erst wieder, wenn man auf einem anderen Rad sitzt.

Und zu den Schützern: Hier hieß es es noch: "Die dünnen Schützer verhindern Kratzer und sonstige Schäden an den Laufflächen der Standrohre - beim Shuttle-Fahren kommen sie jedoch an ihre Grenzen". Optisch gefällt mir die Gabel besser mit Schützern. Momentan habe ich wieder das Problem, dass ein Schützer meiner Maverick-Gabel gebrochen ist (die Verschraubung ist leider sehr filigran). Ich arbeite noch dran, denke aber, dass sich das mit einem 3D-Drucker lösen lässt!
 
Werd halt New School... ich kenn keine(n) mehr, der mit modernen Gabeln so ein Feature noch braucht bzw. es hat UND benutzt. Wieder ein Bumms weniger um den man sich kümmern muss.
Der Umstieg auf 27.5, Boost, Dropper Post, 1x und mehr als 100m Dämpfer waren schon Meilensteine in meinem MTB Leben. :confused: Außerdem mache ich nichts andere als mich jeden Tag beruflich um Innovationen zu kümmern. Jetzt auch noch ohne Lock-Out? Das überfordert micho_O :lol: Immer das moderne Zeug. Das Internet ist schließlich auch nur eine Modeerscheinung :lol:
 
Kernschrott? Eine Standrohreinheit für eine Lyrik kostet 319€. Klar, nicht ganz billig aber die Gabel an sich kostet auch "nur" 800€. Also steht hier eine 800€ Gabel mit einer 319€ Standrohreinheit einer 1949€ Gabel + 75€ Austauschkosten gegenüber.
Lustig auch was man findet, wenn man nach Schonern sucht:
https://www.mtb-news.de/forum/t/tauchrohrschoner-bei-usd-notwendig.687176/
Ist in den 319euro die Arbeit schon drin?
Oder kommen nochmal 150 fürn großen Service obendrauf? Simmeringe?
 
Werd halt New School... ich kenn keine(n) mehr, der mit modernen Gabeln so ein Feature noch braucht bzw. es hat UND benutzt.
Das kommt natürlich sehr auf den Einsatzbereich an...
Er ist ja Oldschool, weil er bergauf fährt. Da macht ein Lockout durchaus Sinn.
Gerade wenn man vielleicht auch mal im Wiegetritt fährt. Und gerade bei einer sehr sensibel ansprechenden Gabel.

Im XC Worldcup z.B. fährt niemand ohne Lockout. Und das hat wenig damit zu tun, wie modern die Gabel ist.

Ist man hauptsächlich abwärts orientiert, kann man darauf natürlich verzichten.
 
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