Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)

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Re: Isartrails . Treffen und Ratschen (War: Fahrgemeinschaft Isartrails)
Und im selben Abschnitt von Naturschutz die rede. Ich glaub, das wars dann endgültig.
Wenn jemand stürzt und der RTW kommt - wieso tauchen diese Pressefritzen da auf!?

Wegen der vielen Blätter dort konnte er nicht mehr bremsen und fuhr schließlich mit hoher Geschwindigkeit über einen Hügel. Dabei hob er mit dem Fahrrad ab, landete unkontrolliert auf dem Hinterrad und überschlug sich.
Alleine, wenn man das ließt und es sich versucht vorzustellen. Die waren nicht dabei, das ist ein Beispielfoto und ein Beispieltext - einfach mal irgendwas schreiben.
Wieso lese ich Depp das eigentlich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich auch so. Das war wohl der querliegende Baumstamm, der auch in den Pressefotos zu sehen war. Und nicht die großen Sprungschanzen.
Vermutlich kam er mit Tempo den Hang von Süden runter und es hat ihn bei der Rampe zerlegt und er ist unkontrolliert gestürzt. Ich fahre das auch nicht mehr, weil man da Können und volle Konzentration braucht.

nein, es war bei dem Double.
 
Im Gebiet am Double mit der kleinen Schanze davor liegen jetzt dutzende von gefällten Bäumen. Ist jetzt ne ziemliche Tragerei. Auch für Jogger und Spaziergänger schlecht passierbar.
 
Hello, ich kenne die westliche Seite ab der Grünwalder Brücke bis Schäftlarn mittlerweile ganz gut und macht auch immer noch Spaß. Wie schaut’s denn eigentlich auf der anderen Seite Richtung Schäftlarn aus? Lohnt sich das oder eher nicht so? Laut Trailforks sind da nur 2-3 trails eingezeichnet.
 
"Für Forstbetriebsleiter Wilhelm Seerieder ist die Sperrung dagegen eine erzwungene Maßnahme. Ohnehin habe sich jeder strafbar gemacht, der mit seinem Mountainbike die Wege verlassen hat. Aber offenbar ist vielen ihr Tun gar nicht bewusst. "Am Freitag war ich für eine halbe Stunde am Ort, von vier angetroffenen Mountainbikern haben drei nicht einmal gewusst, dass sie hier rechtswidrig fahren", schildert Seerieder."

Ganz ehrlich, langsam platzt mir mit diesem Bullshit echt der Kragen.
Zum obigen Zitat: Hat der Mann keine Ahnung von der Rechtslage in Bayern oder legt er sie sich aus wie ers gerne hätte!?
Schaut man sich die politische Kultur im Jahre 2019 an, ist es ja leider usus einfach mal "alternative Fakten" zum besten zu geben.
Zum gefühlt hundertfünzigtausendsten mal:

BayNatSchG Art. 28
Benutzung von Wegen

(1) 1Jedermann darf auf Privatwegen in der freien Natur wandern und, soweit sich die Wege dafür eignen, reiten und mit Fahrzeugen ohne Motorkraft sowie Krankenfahrstühlen fahren. 2Den Fußgängern gebührt der Vorrang.

Wer meint sich am Begriff "geeignet" aufhängen zu müssen, siehe mal das Statement von @Sun on Tour HIER.
Kurzform: Wenn ich wo fahre(n kann) dann ist der Weg (für mich) ganz offensichtlich geeignet.
Wenn ich ihn nicht fahren kann, muss (und darf) ich halt schieben/tragen whatever...

Dass dem Forst nix besseres eingefallen ist als dutzende von jahrzehnte alten Bäumen umzuschneiden um EINE Sprungschanze zu eliminieren: :wut:
Macht ein Minibagger in 2 Minuten platt, passt aber intelligenzmässig zum obigen Zitat!
Gut, ist natürlich die finanziell biligste Variante, ökologisch aber eine echte Watschn.
Den schwarzen Peter (in Form der geopferten Bäume) schieben wir dann schön den MTBlern in die Schuhe, passt.

Zweiter Punkt, zu den Schanzen Schauflern:
Kotzt mich ähnlich stark an wie das Verhalten vom Forst.
Am Pumptrack in der Herterichstr. gibts Sprünge nach Belieben, ganz legal.
Nein, muss man noch welche ins FFH Gebiet schaufeln.
Und damit richtig schön Wind in die Mühlen der Verbotsfraktion blasen, thank u so much!
Die restlichen 98% der MTBler die dort einfach nur die vorhandenen (und damit m.m.n. legalen!) Trails fahren wollen, sind am Ende die Deppen und dürfen den Scheizz (mit) ausbaden. Ich sehs nicht ein wegen diesem Scheizz irgendwann dort nicht mehr fahren zu dürfen.
 
"Für Forstbetriebsleiter Wilhelm Seerieder ist die Sperrung dagegen eine erzwungene Maßnahme. Ohnehin habe sich jeder strafbar gemacht, der mit seinem Mountainbike die Wege verlassen hat. Aber offenbar ist vielen ihr Tun gar nicht bewusst. "Am Freitag war ich für eine halbe Stunde am Ort, von vier angetroffenen Mountainbikern haben drei nicht einmal gewusst, dass sie hier rechtswidrig fahren", schildert Seerieder."

Ganz ehrlich, langsam platzt mir mit diesem Bullshit echt der Kragen.
Zum obigen Zitat: Hat der Mann keine Ahnung von der Rechtslage in Bayern oder legt er sie sich aus wie ers gerne hätte!?
Schaut man sich die politische Kultur im Jahre 2019 an, ist es ja leider usus einfach mal "alternative Fakten" zum besten zu geben.
Zum gefühlt hundertfünzigtausendsten mal:

BayNatSchG Art. 28
Benutzung von Wegen

(1) 1Jedermann darf auf Privatwegen in der freien Natur wandern und, soweit sich die Wege dafür eignen, reiten und mit Fahrzeugen ohne Motorkraft sowie Krankenfahrstühlen fahren. 2Den Fußgängern gebührt der Vorrang.

Wer meint sich am Begriff "geeignet" aufhängen zu müssen, siehe mal das Statement von @Sun on Tour HIER.
Kurzform: Wenn ich wo fahre(n kann) dann ist der Weg (für mich) ganz offensichtlich geeignet.
Wenn ich ihn nicht fahren kann, muss (und darf) ich halt schieben/tragen whatever...

Dass dem Forst nix besseres eingefallen ist als dutzende von jahrzehnte alten Bäumen umzuschneiden um EINE Sprungschanze zu eliminieren: :wut:
Macht ein Minibagger in 2 Minuten platt, passt aber intelligenzmässig zum obigen Zitat!
Gut, ist natürlich die finanziell biligste Variante, ökologisch aber eine echte Watschn.
Den schwarzen Peter (in Form der geopferten Bäume) schieben wir dann schön den MTBlern in die Schuhe, passt.

Zweiter Punkt, zu den Schanzen Schauflern:
Kotzt mich ähnlich stark an wie das Verhalten vom Forst.
Am Pumptrack in der Herterichstr. gibts Sprünge nach Belieben, ganz legal.
Nein, muss man noch welche ins FFH Gebiet schaufeln.
Und damit richtig schön Wind in die Mühlen der Verbotsfraktion blasen, thank u so much!
Die restlichen 98% der MTBler die dort einfach nur die vorhandenen (und damit m.m.n. legalen!) Trails fahren wollen, sind am Ende die Deppen und dürfen den Scheizz (mit) ausbaden. Ich sehs nicht ein wegen diesem Scheizz irgendwann dort nicht mehr fahren zu dürfen.

Der Knackpunkt wird sein, der Forstbetrieb ist in öffentlicher Hand. Dem sagt man er soll die Bäume umhauen und dann macht er das.
Minibagger hat die Gemeinde vermutlich nicht, da muss ne Baufirma ran. Aber sowas geht ja nicht einfach so, das muss öffentlich ausgeschrieben werden, der günstigste Anbieter ermittelt werden und der darf dann ran....irgendwann..und das kostet
 
BayNatSchG Art. 28
Benutzung von Wegen

(1) 1Jedermann darf auf Privatwegen in der freien Natur wandern und, soweit sich die Wege dafür eignen, reiten und mit Fahrzeugen ohne Motorkraft sowie Krankenfahrstühlen fahren. 2Den Fußgängern gebührt der Vorrang.

Vor allem ist das noch nicht einmal Naturschutzgebiet. Habe gerade extra nochmal nachgeschaut.
Sonst hätten die auch nicht einfach die Bäume fällen dürfen.

Ich habe mal alle Fehler im Bericht gesammelt und bei der SZ und dem Schreiberling (der schreibt öfter sowas) um Richtigstellung gebeten.
 
Das steht dann bei der nächsten Ausgabe ganz hinten Schriftgröße 2.
Das ist genau der Grund, warum ich keine Zeitung mehr lese. Verarschen kann ich mich auch alleine.


Wäre es nicht sinniger öffentliche, kleine Dirt Parks zu fördern?
Warum wird überall geschaufelt? Weil es hier einfach keine vernünftigen, legalen Spots gibt.
So wie es zum Beispiel in Allershausen gemacht wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier nochmal zum genießen
 

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