Ist Biken in Belgien gefährlicher wie anderswo?

Ich habe nur neben dem mir persönlich bekannten "Tauchproblem" und der Motorrad-Geschichte hier die dritte Story zum Thema "Belgien" gelesen.
Hatte auch noch nen anderes Erlebnis in Belgien das hier passen würde!
Von meiner Seite würde ich es nicht als Vorurteil sehen, mehr als kritisches Beobachten einer Grundstimmung!
 
Naja...ich weiß nicht ob das Argument der "Staatsbürgerschaft" hier zählen kann.
Naja, die Wallonen mögen Deutsche aus Prinzip nicht. Und in Ostbelgien, zumindest im Norden, habt ihr 'nen schlechten Ruf, weil eure neureichen Kollegen sich hier niederlassen und meinen Wunders wat se wären und tun könnten (das übliche eben, kleine Minderheit ruiniert's für den Rest).
 
Ich sehe mehrere Aspekte:
1. Die Aktion, vielen nicht vorbelasteten und zuvor
nicht verwarnten Mountainbikern nahe unserem Stadtwald
tagsüber, an einem Feiertag (die suchten Quote), und wenige
100 m hinter der Ländergrenze ihr Fahrrad zu beschlagnahmen
und ein ekliges belgisches Verfahren anzuhängen (ich habe
keine Details, ob es nun Ordnungswidrigkeits- oder
Strafverfahren etc. ist),
erzeugt keine Freunde (die sollten sich schämen).

2. Einem Waldbesitzer oder Pächter mit Schaufeln
sein Eigentum umzugraben, Roadgaps über öffentliche
Wege anzulegen etc., stösst aber auch nicht auf Gegenliebe!
Jene Leute sollten auch ihr Gehirn einschalten. Das gilt auch
für Tobleronemanipulierer oder darstellungsüchtige Erbauer von
Konkurrenztracks. Vor wenigen Jahren waren die Trails
im AC-Wald noch Geheimtips, an der Toblerone fuhr man
schnell mal vorbei, weil man die Einfahrt übersehen hat,
heute ist sie fast fünf Meter breit! Die Kicker / Roadgaps nahe
Wolfsschlucht, Toblerone :eek: ... (?) Leute, das finden
sogar viele MTBler aus Aachen nicht mehr lustig. Muss man
auf einem der populärsten Wanderwege den Frauen, Müttern
und Kindern von Stadtratmitliedern direkt über die Köpfe springen
oder sie im Downhill mit 50 km/h vom Weg treiben?
Ein Wunder, dass die sich bisher so still halten.

Übrigens: Ich (wir) hatte (hatten) auf Singletrails
mit Naturkickern, Naturkante, Naturrinnen und Naturanliegern etc.
einen Heidenspaß!!! Wenn ich heute die ausgefahrenen,
ausgebauten "Bikeparkverschnitte" fahre, muss ich ein
schlechtes Gewissen haben, weil die Teile nicht mehr das
zeigen, was ich eigentlich verantworten kann (und das ist viel!).
Die Erbauer sind aber entweder zu jung, oder haben keinen
Bock, verantwortlich zu denken (ging wohl den meisten (mir auch)
zwischen 13 und 16 so) oder sie müssen mal wachgerüttelt :mad:
werden, wenn sie schon volljährig sind! (H**** Alternativschoki etc.)

3. Rehe und Wildschweine müssen geschossen werden,
da sie keine natürlichen Feinde mehr haben. Die Jäger
geben sich nicht ganz uneigennützig dafür her. In Belgien
haben Jäger und Angler eine sehr starke Lobby, Naturschützer
sind sie nicht unbedingt, aber das Thema lasse ich hier aus.
Auf jeden Fall kommt es auch schlecht rüber, wenn man als
Jäger Vorbereitungen trifft, Dutzende oder Hunderte km anfährt,
und dann nachts auf Ansitz Riesengruppen von Mountainbikern
vorbei ziehen. Nebenbei: Auch ich habe eine Lupine. ;)
Für die Jäger ist die Aktion aber extrem beschissen, sie werden
wahrscheinlich einen richtigen Hass entwickeln. Und Jäger kennen
nun mal Waldeigentümer, zwangsläufig. Und Jäger kennen Polizisten,
wenigstens ein Förster hat mehr oder minder Polizeigewalt.
Also macht Nightbiken Freude, aber keine Freunde.

Eigentlich ist es nicht so schwer, das zu verstehen.
Wäre sogar möglich, dass jeder die anderen versteht.
Denn nach der Arbeit zwei Stunden durch den Wald zu ziehen,
ist grandios und unser Recht :daumen: verbrieft!: Der Wald
ist zu unserer Erholung da. Aber nicht ohne Rücksichtsnahme.

SV

p.s.: Die sogenannten Waldnazis, die uns MTBlern
Äste, Baumstümpfe, Nägel etc. hinlegen, lasse ich aus,
ich muss jetzt noch was anderes erledigen.
 
@PacMan, meinst du wirklich hier kann man "Fronten" abbauen? Ziemlich naiv!
Hier berichten Leute von Ihren Problemen zum genannten Thema und da es hier nur "Betroffene" tun und keine Vertreter der Gegenseite ihre Sicht äußern, wird die Tendenz auch eher Richtung negative Grundstimmung gehen!

Und noch einmal! Ich generalisiere hier nicht! Ich habe nur zwei persönliche Erfahrungen mit je einem Belgier oder besser gesagt einer belgischen Interessensgruppe gehabt und lese hier und höre dann noch den Moppedfahrer im Interview, dass es vielen anderen in anderen Situationen genau so erging!

Ich zeige nur auf, dass es das im Thread gestellte Problem leider in vielen anderen Bereichen auch gibt.
Resume meiner Aussage: Es geht nicht um MTBler, sondern um tiefere Probleme (siehe Posting Tom Servo)! Die sollte man angehen!

Ich habe auch durchaus positive Erfahrungen in Belgien gahabt, weiß also, dass es anders geht. Und so sollte es sein!
 
Ich sehe mehrere Aspekte:
1. Die Aktion, vielen nicht vorbelasteten und zuvor
nicht verwarnten Mountainbikern nahe unserem Stadtwald
tagsüber, an einem Feiertag (die suchten Quote), und wenige
100 m hinter der Ländergrenze ihr Fahrrad zu beschlagnahmen
und ein ekliges belgisches Verfahren anzuhängen (ich habe
keine Details, ob es nun Ordnungswidrigkeits- oder
Strafverfahren etc. ist),
erzeugt keine Freunde (die sollten sich schämen).

2. Einem Waldbesitzer oder Pächter mit Schaufeln
sein Eigentum umzugraben, Roadgaps über öffentliche
Wege anzulegen etc., stösst aber auch nicht auf Gegenliebe!
Jene Leute sollten auch ihr Gehirn einschalten. Das gilt auch
für Tobleronemanipulierer oder darstellungsüchtige Erbauer von
Konkurrenztracks. Vor wenigen Jahren waren die Trails
im AC-Wald noch Geheimtips, an der Toblerone fuhr man
schnell mal vorbei, weil man die Einfahrt übersehen hat,
heute ist sie fast fünf Meter breit! Die Kicker / Roadgaps nahe
Wolfsschlucht, Toblerone :eek: ... (?) Leute, das finden
sogar viele MTBler aus Aachen nicht mehr lustig. Muss man
auf einem der populärsten Wanderwege den Frauen, Müttern
und Kindern von Stadtratmitliedern direkt über die Köpfe springen
oder sie im Downhill mit 50 km/h vom Weg treiben?
Ein Wunder, dass die sich bisher so still halten.

Übrigens: Ich (wir) hatte (hatten) auf Singletrails
mit Naturkickern, Naturkante, Naturrinnen und Naturanliegern etc.
einen Heidenspaß!!! Wenn ich heute die ausgefahrenen,
ausgebauten "Bikeparkverschnitte" fahre, muss ich ein
schlechtes Gewissen haben, weil die Teile nicht mehr das
zeigen, was ich eigentlich verantworten kann (und das ist viel!).
Die Erbauer sind aber entweder zu jung, oder haben keinen
Bock, verantwortlich zu denken (ging wohl den meisten (mir auch)
zwischen 13 und 16 so) oder sie müssen mal wachgerüttelt :mad:
werden, wenn sie schon volljährig sind! (H**** Alternativschoki etc.)

3. Rehe und Wildschweine müssen geschossen werden,
da sie keine natürlichen Feinde mehr haben. Die Jäger
geben sich nicht ganz uneigennützig dafür her. In Belgien
haben Jäger und Angler eine sehr starke Lobby, Naturschützer
sind sie nicht unbedingt, aber das Thema lasse ich hier aus.
Auf jeden Fall kommt es auch schlecht rüber, wenn man als
Jäger Vorbereitungen trifft, Dutzende oder Hunderte km anfährt,
und dann nachts auf Ansitz Riesengruppen von Mountainbikern
vorbei ziehen. Nebenbei: Auch ich habe eine Lupine. ;)
Für die Jäger ist die Aktion aber extrem beschissen, sie werden
wahrscheinlich einen richtigen Hass entwickeln. Und Jäger kennen
nun mal Waldeigentümer, zwangsläufig. Und Jäger kennen Polizisten,
wenigstens ein Förster hat mehr oder minder Polizeigewalt.
Also macht Nightbiken Freude, aber keine Freunde.

Eigentlich ist es nicht so schwer, das zu verstehen.
Wäre sogar möglich, dass jeder die anderen versteht.
Denn nach der Arbeit zwei Stunden durch den Wald zu ziehen,
ist grandios und unser Recht :daumen: verbrieft!: Der Wald
ist zu unserer Erholung da. Aber nicht ohne Rücksichtsnahme.

SV

p.s.: Die sogenannten Waldnazis, die uns MTBlern
Äste, Baumstümpfe, Nägel etc. hinlegen, lasse ich aus,
ich muss jetzt noch was anderes erledigen.

:daumen:
so siehts leider aus !!

vielleicht sollte man diesen Beitrag auch mal in den Toblerone, Eldorado, Naturknaller usw... Thread einstellen - Speziell Punkt 2 !!
 
@Soundvibration:
Bei Punkt 1 stimme ich dir voll und ganz zu.
Punkt 3 finde ich muss man weiter eingrenzen, warum sollte man nicht Abends Fahrradfahren gehen, wenn gerade keine Jagdsaison ist. Dann ist der Wald nämlich weitestgehend frei von anderen Menschen.

Punkt 2 finde ich viel zu einseitig betrachtet, ich habe noch nie jemanden einen Roadgap springen sehen, ohne dass eine andere Person den Weg gesichert hat. Die Respektanz bzw. Freundlichkeit, die jemand einem anderen Waldnutzer ggü. erweist, hängt doch ganz von der Person ab und kann nicht auf alle MTB´ler abgewälzt werden. Mir kommt es oft so vor, dass alles was mehr als 180mm Federweg und breite Reifen hat automatisch als asozial eingestuft wird.
Die von dir genannten Konflikte können entstehen, im Bereich des menschlichen Umgangs habe ich solche Konflikte selbst noch nicht mitbekommen {Ironie an} und man mag es kaum glauben, dass sich selbst Downhiller adäquat, im Umgang mit anderen Waldnutzer, verhalten können{Ironie aus/}.
Wenn du sagst, dass man auch auf "Naturspots" Spaß haben kann, so ist das mit Sicherheit richtig. Jedoch wird das auch schon eine Weile her sein, denn die Zahl der MTB´ler ist nun mal ständig gestiegen, also ist die logische Konsequenz, dass mehr Strecken entstehen und diese auch breiter werden. Außerdem ist es wie in jeder anderen Sportart auch, dass man probiert höhere Ziele zu erreichen und/oder technisch anspruchsvoller zu werden.
Eine andere Problematik ist, dass der Staat sich wirklich einen Scheißdreck um uns MTB´ler kümmert. Man sollte bedenken, dass Mountainbikes, egal welcher Art, teure Sportgeräte sind, die in regelmäßigen Abständen gepflegt und erneuert werden müssen, was m.M.n. schon eine ganze Stange Geld ausmacht. Ein Paar Fußballschuhe und ein Trikot kosten nur einen Bruchteil davon und trotzdem werden Hunderttausende für einen Kunstrasenplatz ausgegeben. Dabei müsste man uns nur ein Grundstück bereitstellen, worauf geschaufelt werden darf und wo möglichst nur Radfahrer unterwegs sind.
Und bevor einer fragt, ich bin kein Trailbauer, aber die von dir angeführten Argumente hab ich schon ein paar mal gehört, und finde, dass man sie nicht so im Raum stehen lassen sollte, weil sie m.M.n. nicht stimmen.

In diesem Sinne "Ride on"
Gruß Max
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir kommt es oft so vor, dass alles was mehr als 180mm Federweg und breite Reifen hat automatisch als asozial eingestuft wird.
Eher die persönliche Panzerung macht den Unterschied. Ich komm an den drei Strecken öfters vorbei (fahren tu ich sie noch nicht (mehr)), mit Protektoren bepackt werd ich eher schief beguckt, ohne (wenn ich's dicke Rad mal nur spazieren fahr), werd ich doch relativ oft zurück gegrüsst.

Was die Strecken betrifft (soll heissen "Naturtrails"), wenn aufeinmal Scharen von Wanderern irgendwelche neuen Wege breit treten (zum Bleistift ein Wanderklub für'n Wochenende die Runde macht), beschwert sich auch keiner. Wenn's denn Räder sind, wird immer Theater gemacht. Mit den Sprüngen usw., naja, wenn man se haben will, kommt man nicht drum herum illegal zu bauen. Es ist eher unwahrscheinlich, dass ein Grundbesitzer überhaupt irgendwelche Bauten jeglicher Art akzeptieren würde. Man muss aber auch nicht unbedingt ein Roadgap auf'm Kinderspielplatz im Stadtpark bauen.

und wenige
100 m hinter der Ländergrenze ihr Fahrrad zu beschlagnahmen
und ein ekliges belgisches Verfahren anzuhängen (ich habe
keine Details, ob es nun Ordnungswidrigkeits- oder
Strafverfahren etc. ist),
Wär nicht uninteressant zu wissen, was denn passiert ist. Wenn ich an unserem Kelmiser Förster in Vollmontur vorbei rödel, guckt der nur gelangweilt aus seinem Autofenster rüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eher die persönliche Panzerung macht den Unterschied. Ich komm an den drei Strecken öfters vorbei (fahren tu ich sie noch nicht (mehr)), mit Protektoren bepackt werd ich eher schief beguckt, ohne (wenn ich's dicke Rad mal nur spazieren fahr), werd ich doch relativ oft zurück gegrüsst.
Ich hab nur ein Rad und das ist ein Enduro, deshalb kann ich dazu nichts sagen. Aber vllt. hat es was damit zu tun, dass man nicht unbedingt mit einem ultra-leicht CC Racer solche Abfahrten machen sollte und einige Leute deshalb vllt etwas komisch gucken.

Ich verlange es auch nicht von Privatleuten ihre Grundstücke zur Verfügung zu stellen, sondern von der Stadt.
Und das mit dem Kinderspielplatz ist schon ziemlich übertrieben.
 
@Soundvibration:
Bei Punkt 1 stimme ich dir voll und ganz zu.
Punkt 3 finde ich muss man weiter eingrenzen,
(...)
Punkt 2 finde ich viel zu einseitig betrachtet,
(...)
Außerdem ist es wie in jeder anderen Sportart auch, dass man probiert höhere Ziele zu erreichen und/oder technisch anspruchsvoller zu werden.
Eine andere Problematik ist, dass der Staat sich wirklich einen Scheißdreck um uns MTB´ler kümmert.
(...)
aber die von dir angeführten Argumente hab ich schon ein paar mal gehört, und finde, dass man sie nicht so im Raum stehen lassen sollte, weil sie m.M.n. nicht stimmen.

Also das ist ja das Schöne am Dialog, dass man sich annähern kann.
Die 3 Standpunkte enthielten meine Meinung heute nacht,
wenn ich jetzt Deine Argumente lese, stimme ich dem in Teilen zu.

Aber ganz ernst, ob ein Biker besser werden will,
interessiert die Leute kein bisschen. Auch müssen wir akzeptieren,
dass Populärsportarten samt ihrer begleitenden
Gift- und Junkfood-Werbung (ich meine Drecks-Zigaretten, die
Produktgruppe um Volksdroge Alkohol und fett und krank machende
Süssigkeiten (alles, wenn man zuviel davon nimmt)) von Dorf
über Land bis Staat durch Lobbyarbeit die Förderungen erhlaten,
während Individualsportarten ohne Budget dastehen.

Dennoch:
Es kratzt kein Schwein, wenn z.B. am Pelzerturm ein
unscheinbarer kleiner Trail steil und knuffig bis zum Weg
runter läuft, es sieht einfach niemand.

Aber die Extrembauten direkt an den Wegen provozieren
sogar Leute, die vorher nicht schlecht über MTBler dachten.
Das ist meine Erfahrung (statistische Basis ca. 1 Dutzend).

Gut, Gefälle hat man nicht überall, dank GPS und Kartenmaterial
ist heute schnell entdeckt, wo ein Kicker richtig Flugstrecke bringt,
wie sind ja nicht in den Alpen.

Aber lies doch mal, viele Biker hier schreiben sogar darüber,
dass sie "keinen Bock haben", zwei, drei km aus Aachen heraus
zu fahren. Und wenn ich wegen diesen faulen Säcken bald im
Stadtwald mein Hobby einschränken muss, werde sogar ich sauer.

Tja, wie man mit Verantwortlichen aus Stadt, Sportförderung etc.
umgehen sollte, kann ich nicht sagen, da fehlt jegliche Erfahrung.
Zu optimistisch wäre ich da nicht!

By the way:
Warum ist eigentlich so wenig auf der RWTH Cross-Strecke los,
da können sich doch alle austoben?

SV
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

auch nochmal zum Thema "Belgier mögen Deutsche nicht": Das kann man im Forstwesen so nicht stehen lassen, kenne auch einen Haufen Belgier, der richtig viel zahlen musste. Sicher, die jubeln nicht, wenn Deutschland in der WM ein Tor schießt, aber das ist was anderes ;)
Die Fußgänger haben generell auch kein Problem mit uns, in 10 Jahren Biken hab ich nur eine Hand voll schlechter Erfahrungen gemacht. Und das waren Typen, die sich auch sonst sehr unsympatisch sind.
Und der deutsche Förster ist auch nett.
Nur der belgische hat ein Problem... :rolleyes:

Viele Grüße
Thomas
 
Hi,
auch nochmal zum Thema "Belgier mögen Deutsche nicht": Das kann man im Forstwesen so nicht stehen lassen, kenne auch einen Haufen Belgier, der richtig viel zahlen musste. Sicher, die jubeln nicht, wenn Deutschland in der WM ein Tor schießt, aber das ist was anderes ;)
Die Fußgänger haben generell auch kein Problem mit uns, in 10 Jahren Biken hab ich nur eine Hand voll schlechter Erfahrungen gemacht. Und das waren Typen, die sich auch sonst sehr unsympatisch sind.
Und der deutsche Förster ist auch nett.
Nur der belgische hat ein Problem... :rolleyes:
Viele Grüße
Thomas

Soweit ich mich erinnere, war das auch direkt am Preusswald
auf dem alten Bahndamm. Lachhaft, dort wo früher Züge fuhren,
direkt neben einer Strasse mit ca. 20000 Autos am Tag den
Mountainbikern aufzulauern und ihnen Naturfrevel vorzuwerfen.
Waren doch auch 100 - 150 EUR pro Person, oder?
Und Hundert Jogger und Hundebesitzer sind kein Problem, hmm ...

Und Thomas, wenn Du mal das Gesicht wäschst, wirst Du mit
Fußgängern gar keine Probleme mehr haben ;)

SV
p.s.:
Mein Vater war auch Förster und sehr nett zu allen Waldnutzern,
Wilddiebe ausgenommen.
 
Hi,

das mit der belgischen Truppe war im Venn. Also vermutlich ein anderer Förster. Vom Geld her kommt's hin. War aber auch dort kein Naturschutzgebiet, sondern einfach eine Waldschneise.

Viele Grüße
Thomas
 
Der absolute Hammer an der Sache - man hat den Vorfall dem Bundesamt für Justiz in Bonn gemeldet mit folgender Tatbezeichnung:
"Verstoß gegen das Umweltschutzgesetz, einschließlich des illegalen Handels mit bedrohten Tier-, Pflanzen- oder Baumarten".

Ich hab' den Beamten in Bonn dann mal alles rübergefaxt was ich hatte und die haben sich schiefgelacht ;)

Eigentlich müßte ich die Kollegen in B verklagen. Bin aber froh, wenn ich jetzt meine Ruhe habe.
 
"Verstoß gegen das Umweltschutzgesetz, einschließlich des illegalen Handels mit bedrohten Tier-, Pflanzen- oder Baumarten".

:lol:

Den Hammer find ich ja immer wieder dass mit schwerem Gerät der ganze Wald durchpflügt wird um die Holzstämme rauszuziehen.
Wenn's um's Geld geht ist anscheinend alles egal, aber ein paar harmlose Biker werden direkt zu einer Geldbusse verurteilt wegen der ach so grossen Umweltschäden :rolleyes:

Mich haben sie noch nicht erwischt und ich hoffe das bleibt auch so!
 
Zuletzt bearbeitet:
sagt mal leute dreht ihr eigentlich noch rund???

so einen schwachsinn hab ich noch nicht gelesen,echt!!wieso soll es in belgien verboten sein zu biken?und von was für verbotsschilder redet ihr?
wohne selber in belgien und hab noch nie wirklich noch nie mit irgendwelchen förster oder der polizei zu tun gehabt.wir fahren selber hier
durch den wald aber das auf uns geschossen wurden ist o.ä kann ich nicht
bestätigen.wenn natürlich irgendwelche touris meinen sich nicht an die regeln halten zu müssen dann sind sie es selbst schuld.das einzigste wo
man etwas aufpassen sollte ist in den sogenannten "privat wäldern".
wenn natürlich versucht wird irgendwo ne ilegale line zu bauen ist es doch
wohl klar was dann dabei raus kommt!aber wenn normal durch den wald gefahren wird dann passiert rein garnix!das ist wieder mal so ein blödes
gerede von irgendeinem der sich nicht benehmen konnte.

tom servo da geb ich dir recht!!!!:daumen:
 
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