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basti138
Guest
Ja klar, für Carbonflächen, um das Anzugsdrehmonent weiter runter zu bekommen.
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Also Montage von Carbonteilchen sollte man mit Montagepaste für Kunststoffe bzw. Carbon nehmen, da die weicher Kunsstoffteilchen enthält. Das Harte Zeug versaut einem nur übermäßig die Oberfläche bzw. schmirgeld einem Lack und Mtraix weg wenn mal Relativbewegung rein kommen sollte.
[/quote]Montagepaste für Carbon hilft bei Metallteilen aber leider nichts, da die Kunsstoffteilchen zu weich sind, da muss dann gescheite Monatagepaste für Metall her (aber ohne Kupferanteil wenn man Alu, oder Aluhaltige Titan/Magnesiumlegierungen verbaut! (also praktisch alles am Rad was kein Stahl und dennoch Metallisch ist)),
Gefettete Schrauben verringern das nötige Anzugsmoment, sie erhöhen es nicht! Wieso weshalb warum? Öhm ja hab ich vor wenigen Wochen in der Vorlesung erklärt bekommen, lecker Gewindekinematik aber auswendig kann ichs nicht. Ohne reichhaltige Lektüre ist das aber auch nur schwer zu erklären
[/quote]Das mit dem Lithium haben wir ja geklärt: Am besten nicht bei Gabeln verwenden und da es keinen Sinn macht sich zichtausend verschidene Fette ins Haus zu stellen sollte ein Lithiumfreies Fett reichen. Montagepaste und so ein Zeug hat normalerweise an Dichtungen und Laufflächen eh nichts zu suchen, deshalb ist es da reichlich egal, da muss man sich keine Gedanken um Lithiumfreiheit machen.


Wenn die Schraubverbindung im Reibwert durch Schmiermittel herabgesetzt wird.
Kann man im Gegensatz zu einer trockenen Verbindung, die Schraube/Mutter über den Wert hinaus drehen und der Drehmomentschlüssel löst zu spät aus.
Obwohl der auf dem Drehmoment Schlüssel eingestellte NM Wert identisch bleibt, sagen wir 50 Newton/meter.
Habe ich letztendlich 70 NM.
Wir reden anscheinend teils aneinander vorbei. ABER so wie du deine Anzugsmomente auswürfeslst wird das Nichts. Anzugsmomente verändern sich durch Schmierung der Gewindegänge einfach nicht. Ob ich mit 5Nm geffteter oder ungefetterte Schraube anziehe ist ja mal Egal, es bleiben 5Nm. Lediglich verringert sich durch die Schmierung der Reibwert zwischen den Gewinden, so dass ein größerer Teil des Drehmomentes auf die Vorspannung der Schraube entfällt, was bei gleichem Anzugsmoment zwischen geschmierter und ungeschmierter Schraube zu bei der geschmirten zu einer höheren Pressung führt.
Kurzum, das nötige Anzugsmoment verringert sich (bin mir sicher du hast es so gemeint aber deine Beschreibung ist echt ma lausig^^)





(geht mir Alu einfach nicht) 
Alte Weisheit der Materialkombinationen: Verwende NIE Kupfer und Alu gemeinsam. In der Kombination läufst du nur Gefahr, dass das Alu weggammelt wenn Feuchtigkeit hinzu kommt. Die Pasten sollten zwar Oxitationshemmend sein, sind aber für die Montage von Stahlteilen gedacht und nicht für Alu. Nimm lieber "neutrale" Montagepaste für Metallteile.
...
Einspruch.
Schon zwei Seiten lang "was-wäre-wenn...". Auch wenn die Hälfte stimmt, was er schreibt.
Die andere bleibt Halbwissen, also Wissen, das schon stimmt, aber nicht daher paßt. (Danke Norman für den Protest. Habe die gleichen Erfahrungen.)
Hab' keine Lust zum selber tippen, zitiere daher mal von dem was in dem Qualitätsforum schon da ist:
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=3039623&postcount=10
http://www.rennrad-news.de/forum/showpost.php?p=1050227&postcount=14
usw........
CONCLUSIO: Wenn ihr Kupferpaste nicht mögt, so what... Nehmt halt Anti-Seize.
just my 2 äh... 200 cents
UND NOCH...
... danke für die Formeln Pulmoll, habe ich mir gleich mal kopiert.
Nebenbei (sofern Du doch einen Drehmomentschlüssel vom Auto und einen anderen Lagerschalenschlüssel zur Verfügung hast) könnte man mit einer 1/2''-Verlängerung die rechte Lagerschale auch von links durch das Lagergehäuse hindurch festziehen, nur so als Gedanke.