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Wie wichtig ist die genaue ausführung? Und weshalb erzeugt das neigen durch die körperrotation mehr grip? Der soll doch durch die nutzung der seitlichen stollen entstehen? Einzig die stärkere oder geringere belastung des vorderrades kann hier noch mehr oder weniger grip hervorrufen also auch traktion rauben. Was hat das mit dem gestreckten arm zu tun? Auch mit körperrotation kann man den lenker zu wenig belasten. Und sorry to say auch die körperrotation kann man roboterhaft ausführen.Das Video bringt für die "normalen Viewer" nix Neues, was mir als jemand mit viel Erfahrung als Coach etc. fehlt, ist das genauere Ausführen, durch was das Bike in die Kurve geneigt wird. Da besteht ja der fundamentale Unterschied. Ich empfehle die Bike Neigung durch die Körperrotation zu erzeugen und nicht durch das Roboter-mäßige Drücken/Legen mit den Armen. Dadurch bekommt man mehr Grip und senkt das Risiko, dass Leute das "Gucken mit dem Körper" vernachlässigen oder sich Traktion rauben, wenn sie stark mit dem inneren Arm das Bike in der Kurve drücken.
Nun bin ich sicher nicht der, der über kurventechnik rässonieren sollte. Dazu schaue ich eher den 12 -14 jährigen auf dem flow trail zu. Und dabei merkt man mit der zeit, dass korrekturmöglichkeiten eine wichtige rolle spielen. Wir diskutieren hier immer den idealzustand als zeitlich konstante haltung. Aber was ist, wenn man ihn nicht erreicht oder einhält? Wenn etwas dazwischen kommt? In welcher haltung kann man am effektivsten korrigieren? Und da scheint mir der gestreckte arm nicht ideal zu sein. Mit ihm kann man nicht schnell nach beiden seiten agieren. Nach einer ist er ja schon gestreckt. Andererseits kann ein gestreckter arm helfen, die selbstverstärkung des eindrehenden vorderrades zu vermindern.... Das erwähnte Ziel, die Bike Neigung, ist definitiv richtig, die Fragt ist wie komme ich dahin. Für mich gehört gut Kurvenfahren zu den anspruchsvollsten Techniken, weil sehr viele Kleinigkeiten zusammen kommen:
Aber alles mit dem Ziel, das Bike in die Kurve zu legen. Jetzt zu sagen: "Kurven fährt man durch Körperrotation" greift meiner Meinung nach genauso zu kurze wie "Kurven fährt man durch beugen und strecken der Arme".
- Knie Position
- Blickführung
- Körperdrehung
- Positionierung auf dem Bike
- Armhaltung
- ...
...
Ich erwähne es nicht immer explizit, aber vllt sollte ich es machen: für mich geht es mehr um Bewegungen als um statische Positionen. Aber ja, auch hier um den idealen Bewegungsablauf.Und dabei merkt man mit der zeit, dass korrekturmöglichkeiten eine wichtige rolle spielen. Wir diskutieren hier immer den idealzustand als zeitlich konstante haltung. Aber was ist, wenn man ihn nicht erreicht oder einhält?
Da sind wir uns doch sehr einig und die diskussion hier ist da durchaus anregend....
Ich möchte aber immer gerne verstehen welchen Einfluss welche Bewegung hat, dadurch erklären sich viele Korrekturmöglichkeiten von selbst.
Ich hab bei mir im Bekanntenkreis die Erfahrung gemacht, dass häufig nicht alles intuitiv passiert. Zwei/Drei Punkte ja, aber häufig mindestens einer kaum bis gar nicht.@mad raven Die vIn Dir genannten Punkte als Liste quasi fasse ich zusammen mit Körperrotation Keep it simple, weil es auch simpel ist im Fundament. Man guckt mit dem Körper. Da sind dann alle Aspekte drin, die Du aufzählst. Und es passiert viel intuitiv dabei.