Lapierre Spicy Team Ultimate im Test: Enduro-Gerät mit Extra-Scharf

Lapierre Spicy Team Ultimate im Test: Enduro-Gerät mit Extra-Scharf

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Die ultimative Schärfe verspricht Lapierre mit dem Enduro-Bike Spicy Team Ultimate. Für die nötige Würze am Enduro-Bike aus Frankreich sorgt unter anderem ein Coil-Dämpfer, der die satten 170 mm Federweg am Heck kontrolliert. Wir haben getestet, wie sich das Arbeitsgerät von Adrien Dailly in der Praxis schlägt!

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Lapierre Spicy Team Ultimate im Test: Enduro-Gerät mit Extra-Scharf
 
Ist doch genau dasselbe wie mitner hässlichen Frau. Die kann zwar gut Kochen und andere, wichtige Dinge, aber wennde jeden Morgen aufwachst und dich erschreckst, bis dir wieder einfällt das du die kennst und liebst, haste erstmal en Schreck bekommen. Auf Dauer muss doch beides passen, Fahrwerk UND Optik. Jeweils nach dem persöhnlichen Geschmack.
Mir ist zwar ein wenig schleierhaft, warum du bei einer vermeintlich hässlichen Frau automatisch davon ausgehen kannst, dass sie gut kocht aber auch ansonsten kann ich mich dir nicht anschließen. Wie schon geschrieben, finde ich das Bike nicht hässlich sondern optisch ansprechend. Das bleibt aber Geschmacksache. Wenn das Bike macht was es soll und das Ganze auch noch zu einem halbwegs ansprechenden Preis, spielt die Optik, auch langfristig, keine wichtige Rolle. Was nützt dir ein, in deinen Augen, hübsches Bike, wenn es auf dem Trail nicht das macht, was Du von ihm erwartest?
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Zeiten auf einem Trail einen sinnvollen Vergleich ermõglichen.

Wir waren grad als Dreiergruppe in Finale die üblichen Trails, einer mit LV601, einer mit Jeffsy, ich mit Hardtail - ich war am Ende maximal 5sek langsamer, und der mit dem Jeffsy am schnellsten. Wie soll man das objektivieren?
 
Da sehe ich glaube ich gerade das Problem, weil dann werden die Testeindrücke nur überflogen und es wird auf die eigentlich eher irreleitenden Zahlen geguckt. Und Objektiv sind die dann höchstens für den Tester, der die Zeiten gefahren ist …

Darauf, dass die Strecken nicht zu lang sind, haben wir natürlich geachtet. Einfach nur jeden eine Zeit fahren zu lassen, finde ich wie gesagt total irreführend – da liegen dann dann Räder nur Zehntel auseinander, und schon eine minimal andere Linie oder ein etwas geringerer Ausgangsspeed vor einer langen Gerade machen viel mehr aus. Da müsste schon eine größere Anzahl an Läufen her, um so etwas zu vermeiden und einen Mittelwert zu bilden.


Na dann überlegt euch mal einen Plan, wie man das alles Aussagekräftig unter einen Hut bekommt :D

Schnell und schnell sind ja zwei auch verschiedene Räder, wenn man von deutschen oder internationalen Endurorennstrecken ausgeht. Aufs Raceenduro umgelegt müßte es sogar zu jedem Testsieg, weden ja wahrscheinlich wieder verschiedene Testsiegs vergeben werden, jede Kategorie zweimal vergeben werden ;)

G.:)
 
Schon beeindruckend wie vielen Usern die Optik über die fahrtechnischen Qualitäten zu gehen scheint. Als ob das eine Rolle spielt, wenn man auf dem Trail ist, ob da jetzt ein Buckel im Oberrohr ist oder nicht...
Als ob irgendjemand hier ein Bike um >5000 Euro nach rein funktionalen Gesichtspunkten auswählen würde. Natürlich spielt das Aussehen da eine große Rolle, wenn die sonstigen Eigenschaften vergleichbar zu anderen Bikes sind.
 
Mir ist zwar ein wenig schleierhaft, warum du bei einer vermeintlich hässlichen Frau automatisch davon ausgehen kannst, dass sie gut kocht aber auch ansonsten kann ich mich dir nicht anschließen. Wie schon geschrieben, finde ich das Bike nicht hässlich sondern optisch ansprechend. Das bleibt aber Geschmacksache. Wenn das Bike macht was es soll und das Ganze auch noch zu einem halbwegs ansprechenden Preis, spielt die Optik, auch langfristig, keine wichtige Rolle. Was nützt dir ein, in deinen Augen, hübsches Bike, wenn es auf dem Trail nicht das macht, was Du von ihm erwartest?
Wer sagt denn, dass ansprechend gestaltete Räder auf dem Trail nicht funktionieren? Natürlich ist das Aussehen nicht das einzige Kriterium.
Aber dass die Optik auch langfristig keine wichtige Rolle spielt, mag Deine Auffassung sein.
Für mich ist das hier Hobby. Ich werde nicht dafür bezahlt, 0,8 Sekunden schneller zu sein als der Rest oder dafür, mit einem bestimmten Rad meines Sponsors zu fahren. Sondern ich entscheide selbst, worauf ich Lust habe. Warum sollte ich mir dann eine Kotzgurke in den Keller stellen, wenn ich auch ein Rad bekomme, das technisch meine Erwartungen erfüllt, aber keine Beleidigung für die Augen ist?

Du kannst von mir aus gerne auch ein Pronghorn fahren (Jaaa, mit denen hab ich's), aber mir kommt so'n Ding nicht in's Haus.
 
Mir ist zwar ein wenig schleierhaft, warum du bei einer vermeintlich hässlichen Frau automatisch davon ausgehen kannst, dass sie gut kocht aber auch ansonsten kann ich mich dir nicht anschließen. Wie schon geschrieben, finde ich das Bike nicht hässlich sondern optisch ansprechend. Das bleibt aber Geschmacksache. Wenn das Bike macht was es soll und das Ganze auch noch zu einem halbwegs ansprechenden Preis, spielt die Optik, auch langfristig, keine wichtige Rolle. Was nützt dir ein, in deinen Augen, hübsches Bike, wenn es auf dem Trail nicht das macht, was Du von ihm erwartest?
Da haste mich falsch verstanden. Ein abartig hässliches Bike kann wirklich gut sein. Aber das auge fährt oder vögelt mit. Und genau deswegen ist es ja persöhnlicher Geschmack. Jedem das seine.
 
Wer sagt denn, dass ansprechend gestaltete Räder auf dem Trail nicht funktionieren? Natürlich ist das Aussehen nicht das einzige Kriterium.
Aber dass die Optik auch langfristig keine wichtige Rolle spielt, mag Deine Auffassung sein.
Für mich ist das hier Hobby. Ich werde nicht dafür bezahlt, 0,8 Sekunden schneller zu sein als der Rest oder dafür, mit einem bestimmten Rad meines Sponsors zu fahren. Sondern ich entscheide selbst, worauf ich Lust habe. Warum sollte ich mir dann eine Kotzgurke in den Keller stellen, wenn ich auch ein Rad bekomme, das technisch meine Erwartungen erfüllt, aber keine Beleidigung für die Augen ist?

Du kannst von mir aus gerne auch ein Pronghorn fahren (Jaaa, mit denen hab ich's), aber mir kommt so'n Ding nicht in's Haus.
Du hast es besser auf den Punkt gebracht, danke. un wegen Pronghorn... ey.... Bäh...
 
Ihr habt echt Probleme. Es wird doch Niemand gezwungen, sich das Bike zu kaufen. Ob es einem gefällt ist reine Geschmackssache. Wer besonders cool sein will, wird sich das Spicy sicher nicht kaufen. Da liegt man bei Mainstream Design auf der sichereren Seite.

@Moritz : Mich würde interessieren, ob Lapierre das Oberrohr wenigstens verstärkt hat, wenn schon kein Block-Steuersatz eingebaut wurde? Es macht ja immerhin keinen weichen Eindruck. Enbeulen mit dem Daumen geht jedenfalls nicht.
 
Als ob irgendjemand hier ein Bike um >5000 Euro nach rein funktionalen Gesichtspunkten auswählen würde. Natürlich spielt das Aussehen da eine große Rolle, wenn die sonstigen Eigenschaften vergleichbar zu anderen Bikes sind.
Ich hab das nie bestritten. Ich finde es nur interessant zu sehen, dass ein Bike, dass im Test ansonsten echt gut weg kommt, hier so verrissen wird. Und ich wollte noch ein bisschen daran erinnern, dass die Optik eines Bikes, mit seinen Eigenschaften auf dem Trail nix zu tun hat.
 
Wer sagt denn, dass ansprechend gestaltete Räder auf dem Trail nicht funktionieren? Natürlich ist das Aussehen nicht das einzige Kriterium.
Aber dass die Optik auch langfristig keine wichtige Rolle spielt, mag Deine Auffassung sein.
Für mich ist das hier Hobby. Ich werde nicht dafür bezahlt, 0,8 Sekunden schneller zu sein als der Rest oder dafür, mit einem bestimmten Rad meines Sponsors zu fahren. Sondern ich entscheide selbst, worauf ich Lust habe. Warum sollte ich mir dann eine Kotzgurke in den Keller stellen, wenn ich auch ein Rad bekomme, das technisch meine Erwartungen erfüllt, aber keine Beleidigung für die Augen ist?

Du kannst von mir aus gerne auch ein Pronghorn fahren (Jaaa, mit denen hab ich's), aber mir kommt so'n Ding nicht in's Haus.
Auch für mich ist das nur Hobby. Du musst das Lapierre nicht schön finden. Und du musst es dir auch nicht in den Keller stellen. Und ich hab auch nirgends behauptet, dass man es kaufen muss. Keine Ahnung wo genau, du diese Behauptung von mir gelesen haben willst. Ich wollte nur ein bisschen darauf hinweisen, dass die Optik eines Bikes mit seinen Eigenschaften auf dem Trail nix zu tun hat. Egal. Hab wohl einfach dem ein oder anderen hier gewaltig auf den Schlips getreten mit dieser Aussage! Ich entschuldige mich daher hier für meine Aussage, dass ich das Bike schön finde und dass ich dachte es kommt auch auf die Fahr-Eigenschaften an und verspreche in Zukunft erst um Erlaubnis zu fragen, ob meine Meinung auch in Ordnung ist. Wer außer dir und @Enginejunk ist denn da so zu konsultieren? Bitte um ausführliche Liste.
 
Spar Dir Deinen Sarkasmus!

Mich stört nicht, dass Dir das Ding gefällt, sondern dass Du vermeintlich allgemeingültige Aussagen triffst:
Wenn das Bike macht was es soll und das Ganze auch noch zu einem halbwegs ansprechenden Preis, spielt die Optik, auch langfristig, keine wichtige Rolle. Was nützt dir ein, in deinen Augen, hübsches Bike, wenn es auf dem Trail nicht das macht, was Du von ihm erwartest?
Das weißt Du auch, Du möchtest aber offensichtlich ein bisschen provozieren und wieder die Ich-bin-so-hart-und-männlich-und-nicht-mainstreamig-Aussehen-ist-für-Pussies-Nummer durchziehen. Wenn Du ehrlich zu Dir selbst wärst, würdest Du Dir eingestehen, dass Du auch kein Rad kaufen würdest, das Du hässlich findest. Dass Dein Geschmack dabei ggf. anders ist als der von anderen Leuten - nix dagegen.
 
Spar Dir Deinen Sarkasmus!

Mich stört nicht, dass Dir das Ding gefällt, sondern dass Du vermeintlich allgemeingültige Aussagen triffst:

Das weißt Du auch, Du möchtest aber offensichtlich ein bisschen provozieren und wieder die Ich-bin-so-hart-und-männlich-und-nicht-mainstreamig-Aussehen-ist-für-Pussies-Nummer durchziehen. Wenn Du ehrlich zu Dir selbst wärst, würdest Du Dir eingestehen, dass Du auch kein Rad kaufen würdest, das Du hässlich findest. Dass Dein Geschmack dabei ggf. anders ist als der von anderen Leuten - nix dagegen.
Ok, lassen wir das. Mir ist es fast egal, wie ein Bike ausschaut solange es auf dem Trail das macht, was ich von ihm erwarte. Wenn Du mal genau hinschaust, siehst Du dass ich geschrieben habe, dass es keine wichtige Rolle spielt. Nicht, dass es keine Rolle spielt.
 
Schreib halt "spielt für mich keine (wichtige) Rolle", wenn Du tatsächlich nur eine Aussage für Dich selbst treffen willst. Dann entstehen solche Diskussionen erst gar nicht. :)
 
Auch für mich ist das nur Hobby. Du musst das Lapierre nicht schön finden. Und du musst es dir auch nicht in den Keller stellen. Und ich hab auch nirgends behauptet, dass man es kaufen muss. Keine Ahnung wo genau, du diese Behauptung von mir gelesen haben willst. Ich wollte nur ein bisschen darauf hinweisen, dass die Optik eines Bikes mit seinen Eigenschaften auf dem Trail nix zu tun hat. Egal. Hab wohl einfach dem ein oder anderen hier gewaltig auf den Schlips getreten mit dieser Aussage! Ich entschuldige mich daher hier für meine Aussage, dass ich das Bike schön finde und dass ich dachte es kommt auch auf die Fahr-Eigenschaften an und verspreche in Zukunft erst um Erlaubnis zu fragen, ob meine Meinung auch in Ordnung ist. Wer außer dir und @Enginejunk ist denn da so zu konsultieren? Bitte um ausführliche Liste.
Du kannst mich auch auf eine bessere Art anmachen. Is ja nicht so das ich Schüchtern bin. ABER: Es ist nun mal so dass das Auge mitfährt. Da kannst du mir sonstwas erzählen, wenn ein Bike von Grund auf hässlich ist (Achtung: Geschmackssache!) dann findet man es weniger Attraktiv, egal wie es fährt!. Andersrum kanns aber genauso sein, ich fand mein FR bike, Kona Process167 auch nicht besonders dolle wegen dem Hinterbau. Bins dann mal Probegefahren und sofort war es MEIN Bike. Habs mir dann auch gekauft. Und finde es mittlerweile immer besser.
Dasselbe sei doch jedem anderen gegönnt, aber genauso muss man doch den anderen ihre Meinung zugestehen, das sie z.b. das Canyon Spectral einfach abartig hässlich finden. In Grau/Rot IST es abartig hässlich. Schwarz/gold schon wieder annehmbar. Diamantblau/schwarz würde dem Rahmen echt stehen.
 
@Moritz : Mich würde interessieren, ob Lapierre das Oberrohr wenigstens verstärkt hat, wenn schon kein Block-Steuersatz eingebaut wurde? Es macht ja immerhin keinen weichen Eindruck. Enbeulen mit dem Daumen geht jedenfalls nicht.

Ich gehe mal davon aus, dass sich Lapierre der Thematik bewusst ist und kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass beim Duell Schalthebel vs. Oberrohr der Schalthebel siegreich aus dem Duell hervorgeht. Das Oberrohr ist an der Stelle mit einem durchsichtigen Aufkleber abgeklebt, um den Lack zu schützen.
 
Ein "Test" von einem Produkt, wo die eigenen Körperproportionen und Vorlieben viel mehr Einfluss haben als das eigentliche Produkt, taugt doch maximal als "Klohlektüre", egal wie gut recherchiert und getestet wurde.
Ich schaue mir in der Gegenüberstellung die techn. Details an und gut ist. Hilfreich sind Informationen über gravierenden Designmängel wie z. B. dass das Cockpit mit dem Oberrohr kollidieren kann.

Gruß xyzHero
 
Ich gehe mal davon aus, dass sich Lapierre der Thematik bewusst ist und kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass beim Duell Schalthebel vs. Oberrohr der Schalthebel siegreich aus dem Duell hervorgeht. Das Oberrohr ist an der Stelle mit einem durchsichtigen Aufkleber abgeklebt, um den Lack zu schützen.
Warum geht man aber dann dass Duell bewusst ein? Das ist doch Irrsinn. Als Industriedesigner Designt man ja Üblicherweise Komplexe Konstruktionen. Warum dann ein so grosser Fauxpas? Dazu noch einen Kinematik Experten bezahlen. Beiden das Input geben von den (Evtl.) Worldcupfahrern. Darunter dann den Mittelweg zwischen Bezahlbar und WC tauglich finden. Ferdsch isn Kona Operator. (oder ein anderes Bike)
 
@Moritz :
Ich sehe das mit dem Zeiten nehmen anders.
Man kann den allgemeinen Test vorher laufen lassen. Dann kennt jeder Fahrer die Bikes und hat sein Setup gefunden.
Abschließend sucht man sich eine abwechslungsreiche Strecke, mit 2-3 Minuten. Das reicht um deutliche Unterschiede aufzuzeichnen. Man kann auch noch unterschiedliche Streckensektoren festlegen. Ich würde keine Strecke wählen, die viel Tretpassagen hat, weil das dann zu Fittness-abhängig ist bzw. Ermüdung ein zu großes Thema wird. Das ist zu erwähnen, dann ist das klar, dass hier ein besser tretbares Bike vielleicht noch punkten kann. Wobei die Praxis zeigt, dass da das Gefühl was Effizienz von Bikes angeht meist schwerwiegender wirkt, als Ergebnisse auf der Uhr. Daher auch tatsächlich nicht sooo relevant. Zwei Tage mit konstantem Wetter sind jetzt wirklich nichts ungewöhnliches oder nicht planbares und an denen bekommt man die bikes auch durch. Es müssen auch keine 20 Läufe mit Durchschnittszeiten sein. Es muss so sein, dass der Fahrer sagt, er ist eingefahren auf dem Rad und er hat einen ordentlichen Lauf abgeliefert, ohne sonderliche Fahrfehler. Schnellster Lauf zählt, Ergebnisse werden für jeden Fahrer gezeigt.
Das ist am Ende nicht an den Haaren herbei gezogen, sondern ein recht solides und vergleichbares Ergebnis.

Problem ist, dass ihr in eurem Test beschreibt, wie sich die Bikes vom Fahrgefühl fahren. Das ist ja auch sehr wichtig. Ihr sagt aber nicht, welches das schnellste ist. Das geht nur mit der Uhr.
Diesen Test fand ich gar nicht schlecht:
https://www.vitalmtb.com/features/2018-Vital-MTB-Long-Travel-29er-Test-Sessions,2242
In den Einzelberichten über die Bikes wurde das untergebracht, was ihr hier auch vermittelt.
Zusätzlich gab es aber zum einen Linkage-Daten (finde ich einen sehr großen Fortschritt gegenüber den Tests hier) und zum anderen gefahrene Best-Zeiten pro Fahrer mit Strecke unterteilt in Segmenten.
Das ist viel aussagefähiger als viel bla bla. Zum einen sieht man, dass da vorlieben von Fahrern hineinspielen und manches Bike für schnellere Fahrer vielleicht besser geeignet ist, bzw. Bikes in bestimmten Abschnitten (hier kann man mit dem eigenen Haupteinsatzzweck oder Präferenzen gut vergleichen) besser sind.
Dazu nochmal schön eine vergleichende Grafik abschließend mit den stärken und schwächen der Bikes. Finde ich ebenfalls super, gibt´s bei euch leider auch nicht.
Sorry, aber mir gefällt hier der Vitalmtb-Test um einiges besser.
Ich bin der Meinung, ihr solltet über ein paar Verbesserungspotenziale zumindest mal nachdenken ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das noch anzufügen: Die Auswahl der Bikes war bei dem Vital-Test auch so ziemlich die interressantest mögliche.
 
Dieser Vital Test ist doch ein Witz. Was soll denn der aussagen?

Viel zu kleine Stichprobe.
 
Warum geht man aber dann dass Duell bewusst ein? Das ist doch Irrsinn. Als Industriedesigner Designt man ja Üblicherweise Komplexe Konstruktionen. Warum dann ein so grosser Fauxpas?

Das stimmt. Eine deutsche Firma hätte bewusst diesen Weg wohl kaum gewählt. Ist halt ein französisches Rad...
 
Das stimmt. Eine deutsche Firma hätte bewusst diesen Weg wohl kaum gewählt. Ist halt ein französisches Rad...
Aha... Ich darf also davon ausgehen, dass wenn ich ein Fahrrad einer deutschen Firma kaufe, solche Fehler grundsätzlich nie auftreten? Magst Du mal die Quelle für dieses super Wissen um Pass-abhängige Fehler nennen?
 
Dieser Vital Test ist doch ein Witz. Was soll denn der aussagen?

Viel zu kleine Stichprobe.
Warum? Wenn du die einzelnen Reviews der Bikes anklickst, hast du genau das, was in jedem Test auf PB, mtb-News, Vital, ... drinsteht.
Dazu gibt es aber endlich mal Zeiten, Linkage-Daten und eine Einstufung in übersichtliche Diagramme, wo die Stärken oder Schwächen der Bikes liegen. Deutlich mehr Info und Aussage wie sonst.
Es kann ja auch mal gut, dass keine einheitlich klares Ergebnis herauskommt. Das ist aber auch eine Aussage und besser als keine.
Was man hier aber dennoch gut sieht, dass das Rallon zwei Testern super lag und auch der dritte gut damit klar kam und dass es ein guter Allrounder ist, über unterschiedliches Gelände. So viel kann man hier doch mindestens heraus lesen.
Wenn man noch mehr auf Vorlieben und Fahrstil der Tester einzelnen eingeht, kann man daraus auch noch mehr machen, auch bei einem nicht einheitlichen Ergebnis.
 
Mein Kollege @Gregor hat sich bereits zu der Thematik geäußert, ich möchte es an dieser Stelle aber auch noch tun.

Wir hatten im Vorfeld intern die Diskussion, ob es sinnvoll ist, gezeitete Abfahrten zu machen und haben uns letztlich dagegen entschieden. Ich war relativ entschieden dagegen, muss meine Meinung inzwischen zumindest etwas revidieren – finde es aber trotzdem eine schwierige Thematik.

Es braucht pro Bike und Tester nicht nur einen, sondern mindestens mal zwei bis drei gezeitete Abfahrten, damit man überhaupt eine halbwegs vernünftige Aussage treffen kann. Ein Trail mit einer Länge von 1:30 bis 2 Minuten ist einigermaßen schnell gefunden, besser sind aber zwei Trails mit unterschiedlichen Charakteristiken. Dann bleibt unterm Strich aus meiner Sicht ein Minimum von 5 oder 6 Abfahrten pro Person pro Bike. Bei sieben Bikes im Testfeld verbringen wir dann einen Großteil der Testwoche mit den gezeiteten Abfahrten, bei denen man natürlich auch Testeindrücke sammelt, sich aber vor allem darauf konzentriert, möglichst schnell zu fahren. Das ist logistisch eine absolute Mammutaufgabe, zumal dann eben doch noch Aspekte wie sich verändernde Streckenbedingungen und so weiter eine Rolle spielen. Das sind zu viele Faktoren, die wir zumindest bei unserer Testwoche in Spanien (bei der wir zwischendurch heftigen Regen und Schneefall hatten, ein Tester krank ausgefallen ist und wir noch diverse andere Artikel produziert haben, und alles während wir spätabends dann noch die Website ganz regulär am laufen halten mussten …) nicht kontrollieren konnten. Und am Ende kommt dann pro Bike eine Zahl raus, auf die der gesamte Test reduziert wird – davon hat absolut niemand was. Eine Firma wirbt aktuell damit, dass der Vorgänger ihres neuen Modells in einem Test, bei dem die Zeiten verglichen wurden, eines der schnellsten Modelle gewesen sei, der Nachfolger nun noch schneller als der Vorgänger wäre und das neue Bike folglich das schnellste Bike überhaupt ist …

@Moritz :


Problem ist, dass ihr in eurem Test beschreibt, wie sich die Bikes vom Fahrgefühl fahren. Das ist ja auch sehr wichtig. Ihr sagt aber nicht, welches das schnellste ist. Das geht nur mit der Uhr.
Diesen Test fand ich gar nicht schlecht:
https://www.vitalmtb.com/features/2018-Vital-MTB-Long-Travel-29er-Test-Sessions,2242
In den Einzelberichten über die Bikes wurde das untergebracht, was ihr hier auch vermittelt.

Ich hab mir den Test auch angeschaut und fand ihn von der Aufmachung her super. Generell gefallen mir die Tests von Vital sehr gut. Aber: Jedes Bike wird pro Tester genau einmal auf Zeit gefahren. Dazu pedaliert einer der beiden Tester alles andere als motiviert los und hat Probleme, ins Pedal einzuklicken. Das ist locker eine Sekunde, die dem Bike dann fehlt – und am Ende landet es auf Platz 4 und nicht auf Platz 2. Natürlich werden auch die subjektiven Eindrücke beschrieben, aber wenn man schon einen objektiven Test durchführen will, dann muss das Testdesign auch von vorne bis hinten durchdacht sein.

@Moritz
Zusätzlich gab es aber zum einen Linkage-Daten (finde ich einen sehr großen Fortschritt gegenüber den Tests hier) und zum anderen gefahrene Best-Zeiten pro Fahrer mit Strecke unterteilt in Segmenten.
Das ist viel aussagefähiger als viel bla bla. Zum einen sieht man, dass da vorlieben von Fahrern hineinspielen und manches Bike für schnellere Fahrer vielleicht besser geeignet ist, bzw. Bikes in bestimmten Abschnitten (hier kann man mit dem eigenen Haupteinsatzzweck oder Präferenzen gut vergleichen) besser sind.

Zu den Linkage-Daten: Es würde mich sehr überraschen, wenn der Analyst jedes Rad zu Hause bei sich rumstehen hat und die für die Analyse relevanten Punkte auf den Millimeter genau ausgemessen hat. Ich will mich nicht aus dem Fenster lehnen, weil ich den genauen Ansatz nicht kenne. Aber ein paar Millimeter hier und da machen einen nicht zu verachtenden Unterschied.

@Moritz

Dazu nochmal schön eine vergleichende Grafik abschließend mit den stärken und schwächen der Bikes. Finde ich ebenfalls super, gibt´s bei euch leider auch nicht.
Sorry, aber mir gefällt hier der Vitalmtb-Test um einiges besser.
Ich bin der Meinung, ihr solltet über ein paar Verbesserungspotenziale zumindest mal nachdenken ...

Die Grafik finde ich auch cool, da bin ich an sich bei dir. Wir haben uns aktuell noch dagegen entschieden, weil so eine Darstellung dann auch wieder ein paar negative Aspekte mit sich bringen kann. Generell diskutieren wir solche Sachen aber fortlaufend.

Über Verbesserungspotenziale denken wir definitiv nach, von daher find ich's auch super, dass wir hier ein direktes Feedback auf unsere Tests bekommen. :daumen:
 
Aha... Ich darf also davon ausgehen, dass wenn ich ein Fahrrad einer deutschen Firma kaufe, solche Fehler grundsätzlich nie auftreten? Magst Du mal die Quelle für dieses super Wissen um Pass-abhängige Fehler nennen?
Nein, das würde ich nicht kategorisch ausschließen. Aber es gibt da schon landesspezifische Unterschiede und Mentalität, wie man mit solchen technischen Problemen umgeht. Die einen gehen halt lieber an die Ursache, die anderen haben ja schon so viel Arbeit hinein gesteckt, wegen so einer Lapalie wird dann halt lieber einfach das Rohr verstärkt und ein Aufkleberchen drauf gemacht. Kollidierende Schalthebel bei mittleren Größen und dann noch an abfahrsorientierten Bikes, das habe ich wirklich schon sehr lange nicht mehr gesehen.

Noch schöner kannst du diese unterschiedlichen Mentalitäten beispielsweise in völlig verbauten Motorräumen französischer Autos sehen.
Da gibt es bei manch anderem Hersteller (auch deutschen) auch verbaute Lösungen, Platzproblem ist da heute einfach der Standard, aber die schlimmsten Lösungen zum Warten und Austauschen von Teilen stammen da schon leider aus unserem westlichen Nachbarland, bzw. gibt es da zumindest eine deutliche Tendenz.
 
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