Intense Tracer 29 im Test: Für intensive Enduro-Gefühle

stimmt, das wollen wir genauso wenig pedalieren, wie wir unsere Fahrwerke nicht so hart einstellen würden wie die Pros.
Bsp.: Charlie Murray (78kg) fährt seine Lyrik mit 92,5psi..💪
Ich wiege nicht viel weniger, und bekomm die mit 63psi (fast) nicht durchgeschlagen.
Das mag schon stimmen, sagt aber halt leider nicht wirklich viel ohne die Druckstufendämpfung und die verbauten Spacer aus...
 
Bsp.: Charlie Murray (78kg) fährt seine Lyrik mit 92,5psi..💪
Ich wiege nicht viel weniger, und bekomm die mit 63psi (fast) nicht durchgeschlagen.
Wundert mich jetzt nicht. Energie steigt mit dem Quadrat der Geschwindigkeit. Der fährt sicher mindestens doppelt so schnell wie ich, da haut sein Vorderrad auch mit vierfacher Kraft in die Hindernisse.
(nicht exakt weil im Winkel und Fahrtechnik und so, aber die Kräfteverhältnisse sind deutlich)
 
Faszinierend, Pinkbike beschreibt das Bike komplett gegenteilig: energetisch bergauf deutlich besser als erwartet und bergab weniger stabil dafür aber reaktiv unterwegs - und nu? :confused:

(und die haben es mit Coil im Hinterbau getestet als Mullet)

Sind die Unterschiede in der Charakteristik eines Bikes am Ende doch alle nur eine Frage des (Fahrwerk-)Setups weil alle Räder heute so gut sind?

https://www.pinkbike.com/news/field-test-intenses-tracer-279-loud-and-proud-2022.html
Ich bin schon auf das Feedback zum Megatower2 - Test gespannt. Das Rad werden viele gut kennen und sich vielleicht wundern über das scheinbar als harsch oder ähnlich bezeichnete Fahrwerk, aber warten wir's ab.
Ist doch ein anderes Rad oder nicht?

Grüße
 
Das mag schon stimmen, sagt aber halt leider nicht wirklich viel ohne die Druckstufendämpfung und die verbauten Spacer aus...

nix Abartiges:
Screenshot_20230712_182744_YouTube.jpg


 
Die enduros im wiegungsvideo:
rhys verner17,45kg.
Jesse Melamed: 17,69kg
Jack Moir: 17,32kg
Die bikes der frauen alle über 16kg obwohl size S teilweise.

bin mir nicht sicher ob ein bike in der abfahrt noch so liegt wenn es 3kg leichter ist. kann ich nicht beurteilen. und ob der handlingvorteil dann nicht zum nachteil wird wenn man wegen dem kleinzeug mehr ermüdet.
was ich beurteilen kann ist die mehrleistung in der auffahrt. wären bei mir ca. 1% bei 1kg.
 
Da sind Tools dran dh Reifen...aber mit Carbon und teils Luft Dämpfern schon schwer. Das Video zu den dh Bikes offenbart da teils Richtung 19 kg
 
Bsp.: Charlie Murray (78kg) fährt seine Lyrik mit 92,5psi.
Du willst doch nicht ernsthaft über die Distanz die beiden Gabeln vergleichen?
Die sind grundverschieden! Ganz sicher. Dazu kommt, dass es ohnehin eine recht weite Serienstreuung gibt,
Das weiß ich ziemlich genau, weil wir in der Familie schon 4 Leute sind, mit teilweise gleichem Zeugs.
10PSI Differenz sind da schon mal nix. Und vor allem wie und mit was gemessen?
bei moir vorne und hinten maxxgrip dh.
der kollege wiegt auch 85kg+ und fährt eher nicht kraftsparend ;-). wie ich sagte, nimm einen deutlich leichteren Fahrer (Mädels) und du kannst bei den Pellen gute 500 Gramm, ohne Risiko sparen. Max Grip vorne ja. Hinten bei Hardpack und trocken + viele Höhenmeter? Würde ich nicht machen! Maximale Sicherheit, weil es um Punkte/Gesamtstand geht: klar, Abwägungssache. Wie gesagt: Es ist ein Kompromiß.
Ich denke da muss man auch zwischen Voll- und Semipro differenzieren.
Klar. Aber immer mehr Fahrer haben und wünschen sich Mitspracherecht, siehe auch YT. Hat seine Berechtigung und ist sinnvoll.
Zeig doch mal bitte Deinen Hobel, würde mich interessieren.
Ich gehöre zur seltenen Spezies der sehr oldschoolen;-). Ich knipse meine Karren nicht, echt nicht.
Ich fahre das Zeug nur. Aktuelll fahre ich auf einem Trek Slash mit metrischen Dämpfer und Gabel aus deutschen landen. Der Rest ist eher Standardprogramm. Zum Training benutze ich sehr oft dass kleinere Top Fuel mit 140/130 (leicht aufgebohrt). Gewichtsdifferenz knapp 2 Kg zum Flash+ leichte Laufräder mit extrem gut rollenden Schlappen (Onza). Reicht für die meisten härteren Mittelgebirgstrails und Strecken aus! Da kann ich länger und intensiver fahren + mehr HM spulen. Die Räder sind aber recht identisch von Geo und Feeling. Das ist ein Vorteil. Ich nutze KEIN E! Macht somit Sinn für mich.
....Nicht mehr und nicht weniger.
🥰 nice!
...dass s das zB eine Exo Karkasse
ja, nicht die beste Karkasse hinsichtlich Durchschlägen. Vorne aber seltener problematsich ;-). Aber zwischen gut haltbaren für nicht so schwere Menschen (zB Schwalbe Trail Star) und echten DH Schlappen liegen pro Paar sicher 500 Gramm+. Und die wollen beschleunigt werden und rollen mieser. Mit Platten habe ich eigentlich null Probleme (in der Familie). Viel lässt sich auch über Luftdruck und Inserts regeln!
Ach daher weht der Wind.


Deiner Tochter wünsche ich viel Erfolg in diesem doch recht rauen Sport. :daumen:
Nun ja... In erster Linie muss sie Spass haben. Das wird sich weisen. Alles kann, nix muss!

Und um es nochmal zu sagen: Das Intense ist kein schlechtes Rad! Nur für ausgedehnte Enduro Runden wäre es bei mir nicht erste Wahl. Dazu ist es zu speziell + die Größenthematik!

Mehr dazu nicht mehr. Wie schon mehrfach festgestellt: people are different und nicht jeder mag Zitroneneis. Jeder wie er mag. Ist eh worschd weil man das Fahren, machen sollte worauf man selber Lust hat. Eigene Erfahrung ersetzt auch viele Testberichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst doch nicht ernsthaft über die Distanz die beiden Gabeln vergleichen?
Die sind grundverschieden! Ganz sicher. Dazu kommt, dass es ohnehin eine recht weite Serienstreuung gibt
Mag ja sein daß sein Charger nen Custom Tune hat.
Aber an der Luftfeder ist sicher nix grundverschieden. Der Innendurchmesser der Standrohre ist sicher auf wenige 1/100mm identisch, und wenn da 50% mehr Druck drauf ist herschen bei gleichem Hub auch 50% höhere Kräfte.
Grundverschieden sind halt die Fitness und Stärke von Pros wie ihm und Couchpotatoes wie mir. Er kann halt 150kg Maximalkraft an seiner Gabel handeln, ich nicht...🤷‍♂️
 
stimmt, das wollen wir genauso wenig pedalieren, wie wir unsere Fahrwerke nicht so hart einstellen würden wie die Pros.
Bsp.: Charlie Murray (78kg) fährt seine Lyrik mit 92,5psi..💪
Ich wiege nicht viel weniger, und bekomm die mit 63psi (fast) nicht durchgeschlagen.
Der Vergleich hinkt, dass ist nen Profi und er hat einen auf Ihn abgestimmten Tune. Ggf. fährt er schon den Prototyp für das MY 2024/25. PSI und Tokens zu kennen heißt nicht, das Du seine Gabel mit Deiner in ein Verhältnis setzen kannst. 🤟😎
 
Ich habe mehrere XT-Bremsen, was muss ich tun, damit der Druckpunkt wandert? Ich bin kein besonders sorgfältiger Entlüfter, war aber z.B. gerade eine Woche ballern ohne irgendwie ein Problem zu erkennen.
Shimano hat nach Jahrzehnten der Dunkelheit im Bremsenmarkt die XT 785 als sorglos Bremse mit entsprechenden Slx und Gedöns und vor Allem die geniale Saint rausgebracht. Das war glaube 2013. Seither geht es wieder in die Dunkelheit. Gefühlt werden die mit jedem Jahr schlechter. Doch der Mythos lebt, irgendwo.

Du musst einfach nur die Bremse heiß fahren. Mit abnehmendem Belag wandert der Druckpunkt mehr, da das Volumen im Ausgleichsbehälter zu gering ist. Irgendwie machen das fast alle Hersteller wiederkehrend, um Gewicht zu optimieren. Tauschst du die Beläge bei 50% is alles prima.

Ach ja, geile Kiste, das Tracer. Doch in Alu hatten die Buden für mich mehr Style! 🥰
 
stimmt, das wollen wir genauso wenig pedalieren, wie wir unsere Fahrwerke nicht so hart einstellen würden wie die Pros.
Bsp.: Charlie Murray (78kg) fährt seine Lyrik mit 92,5psi..💪
Ich wiege nicht viel weniger, und bekomm die mit 63psi (fast) nicht durchgeschlagen.

Bei Bikecheck von Moir und Textor wurden Anfang der Saison wurden deren Gabel und Dämpfer Setups auf Pi kbile gepostet. Ich fahr mit zwei mich dem selben Gewicht auch ziemlich den gleichen Druck/Feserhärte. Da war nix ungewöhnliches dabei. Eher sogar so, dass ich much gewundert habe, dass es eher weich gewirkt hat.

Du willst doch nicht ernsthaft über die Distanz die beiden Gabeln vergleichen?
Die sind grundverschieden! Ganz sicher. Dazu kommt, dass es ohnehin eine recht weite Serienstreuung gibt,
Das weiß ich ziemlich genau, weil wir in der Familie schon 4 Leute sind, mit teilweise gleichem Zeugs.
10PSI Differenz sind da schon mal nix. Und vor allem wie und mit was gemessen?

der kollege wiegt auch 85kg+ und fährt eher nicht kraftsparend ;-). wie ich sagte, nimm einen deutlich leichteren Fahrer (Mädels) und du kannst bei den Pellen gute 500 Gramm, ohne Risiko sparen. Max Grip vorne ja. Hinten bei Hardpack und trocken + viele Höhenmeter? Würde ich nicht machen! Maximale Sicherheit, weil es um Punkte/Gesamtstand geht: klar, Abwägungssache. Wie gesagt: Es ist ein Kompromiß.

Klar. Aber immer mehr Fahrer haben und wünschen sich Mitspracherecht, siehe auch YT. Hat seine Berechtigung und ist sinnvoll.

Ich gehöre zur seltenen Spezies der sehr oldschoolen;-). Ich knipse meine Karren nicht, echt nicht.
Ich fahre das Zeug nur. Aktuelll fahre ich auf einem Trek Slash mit metrischen Dämpfer und Gabel aus deutschen landen. Der Rest ist eher Standardprogramm. Zum Training benutze ich sehr oft dass kleinere Top Fuel mit 140/130 (leicht aufgebohrt). Gewichtsdifferenz knapp 2 Kg zum Flash+ leichte Laufräder mit extrem gut rollenden Schlappen (Onza). Reicht für die meisten härteren Mittelgebirgstrails und Strecken aus! Da kann ich länger und intensiver fahren + mehr HM spulen. Die Räder sind aber recht identisch von Geo und Feeling. Das ist ein Vorteil. Ich nutze KEIN E! Macht somit Sinn für mich.

🥰 nice!

ja, nicht die beste Karkasse hinsichtlich Durchschlägen. Vorne aber seltener problematsich ;-). Aber zwischen gut haltbaren für nicht so schwere Menschen (zB Schwalbe Trail Star) und echten DH Schlappen liegen pro Paar sicher 500 Gramm+. Und die wollen beschleunigt werden und rollen mieser. Mit Platten habe ich eigentlich null Probleme (in der Familie). Viel lässt sich auch über Luftdruck und Inserts regeln!

Nun ja... In erster Linie muss sie Spass haben. Das wird sich weisen. Alles kann, nix muss!

Und um es nochmal zu sagen: Das Intense ist kein schlechtes Rad! Nur für ausgedehnte Enduro Runden wäre es bei mir nicht erste Wahl. Dazu ist es zu speziell + die Größenthematik!

Mehr dazu nicht mehr. Wie schon mehrfach festgestellt: people are different und nicht jeder mag Zitroneneis. Jeder wie er mag. Ist eh worschd weil man das Fahren, machen sollte worauf man selber Lust hat. Eigene Erfahrung ersetzt auch viele Testberichte.

Es ist doch recht einfach. Wenn du es mit einem 14,5kg Bike schaffst aber mit einem 16,5kg Bike nicht, bist du zu schwach.
 
Für mich ist dies ein wunderbarer Test mit Aussagen zum Tracer, die ich genau so erwartet hatte (bis auf die X2 Klamotte). Konträr zum Cube oder 4060, die spassig verspielt daherkommen, ist das Tracer als reines 29er ein Enduro neuer Interpretation, sprich raciger, im Schnellen bergab zu Hause und eher langweilig und sperrig auf dem Hometrail. Vielleicht gut vergleichbar mit dem Speci Enduro (bester abfahrtslastiger Hinterbau, den ich bisher hatte)?
Kurz nach Erscheinen des 4060, welches ich habe, kam das Tracer und stand und steht oben auf einer Habenwollenliste. Ganz einfach weil es mich anmacht (subjektiv). Aber aber für meinen Einsatzzweck (Enduro für alles) wäre es leider leider leider die ungeeignetere Wahl. Ich würd's trotzdem gerne im Hobbykeller stehen haben und anschauen :) .
Interessant sind u.a. eure Ausführungen zur Mulletvariante des Tracers. Dieses würde dann wohl mehr in mein Portfolio passen.
Na denn. So oder so Chapeau für Intense, gutes Produkt, und seit Direktvertrieb bezahlbar meinem Empfinden nach. Ich bin auf den Nachfolger des Primer gespannt!
 
Wieso wird eigentlich in jedem frameset der klapprige x2 verbaut. Fahre seit 5 jahren den sdlx ohne ein problem.
Weils der Fox-Luftdämpfer für diesen Einsatzbereich ist. Meistens ist das Fahrwerk von einem Hersteller, dann fällt die Wahl bei Fox halt auf den X2. Welcher Hersteller verkauft denn Räder mit Fox Gabel und RS Dämpfer?
Ich fände zwei Optionen, eine mit RS Fahrwerk und eine mit Fox Fahrwerk (und gerne noch eine dritte mit z.B. Öhlins) auch gut, aber bei Fox kommt man halt dann beim X2 für das Ballerenduro raus, wenn es Luft sein soll. Und sind wir mal ehrlich: Der Dämpfer ist zwar anfällig, aber wenn er funktioniert, dann funktioniert er auch richtig gut. Ist zwar ein sehr anfälliger, aber auch ein sehr gut performender Dämpfer.
 
Rahmenset kaufen (derzeit minus 300 EUR immer noch, guter Preis!) und X2 neu verkloppen. Coil rein.

Oder preisattraktives 29 Expert (DVO!) oder Expert 279 holen - und den jeweiligen LRS verkloppen und gg. EX511 tauschen. Fertig :bier:

Edit:
@Sle und alle. Ich finde schon auch, wenn der X2 läuft, ist er der performanteste Luftdämpfer für abfahrtsorientiertes Enduro. Von daher, derzeit warte ich sehnsüchtigst auf den neuen Vivid. Nach dem ersten Hype und wenn sich die Preise nivelliert haben werden, werde ich mir diesen in das 4060 packen. So zum Jahreswechsel 23 - 24 vielleicht. Ganz bestimmt
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich lesen sich die Erfahrungen der Tester so, als dass es sich beim Tracer um ein richtiges Enduro handelt, mit dem sich der Besitzer/die Besitzerin vor nichts fürchten muss. Nachdem es mir ein wenig so erscheint, dass heutige Enduros immer mehr zu sehr potenten Trailbikes mutieren, was ich als Freund von Allround-Ein Radl-für-alles insgesamt gut und für mich sinnvoll finde, folgt Intense mit dem Tracer nicht ganz so sehr diesem Trend. Das finde ich in keinster Weise negativ und freut bestimmt alle diejenigen, die eben nichts verspieltes suchen und benötigen. Muss gestehen, dass mit langsam steigender Erfahrung und Verbesserung meiner Fähigkeiten und Fertigkeiten im Endurobereich (sehr, sehr langsame Lernkurve mit zunehmenem Alter) ich mittlerweile immer wieder nach einer ZEB schielen oder sogar ein bisschen nach so einer Karre hier, mit der ich vermutlich meine Grenzen noch ein wenig verschieben und dabei meinen Body ein wenig mehr schonen könnte. Nach so drei Tage Enduro hintereinander wäre ich vermutlich mit dem Tracer nicht ganz so platt (aber natürlich alles auch eine Frageder Fitness).

Thema Laufradl: Fahre DT-Swiss Zeug mit Maxxis DH-Casing. Ein Reifen wiegt ca. 1,4kg. Ist mir egal. Auf der Geraden auf einem Asphalt-Zubringer bekomme ich die als braver Hobby-Sportler problemlos auf 20 km/h beschleunigt. Passt doch. Bei Schotterrauffahrten steht Grip ohne Ende zur Verfügung. Ich komm damit gut klar. MMn einfach in der Saison öfters damit fahren und sich so an die Pellen gewöhnen. Fertig. Ich persönlich mag keine niedrigen Drücke und bin mit ca. 2,1 hinten und 1,9 vorne unterwegs. Durchschläge und Platten sind damit kein Thema für mich.

Inwieweit die Laufradl im Test nix taugen oder evtl. die ausgewählten Schwalbekarkassen mit verantwortlich sind, kann ich nicht sagen. Evtl. benötigen die Schwalbereifen einfach mehr Druck, damit die Laufradl geschützt sind oder die Reifenwahl der Redaktion war evtl. nicht optimal? Das wäre ja auch eine Möglichkeit. Bei einem anderem Test wurde ja ebenfalls mit einem Schwalbe-Reifen die neue DT-Felge zerstört. Das würde mich schon interessieren und ich würde mir wünschen, daß die Redaktion da dran bleibt. Das ich nach einer Woche quasi neue Laufradl kaufen soll, auch wenn hart gefahren, finde ich befremdlich. Da wäre ja Golfen billiger.

Bremse die XT-8020. Ein Anker, der tadellos funktioniert. Beläge Sinter ohne Kühlrippen. Sauber entlüftet. Funktioniert tadellos. Eine Weltmacht.
 
Es ist doch recht einfach. Wenn du es mit einem 14,5kg Bike schaffst aber mit einem 16,5kg Bike nicht, bist du zu schwach.
Klar, generell.
Nur dass im Race eben JEDE Sekunde zählt. Und ein leichteres, spritzigeres Rad...
Wie schon geschrieben, es ging dabei um "gleiche Konstitution" beim Fahrer . Auch ein Moir wäre auf entsprechenden Kursen mit einem flinken leichteren Rad, das vom FW Konzept dennoch sehr gut geht, schneller als mit einem Big Tank, der nur auf Plattbügeln ausgelegt ist und bei jedem Tritt schon mal gern 2cm mehr im FW 'nickt'.

Aber aber für meinen Einsatzzweck (Enduro für alles) wäre es leider leider leider die ungeeignetere Wahl.

Das trifft wie gesagt auch bei mir zu. Das Intense ist sicher ein Bike mit enormen Potential. Aber nicht überall. Unter dem Aspekt Eins für Alles ist es eben raus. Auch wegen der überschaubaren Rahmengrößen. Ich liege genau zwischen M und L. Beides wäre ein Kompromiss den ich nicht bereit wäre einzugehen in dem Segment!

.... Von daher, derzeit warte ich sehnsüchtigst auf den neuen Vivid.
jepp. Kommt im August. Und wird ziemlich einschlagen ...
 
Der Boss von Transition meinte mal sinngemäß, dass man für Rennen wie das in Finale mit einem Sentinel gut ausgerüstet sei. Für Canazei hingegen wäre das Spire das Bike der Wahl.

Das leichteste Bike in diesem Test hat auch nicht gerade toll abgeschnitten.

Mein long low slack Enduro mit Alurahmen, DD Reifen und Coil Dämpfer wiegt übrigens 15,4 kg.
 
Die entsprechenden kurse wirds dann wohl nicht mehr geben? Sonst hätten die fahrer wohl schalter wie bruni oder zumindest die nächste FA generation am start?
Auf pinkbike wurde mal versucht die effizienz eines climb switch rauszumessen (g1). Das ist genauso gescheitert wie meine effizienztests mit twinloc. Man merkt es, es hilft einem mental, aber es verschwindet quasi nichts grossartig messbares an watt in den federelementen. Schon gar nicht im gelände.
Edr racer haben eine ftp von 4w/kg und aufwärts, (info pb acadamy / diverse strava fahrten). da fallen die 3kg im transfer nicht wirklich ins gewicht. Zumal der charakter der ews sich verändert. Melamed fährt praktisch jeden tag rennrad. Gusti wildhaber, ein fan damaliger ews auslegung mit mehr endurance charakter, gewinnt in riva auch mal den marathon in kurzdistanz. Der wird über 4,5 haben.
Wie weit man da selber weg ist kann man in nur 20min testen. Das fitnesslevel war vor jahren evtl. noch nicht so.

Und dann gibts halt noch den körperbautyp. Rulezman und mich trennen auch 20kg. Ich werd egal wie wenig fettanteil ich habe, nie seine reifen runterbringen. Er hat auf gleichem fitnesslevel nicht die gleiche kraft.

Meiner meinung nach gibt es einen sweetspot für bikes in der abfahrt im handling und der wird da liegen wo die meisten bikes sich bewegen. Der typische abfahrer ist eher nicht der 65kg bergfloh.

Mit scott sind 14,5kg haltbar möglich. War aber eher ein einzelfall. Ich muss mal checken was der fahrer wiegt.

Mich haben die über 17kg und teilweise noch mehr bikes selber überrascht. Geil das da jemand mal nachwiegt! Dazu fahrer die immer ausfügrlicher ihre setups und leistungsdaten zeigen oder strava mitlaufen lassen. Das ist der wirklich interessante content.
 
Klar, generell.
Nur dass im Race eben JEDE Sekunde zählt. Und ein leichteres, spritzigeres Rad...
Wie schon geschrieben, es ging dabei um "gleiche Konstitution" beim Fahrer . Auch ein Moir wäre auf entsprechenden Kursen mit einem flinken leichteren Rad, das vom FW Konzept dennoch sehr gut geht, schneller als mit einem Big Tank, der nur auf Plattbügeln ausgelegt ist und bei jedem Tritt schon mal gern 2cm mehr im FW 'nickt'.



Das trifft wie gesagt auch bei mir zu. Das Intense ist sicher ein Bike mit enormen Potential. Aber nicht überall. Unter dem Aspekt Eins für Alles ist es eben raus. Auch wegen der überschaubaren Rahmengrößen. Ich liege genau zwischen M und L. Beides wäre ein Kompromiss den ich nicht bereit wäre einzugehen in dem Segment!


jepp. Kommt im August. Und wird ziemlich einschlagen ...

Ich behaupte mal ein dicker 1,4kg Reifen bringt z. B. so viel mehr Performance Vorteil durch Dämpfung in einem solchen Rennen als es die 800-1000g Gewichtsersparnis bringen würde. Ein schwerer Vorderreifen fährt durch ruppig Sektionen wie auf Schienen denn die Masse zieht sich über Hindernisse drüber. Ich fahr vorn keine dicken Reifen wegen dem Pannenschutz sondern weil sie Laufruhe generieren wenns mal wirklich scheppert. Die Vorteile eines leichter Rads liegen maximal beim Beschleunigen. Aber ich trau mich was wetten, dass die Nachteile im schweren Gelände mehr Zeit kosten als die Vorteile wenn man kurz nach eine Kurve treten muss.
 
Ich habe mehrere XT-Bremsen, was muss ich tun, damit der Druckpunkt wandert? Ich bin kein besonders sorgfältiger Entlüfter, war aber z.B. gerade eine Woche ballern ohne irgendwie ein Problem zu erkennen.
Das Thema Bremsen ist, wie fast alle anderen Themen auch, ein kontroverses im Forum. Da gibts meist nur schwarz oder weiß...
Zum Druckpunktwandern gab es zu erst die "Kälte-Story", also ab 0° gibts Probleme, darüber nicht. Dann gab es die "schnelle Brems-Theorie", also wenn du den Hebel ganz schnell hintereinander bedienst, verschiebt sich der Druckpunkt leicht nach außen. Und jetzt halt die "Gerumpel-Geschichte", bei der sich der Druckpunkt verschiebt je krassere Trails du fährst...
 
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