off topic:
Hallo Marc,
ich finde es toll und lobenswert, dass Du richtig viel Arbeit und Mühe investierst, um Anderen etwas Fahrtechnik zu vermitteln. Auch wenn ein Video niemals einen Live-Kurs ersetzen kann, so eignen sich, zumindest Deine allermeisten Filme, Erlerntes zu vertiefen a´la "wie war das nochmal genau?" , oder den Willen zu stärken "das will ich auch können". Herzlichen Dank für diese Möglichkeit.
Du wünschtest Feedback zu Deinem neuen Konzept:
Die Videos mit Kameramann sind deutlich besser. Die Bildqualität und die Vertonung sind nur ein - nicht unwichtiger Nebenaspekt - um die Filme professionell zu machen. In den selbstgedrehten Filmen bist Du nicht nur auf Deine Übung konzentriert, sondern auch auf Deine Kamera. Das wirkt manchmal etwas unsauber - nicht fahrtechnisch, das kann ich als Laie nicht beurteilen - sondern filmtechnisch. Beim Filmen mit Kameramann wurde bei den Übungen mitgezogen und geschwenkt, auch mal gezoomt oder ein Bildausschnitt auf das Wesentliche reduziert und verschiedene Ansichten und Perspektiven gewählt. Der Unterschied für den Betrachter ist, dass die mit Kameramann gefilmten Tutorials auch Welche sind. Die selbstgefilmten Anleitungen sind so wie viele - insbesondere englischsprachige Filme - mit der Wirkung auf den Betrachter "guck mal, was ich Tolles kann". Blickwinkel, Bildausschnitt, Bildqualität, Ton und Ansage (hier ja nicht aus dem off, sondern live mit allen Nebengeräuschen wie Luft holen, ächzen, Wind, Fahrgeräusch, etc.) lenken den Blick vom Wesentlichen ab und erschweren dem Laien, die Essenz der Übung zu erfassen. Das Selbstfilmen mag bei Schminktipps noch funktionieren, doch ein dynamisches Lehrvideo muss meiner Ansicht nach einem anderen Anspruch gerecht werden. Deshalb finde ich die letzten, selbstgedrehten Tutorials, filmtechnisch, verbesserungswürdig.