Leichtbau Werkzeuge - Notfallset

Das dort oben mit ca 3g ist die fast 40 Jahre alte Kunststoff/Stahl Variante.

Gibt's neu für 3,99€ auf Amazon.
Oder fragst jmd, der eine Simme fährt.
 
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Ich rate sogar davon ab den Schlüssel für den Tobulito Aufsatz zu nehmen, den sollte man wirklich nur ohne Werkzeug aufschrauben.

Der Schlüssel ist primär für den Ventilkern Wechsel da.
Wenn ein Autoventilkern undicht werden kann, dann kann auch ein SV Kern undicht werden.

Häufiger braucht man den, wenn einem diese fiesen Lezyne Pumpen mal wieder ein Ventilkern fressen. Die sind so straff, dass es einem beim Abschrauben oft den Ventilkern herausdreht.

Daher ist 1g gut investiert für die Möglichkeit einem Freund den Ventilkern wieder vernünftig fest reinzuschrauben, damit die Lezyne Pumpe den beim Abschrauben nicht mit herauszieht.

Ich habe immer ein Ersatzventilkern dabei, einen für SV und einen für AV.


Wer nur ein Ventilkern sieht: Der SV Ventilkern ist im Ersatzventil versteckt, wäre quatsch SV Ersatzventil und SV Ersatzventilkern einzupacken, einmal reicht zu, braucht man nicht doppelt. :)
 
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Häufiger braucht man da, aber wenn einem diese fiesen Lezyne Pumpen mal wieder ein Ventilkern fressen, die sind so straff, dass es einem oft den Ventilkern herausdreht, beim Abschrauben.
Ich habe mir angewöhnt an allen Schläuchen, die zuhause rumliegen, den Ventilkern nachzuziehen. Gerade mit Lezyne ist das wichtig. Und ja, mit Lezyne sollte man dieses 1g Werkzeug tatsächlich besser dabei haben.
In den Revoloops sitzt der Ventilkern aber so fest drin, dass man ihn nicht mal nachziehen kann. Ist vielleicht eingegossen?
 
Ja, bei manchen Schläuchen ist der Kern fest drin. Die Tobulito Truppe sollte den zumindest bei den schweren Schläuchen auch einkleben, denn genau bei so einem 90g Schlauch ist der Kern beim schnellen Pumpen überhitzt und es hat sich am Kern eine Beule gebildet, an der die Luft am Kern vorbeigeschossen ist.
Da kamen 3 Faktoren zusammen:
  • hohe Umgebungstemperatur
  • Minipumpe (mehr Hübe = mehr reibung, was die Luft noch mehr erwärmt)
  • Ungeduld, mein Kumpel wollte wohl einen neuen Rekord im Reifen aufpumpen aufstellen
Alle 3 zusammen waren dann doch zu viel für das Temperaturempfindliche Material, welches zu schnell weich wird und aufbläht. Oder vielleicht war der an der Stelle wegen Fertigungstoleranzen einfach zu dünn.
Den Schlauch haben wir gerettet, indem wir das Ventil eingeklebt haben. Aber Kleber hat keiner auf dem Trail dabei ;)

Bei Tublessventilen muss der Kern schraubbar sein, um den verklebten Kern zu reinigen oder um Dichtflüssigkeit nachzufüllen.

Theoretisch kann man den schwarzen Plastik SV Kern Schrauber auch ersetzen, denn der Lezyne Kettentrenner passt perfekt auf SV Ventilkerne. Sitzt etwas straff, doch ich bin mir nicht sicher, ob das offiziell so gedacht war oder nur Zufall, daher selber ausprobieren. Ist zwischen den Speichen etwas hakelig, aber mit Umsetzen geht auch das. Wieder 1g für 0€ gespart.
 
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Ist es wirklich so ein Drama, wenn man diesen Ventilaufsatz mit zwei Fingern rein schraubt?
Ich habe nicht vor die 25€ zu wetten und selber zu probieren ab wie viel Drehmoment das Plastikgewinde versagt.
Daher nur so wenig wie möglich, das grade so dicht wird.
Wenn man den Tobulito Kritikern Glauben schenken darf, geht das schon beim Aufschrauben ohne Werkzeug kaputt. Da ich die 25€ Schlauchpreis nicht darauf verwetten will, mache ich da beim Aufschrauben eine Wissenschaft draus und damit dann keiner von seiner Tour berichtet "Tobulito ist scheiße" gibts hier auch die Warnung zu dem bekannten Drehmomentproblem :)

Hab den Tobulito aber auch nicht in der Zusammenfassung genannt, denn wird immer leichte Plastikalternativen geben oder vorlieben zu Butyl oder Latex Schläuchen.
Der Revoloop sollte daher entsprechend einfacher in der Handhabung sein ohne das Ventildrama
https://r2-bike.com/REVOLOOP-Schlauch-29-REVOMTB-ultra-SV-40-mm
Doch tatsächlich hab ich gefallen an dem Packmaß mit abnehmbaren Ventil gefunden, bin mir nicht sicher ob der Revoloop 5 Jahre lang in meinen Rucksack überlebt hätte, wenn da jedes mal der 40mm lange Ventilhebel am Schlauch zerrt, wenn der Rucksack mal voll wird.

Daher wähle ich für mich: komplizierte Handhabung für weniger Probleme beim Transport.
Und weil das Schlauchthema so viele unterschiedliche Vor und Nachteile hat, kommt das auch nicht in die Übersicht mit rein.
 
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Ich habe nicht vor die 25€ zu wetten und selber zu probieren ab wie viel Drehmoment das Plastikgewinde versagt.
Daher nur so wenig wie möglich, das grade so dicht wird.
Wenn man den Tobulito Kritikern Glauben schenken darf, geht das schon beim Aufschrauben ohne Werkzeug kaputt. Da ich die 25€ Schlauchpreis nicht darauf verwetten will, mache ich da beim Aufschrauben eine Wissenschaft draus und damit dann keiner von seiner Tour berichtet "Tobulito ist scheiße" gibts hier auch die Warnung zu dem bekannten Drehmomentproblem :)

Hab den Tobulito aber auch nicht in der Zusammenfassung genannt, denn wird immer leichte Plastikalternativen geben oder vorlieben zu Butyl oder Latex Schläuchen.
Der Revoloop sollte daher entsprechend einfacher in der Handhabung sein ohne das Ventildrama
https://r2-bike.com/REVOLOOP-Schlauch-29-REVOMTB-ultra-SV-40-mm
Doch tatsächlich hab ich gefallen an dem Packmaß mit abnehmbaren Ventil gefunden, bin mir nicht sicher ob der Revoloop 5 Jahre lang in meinen Rucksack überlebt hätte, wenn da jedes mal der 40mm lange Ventilhebel am Schlauch zerrt, wenn der Rucksack mal voll wird.

Daher wähle ich für mich: komplizierte Handhabung für weniger Probleme beim Transport :)
Das man diesen VentilAufsatz vorsichtig reinschraubt bzw reinschrauben sollte, hatte ich mal voraus gesetzt.
Aber egal.
 
Wie übersetz man vorsichtig in Handkraft?
Genau, das ist das Problem :D
Ab wann ist zu viel, und wann ist zu wenig? Was ist, wenn der schon undicht wird, bevor man spürt, dass das Gewinde beim Schrauben weich wird? Daher selber ausprobiert, ob der bei meiner Interpretation von handfest dicht bleibt.

Aber es gibt noch einen 2. Grund zum Ausprobieren:
Nutzer behaupten, dass der Schlauch ab Werk undicht war. Das kann zwei Ursachen haben:
  • zu fest geschraubt, da man "vorsichtig" nicht in Handkraft übersetzen kann
  • Fertigungsprobleme
Beides zwingt einem quasi dazu, den Schlauch vor Benutzung Unterwasser auf Dichtigkeit zu Testen bevor der im Notfallset landet.
Ob die Nutzergruppe die das Gewinde überdreht, wirklich Werkzeuglos gearbeitet hat oder knallhart lügt, um besser dazustehen, kann man nicht nachweisen.
Daher entweder selber zum Test einen 25€ Schlauch zerstören, um die echte Grenze zu erfahren oder übervorsichtig sein und eine Wissenschaft draus machen.
 
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Häufiger braucht man da, aber wenn einem diese fiesen Lezyne Pumpen mal wieder ein Ventilkern fressen, die sind so straff, dass es einem oft den Ventilkern herausdreht, beim Abschrauben.
Nutze für längere Touren ja auch eine Lezyne. Aufschrauben war immer irgendwie nervig, runterschrauben erst recht. Bis ich mal gesehen habe, dass man am besten erst das Schlauchstück aufs Ventil dreht, dann erst die Pumpe ans andere Ende des Schlauches. Damit lässt sich der Schlauchaufsatz deutlich "gerader" aufs Ventil schrauben. Merkte ich immer, wenn das schon offene SV beim Aufschrauben mißmutig geziacht hat 😉. Wie sich das bei Tubolitos verhält, weiss ich aber nicht. Die Aerothans damals hatte ich immer mit der JoeBlow zuhause gefüllt - aber mit denen war ich ja überhaupt nicht glücklich.
 
@Falco großes Kino hier die ganzen Infos und Übersichten/Erfahrungen in der Qualität aufzubereiten. Danke

Das Contec Tool habe ich mir inzwischen besorgt und werde es als standalone nutzen - Gewicht ist für mich kein Thema. Was mich aber stört und andere vielleicht wissen sollten vor dem Kauf:
Die Bits sind Micro Bits mit 4mm. Soweit so gut. Die original Bits sind 25mm lang. Längere passen nicht wenn man das Teil im Originalzustand nutzen will. Mir fehlen jedoch 2,0 und 2,5mm Inbus die ich gerne gegen die Kreuz und Schlitz ( :spinner: ) tauschen würde. Entsprechende Bits sind jedoch 28mm lang und dürften damit nicht passen. Einzige Ausnahme sind Bits von Bahco die für die zwei gesuchten Größen und Versand dann wieder mit 20€ zu Buche schlagen.
Bei deiner "gestrippten" Leichtbauvariante ist das nicht relevant, aber trotzdem für andere zur Info.

Grüße
 
Entsprechende Bits sind jedoch 28mm lang und dürften damit nicht passen.
Die 28mm Bits passen nicht, weil diese zu lang sind, sondern weil diese zu schwer sind und deswegen gekürzt werden wollen ;)
Kannst du mit einem Dremel kürzen, mit so einer Einweg Trennscheibe für 0,10€
Meine Metallsäge würde ich dafür nicht missbrauchen, da das Werkzeugstahl ist und selbst das billig Sägeblatt mehr als 0,10€ kostet

Ich hab die 4mm Mikrobits aus einem 5€ Lidl Präzision Schrauber Kit mit 30 Teilen genommen.

Da ich das 1,5mm Mikrobit im Daysaver noch mal gebraucht habe, hatte ich keins mehr übrig aus dem Lidl Set, hatte aber ein doppelpack für 3,99€ inkl. Versand gefunden von WIHA und dann von 28mm auf 13mm gekürzt. Stahl ist schwer, da bleibt nur so viel wie nötig.



Habs sogar schwarz lackiert, da der ganze Kram im Rucksack rostet.


Wenn du das schwere Blau lackierte Stahlblech schon nicht entfernst, dann kannst du aber immerhin den Kettentrenner entfernen und gegen den Lezyne austauschen: ist leichter und du kannst den Lezyne Trenner als SV Kern Entferner nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema mit den leichten, aber vor allem auch kompakten und kleinen Luftpumpen hat mich jetzt nicht losgelassen.
Seit ca. drei Jahren habe ich die kleine Topeak Micro Rocket dabei, in der etwas schwereren (10gr. mehr gegenüber der Carbon) Alu-Version (finde ich einfach schöner)- und sie hat mich nie im Stich gelassen.
Sehr gut verarbeitet und verlässlich - war gewiss mehr als 15 mal als Notpumpe im Einsatz, ich war immer froh darüber, sie dabei gehabt zu haben (obwohl man schon über 400x pumpen muss, bis der Reifen halbwegs voll ist).

Erst hier bin ich dann auf die ipump und die Barbieri Nana gestossen. Alle drei Pumpen haben wohl ungefähr densselben Hubraum, liegen aber preislich doch etwas auseinander.
Die ipump fiel schon wegen des unverhältnismäßig hohen Preises raus, einen Zuleitungsschlauch brauche ich auch nicht, komme mit dem direkten Aufsetzen aufs Ventil auch so klar.

So habe ich es jetzt mal mit der Nana versucht - preislich mit 15€ keine große Sache und einen Versuch wert.
Beim Auspacken habe ich mich als erstes über die extrem kleine Größe und das, im Vergleich zur Micro Rocket, spürbar leichtere Gewicht, gefreut.
Neben dem Gewicht ist mir die Größe wichtig, hier kann sie mit den Abmessungen von 13,9x1,8cm mit der ipump (13x2cm) mithalten (Micro Rocket 16x2cm), gewichtsmäßig liegt sie mit ca. 26/29gr nur leicht hinter der ipump (21gr) (Micro Rocket 66gr).

minipump_02.jpg


Nun, für den Preis kann man allerdings nicht zu viel erwarten - die Nana wirkt schon etwas wie ein Spielzeug. So recht viel Vertrauen will bei dieser Minipumpe nicht aufkommen, da sind doch schon Welten zur Micro Rocket.
Aber gut - zur absoluten Notfallpumpe (wobei, auch im Notfall muss sie eigentlich immer verlässlich sein) vielleicht geeignet, eventuell etwas für die tägliche Hausrunde - aber wenn ich längere Touren, oder auf Reisen bin, da würde ich dann doch die Micro Rocket mitnehmen (wenn einem das Carbon-finish gefällt, kann man ja auch noch 10-15gr (evtl zusätzlich äussere Carbonhülle entfernen) mit der Carbon Variante einsparen).

minipump_01.jpg


Werde es auf den täglichen Runden mit der Barbieri Nana diese Saison versuchen - mal sehen, wie sie sich macht...
 
Wenn du den Kopf der Topeak Micro Rocket abschraubst, dann kannst du die Aluhülse auch von der Alupumpe entfernen. Genauso wie die Carbonhülse bei der Carbon-Variante.
 
Das Thema mit den leichten, aber vor allem auch kompakten und kleinen Luftpumpen hat mich jetzt nicht losgelassen.
Seit ca. drei Jahren habe ich die kleine Topeak Micro Rocket dabei, in der etwas schwereren (10gr. mehr gegenüber der Carbon) Alu-Version (finde ich einfach schöner)- und sie hat mich nie im Stich gelassen.
Sehr gut verarbeitet und verlässlich - war gewiss mehr als 15 mal als Notpumpe im Einsatz, ich war immer froh darüber, sie dabei gehabt zu haben (obwohl man schon über 400x pumpen muss, bis der Reifen halbwegs voll ist).

Erst hier bin ich dann auf die ipump und die Barbieri Nana gestossen. Alle drei Pumpen haben wohl ungefähr densselben Hubraum, liegen aber preislich doch etwas auseinander.
Die ipump fiel schon wegen des unverhältnismäßig hohen Preises raus, einen Zuleitungsschlauch brauche ich auch nicht, komme mit dem direkten Aufsetzen aufs Ventil auch so klar.

So habe ich es jetzt mal mit der Nana versucht - preislich mit 15€ keine große Sache und einen Versuch wert.
Beim Auspacken habe ich mich als erstes über die extrem kleine Größe und das, im Vergleich zur Micro Rocket, spürbar leichtere Gewicht, gefreut.
Neben dem Gewicht ist mir die Größe wichtig, hier kann sie mit den Abmessungen von 13,9x1,8cm mit der ipump (13x2cm) mithalten (Micro Rocket 16x2cm), gewichtsmäßig liegt sie mit ca. 26/29gr nur leicht hinter der ipump (21gr) (Micro Rocket 66gr).

Anhang anzeigen 1745289

Nun, für den Preis kann man allerdings nicht zu viel erwarten - die Nana wirkt schon etwas wie ein Spielzeug. So recht viel Vertrauen will bei dieser Minipumpe nicht aufkommen, da sind doch schon Welten zur Micro Rocket.
Aber gut - zur absoluten Notfallpumpe (wobei, auch im Notfall muss sie eigentlich immer verlässlich sein) vielleicht geeignet, eventuell etwas für die tägliche Hausrunde - aber wenn ich längere Touren, oder auf Reisen bin, da würde ich dann doch die Micro Rocket mitnehmen (wenn einem das Carbon-finish gefällt, kann man ja auch noch 10-15gr (evtl zusätzlich äussere Carbonhülle entfernen) mit der Carbon Variante einsparen).

Anhang anzeigen 1745291

Werde es auf den täglichen Runden mit der Barbieri Nana diese Saison versuchen - mal sehen, wie sie sich macht...
Hallo bezel,
super interssant. Genau da bin ich auch am überlegen. Meine Notfallpumpe ist bis heute auch die Topeak Micro Pump - aber in der Carbonversion. Wie du schreibst: einwandfrei verarbeitet. Pumpt gut, und lässt sich sogar verriegeln, damit sie nicht klappert.

Trotzdem reitzten mich sowohl ipump als auch Nana. Ipump fiel dann raus ( zu teuer und laut einem englischen Testbericht schwer zu pumpen ). Nana ist günstig und schnell zu haben. Deshalb habe ich mir diese bestellt, soll heute oder Montag eintreffen. Schlauchanschluss brauche ich nicht. Vermutlich hängt dass auch daran, dass die metallenen Tubelessventile recht straff und wackelfrei auf der Felge sitzen. Bei nem TPU Schlauch, dessen Ventil noch nicht einmal auf der Felge gekontert wird, wäre mir Pumpe mit Schlauch vermutlich lieber.
 
Da bin ich gespannt, was du meinst!
Wenn man die Topeak in der Alu-Version kennt, hat die Nana schon was von einem Spielzeugpümpchen... (ach ja, sie lässt sich nicht arretieren, ist aber recht schwergängig, so dass der Kopf hoffentlich gehalten wird)
 
Das ist mein aktuelles Set. Tasche von Muc Off. Passt super in die Trikottasche.

Extra alles schön bunt. Fahre sonst ja farblich sehr sehr zurückhaltend. Aber grade bei so Kram merke ich: je bunter, desto besser. Schneller gefunden, bleibt nie versehentlich liegen. Aber ja, Geschmäcker aind unterschiedlich.

Mit insgesamt 222 g leider (zu?) schwer.

Etwas ändern?

Naja, Tasche könnte auch ein Zip-Beutel sein. Der ist leichter und billiger. Aber: auch weniger angenehm. Grade in der Trikottasche mag ich es, dass nicht Einzelteile unangenehm in den Rücken drücken. Der Mucoff fühlt sich gut an, hat die richtige Größe. Und Ausweis, Bankkarte und nen 10er krieg ich auch gut unter

Pumpe: tja, wie gesagt, werde die Nana probieren. Mal sehn.

Peatys Plug Tool: auch leicht, aber natürlich deutlich schwerer als das abgelängte Maxalami. Aber mit diesem kam ich nicht zurecht, mit dem Peatys klappt alles supi. Naja, vielleicht lasse ich die aufgeschraubte Kappe weg (11 g).

Reifenheber: eigentlich nicht nötig. Aber meine Erfahrung ist: Pannen kommen meist, wenn es kalt, nass, verkehrsreich....whatever.....ist. Da ist mir so ne Hilfe eigentlich ganz genehm.

Alles in allem: das Set funktioniert so wie es ist (für mich) super. Alles hat seinen Platz. Alles klappt. Fühlt sich gut an. Fasst sich gut an. Und ja, ich gebe zu, ein bisschen gefällt mir das wilde farbliche Durcheinander sogar 😉
 
Da bin ich gespannt, was du meinst!
Wenn man die Topeak in der Alu-Version kennt, hat die Nana schon was von einem Spielzeugpümpchen... (ach ja, sie lässt sich nicht arretieren, ist aber recht schwergängig, so dass der Kopf hoffentlich gehalten wird)
Hey, aber ich auch! Und genau das macht mir oft total Spaß. Immer mal was neues probieren 😉.
 

Ihr könnt mir doch nicht die ganzen Bilder zeigen, wo die sinnlose Hülse auf der Pumpe noch drauf ist. Das verlangen den Pumpenkopf abzuschrauben und die Hülse abzuziehen, kribbelt die ganze Zeit in mir.

Das Schöne an der Topeak war die Wartbarkeit. Hab immer eine Kolbendichtung einstecken gehabt (wiegt weniger als 1g)
Für den Tausch der Kolbendichtung oder fürs Schmieren muss man den Endanschlag vom Unterseite der Pumpe entfernen. Wie das geht, ist nicht offensichtlich, aber wenn man mit der Pumpe rumspielt, merkt man es irgendwann: Der Griff hat Nasen zu arretieren, diese Nasen schrauben die Unterseite auf, dazu muss man den Griff 1mm unter die Arretierte Position bewegen und dann aufdrehen. Wenn man es trifft, dann merkt man das man nicht arretiert, sondern das man gar nicht drehen kann. Das ist die Position, in der man dann Kraft zum Aufschrauben anwendet und aufschraubt.
 
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