Tach zusammen,
kurzes

Statment von mir,
weil ich heute und morgen einen Sack voll Arbeit auf Tisch liegen habe:
Geil, einfach nur geil, wenn gleich ich es anstrengend fand.
Damit meine ich aber nicht die körperliche Belastung durch die Tour,
wenn ich auch nachher auf der Rückkehr nach Moitzfeld ins Gebirge

etwas zu kämpfen hatte,
sondern das Guiding und die Begleitumstände.
Erstmal vielen, vielen Dank an meine Backguardguides

Guidio @Montana und Klaud @Redking,
von denen, glaube ich, diemal die Mehrarbeit Klaus geleistet hat.
Nightride ist schon immer eine besondere Sache und mit der Anzahl von TeilnehmerInnen
(nach Auswertung des Startvideos von Klaus komme ich auf 23 TeilnehmerInnen inkl. Guide)
sowie unterschiedlichen Leistungsständen schon eine echte Herausforderung.
Offensichtlich sind Nightride und Slow-Motion-Tour zwei Eigenschaften,
die nur schwer in Harmonie zu bringen sind.
Spätestens nach der Trennung von Volker, Tine und Michael sowie unserem 'sit in' zwischen der Landebahnbefeuerung haben wir auf dem Rückweg für eine Slow-Motion-Tour mächtig Tempo gemacht.
Als einer der Tempomacher will ich mich nicht beschweren,
zumal ich die zeitliche Verspätung durch die zahlreichen Zwischenstopps zwecks Gruppenzusammenführung nicht mehr aufholen konnte.
Für das Zuspätkommen gabs entsprechend Schläge und Hausarrest bis Ende der Woche.
Was habe ich gelernt:
Slow-Motion-Touren sollte man lieber im Hellen machen
und Nightrides mit weniger TeilnehmerInnen.
Zwar gibt es immer wieder Situationen,
die einem das Herz aufgehen lassen,
z.B. der Rückblick auf die heranfahrende Gruppe nach Passieren der Panzerstraße in der Wahner Heide.
So sahen Stefan @Wingover und ich auf den sich um die Pfützen schlängelnden Lichter-Korso,
und das war schon ein ganz besonderer Anblick.
Aber die langen Standzeiten wg. Gruppenzusammenführung sind anstrengend,
zumal das "Ich habe ein Problem, mache auf mich aufmerksam, und die Gruppe wartet" immer noch unzureichend funktioniert.
Wie immer ist der Schlüssel für Zusammenhalt und Harmonie die vernünftige Kommunikation.
So, was war meine Worte zum Nightride.
Wer jetzt einen vollständigen Tourbericht erwarte,
wird enttäuscht werden.
Wie die Gruppe bereits nach Ende des Juchhu-Nightridetrail feststellte
(Boah, ist der jetzt schei$$e nach den Holzarbeiten

, ich glaub, den nehme ich erst wieder in einem Jahr ins Programm),
hatte der Guide kurzfristige Orientierungsprobleme.
Offensichtlich habe ich einen schlappen Akkusatz fürs GPS erwischt,
das just dann schlapp machte,
d.h.
die letzten 2 km (hallo Erich @Skorpi
, das wird bestimmt ein geflügelter KFL-Spruch werden 
) wurden nicht mehr aufgezeichnet.
Also, da müssen jetzt andere ans Werk,
um Leistungen zu dokumentieren.
VG Martin