Leichterer Reifen, lohnt sich das?

Solche persönlichen Angriffe sind typisch für Leute, die damit nur ihre eigenen schwachen Argumente überdecken wollen.
Solltest du dich angegriffen gefühlt haben, entschuldige ich mich in aller Form. In meinen Augen war das einfach eine Feststellung, wenn auch zugegebenermaßen unnötig formuliert.
Deine scheinbar ach so präzisen Formelberechnungen sind bei Licht betrachtet extrem ungenau bis unzutreffend,
Dann betrachte doch mal bei Licht. Bitte gerne; meine Fehler einfach hinschreiben, dann habe ich kein Problem, dir zuzustimmen und meine Unzulänglichkeit festzustellen. Machst du aber nie. Von dir kam noch nie was anderes als eine Behauptung. Die behauptete Empirie ist keine, weil ein Versuch bedarf etwas mehr als Bauchgefühl. Es gibt hier ja genug Leute, die mit Versuchsreihen und Zahlen kommen, da hat man eine Grundlage. Bauchgefühl alleine ist keine Grundlage, sondern allerhöchstens ein Anfang. Über den Anfang solltest du dann mal hinausgehen, wenn du mit anderen auf solider Grundlage diskutieren möchtest.


weil um das ganze System zu betrachten, es schon eine sehr komplexe Berechnung wäre, in der alle relevanten Werte und auch alle unterschiedlichen Fahrzustände während einer Tour zu berücksichtigen wären.
Das ist tatsächlich gar nicht so komplex.

Die Theoretiker blieben bei ihrer Meinung mit ihren kruden Formeln und Halbwahrheiten,
Weder sind die Formeln krude noch die Wahrheiten halb. Man kann sich verrechnen, falsche Annahmen machen, unzulässige Schlüsse ziehen. Darüber kann man diskutieren, wozu aber die vermeintlichen Fehler erst mal klar benannt werden müssten. Die Grundlagen in Frage zu stellen, führt dann in den Bereich der Religion. Wissenschaft schafft Wissen, nicht Glauben. Das zwingt den Einzelnen nicht dazu, dem allgemeinen Wissen zu folgen; jeder darf bei uns glauben, was er will. Aber auf der Grundlage ist dann halt keine sinnvolle Diskussion möglich.

und die Praktiker bei ihrer Erkenntnis, daß eben ein Fahrer mit leichteren LRS/Reifen am Ende einer Tour deutlich weniger plattgefahren ist, als einer mit einem schweren LRS/Reifen, trotz voller oder leeren Wasserflasche.
Dass diese praktische Erkenntnis vorliegt, möchte ich bezweifeln. Die konkreteren Stimmen, die auch hier gerade gekommen sind, postulieren eher das Gegenteil auf Grundlage persönlicher Erfahrungen. Das Problem von dir ist, dass du immer Äpfel mit Birnen vergleichst. Aber lassen wir das, ich will dich ja gar nicht überzeugen. Es wäre aber geholfen, wenn du nicht versuchen würdest, andere zu missionieren.
 
Hier 👇


liegt nach wie vor Dein [Denkfehler]


Der erste thermodynamische Hauptsatz ist Dein Freund.
schön formuliert, doch bekommt die Thermodynamik hier ein Problem mit dem abgeschlossenen System; Verluste sind beim Radfahren leider real

aber @dino113 hat recht, das hilft dem TE hier nicht mehr weiter, der hauptsächliche Punkt sollte angekommen sein bzw. auch, dass es im Punkt der richtigen Reifenwahl zwei Lager gibt

Wenn ich Muße hab, pack ich das alles mal in Zahlen zusammen und mache einen Diskussionsfaden dazu auf, dann kann sich gerne jeder dazu äußern.
 
...und die Praktiker bei ihrer Erkenntnis, daß eben ein Fahrer mit leichteren LRS/Reifen am Ende einer Tour deutlich weniger plattgefahren ist, als einer mit einem schweren LRS/Reifen, trotz voller oder leeren Wasserflasche.
Welchen direkten Vergleich meinst du denn wenn du von "deutlich weniger plattgefahren" redest?

Also wenn wir jetzt nur mal von +/- 100 g je Reifen reden, dann sehe ich das aus eigener praktischer Erfahrung gar nicht so.

Booster/Saber im Vergleich zu Racing Ray/Racing Ralph waren je Reifen über 100 Gramm leichter und waren in der Praxis dennoch deutlich langsamer. Auf Asphalt bei gleichem Druck sogar extrem. Im Wald selbst war der Unterschied dagegen nur gering und nicht spürbar. Da spielten dann die Kenda ihre Geschmeidigkeit beim Rollen über Steine oder kleine Wurzeln aus.

Und wir reden über einen 800 g Reifen auf einem Trailbike. Wie viel soll er denn mit dem Gewicht runter gehen? Dann reden wir wirklich bald über das neue Rad.
Daher halte ich die Empfehlung für Wicked Will oder selbst Nobby Nic mit gut rollender Mischung am Hinterrad doch für ziemlich plausibel und würde ich wohl auch so probieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der andere Hälfte ergibt sich aus meiner Schilderung zur Geschwindigkeit. :ka:
Tatsächlich ist deine Vorsellung:
Das Gewicht des Reifen spielt hier eine sehr große Rolle, da der Reifen bei jeder Umdrehung neu beschleunigt werden muss. Mit sinkender Geschwindigkeit, mehr Gewicht, sinkendem Luftdruck und steilerem Anstieg entsprechend mehr. Ab einer gewissen Geschwindigkeit gleicht das dann fast einem Neuantritt. Diese, nennen wir sie Körnerfressergeschwindigkeit, steigt mit größeren Laufrädern.
Das Bikegesamtgewicht hingegen ist +/-10% relativ Wurscht.
Das mein ich so ertreten zu haben, vor vielen Jahren auch mal berechnet, aber auch das war sehr genähert gerechnet.
in der Grundrichtung korrekt, allerdings ist die Annahme zur Größenordnung problematisch.

Dazu bitte bedenken, dass zumindest über einen längeren Zeitraum betrachtet immer Rad und Fahrer zusammen betrachtet werden müssen - bei kurzen Manövern wie eine Stufe hochzufahren ist das eventuell anders - weil die beide unten zusammen losfahren und oben gemeinsam ankommen. Wenn wir jetzt mal die Reibung der Hose auf dem Sattel vernachlässigen, gibt es in der Relativbewegung von Fahrer und Rad auch keine Verluste, sodass man die Relativbewegung vernachlässigen kann. Eventuelle Auswirkungen auf die Federung durch die Relativbewegung lasse ich jetzt mal außen vor, obwohl es die real natürlich gibt, aber wenn man einigermaßen vernünftig fährt, sollte der Effekt zu vernachlässigen sein. (Anders als übrigens der Einfluss einer ungleichmäßigen Fahrgeschwindigkeit, die sich je nach System durchaus erheblich in der Federung und über deren Dämpfung dann als Energieverlust bemerkbar machen kann; an dieser Stelle Gruß an @Freaky-blue das ist die Sache mit dem geschlossenen System. Dafür muss man dann nicht zwischen Fahrer und Fahrrad unterscheiden, sondern zwischen gefederter und ungefederter Masse, wobei letztere eben vergleichsweise sehr klein ist.)

Worauf ich hinaus will: Man vergrößert die Rotationsgeschwindigkeit des Reifens nicht, ohne auch die Geschwindigkeit des Gesamtsystems zu erhöhen (außer die Reifen drehen durch). Da aber die Masse des Gesamtsystems so viel größer ist als die Teilmasse des rotierenden Anteils, fließt der deutliche Großteil des Aufwands für jede Beschleunigung in die Erhöhung der lateralen Geschwindigkeit und nicht in die Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit, selbst wenn die Rotationsenergie in diesem Vorgang für sich betrachtet markant steigt (was bei 100 g mehr für den Reifen bei 1kg Reifen und 1 kg Laufrad jetzt auch nicht so der Fall ist). Daraus folgt dann, dass der Gesamtunterschied sich wesentlich aus der Veränderung des Gesamtgewichts bestimmt und die Veränderung des Trägheitsmoments durch das Zusatzgewicht im Reifen auf Strecke eher unbedeutend ist.

Worauf @Freaky-blue hinaus wollte: Wenn du ein starres System betrachtest, also etwa ein Rennrad, dann ist es grad Wurscht - also rein physikalisch, ergonomisch mag dann wieder anders sein - wenn du unrhythmisch fährst, weil du dann zwar einen Kurzen Abschnitt lang mehr Aufwand betreibst, um zu beschleunigen, dann aber für einen ebenso kurzen Abschnitt profitierst, wo du keinen Aufwand betreiben musst, weil der quasi aus der Überschussgeschwindigkeit genommen wird. (Speziell wenn der Widerstand die Gravitation ist, weil die unabhängig von der Geschwindigkeit ist. Beim Luftwiderstand ist das wieder komplizierter, aber den haben wir ja eh außen vor gelassen bei Anstiegen mit dem MTB.) Beim Mountainbike wird ein Anteil aber über die Federung und deren Dämpfung aufgebraucht, da die gefederte Masse verzögert reagiert und so Energie in die Feder gesteckt wird, die dann nicht zurückkommt, sondern in der Dämpfung verschwindet. Über die beteiligten Anteile kann man natürlich wieder lange diskutieren. Aber um mal die Argumentation derer zu respektieren, dass es einen Unterschied macht, kann man diesen Mehraufwand auch ganz in der Federung verschwinden lassen, ohne dass es relevant wird (wohlgemerkt den Mehraufwand durch Mehrgewicht, nicht den Aufwand für das Beschleunigen des Gesamtgewichts!).

Aber jetzt wirklich genug dazu.
 
Seid ihr in der Nobelpreisvergabe dabei?

Oder macht dafür mal eine Faden auf.
@captain hook hat das aus der Praxis heraus ganz gut beschrieben. Gleiche Beobachtungen habe ich auch gemacht.
Dazu vermittelt der Kopf einem ja auch immer noch was. Egal ob richtig oder falsch. Weil dieser Kopf kann bis zu 30% der Leistung ausmachen(bin der Meinung das wo mal gelesen zu haben).

Am besten wäre leicht, gut rollend, Grip und pannensicher. Gibt es aber selten bis gar nicht.

@kurvenraeuber
Befülle einfach mal in einer unaufmerksamen Minute die Reifen deines Kollegen mit Wasser und hab Spaß bei dem nächsten Anstieg/Ausflug😉
Mal so als Denkansatz zu der Fragestellung hier...

Was ist der leichteste Reifen, der die hier angefragte Strecke fahren kann? Oder noch präziser... der schnellste... weil der leichteste Reifen ist wie anschaulich beschrieben nicht zwangsläufig der schnellste. Auch nicht bergauf auf Asphalt. Man kann sich ja die Augen reiben was für Unterschiede da bei BRR gelegentlich ermittelt werden. Wenn nen Reifen 10W mehr an RoWi verbraucht, muss ich mir über Mehrleistung für 50gr ja kaum Gedanken machen.

Nen Rocket Ron zB als SG/SG z.B. wiegt ja nicht die Welt, kommt mit Snakeskin daher und die Mischung und das Profil haben schon nen bisschen Grip. Und rollen tut diese Kombination trotzdem sehr ordentlich. (nur als Beispiel, Conti Protection kann das sicher auch alles)

Klar kann man auch mit "weniger" Reifen schnell runter fahren. Nen Schurter würde uns alle auslachen vermutlich. Aber in meinen Augen setzen die Limits bergab die Limits für den Reifen. Sonst steht man mit dem 600gr Reifen oben und unten warten die Kollegen 10min oder halt so lange wie man zum flicken oder nach dem Sturz halt rumgestanden hat oder weil man ständig langsam machen muss, weil man Schiss hat abzufliegen.
 
Welche dieser Reifen hast Du denn selbst schon in 29 Zoll unter ähnlichen Bedingungen wie beim TE getestet?
Und du wiederum genau welche mit dem genannten Fuel Ex Modell auf demselben Trail, der im Video gezeigt wurde? Etwas sinnfreie Frage, wenn sich vieles mit Herstellerangaben und Testergebnissen einfach selbst recherchieren lässt. Nobby Nic Speedgrip und Mountain King werden z.B. als direktes Äquivalent zueinander behandelt, während Schwalbe den Wicked Will (ebenfalls SpeedGrip) als Hinterreifen zum Nic in weicherer Soft Mischung empfiehlt und diesen auch sonst oberhalb der XC-Kategorie einordnet. In dem Kontext ist also schon der zumindest noch als XC-Reifen deklarierte Rocket Ron in SpeedGrip Ausführung eine eher konservative Option, wenn ein leicht rollender Hinterreifen gefragt ist. Mit Race King o.Ä. würde ich aber das Terrain des TE nicht befahren wollen, nächster Zwischenschritt wäre dann wie erwähnt R. Ron oder Cross King 2.2.
 
Und du wiederum genau welche mit dem genannten Fuel Ex Modell auf demselben Trail, der im Video gezeigt wurde? Etwas sinnfreie Frage, wenn sich vieles mit Herstellerangaben und Testergebnissen einfach selbst recherchieren lässt. Nobby Nic Speedgrip und Mountain King werden z.B. als direktes Äquivalent zueinander behandelt, während Schwalbe den Wicked Will (ebenfalls SpeedGrip) als Hinterreifen zum Nic in weicherer Soft Mischung empfiehlt und diesen auch sonst oberhalb der XC-Kategorie einordnet. In dem Kontext ist also schon der zumindest noch als XC-Reifen deklarierte Rocket Ron in SpeedGrip Ausführung eine eher konservative Option, wenn ein leicht rollender Hinterreifen gefragt ist. Mit Race King o.Ä. würde ich aber das Terrain des TE nicht befahren wollen, nächster Zwischenschritt wäre dann wie erwähnt R. Ron oder Cross King 2.2.
Du gibst in Deinen Posts viel gefühlt angelesenes Wissen wieder.
In einem anderen Thread schreibst Du, dass Du nur 26 Zoll fährst.
Evtl. sind solche Informationen hilfreich, um Deine Posts einordnen zu können.
Ich selbst habe zumindest durchaus unterschiedliche "Reifenerlebnisse" bei 26 vs. 29 Zoll gehabt
Und ob "aktuelle" 26er eines Reifenmodells 1:1 den aktuellen 29ern entsprechen (Profil, Mischung, Karkasse...) ist auch nicht immer gesichert.

In diesem Sinne :bier:
 
Du gibst in Deinen Posts viel gefühlt angelesenes Wissen wieder.
In einem anderen Thread schreibst Du, dass Du nur 26 Zoll fährst.
Evtl. sind solche Informationen hilfreich, um Deine Posts einordnen zu können.
Ich selbst habe zumindest durchaus unterschiedliche "Reifenerlebnisse" bei 26 vs. 29 Zoll gehabt
Und ob "aktuelle" 26er eines Reifenmodells 1:1 den aktuellen 29ern entsprechen (Profil, Mischung, Karkasse...) ist auch nicht immer gesichert.

In diesem Sinne :bier:
Vielleicht "erfühlst" du ja wirklich relative Unterschiede einer gleichen v/h Kombination auf unterschiedlichen Laufradgrößen, da befindest du dich aber bereits in recht esoterisch-spirituellen Gefilden. Praktisch fand ich es schon schwierig, die Vorteile einer Kombination Trail King 2.2/X-King 2.4 auszumachen, auch wenn sich die üblichen Rollwiderstandsmessungen sonst mit meinen eigenen Erfahrungen decken.
 
:ka:Vielleicht "erfühlst" du ja wirklich relative Unterschiede einer gleichen v/h Kombination auf unterschiedlichen Laufradgrößen, da befindest du dich aber bereits in recht esoterisch-spirituellen Gefilden. Praktisch fand ich es schon schwierig, die Vorteile einer Kombination Trail King/X-King auszumachen.
Dann geh mal davon aus, dass dein aktueller Stand nicht das Maß der Dinge ist! :bier:
Mit wachsender Erfahrung, erfährt man auch mehr. Jedenfalls Manche.

Ich finde wirklich super, wie du mit dem Sport fiberst und Informationen aufsaugst und wiedergibst. Dennoch solltest du Marketing von Fachwissen trennen lernen. Es ist wirklich niemandem damit geholfen, da es für Anfänger das bei Herstellern gelesene bestätigt und sinnvolle Ratschläge wegen fehlender Bestätigung hinten runter fallen. Einfach mal hinterfragen, wenn einem was seltsam vor kommt.:daumen:
 
Vielleicht "erfühlst" du ja wirklich relative Unterschiede einer gleichen v/h Kombination auf unterschiedlichen Laufradgrößen, da befindest du dich aber bereits in recht esoterisch-spirituellen Gefilden.

Er wollte ja drauf hinaus, dass es Reifen gibt, bei denen sich z.B. das Profil von 26" zu 29" unterscheidet (bei welchen das so ist weiß ich aber auch nicht, wurde aber in einigen Reifenthreads schon angsprochen) und das spürt man dann doch sehr wohl auch ganz ohne Esoterik.
 
Er wollte ja drauf hinaus, dass es Reifen gibt, bei denen sich z.B. das Profil von 26" zu 29" unterscheidet (bei welchen das so ist weiß ich aber auch nicht, wurde aber in einigen Reifenthreads schon angsprochen) und das spürt man dann doch sehr wohl auch ganz ohne Esoterik.
In der Regel sind die "alten" 26-Zoll-Felgen ja auch etwas schmäler, als aktuelle Felgen auf 29er Trailbikes. Da formt sich der Reifen auch anders (weniger rund) und es sind andere Drücke möglich (weicher).
Ich denke schon, dass es da irgendwann mit der Vergleichbarkeit 26 vs 29 schwierig wird.
 
Es wäre aber geholfen, wenn du nicht versuchen würdest, andere zu missionieren.
Ausgerechnet du mit deinen gebetbuchartigen, ewig langen Postings behauptest, daß andere 'missionieren' wollen ? :D :D :D

Dass diese praktische Erkenntnis vorliegt, möchte ich bezweifeln.
Bezweifelst du auch noch, daß andere praktische Erfahrungen haben mit leichten LRS/Reifen, im Gegensatz zu den Theoretikern, die alles mit ner Rechenformel erklären wollen?

Wobei das mit den Formeln wohl eher solche irgendwie selbst zusammengeschusterten Geschichten sind, die mit Praxis wohl weniger zu tun haben.
Und meist sind da auch nur Teilbereiche von allen möglichen Fahrzuständen berücksichtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann geh mal davon aus, dass dein aktueller Stand nicht das Maß der Dinge ist! :bier:
Mit wachsender Erfahrung, erfährt man auch mehr. Jedenfalls Manche.
Wäre mir neu, dass hier jemand einen Großteil der erwähnten Reifenkombinationen selbst ausgetestet hat. Dass sich die eigene Erfahrung durch nichts 1:1 ersetzen lässt, dürfte der TE selbst wissen, ansonsten könnte der Thread auch geschlossen werden. Aus meiner Sicht kann ich soweit festhalten, dass es wenig Sinn ergibt, Reifen aus einer gleichen bzw. schwer abgrenzbaren Kategorie kombinieren zu wollen, weil die Unterschiede in einen so trivialen Bereich fallen, dass kleinste Eigenheiten des Fahrers oder der Konstruktion sich im Einzelfall evtl. viel bemerkbarer machen, als homöopathische Einsparungen beim Rollwiderstand.

Andere schließen ja lieber direkt von den eigenen Vorlieben, indem einfach ohne weitere Einordnung das eigene Setup eingestellt wird. Würde ich jetzt nicht sehr hilfreich finden, aber darüber muss der TE selbst entscheiden.
 
Wäre mir neu, dass hier jemand einen Großteil der erwähnten Reifenkombinationen selbst ausgetestet hat. Dass sich die eigene Erfahrung durch nichts 1:1 ersetzen lässt, dürfte der TE selbst wissen, ansonsten könnte der Thread auch geschlossen werden. Aus meiner Sicht kann ich soweit festhalten, dass es wenig Sinn ergibt, Reifen aus einer gleichen bzw. schwer abgrenzbaren Kategorie kombinieren zu wollen, weil die Unterschiede in einen so trivialen Bereich fallen, dass kleinste Eigenheiten des Fahrers oder der Konstruktion sich im Einzelfall evtl. viel bemerkbarer machen, als homöopathische Einsparungen beim Rollwiderstand.

Andere schließen ja lieber direkt von den eigenen Vorlieben, indem einfach ohne weitere Einordnung das eigene Setup eingestellt wird. Würde ich jetzt nicht sehr hilfreich finden, aber darüber muss der TE selbst entscheiden.
Wenn Du mal in unten stehende Threads reinschauen würdest wüsstest Du, dass es hier jede Menge Biker gibt, die diese Reifen tatsächlich in den unterschiedlichsten Kombinationen und Situationen selbst testen/fahren.

https://www.mtb-news.de/forum/t/bester-marathon-reifen.159676/
https://www.mtb-news.de/forum/t/light-trail-downcountry-reifen.963534/
 
Wenn Du mal in unten stehende Threads reinschauen würdest wüsstest Du, dass es hier jede Menge Biker gibt, die diese Reifen tatsächlich in den unterschiedlichsten Kombinationen und Situationen selbst testen/fahren.
Dann können sie sich gerne hier konkret mitteilen, bisher war davon nichts zu sehen.

Mein Tipp an den TE: Rocket Ron Speedgrip hinten zum Mountain King ergänzen und falls das Vertrauen bergab deutlich fehlt, im Zweifel auf einen dezidierten Trail-Reifen mit gut gedämpfter Karkasse setzen.
 
Kann ich nur bestätigen :bier:
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Ich fahre lieber einen Reifen, der etwas schwerer ist aber deutlich mehr Sicherheit/Reserve hat. Die Strecke im Video würde ich nicht mit XC Reifen fahren wollen. Egal welchen Reifen man wählt, es ist immer ein Kompromiss und was einem persönlich am meisten zusagt ist sehr individuell. Vielleicht einfach mal das Bike vom Kumpel zur Probe fahren wenn er schneller ist ;-)
 
Ihr habt die Erwartungen schon übertroffen. Hätte nicht gedacht das auf die Frage tatsächlich so viele Antworten raus kommen. :)

Ich werde jedenfalls die anderen Reifen ausprobieren, welche es werden weis ich noch nicht.
Jedoch sicher einer der genannten.

Meine schneller war nicht unbedingt der ausschlage gebende Grund. Ich bin meistens alleine unterwegs.

Es hat mich wundergenommen ob es etwas besseres gibt als die Bontagger. Nach dem Theard denke ich das es sicher "bessere" gibt.
Würde den W Will vorne und hinten montiert werden, oder in kombi mit nic?
 
Denke den Optimalen Reifen gibt es nicht weil ich das Bike einfach für alles brauche.
Ich fahre damit im Dorf rum im Wald und eben auch mal in den Bergen.


Das fahre ich auch ab und zu. Jedoch natürlich nicht so schnell :D

Denke Vorne eher ein Reifen mit etwas Profile und hinten etwas das auf Asphalt gut rollt.
Vorne tendiere ich immer noch zum Conti MK, was würdet ihr demnach Hinten montieren? Der selbe?

Währe evtl etwas übersichtlicher wen der eine oder andere einmal seine Kombi hier reinschreiben würde.
Vo: Hi:
 
Wolfpack Trail / Cross (v/h) in 2,25 auf 30er Innenweite Felgen (sonst bauen die zu schmal) mit nem 130er Trail-Fully. Tauglich für flotte Waldtrails oder auch mal für Überland-Schotter.

Bei den Luftdrücken sollte man mMn ein bischen danach gehen, wie stabil die Reifen gebaut sind. Z.B. Reifen mit Seitenwand-Protection mit etwas weniger Luft, ohne Protection mit etwas mehr Luft. Auch bei den Karkassen gibt's härtere und weichere. Muss man dann jeweils sehen.
Nur meine Meinung dazu. ;)
 
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