Also meine Idee / mein Wunsch wäre es, wenn man ein Abblendlicht hätte, welches (von 1-2 LEDs erzeugt) eine gleichmäßige Ausleuchtung von ab dem Vorderrad bis zur Entfernung von 25 Metern gewährleistet. Dort ist dann erstmal eine recht scharfe Hell-/Dunkel-Grenze.
Sahnehäubchen Abblendlicht: Wenn man das kleine Blech, welches ein anderes Forumsmitglied oberhalb der LEDs zum Abblenden angebracht hat, in der Mitte und dann mit 15° Winkel zum rechten Straßenrand ansteigen läßt (bei 2 LEDs müssen es dann 2 kurze Bleche sein), bekommt man ein asymmetrisches Abblendlicht, welches den rechten Fahrbahnrand bzw. Seitenstreifen deutlich weiter ausleuchtet).
Das mit der Asymmetrie wäre bei der Verwendung der von Karsten genannten LED wohl hinfällig, aber nicht so schlimm, denke ich
Beim Aufblenden wird dieser Lichtkegel dann durch die restlichen 2-3 LEDs zu den Seiten und in die Ferne deutlich vergrößert.
Option: Wenn für das Abblendlicht eine und für das Erweitern des Lichtkegels zwei weitere LEDs reichen, dann könnte man die vierte mit scharf gebündeltem Strahl bis weit in die Ferne leuchten lassen.
Auf-/Abblenden und die Intensität des Lichts sollte per Daumendruck vom Lenkerende aus steuerbar sein (= Hände am Lenker, Finger an den
Bremsen).
Also ein Taster direkt beim linken Daumen, der das Fernlicht ein-/ausschaltet und zwei (rechts daneben, übereinander angeordnet), die die Helligkeit herauf-/herabregeln; drei Taster in Form eines auf der rechten Seite liegenden "T" angeordnet).
Da nur Impulse zur elektronischen Steuerung gesendet werden, können die Taster relativ klein dimensioniert werden. Wichtig ist, daß sie auch mit Handschuhen leicht zu unterscheiden/bedienen und daß sie wasserdicht sind.
Das Abblendlicht brennt auch beim Aufblenden weiter mit und leuchtet so stets den Nahbereich aus.
Der bisherige Schalter am Gehäuse der LD4 dient als Systemschalter (Hauptschalter) für die elektronische Steuerung und das Abblendlicht, welches bei jedem Einschalten mit der niedrigsten Intensität zu leuchten beginnt.
Wichtig ist bei der ganzen Sache, daß kein Bereich überstrahlt / "überbelichtet" wird, da sonst eine Selbstblendung auftritt, die die übrigen Bereiche dunkler erscheinen läßt, als sie in Wirklichkeit sind. Das würde der Effektivität der Lichtleisung schaden.
Sahnehäubchen Rücklicht: Ein separater Ausgang an der LD4 stellt die Spannung und Stromstärke zur Verfügung, die zum Anschluß eines LED Rücklichtes benötigt wird. Dieser Ausgang wird auch direkt beim Betätigen des Hauptschalters aktiv.
Wie gesagt: Ich habe einen Hang zum Perfektionismus (und zum Chaos

) und suche eine Lampe, die nicht nur gescheit hell, sondern auch bedarfsgerecht und leicht zu bedienen ist.
Daß man so ein Spitzengerät bei Gegenverkehr mit der Hand abschatten oder auf öffentlichen Straßen nach unten neigen muß, paßt nicht zu den übrigen exzellenten Eigenschaften der bisherigen LD4
Allzeit gute Fahrt wünscht:
der Endurowanderer
