Li-Ionen-Akku

nikolauzi schrieb:
@Marco_Lev
Wow, was für findige Leute;)
Das sind LiIon Zellen, eine hat 3.6V, 2Ah (Google?!? Steht hier aber auch andauernd...lesen!).
6 Zellen mit je 3 parallel und 2 Packs in Serie ergeben 7.2V/6Ah.

Also, wo ist das Problem? Scheint nicht so fit zu sein, Dein Elektriker :rolleyes:

@teambruker/Marco_Lev
Übrigens gibt es Zellen in fast allen Kapazitäten, in dieser speziellen Bauform ist das höchste was ich kenne 2.4Ah, bin aber grad zu faul zum googlen...
Kenne aber auch (größere) Einzelzellen mit 30Ah und größer...

Der Nikolauzi

danke für die antwort :daumen:
unser elektriker kanns sich trotzdem nicht vorstellen, dass es so kleine zellen mit diesen werten gibt. er ging ursprünglich von zellen mit 1,2V aus.
naja, ist mir mitlerweile auch egal. wollte halt nur nicht als dummschwätzer da stehen, und ihm eine erklärung abliefern. wer nicht will, der hat schon.
seltsamer weise ist das einer unserer fähigsten elektriker :rolleyes:

gruß marco
 
ich halte deinen elektriker für durchaus fähig ;)
aber offenbar hat er von Li-ion keine Ahnung (und das is auch keine Schande, da das zur ausbildung damals sicherlich nicht gehört hat, und wenn man nichts damit zu tun hat...)

wenn er aber ein engagierter Elektriker ist macht er sich nach der Unterhaltung mit dir auf Fortbildungssuche in Sachen aktueller Akkutechnik ;)
 
Hallo zusammen,

die Bratbeck-Schaltung habe ich schon seit einiger Zeit ... seit heute nun zieren 4 BP-941/945 Akkus mit jeweils 6000mAh meinen Schreibtisch.
Nun habe ich den ersten zerlegt, allerdings ist es wohl ziemliches Glück gewesen, dass ich dabei keine der Zellen zerstört habe.
Wie nehmt ihr denn diese Akkus auseinander, ohne dabei mit dem Laben der einzelnen Zellen zu spielen?

Gruß, webmantz
 
Ich empfehle die Rohrzange! Auf die Breite der schmalen Seite einstellen. Von der Kontaktseite her mit den Backen der Zange bis zur Naht greifen. Naht knacken. Das von beiden Seiten her an ein paar Stellen machen. Kontakte vielleicht vorher noch mit nem schmalen Messer rausfummeln, damit die nicht die Platine runterreißen. Wenn der Deckel dann gelockert ist, geht der Rest leicht mit Hand ab. Falls die Zellen hinten noch verklebt sind, hat da bei mir auch die Rohrzange geholfen. Von hinten knapp an den Kanten ansetzen und leicht zudrücken, bis man hört das sich der Kleber löst. Auch mehrmals machen. Die Zellen werden so leicht nach vorne gedrückt und können rausgezogen werden.

Zumindest ging es bei meinen Packs so relativ einfach.
Gruß
Alex
 
allerdings ist es wohl ziemliches Glück gewesen, dass ich dabei keine der Zellen zerstört habe.

Nicht immer ist Gewalt die Lösung ;)

Das Plastegehäuse besteht doch aus 2 Teilen.

Ich habe einfach nen Schraubendreher vorsichtig an der Natstelle reingedrückt - gedreht - dann war der Deckel schon ab.
Vorher noch wie Bazzmonsta schon geschrieben hat, vorsichtig die Anschlusskontakte grade biegen, damit beim Öffnen die Kabel von der Platine net abreissen.
 
Hallo,

also das mit dem Schraubenzieher habe ich auch probiert ... aber der Deckel ist so fest verklebt, ganz so einfach löst er sich nicht. Eine Kombination aus Schraubenzieher und Zange hat nun weitergeholfen.


Jetzt aber noch eine weitere Frage:

Beim Anschluß an die Bratbeck-Platine soll ja über einen 100 Ohm Widerstand gebrückt werden. Welche Leistung muß der abkönnen? Reicht ein 100Ohm/5W Widerstand?

Gruß, webmantz
 
Hallo Experten :winken:
vielleicht kann mir von Euch jemand helfen :anbet:
Ich habe mir zur Unterstützung meiner bereits vorhandenen LI-IO Akkus an meiner Espressotassenlampe noch zwei Akkupacks gekauft. Deren Schutzschaltungen sind mir bei einem Kurzschluss "im Eimer gegangen". :mad: :wut: :mad:
An den Lötfahnen liegt nur noch eine Spannung von 4,71 V an. Die Zellen sind mit je 4,2 V aber randvoll!
An der Schutzschaltung ist für mich nix Durchgebranntes oder so zu erkennen.
Vielleicht hat von Euch jemand einen Tipp, wie man die wieder zum Leben erweckt :anbet:
Oder hat vielleicht jemand noch zwei so Schutzschaltungen?
(Ja, ist mir direkt bei beiden passiert :heul: )
Bin gespannt wie'n Flitzebogen
 

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user_1024 schrieb:
An der Schutzschaltung ist für mich nix Durchgebranntes oder so zu erkennen.
Vielleicht hat von Euch jemand einen Tipp, wie man die wieder zum Leben erweckt :anbet:
Oder hat vielleicht jemand noch zwei so Schutzschaltungen?
(Ja, ist mir direkt bei beiden passiert :heul: )
Bin gespannt wie'n Flitzebogen

Hi USER

Auf der Platine ist ein mit "F" bezeichnetes Bauteil.
F steht normalerweise für Fuse = Sicherung!
Check das mal auf Durchgang.

Gruß Armin
 
Hab' die Sicherung gefunden. 0,03 Ohm sagt das Multimeter, also müsste sie nach ganz sein oder?
 
user_1024 schrieb:
Oder hat vielleicht jemand noch zwei so Schutzschaltungen?
(Ja, ist mir direkt bei beiden passiert :heul: )
Bin gespannt wie'n Flitzebogen
Hallo,
hätte noch zwei Schutzbeschaltungen da. Sind zwar aus den größerern Packs mit 2x3 Zellen sollte aber kein Problem sein, da auch nur 7,2V (7,4V). Pro Stück 1.- EUR zzgl. Porto, falls Du Interesse hast, PM genügt :D
Viel Spaß beim basteln, und nur nicht entmutigen lassen (mir sind erst kürzlich einfach so 4 Zellen verschieden (waren fast Neu) :heul:
Gruß, Stephan
 
Wenn man einen Akku mit MAX1665 als Schutz kurzschliesst, dann kann man den Akku erst wieder benutzen nachdem man kurz das Ladegerät angeschlossen hat.

Vielleicht ists bei deiner Schutzschaltung ebenso?
 
Nö, leider nicht. Wenn ich den Akku an's Ladegerät anschließe, dann blinkt das Ladegerät. Im Takt zum Blinken wechselt auch die Spannung zwischen 4,71 und 8,2 V :confused: . Sieht für mich so aus, als ob das Ladegerät versuchen würde, den Akku zu laden, dieser aber nichts annimmt.
Weitere Vorschläge? :anbet:
 
Kennt denn jemand das mit einem ? gekennzeichnete Bauteil?
Ich vermute, daß das der Übertemperaturschutz ist. Was sollte mein Multimeter anzeigen, wenn ich das Bauteil auf Widerstand prüfe?
 

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Hallo user_1024,

Bauteil? Das ist eine normale Leitung, die geht zum sogenannten Com-Anschluss und mittels diesem wird die Spannung der beiden einelnen 3,6V-Zellenblöcke gemessen, es muß schließlich getrennt werden sobald einer spannungsmäßig aus dem Rahmen geht.
Mehr kann ich zu dem Problem leider nicht helfen :( sonst nimm doch die beiden Platinen vom speedy_fb.

MfG Manne
 
Hallo

Mich beschleicht so das Gefühl, dass es sich bei den Akkus um 2. oder 3. Wahl handelt. :eek:
Und wenns ganz blöd läuft sind das "gute Zellen", die aus defekten Packs wieder herausselektiert wurden und neu zusammengeschweisst worden sind. :mad:
Meine sind nämlich alle schon mal geschweisst gewesen. :eek:
Desweiteren sind sie aus verschiedenen Chargen zusammengemixt. :mad:
Wie sieht's denn bei Euren Akkus aus?

Armin
 
Ja, bei meinen sind teilweise auch 2 Lagen Blech übereinander geschweisst.
Aber ich bin eigentlich davon ausgegangen daß das irgendwie produktionstechnisch bedingt ist, also z.B. daß sie in parallel verbundenen "Stangen" so angeliefert oder eben zum "gleichmachen" erstmal verschweisst wurden. :confused:

MfG Manne
 
Bergnafahre schrieb:
Nee Nee
Das sind die ersten Zellen überhaupt die ich so zusammengemurkst sehe! :eek:
Bei keinem NiMH oder NiCd-Pack war so was dabei....

Gruß Armin

Falls sich das "zusammengemurkst" auf das Isolierband bezieht, das in #591 unter der Platine ist, das hab' ich dahin geklebt, damit die "Lötfahnen", die ursprünglich außerhalb des Gehäuses lagen, nicht direkt auf die Kontakte der Zellen treffen. Die Zellen sind übrigens von Samsung, können aber trotzdem aussortierte sein :confused:

Wenn's wieder funzt, werde ich testen, wieviel die schaffen.
 
:crash: :crash: :crash: Ein anderes Problem: :crash: :crash: :crash:

Weiß jemand, warum original-JVC-LI-IO-Camcorder-Akkus mit dem original-JVC-Camcorder-LI-IO-Akku-Ladegerät alle Nase lang kaputt gehen?

Die ersten vier wurden schon ersetzt. Nr 5 ist auch schon platt und NR.6 teste ich gerade. Bisher wurden die Akkus sogar auf Kulanz ersetzt, aber bei der Anzahl und mittlerweile auch Zeit, dürfte das jetzt wohl ein Ende haben.

Die Bezeichnung ist BN-V507U

Geht es jemandem ähnlich? Kann man das Ladegerät testen (haben die bei JVC angeblich schon, aber wer weiß?). :mad:
 
user_1024 schrieb:
:crash: :crash: :crash: :crash: :crash: :crash: :crash: :crash: :crash: :crash:

Beim Test hat Nr. 6 nach vier (!!!) Minuten Wiedergabe auch FRATZE GEMACHT :mad:

Wer den Fehler findet... :confused:
Na ich will ihn nicht! :mad: Ich will doch nicht, dass meine Akkus auch die Fratze machen :D :D
Aber mal im Ernst. Werden die Akkus überhaupt richtig geladen? :confused:
Die LiIon kannst Du schnell gar nicht tot kriegen -wegen der eingebauten Schutzschaltung. :p
Wenn allerdings Dein Ladegerät kaputt ist werden die vielleicht nur angeladen und dann schaltet's ab. :(
Hast Du es denn mal mit einem anderen Ladegerät probiert?
Mess mal die Spannung der vollgeladenen Akkus. Sollte nach Ladeschluss so bei 16,5-16,8V liegen. Wenn sie deutlich darunter ist werden sie nicht vollgeladen! :rolleyes:

Gruß Armin
 
Hallo zusammen,

noch mal zu den günstigen Accu-Packs vo ebay. Habe meinen noch nicht auseinandergenommen. Wenn ich jetzt messe zeigt mein Mulimeter 7,54V an.
Wenn ich jetzt aber die Lampe anschließe leuchtet gar nix?! :confused:

Habe es mit mit dem Lupine Brenner 16Watt und mit einer 6V 5W Lampe versucht.

Was ist nur los?

Gruß Björn
 
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