Light-Trail / Downcountry Reifen

Mal ein rein subjektiver und unwissenschaftlicher Zwischenbericht zur Kombi NN/WW. Ich fahre seit drei Jahren regelmäßig meine "Talsperrenrunde" (23km - 480hm - Schotter - Naturtrails - Asphalt). Am Sonntag bin ich bei 10 Grad und einsetzendem Nieselregen mit dem Occam die gleiche Zeit gefahren, die ich sonst mit dem Oiz und WP Cross/Race gefahren bin.
Ich bin mal gespannt, wie sich bei Trockenheit die Zeiten verändern, wenn ich auch vorne den WW aufziehe.
 
Wenn ich das richtig interpretiere, spricht das für NN/WW, da du auf schwererem Bike bei schlechten Verhältnissen genauso schnell warst (bei einer Vergleichsmenge von 1, also ohne jede Möglichkeit Tagesform und sonstige statistische Parameter rauszufiltern)?!
 
Wenn ich das richtig interpretiere, spricht das für NN/WW, da du auf schwererem Bike bei schlechten Verhältnissen genauso schnell warst (bei einer Vergleichsmenge von 1, also ohne jede Möglichkeit Tagesform und sonstige statistische Parameter rauszufiltern)?!
Hätte ich es in fett schreiben sollen: "ein rein subjektiver und unwissenschaftlicher Zwischenbericht"?

Mittlerweile liegen mir die Zeiten von etwa fünfzig Runden mit unterschiedlichen Reifen Kombis vor. Ich bin die Strecke zu jeder Jahreszeit mit unterschiedlicher Fitness gefahren. Natürlich lässt sich eine Runde im Sommer mit Barzo/Barzo nicht mit der im Winter mit Baron/MKIII vergleichen. Ich habe aber ausreichend Runden mit gleicher Kleidung, bei gleichen Witterungsverhältnissen. Genau unter diesen Bedingungen, war die Runder mit NN/WW eine der schnellsten ever.
 
Sorry, war keine Kritik an dir. Wollte eher vorbauen, dass jemand anderes meine Bewertung deines Posts genau mit dem Argument angreift. Ich hab schon verstanden, dass das subjektiv und unwissenschaftlich war. Wollte nur das subjektive und unwissenschaftliche Hörensagen-Peer-Review sein. ;)
 
Sorry, war keine Kritik an dir. Wollte eher vorbauen, dass jemand anderes meine Bewertung deines Posts genau mit dem Argument angreift. Ich hab schon verstanden, dass das subjektiv und unwissenschaftlich war. Wollte nur das subjektive und unwissenschaftliche Hörensagen-Peer-Review sein. ;)
Alles gut, kein Problem. Ich wollte ein bisschen dazu beitragen, dass der NN hier im Forum sein negatives Image verliert. Das Problem ist, ohne wissenschaftliche Versuchsreihen incl. der Verwendung eines Wattmeters sieht es schlecht aus mir der Credibility.

Mir bleiben daher nur subjektive Eindrücke wie z.B., dass ich noch nie einen Reifen am VR hatte, der auf Asphalt bei 40 km/h im Verhältnis zu dem Profil so leise war.
 
Selbst mit fängt ja meist wer an rumzueiern von wegen Temperatur, Wind & vielleicht noch Mondphase. Irgendwas gibt es immer.
Ich freue mich über jeden Bericht & jeden Versuch, den jemand unternimmt seine Eindrücke zu teilen.
 
Fahre auch den CK 29x2.3 vo/hi auf meinem bike. Hat definitiv mehr Profil als der 2.2
Ideale Kombi auf meinem HT um sowohl im Wienerwald km zu fressen als auch mit Juniors Trailbike und seinen lines mithalten zu können. Wenn Conti mal endlich den RK in 2.3 rausbringt überleg ich den evtl. hinten im Sommer - ansonsten ist CK ein super Kompromiss für dieses "downcountry" Thema. Vor allem wenns mehr "country" lastig ist.... 8-)
 
Fahre auch den CK 29x2.3 vo/hi auf meinem bike. Hat definitiv mehr Profil als der 2.2
Ideale Kombi auf meinem HT um sowohl im Wienerwald km zu fressen als auch mit Juniors Trailbike und seinen lines mithalten zu können. Wenn Conti mal endlich den RK in 2.3 rausbringt überleg ich den evtl. hinten im Sommer - ansonsten ist CK ein super Kompromiss für dieses "downcountry" Thema. Vor allem wenns mehr "country" lastig ist.... 8-)
Richtig. Fahre die Kombi auf meinem Blur TR und finde die auch super und warte ebenfalls auf den RK 2,3 für den Sommer😁
 
Richtig. Fahre die Kombi auf meinem Blur TR und finde die auch super und warte ebenfalls auf den RK 2,3 für den Sommer😁
Wo sich Conti definitiv keinen Gefallen getan hat ist mit ihren unterschiedlichen Profilhöhen innerhalb eines Modells. Der CK 2.2 ist ein rassiger CC Reifen für weiches/Nasses Gelände, der 2.3 ist schon 100% DC bis AM. Das verstehst aber nur wennst mal beide gesehen hast. Gleiches wieder bei dem neuen Ruban - wo der 2.1 viel weniger Profil hat als der breite (und daher als cutom TL Variante von Pidcock bei der EM benützt wurde)
 
Wo sich Conti definitiv keinen Gefallen getan hat ist mit ihren unterschiedlichen Profilhöhen innerhalb eines Modells.
Kann man sehen wie man will. Ich bin froh drum das der CK 2,3 etwas drolliger ist.
der 2.3 ist schon 100% DC bis AM.
Laut Aussage Rissveds wird der von jemandem in ihrem Team bei XC Rennen gefahren.
Im Gelände ist der Super. Mit 690/650g bei mir sehe ich den aber nicht in der Kategorie AM bzw. hätte ich da schon was stabileres bzw anderes. Muss aber auch kein 800-900g Reifen sein.

Werde den CK 2,3 bei mir mal auf den alpinen Trails testen. Vielleicht reicht der. Aber auf schneefreie Trails muss ich noch warten, erst recht nachdem für Montag und Dienstag neue Schneefälle vorhergesagt sind.
 
Kann man sehen wie man will. Ich bin froh drum das der CK 2,3 etwas drolliger ist.

Laut Aussage Rissveds wird der von jemandem in ihrem Team bei XC Rennen gefahren.
Im Gelände ist der Super. Mit 690/650g bei mir sehe ich den aber nicht in der Kategorie AM bzw. hätte ich da schon was stabileres bzw anderes. Muss aber auch kein 800-900g Reifen sein.

Werde den CK 2,3 bei mir mal auf den alpinen Trails testen. Vielleicht reicht der. Aber auf schneefreie Trails muss ich noch warten, erst recht nachdem für Montag und Dienstag neue Schneefälle vorhergesagt sind.
Finde den 2.3 auch super - hätte ihn nur klarer positioniert vom Marketing her.

Und die Pro Teams fahren wahrscheinlich den CK 2.3 mit einer anderen Profilhöhe. So wie die auch bereits ja den RK in 2.3 fahren sollen, lt. deren Aussage.

Wie gesagt - CK 2.3 ist ein super DC & Trail Reifen den du immer draufhaben kannst und seltenst bereust. Schneller als manche die abfahrtslastiger sind, aber noch immer genug Vertrauen. Für ein XC Rennen oder gar Marathon würde ich den wohl nicht nehmen.
 
Wo sich Conti definitiv keinen Gefallen getan hat ist mit ihren unterschiedlichen Profilhöhen innerhalb eines Modells. Der CK 2.2 ist ein rassiger CC Reifen für weiches/Nasses Gelände, der 2.3 ist schon 100% DC bis AM. Das verstehst aber nur wennst mal beide gesehen hast. Gleiches wieder bei dem neuen Ruban - wo der 2.1 viel weniger Profil hat als der breite (und daher als cutom TL Variante von Pidcock bei der EM benützt wurde)
Ist beim Ruban in Performance orientierten Ausführungen eigentlich irgendwas spruchreifes am Laufen, oder ist das reines Gemunkel..?
 
...Der CK 2.2 ist ein rassiger CC Reifen für weiches/Nasses Gelände, der 2.3 ist schon 100% DC bis AM. ...
so unterschiedlich gehts her: ich finde den ck 2,3 viel zu schmal für dc. da gibts andere deutlich dickere mit teils weniger aggressiven stollen die aber durch das volumen mehr können und dennoch ganz gut rollen.
imho war der alte 2,4 x-king der deutlich bessere reifen an der stelle von conti.
am ck 2,3 stören mich auch die (zu) hohen seitenstollen. bei felgen iw 30 oder 32mm ist man quasi immer aucf den seitenstollen uneterwegs wenn man mit niedrigem luftdruck fährt und dann merkt man deutluich, dass der reifen schlechter rollt. hebt man den druck soweit an das dieser effekt kaum mehr zu spüren ist, dann ist der druck für mich schon wieder zu hoch.
 
am ck 2,3 stören mich auch die (zu) hohen seitenstollen.
Gerade die sind bei einem modernen DC Klasse, wenn man das Bike in schnellen Kurven auf die Seite legt.
Da sind mir die WPs mehrmals weggegangen.

So ein wenig den Anker wirft der Reifen nur auf Asphalt. Das ist mir aber Wurscht, da ich einen guten Reifen fürs Gelände will.
Gerade jetzt, mit tiefen Böden vom Restschnee, finde ich den CK 2,3 auch hinten super.
Für mich ein Reifen zum Spaß haben und Gas geben im Gelände. Und mit dem geringen Gewicht auch super agil.

Dass es für km reißen und Rennen leichter rollendes gibt, ist eh klar.

Das Volumen und die Breite gehen auf 30mm auch in Ordnung. Bin bei 59mm Breite. Grip erzeugt der CK genug für seine Kategorie.
 
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