Liteville 301 MK14

Hallo Mk14 Besitzer- ich bin eins Probe gefahren, allerdings ohne 8Pins Stütze und bin vom Fahrverhalten und Handling sehr überzeugt- nur an steileren Anstiegen stieg das Vorderrad relativ zeitig. Der Lenker hatte 15mm Rise und es waren 20mm Spacer unter dem 40er Vorbau.

Wie sind eure Erfahrungen mit der 8P und deren Setback?
Damit würde sich ja theoretisch mein Eindruck des schnell steigenden Vorderrades noch verstärken, da der Schwerpunkt noch weiter nach hinten wandert?
 
60iger Vorbau, Lenker high 5 - 8 grad, Spacer 1,5cm, xl Rahmen - lange Arme, keine 8pin - Sattel gaaaanz hinten, da steigt nix bekomme immer genug Druck aufs Vorderrad, wenn es gaaaanz besonders steil wird dann Fahrtechnik - Po etwas Richtung Sattelnase aber sehr selten gehabt
 
Ich habe L gefahren. Der XL hat durch die etwas längeren Kettenstreben da wahrscheinlich mehr Reserven.
Na zur Not kann ich ja noch n Spacer rausnehmen um mehr Druck auf das Vorderrad zu bekommen.
 
M mit 8P, keine Probleme mit steigendem Vorderrad. Rise 20mm. Vorbau 40mm, 20mm Spacer, 160mm Aufbau. Das mit den 26mm Setback wird meiner Meinung nach total überbewertet, es passt sehr gut. Jetzt Sattel weiter vorne, vorher Moveloc, etwas weiter hinten.
 
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Fahre ein M mit 40er Vorbau 10mm Spacer drunter und einen 760 High10 12° mit fester Stütze ohne Setback in mittlerer Position. Vermisse den Setback nicht und bin vom Steigverhalten sehr beeindruckt.
Fehlt sich gar nichts und würde mich meinem Vorredner anschließen und mein Cockpit nicht unbedingt auf eine seltene Grenzsituation einstellen, sondern lieber so, dass es mir in Summe super taugt.
 
Ich werde das Bike auch ganz normal aufbauen und die 8P mit dem Setback verbauen. Mir fiel es nur auf der Proberunde auf- es waren ja auch sehr steile Rampen.
Danke erstmal für eure Antworten!
 
Bin auch gerade beim Aufbau des MK14 - ich weiß - ziemlich spät dran...
Jetzt ist mir beim auspacken aufgefallen dass das obere Lager im Lenkkopf eventuell nicht richtig sitzt oder hab ich da einen Denkfehler - was sagt ihr dazu - hoffe das Foto ist für eine Diagnose aussagekräftig.
Hab keinen Variospin verbaut - das untere Lager sitzt eh ganz lose im Lagersitz (das sollte wohl normal sein hoffe ich) das obere sitzt nach erster Beurteilung fest.
Hab da noch nicht versucht nach zu pressen.
Danke für eure Tipps bzw Beurteilungen - bin da halt nicht so der Profi.
 

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@Regenmacher: Die Lager sitzen leider oft stramm, bzw. fest in den Svyntace Lagerschalen. Finde ich auch sehr unschön.

Das von Dir gezeigte obere Lager sollte beim Einbau der Gabel und anziehen der Kralle/ Aheadkappe plan in Position gerückt werden.
 
Dass die Steuersatzlager eher lose sitzen, ist normal. Kann trotzdem sein, dass wg Toleranzen die Lager etwas stramm sitzen. Deswegen werden sie für alle Fälle zusammen mit der Schale ein-/ausgepresst.
Die Position des Lagers auf dem Foto ist eindeutig nicht OK. Sieht eher etwas verkantet aus. Ich würde probieren mit etwa Gefühl (und Kraft, ohne geht's kaum, aber nicht mit roher Gewalt), das Lager plan in die Position zu rücken. Z.B. mit der Aheadkappe + Kralle (bei eingebauter Gabel), so wie von @zuki vorgeschlagen. K.A. ob's klappt, ein Versuch ist es auf jeden Fall wert. Oder ein grösseres Stück Holz drauflegen und mit einem Hammer (mehr oder weniger) leicht drauf hauen. Je nachdem wie du die Lage beurteilst und falls du dir das zutraust.
Sonst ist der Gang zum nächsten Bikemechaniker oder Schlosser die bessere Alternative.
 
Ja, das obere Lager ist etwas verkantet, aber halb so wild. Einfach ein dünneres Stück Holz oder ich hab so einen Plastik "Türstopper". Den ansetzen und vorsichtig mit leichten Hammerschlägen eintreiben. Unbedingt versuchen am äußersten Metallrand anzusetzen und nicht innen und auf gar keinen Fall in der Mitte, wo die blaue Dichtung ist.
Geht aber recht schnell und einfach. Viel Erfolg!
 
Danke für die Tipps Leute - ihr hattet alle recht - Lager war nur leicht verkantet - ein ganz leichtes Klopfen auf die Lageraussenschale mit den Kunststoffgriff eines Schraubendrehers hat das Problem bereits gelöst.
Im Endeffekt sitzt das Lager eh nicht zu stramm und kann mit der Hand aus- bzw wieder eingebaut werden. Eigentlich sehr passgenau.

Jetzt gilt es die Distanzen für das Innenlager von Rotor auszumessen. Da muss unbedingt auch ein Distanzring zwischen Lagerschale und RF Next SL Kurbel da die Kurbel ansonsten an der Lagerschale leicht schleifen würde.
 
Hallo zusammen,

hab mein MK14 in Größe M als Enduro Werksmaschine aufgebaut und nun Zweifel, ob M für mich nicht zu groß ist.

Dazu muss ich sagen, dass ich zuvor ein MK4 in Größe M mit 580 mm Lenkerbreite, 100 mm Vorbau, 10 mm Spacern und 26" Rädern (also richtig Oldschool) gefahren bin und ich mich sicherlich auch an die neue Geometrie des MK14 gewöhnen muss. Gleichwohl bleiben Zweifel, weil mir das MK 14 vergleichsweise träge vorkommt. Ich tue mir z.B. deutlich schwerer beim Wheelie.

Angefangen hab ich, das MK14 mit einem 50 mm Vorbau und 20 mm Spacern zu fahren und neige jetzt zum 30 mm Vorbau ohne Spacer und dem VarioSpin mit -1,5 Grad um den Radstand etwas zu verringern. Ich komme damit also an die Grenze des Rahmens, was meine Zweifel irgendwie bestätigt.

Ich fahre in den Kasseler Bergen alles gerne rauf und runter gefühlt bis S2.

Meine Körpermaße ohne Klamotten und Schuhe lauten:

Körpergröße 172,00 cm
Innenbeinlänge 78,50 cm
Armlänge 59,50 cm
Torsolänge 59,50 cm
Schulterbreite 39,50 cm
Körpergewicht 60 kg (stehe wegen meines niedrigen Gewichts übrigens im Kontakt mit Lord Helmchen, der schon gesagt hat, dass der Dämpfer getunt werden müsste, damit das Bike unter mir nicht bockt; das sei aber auch problemlos möglich)

Haltet ihr M bei den Körpermaßen für zu groß?

Hat hier jemand im Forum ähnliche Körpermaße und wenn ja, welche Rahmengröße, Vorbau, Spacer, VarioSpin fahrt ihr und wie zufrieden seid ihr?

Oder, welche Körpermaße haben die, die ein MK14 in Größe M fahren.

Viel Fragen. Ich hoffe auf ehrlich Antworten, auch wenn sie schmerzhaft sein sollten. Nutzt ja nix. Wenn der Rahmen zu groß ist, muss ich wohl in den saueren Apfel beißen und versuchen, ihn auszutauschen.

Vielen Dank für zahlreichen Antworten und viele Grüße
 
Ich fahre MK14 in M, 173cm, 67kg naggisch, 20mm Spacer, Lenker 78 high 20, Vorbau 40mm und nach unten gekröpft, 8P Sattel fast 3/4 vorgeschoben. Es ist einfach nur absolut passend. Ich glaube "S" ist zu kurz. Der Dämpfer passt auch super.
Fahr lieber noch ein wenig und gewöhne dich an die neue Geometrie. Wenn, würde ich den Steuersatz flacher machen, aber nicht steiler, da kannst du auch dein altes Rad weiter fahren.
 
hallo, meine körpergrösse kannst du nicht als masstab nehmen. ich benutze das 301 ja mehr oder weniger auch als trickrad.

aber ich kann dir zu den unterschieden zwischen mk8 und mk14 was sagen.
ich hab mein lenksetup so gewählt das es von der höhe und ausrichtung meinem alten VRO identisch ist:
-Syntace Megaforce2 60mm, 6°, black
-Syntace Vector Carbon High 20, 760mm, 12°
- minus 1,5 grad.
- 40mm spacer
die vielen spacer liegen an meiner körpergrösse. das ist unnormal. ich teste erst. lass das mal aussen vor.

grundsätzlich würd ich mich erst mal an das neue set up gewöhnen. breiter lenker, längerer reach, längerer radstand. ich komm von einem 68er lenker und den alten syntace griffen. die umstellung auf die neue breite plus neue griffe ist gewaltig. aber jetzt hab ich mich daran gewöhnt. ein wechsel zurück, unmöglich. (hatte bei der letzen tour mein mk4 für die kamerafrau dabei. wahnsinn, unfahrbar.)

was mit am mk14 vor allem auffällt ist das tiefe tretlager. ich fahr 140er hebel. im gegensatz zum mk8. das in verbindung mit den kurzen kettenstreben. lass dir gesagt sein, ich hab noch kein rad gefahren das so oldschool lässig und easy aufs hinterrad geht. da bin ich einfach froh das lv sowas überhaupt noch baut. manual und wheelie geht mit dem mk14 deutlich entspannter als mit dem mk8. wobei du bei wheelie eine verfälschung wegen dem sattelauszug bei mir hast.
also ehrlich, das vorderrad zum drop im schweren steilen gelände an einer kante ziehn geht supergut mit dem 301. grad weil das rad dann hinten auch so schön einknickt.

ja, das mk14 ist deutlich erwachsener aber ich könnt nicht sagen das es schwerfälliger oder sperrig ist. ich hatte selbst angst vor den 27,5er riesenreifen dass mir da nix mehr gelingt. ist nicht der fall.

meine aussagen sind allerdings alle mit dem 1,5 steileren lenkwinkel. war mir wichtig. mir gefällt der trend mit immer längeren rahmen, flacheren winkeln und längeren kettenstreben nicht. der lenkwinkel ist für mich so ideal.

ich würd in deinem fall einen ganz kurzen vorbau fahren. wenn dir dass dann immer noch nicht taugt, den steuersatz. dann allerdings kann ich mir nicht mehr vorstellen das dir das rad nicht flink und kompakt genug ist.

was zum dämpfer mk8 vs mk14. ich hab mein mk8 ja mit sehr viel druck gefahren. damit war der hinterbau nicht mehr wirklich sensibel. mir hat das so gefallen. das mk14 fahr ich jetzt leicht übern sag indikator. also leicht härter als vorgesehn aber immer noch nah am gedachten. ich hab jetzt ein sensibles rad das aber auch richtige progression hat. ich frag mich was du da tunen willst? ist es zu unsensibel? wen du drauf und der sag auf pin ist, wird er dir dann zu progressiv? was sollt man da tunen?
 
Ich bin auch 172 cm/ 72kg und fahre noch mk11 in M mit 50er Vorbau, habe das mk 14 auch als Enduro Werksmaschine wieder in M aber mit 30er Vorbau geordert.
 
Vielen Dank für die rege Anteilnahme und die durchaus beruhigenden Worte. :daumen:

Ich hab heut mal ein paar Bilder von mir und meinem MK14 in Grund- und Aktivposition machen lassen (50mm Vorbau positiv, keine Spacer, VarioSpin 0°, Lenker High 10, 760 mm 8°). Was soll ich sagen? Optisch scheint mir, das Bike nicht zu groß zu sein, oder?

Vermutlich spielen bei meinem Gefühl nicht nur die Körpermaße, sondern eben auch das Körpergewicht eine maßgebende Rolle. Dem Gewicht des Rades kann ich, z.B. beim Wheelie, halt nur meine 59 kg entgegensetzen. 10 kg mehr machen da schon was aus. Für mich jedoch kein Grund, meinen Waschbrettbauch zu opfern :aetsch: - noch nicht.

@525Rainer : Ich versuch mal, sinngemäß das wiederzugeben, was mir Lord Helmchen geschrieben hat, was auch in meinen Ohren plausibel klingt: Es ist nicht der Luftdruck, sondern der Zugstufenkreislauf des Dämpfers und wohl auch der Gabel der bei meinem vergleichsweise niedrigen Gewicht Probleme verursacht. Das Fahrwerk muss Fahrer mit einer Gewichtsbandbreite von 50 bis 130 kg oder so ähnlich abkönnen. Ein Dämpfer der für einen 60 kg-Fahrer optimal gedämpft und damit optimal sensibel ist, ist für einen 120 kg-Fahrer unterdämpft. Eine Unterdämpfung ist fahrtechnisch tendenziell gefährlich. Ein Dämpfer der für einen 120 kg-Fahrer hingegen optimal gedämpft ist, ist für einen 60 kg-Fahrer überdämpft. Überdämpfung ist fahrtechnisch tendenziell jedoch nicht gefährlich. Jeder Hersteller wird daher das geringere Risiko wählen und die Dämpfung zu Gunsten Fahrer mit höherem Gewicht einstellen, was jedoch für Fahrer mit niedrigerem Gewicht dazu führt, dass das Fahrwerk vergleichsweise unsensibel reagiert. Ich mit meinen derzeit 59 kg bin wohl davon betroffen. :(

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Meiner Meinung nach sieht es stimmig aus. Passt :daumen:

Wenn Du halt tricksen möchtest wäre ein S natürlich verspielter aber kompakter und hätte andere Nachteile.

Montiere einen kurzen Vorbau-30mm.

Zum Fahrwerk bzw. Gabel/Dämpfer. Macht schon Sinn wenn Du es vom Lord auf dich abstimmen lässt. Du bist halt an der unteren Grenze und es kann sein das es zu bockig ist.

Was für einen Druck fährst Du den in der Gabel und Dämpfer?

Wie hast Du beides eingestellt??
 
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ich finde auch das es stimmig aussieht. grad wenn du enduro fahren willst. wenn man im forum so liest wären manche ja froh wenn ihnen die länge des rahmens ausreichen würde damit sie den kürzesten und tiefsten vorbau fahren können.

kann es nicht am enduro aufbau liegen? ich bin zwar das mk14 nie mit 160mm gefahren aber alle meine freunde fahren 160mm räder. das erfordert schon mehr krafteinsatz. das sind räder die sind halt mehr für geschwindigkeit gebaut damit sie stabil laufen. kann man dann auch einfacher laufen lassen. da spielt alles mit rein das am mk14 auch, wenn auch human umgesetzt wurde.
andererseits fällt mir käptn fr ein der ja auch enge hochkomplexe wege fuhr. längster rahmen, kürzester vorbau, maximaler federweg. damit das noch schön aufs vorderrad geht fuhr er allerdings immer klickpedale. auch nicht jedermanns sach.

was mir noch einfällt. wenn man das rad nicht nur zentral im rad stehend und mit speed führen und lenken will, ist die kraft die man braucht nicht zu vernachlässigen. jetzt ist das mk14 eh sauleicht grad an der front. aber ich hab ja ca 5 jahre pause gemacht mit fahren. da ist all die schnellkraft und stabilisierungsmuskulatur weg.
 
Ich versuch mal, sinngemäß das wiederzugeben, was mir Lord Helmchen geschrieben hat, was auch in meinen Ohren plausibel klingt: Es ist nicht der Luftdruck, sondern der Zugstufenkreislauf des Dämpfers und wohl auch der Gabel der bei meinem vergleichsweise niedrigen Gewicht Probleme verursacht. Das Fahrwerk muss Fahrer mit einer Gewichtsbandbreite von 50 bis 130 kg oder so ähnlich abkönnen. ....

Das ist schon alles richtig was der Lord geschrieben hat. Aber er kann Dir als Medizin nur eine Anpassung der Shims anbieten. Das war vor ein paar Jahren mangels Alternativen sicher nicht die schlechteste Option. Mittlerweile gibt´s aber ganz andere Möglichkeiten für die Enduro-Dämpfer von Rockshox und Co. Z.B. MST. Da bekommst Du eine komplett überarbeitete Dämpfung mit neuen Ports etc.. Leider eben noch nicht für den Seriendämpfer des MK14 :( ...aber deshalb ist es ja auch ein Enduro :cool::D

By the way. Ich habe mittlerweile ein Mk14 XL getestet (leider noch ohne EightPins). Der Hinterbau ist eine ganz andere Nummer im Vergleich zu meinem Mk8 mit allen Tuning-Goodies. Auch wenn Du ein Leichtgewicht bist, würde ich das Mk14 erstmal fahren und nicht ständig über Veränderungen nachdenken. Es mag potentere Hinterbaukinematiken geben. Das Konzept vom Mk14 ist unterm Strich sehr gelungen und verspricht als aktiv zu fahrendes Trailbike großen Fahrspaß.
 
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