LiteVille in the Middle Gallerie ...

letzer nachschlag aus den tauern, eine wunderschöne scharte über einer göttlich schönen alm,




dann gings weiter, im lichte der begegnung mit dem freundlichen zeitgenossen frei nach dem motto "die hunde bellen aber die karawane zieht weiter" :p
herbert aus graubünden was calling und wir folgten seinem ruf.

es lohnte sich, vor allem der luxus, zu wissen, dass man biken darf, ist mir die paar fränkli mehr locker wert.
nach gemeinschaftlicher seilbahnauffahrt von scuol schnappte ich mir gleich den ersten 3000er des urlaubs, das vogelhäuschen am gipfel is doch süss...


hier ein blick auf den sehr schmackhaften oberen teil der abfahrt (so man von der gegensteigung als kleinen schönheitsfehler absieht),


und über dem jurassic-park-26"-vorderradl das ziel fürn übernächsten tag. wir sind auf schichtbetrieb umgestiegen: mann kundschaftet aus, frau folgt tags darauf. nur dass hängerfahren oder kindinderkraxenzahren als rasttag gilt, unterschreib ich nicht. gemütlich hinflacken am rasttag geht halt nimmer. eher hinterm laufradl nachhetzen, abstürze verhindern etc.


auch der vorberg oberm see wurde mitüberalpiniert. die gerade runter bot oben ein gemetzel mit besserung nach unten. wer spitzeste spitzkehren in dauerfolge sucht, wir hier fündig. die krönung dann runter nach scuol. mit breitem grinsen wurde der hopfengetränkvorrat im dorfladen reduziert.
blick zurück zum mischoun.


wie gesagt, schichtbetrieb, also wieder bilder von mir.
den inn abwärts, gehts entlang der vielgerühmten alpencrosserroute durch die uina schlucht bergan.
schön ists dort, ein bierchen vor der schlucht, vor der ich mich aufgrund der abenteuerlichen erzählungen vieler alpencrosser schon fürchte, beruhigt mein vorstrapaziertes nervenkostüm. ;)


lustig gehts durch den schlund, schiebend, äh stossend. wie man das bike hier tragen soll, ist selbts mir als immerundüberallsofortradlträger ein rätsel. ok, das woom 1 meiner tochter liesse sich schon tragen.


die ac-ler werden links liegen gelassen, und bevor die endless ummi-partie beginnt, noch ein kühles bad.


die erste steilstufe ist ja noch nett, aber dann ziehts sichs gewaltig. mal tragen, kurz fahren, viel schieben.


wo ist die nächste alm mit bier und speckjause? wie überleben das die schweizer?




na super, warum sagt mir denn niemand, dass da eh der postbus rauffahrt???
rimsschartl würds bei uns heissen.


das gipferl wird auch noch mitgenommen, dass sichs kreuzweh wenigstens auszahlt. den hinteren lass ich mal aus, das armselige blechweckerl im rucksack entspricht nicht meinem ausdörrungsgrad. ab zur hütte.


wie bei uns in den leichenbergen, nur nicht so abartig karstig, sondern echt kulant fahrbar.


es folgte ein fast 1800hm festakt des mountainbikens. die abfahrt war wesentlich flowiger als erwartet, die gegenwehr beschränkte sich auf eine 20hm schrofensauerei, daher war der wille, stehen zu bleiben für a depperts buidl nicht vorhanden. ok, eines.


bei der hütte dann eine zwischenerlösung.
fazit: grosse klasse. you like it, bike it. aber nicht in österreich, sondern hier:


btw, dank an @Mr. Svonda für die inspirationen aus seinem blog...
 
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Re: LiteVille in the Middle Gallerie ...
da ich morgen ja wieder für drei tag in de berg verschwind, machma gleich weiter mit der schweiz ;-)
nach der wiederholungstat chefinnenseits wurde ins münstertal/val müstair verlegt.
vor der ersten tat musste noch fleisch geopfert werden,


es folgte der chaostag.
eine halbgemeinsame auffahrt ins val mora nach viel zu spätem aufbruch in bruthitze,


bei der ich dann bald mehr oder weniger enteilte. den goldigen gipfel neben dem spitz da hint wollt ich haben. verloren hab ich mein smartphone vorm ersten pass. draufgekommen bich ich erst beim umrüsten auf tragen - 600hm plus taten weh. wenigstens traf ich frau und kind am pass.
im tal.


der zweite anlauf endete in einem wettlauf mit einem batzengewitter, den ich gewann. 8-)
geologische täuschung. von unten sah ich kalk und freute mich. geerntet wurde dann urgestein, äh urgeschwein.


egal, der berg (piz dora) war nicht schlecht. nur halt etwas heimatlich. nur die aussicht auf könig ortler hab i daham nit.


der ridgeride wäre viel edler gewesen, wenn ich nicht diese 600hm zuviel und den wettlauf mit der überentwicklung ober mir in den haxen spüren tatat...


blick zurück zum piz dora. nur das blockfeld unten nervt etwas.


runter nach tschierv bot der trail teils gute unterhaltung mit ansprechenden stellen, nur im mittelteil sumpfte er etwas.
in tschierv fings an zu tröpfeln, in santa maria zu regnen und dann ging die welt fast unter. aber das war mir dann wurscht, unterm vordach vom womo wurde der hopfenvorrat drastisch reduziert.
mein smartphone rief dann meine frau an und ich konnte es dank deutscher wandersleut am nächsten tag bei der postautohaltestelle in empfang nehmen.
 
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den piz dora wiederholte die chefin nicht. sie haut richtung piz terza ab (ich hab da eben den dora bevorzugt, weil ich dort kalkschotter wie am piz daint erhoffte) und ich wollte mal sehen, ob der umbrailtrail wirklich so wild ist wie die andern biker in der bar meinten.
gleihes reinrollen wie am vortag, nur mit anhänger. ab der verzweigung ging madame allein. ging? lief. ich armes schwein.


unzählige biker kamen mir entgegen (deutlich ausserhalb des vom bürgermeister erwünschten zeitfensters, es war grad mittag...), viele davon doch etwas über ihren kapazitäten. der vorauseilende hund bildete eine brauchbaren prellbock. bei einem dirndl prüft ich den luftdruck, weil sie gar soooo rutschte: da waren gefühlte 5bar drin?

spätestens hier beschloss ich, die tour doch zu fahren. einmal im urlaub was wirklich gemütliches und keine deperten danz beim runterfahren, das hat was.


lai da rims, schön ists dort.


wer wohnt denn da?


im nu waren wir wir wieder unt, warum kennen kinder keine musse?
hääänger, juhu! teils auf abkürzern gings etwas trailig nach santa maria, huiii! nach 300m is eingschlafen in der fuhr. sie kennen doch musse.


chefin hat wieder nix fotografiert, ah doch, an block. :p
 
vorletzter akt, wieder höchster hochgenuss. piz daint oberm öferl.
bewährtes vorgehn, ich erkunde, chefin folgt. diesmal am selben tag, nur nachmittags.


nationalfeiertagsbedingt teilte ich mir den gipfel mit vielen anderen bergfreunden.


berninahaxenbild, die kennen sich dort ganz gut aus ;-)


ich musste einen kurzen wandererfreien korridor nutzen (am gipfelhang könnte man mitn bike doch den einen oder anderen brocken berühren, das ist nicht gut...), daher nur ein schnelles liegebild.


nach einem kurzen stolperstück unter der schulter folgte flow ins grün.
wieder vereint zum ofenpass und zur übergabe.




letzter akt. erstes gelbshuttle genommen und vorm angesagten gewitter den umbrail allein genossen. fast niemand traute sich raus, hats den anschein. gehalten hats bis am abend...
egal, die schönste aller kühe, oder?


rast, nur keine eile. blick zum könig. die stimmung vor einem wettersturz hat was.


weiter. dem könig etwas am haupt rumtrampeln.


um neune gehört die erste hülsen eine. oder so.


und ab. der trail gehörte mir ganz alleine. herrlich!



da is ja schon der see von vorgestern!


dann geht die gaudi erst wirklich los.


fazit: trotz zerRIDEung hochgenuss.

die ganze nacht wütete dann das unwetter.
 
@zweiheimischer : He Max,sieht nach nem saugeilen Trip aus....:daumen:.....kommt mir seeeeehr bekannt vor....:lol:.
Allerdings liegt dort meine Schlagzahl aufgrund fehlenden Anhangs+vernunftsbefreiter Vernichtung von Alkohol einiges höher.....:D. Der Gipfel am O-Pass lässt sich noch Loooocker um 2 weitere (fast) 3er erweitern,z.B.....
Oder am Dora den östlicheren noch mitnehmen,eine sehr schwere,alpinere Erweiterung......
Doch ansonst hat dich mein Junior bestens beraten....:lol:

Geile Bilder,Balsam für meine krankheitsbedingte Bergeseeeeehnsucht....
 
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fürn @IBEX73 erhöhen wir die schlagzahl (auf andere art und weise wie ausgeführt) und nutzen das schöne wetter, um zwischen den urlauben ja nicht zuviel arbeit zuzulassen (haha, für die frau lehrerin ein kunststück...) und fallen drei tage bei den nachbarn ein.

gewohntes bild: er kundschaftet aus, während frau und tochter den halbstock einer anderen potenziellen tour erkunden (effizienz ist alles) und dabei von den hüttenziegen fast zu tode geleckt werden,
















fazit: lässiges plodern, äh pledern ;-) oben, gemetzel ersten ranges nach der querung zur ehernen berg hütte, dann netter flow owe. empfehlung an die gemahlin: ander auffi als ich und den unteren teil ja net.

gesagt, getan und ich musste mit der kleinen natürlich wieder zu den ziegen.




und dann ab in den bach!


abends wurde dann das weitere programm ausgeschnapst ;-)
 
die abendlichen verhandlungen ergaben, dass es doch ein grenzgang werden sollte. geografisch halt. alles andere hat bei der hitz und der länge mit der kleinen keinen sinn. mein tag, damenbegleitung inklusive, hehe.


der verrauchte berg links ausserhalb des bildrandes blieb aber dem papa vorbehalten.


und nach schnitzel und co nix wie zurück nach italien, bovor noch die kärntner jaga kommen ;-)


spassig gings ins heisse tal hinab.








endlich wieder gscheite steine, nach den schweizer flowtrails vorige woche.




 
die abendlichen verhandlungen ergaben, dass es doch ein grenzgang werden sollte. geografisch halt. alles andere hat bei der hitz und der länge mit der kleinen keinen sinn. mein tag, damenbegleitung inklusive, hehe.


der verrauchte berg links ausserhalb des bildrandes blieb aber dem papa vorbehalten.


und nach schnitzel und co nix wie zurück nach italien, bovor noch die kärntner jaga kommen ;-)


spassig gings ins heisse tal hinab.








endlich wieder gscheite steine, nach den schweizer flowtrails vorige woche.





Ich nochmal...:oops:: Warst auf dem durchs Loch geknippsten Güpfi auch schonmal? Taugt die Abfahrt nach Westen überhaupt was? Sieht von oben ziemlich Harakirimässig aus....:confused:
 
nein, i wollt einmal mit schi (gibts auch eine harakirivariante), aber da pssten die verhältnisse nicht.
die grüne cima daneben soll ja umgänglicher sein und eine nette abfahrt bieten, wobei ich mir bei dem grün- und rostbraunzeugs in der gegend nie so sicher bin, obs taugt (vegetation und tunnelähnliche trails wegen wasser...).
ausserdem darf i mitn womo dort net hinfahren und von ploden aus sicher nicht per bike.
 
Schön wars heute Abend
 

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family-business-trip ins oberösterreichisch/salzburgische salzkammergut.
wer österreich kennt: vollkommen unverständlicherweise befindet sich dort ein legaler(!) und dem ruf nach sehr schwerer ("extremly difficult", "double black diamont") trail von einer alm runter zum see.
den hab ich mir gleich näher ansehen müssen - und natürlich bei der gelegenheit ein bissl weiter raufgetragen, um nicht allzusehr als angepasster legalbiker zu gelten.

endpunkt war ein spektakulärer kessel...


...mit lusigem kleinen see


weiter rauf auf den zahnradbahnberg wäre sinnvoll mit bike nicht möglich gewesen. egal, der trail runter zur hütte war sowas von fein! warum ist der kalk bei uns immer ein karstgemetzel und dort sind die wege feinsandige murmelbahnen?


zwischenstärkung bei der alm, dort hinten war ich oben. ohne dickes tretlager kommt man sich heutzutage schon ein bissl altmodisch vor. und das 601er ist ja tatsächlich ein auslaufmodell....


weiter gings dann legal und tatsächlich recht nett. wobei die schwierigkeitsangaben dann doch etwas zu hoch gegriffen waren.
 
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