Lohnt Umstieg von MK3 auf MK5?

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Hallo!

Habe die Gelegenheit einen nagelneuen Liteville 301 MK5 Rahmen für 1390 Euro zu erwerben. Denke mal, das ist ein gutes Angebot.

Fahre zur Zeit noch einen Mk3 Rahmen (getunt mit Racing Kit, 115 mm), den ich sicherlich auch gebraucht gut verkaufen könnten. Bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob der Umsteig von Mk3 auf Mk5 (also 130 mm) wirklich einen spürbaren Unterscheid bringt? Kann mir jemand etwas dazu sagen?

Gruß

gonzo
 
Hallo!

Habe die Gelegenheit einen nagelneuen Liteville 301 MK5 Rahmen für 1390 Euro zu erwerben. Denke mal, das ist ein gutes Angebot.

Fahre zur Zeit noch einen Mk3 Rahmen (getunt mit Racing Kit, 115 mm), den ich sicherlich auch gebraucht gut verkaufen könnten. Bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob der Umsteig von Mk3 auf Mk5 (also 130 mm) wirklich einen spürbaren Unterscheid bringt? Kann mir jemand etwas dazu sagen?

Gruß

gonzo

Hallo Gonzo,

eher aus Gefühl und ein bisschen aus Erfahrung sage ich: Kratz' noch ein paar hundert Eurösser zusammen und kauf' Dir lieber den aktuellen Rahmen. Bekanntermaßen sind die Liteville-Boys permanent am verbessern, sowohl gewichtstechnisch als auch anderweitig. Ich selbst bin vor ca. 1,5 Jahren von MK1 auf MK4 (und damit von 115mm auf 130mm) umgestiegen, was ich zwar als Verbesserung empfand. Dieser Effekt kam bei mir aber vor allem deshalb zustande, weil ich von der für mich zu kleinen Rahmengröße "S" auf "M" umgestiegen bin.

Aber egal, auch ohne mein persönliches Schicksal denke ich, dass die Jungs gerade auch in jüngster Zeit durch das 101 und erst recht durch das 901 eine ganze Menge lernen - was sich bestimmt auch auf das 301 auswirkt. Jedenfalls hoffe ich das...

Viele Grüße, Eifel-Litti
 
Also ob der Umstieg lohnt kann ich dir mangels Erfahrungen mit dem Mk3 abwärts nicht sagen.

Kratz' noch ein paar hundert Eurösser zusammen und kauf' Dir lieber den aktuellen Rahmen.

Aber das würde ich dir nicht empfehlen. Wenn du eine "neues" 301 willst und ein Mk5 zu gutem Preis angeboten bekommst, nimm es. Die Unterschiede vom Mk5 zum aktuellen Mk7 sind den Aufpreis nicht wert. Geändert hat sich meines Wissens nur, dass die Gewindehülsen für die Zughalterungen nun verlötet sind (nicht nur genietet), dass ab Werk Aluschrauben für die Zughalterungen beiliegen und das im Superspin eine neue Dichtung verbaut ist. Für mich ist kein Grund dabei, 450€ mehr für ein Mk7 auszugeben. Selbst wenn eines der nun verbesserten Details mal Probleme bereiten sollte, brauchst du dir bei dem Service von Syntace/Liteville keine Sorgen zu machen!

Schöne Grüße, Maximilian (Mk5-Fahrer :D)

PS: Mir fällt grad noch was ein: Du willst wenn dann gleich einen X-12 Hinterbau, dann kommst du an einem Mk7 nicht vorbei...
 
Oh doch, man kann die alten Mks ganz einfach mit einem Nachrüst-Hinterbau pimpen.

Wollt ich grade vorschlagen, er kann doch aus seinem alten MK3 ein aktuelles 301 machen sogar mit X-12.

Liteville Upgrade Kit X-12/130 mm (Für Mk 1 bis Mk 3)
Erweitert den Federweg von 115 mm auf 130 mm und macht Mk 1 bis Mk 3 Rahmen für Syntace X-12 Steckachsen tauglich.

288,- EURO

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kostet das Upgradekit auf X-12 auch für MK5/6 auch 288 Euro ? Da bräuchte man ja nur die Sitzstreben ohne das Umlenkwippen/Lager Gedöhns :)

gruß
 
Tja, wo wir hier bei der Preisdebatte gelandet sind: Wenn der gute Gonzo1 den Upgradekit zu seinen 1.390,-- addiert, dann beträgt der preisliche Unterschied zum Neurahmen "nur" noch runde 250,--. Das ist natürlich auch eine Menge Schotter, aber ich bleibe dabei: Ein aktueller Rahmen ist besser als ein alter, zumal man das Ding ja vielleicht auch noch mal irgendwann verkaufen will. Und wurden bei den Rahmen seit MK 5 nicht auch erneut Gewichtsvorteile erarbeitet? Ich muss gestehen, dass ich da nicht ganz sicher bin, glaube mich aber an eine Aussage von Michi zu erinnern.

Viele Grüße, Eifel-Litti
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, wo wir hier bei der Preisdebatte gelandet sind: Wenn der gute Gonzo1 den Upgradekit zu seinen 1.390,-- addiert, dann beträgt der preisliche Unterschied zum Neurahmen "nur" noch runde 250,--.



Viele Grüße, Eifel-Litti

Versteh das jetzt nicht :confused:

Er hat doch schon nen Rahmen und genau den soll er updaten.

Das war zumindest mein Vorschlag.

Von dem anderen Rahmen war doch garnet die Rede.
 
2 Verbesserungen zum MK5 hat er damit aber noch nicht:
- Durch etwas nach oben verschobenen Schwingendrehpunkt soll die Hinterbaukinematik bessern sein (Weniger Wippmoment). Hab keinen Vergleich, aber das ist glaubhaft.
- Gewichtsersparnis ab Mk5 von 100g
 
Ich würde höchstens das Upgrade bezahlen, oder noch eine Zeit warten und evtl. in einem Jahr auf ein 901 umsteigen. Innerhalb der 301er Serie zu wechseln halt ich für Geldverschweundung wenn der Rahmen eigtl. passt. da würde ich wohl lieber etwas ganz Neues nehmen.
 
Versteh das jetzt nicht :confused:

Er hat doch schon nen Rahmen und genau den soll er updaten.

Das war zumindest mein Vorschlag.

Von dem anderen Rahmen war doch garnet die Rede.

Bei Dir nicht, da hast Du recht, aber ansonsten und auch in meinen Beiträgen ist durchaus von einem anderen Rahmen die Rede, wie bereits der Titel dieses Threads aussagt ("Lohnt Umstieg von MK3 auf MK5?"). Zitat Gonzo1: "Bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob der Umsteig von Mk3 auf Mk5 (also 130 mm) wirklich einen spürbaren Unterscheid bringt? Kann mir jemand etwas dazu sagen?"

Aber egal, wahrscheinlich ist alles gesagt. Mal sehen, welche Entscheidung Gonzo1 trifft.

Viele Grüße, Eifel-Litti
 
Hallo!

Erst mal vielen Dank für die vielen guten Ratschläge. habe mich dann doch für einen neuen MK6 Rahmen entschieden.

Die Unterschiede sind zwar marginal, aber spürbar. Es ist halt die Frage, was ich jetzt noch für meinen alten Rahmen kriege, dann wird man sehen was ich draufzahle. Ob das jeder dann so machen würde, lasse ich mal dahingestellt, aber in schwierigem Terrain fühlte ich mich mit den alten 115 mm manchmal etwas - sagen wir - "unterversorgt". Auf jeden Fall bügeln die 130 mm - logischerweise - mehr weg.

Fazit: Rahmen und Gabel (Fox Tallas 140 mm) harmonieren nun deutlich! besser als in der MK3 Version. Das Wippen ist etwas weniger, allerdings schraube ich zur Zeit noch an der optimalen Dämpfer-Einstellung.

Liebe Grüße aus dem Pott!

Gonzo
 
Wo Gonzo grad von Einstellen der Dämpfer-Einstellung spricht...
Was haltet ihr von einem neuen Thread mit Dämpfer-Drücken, sowie Schrittlängen und Größen so wie auf Thorstens Seite - nur jetzt eben v.a. für 130mm Hinterbauten.

Auf Thorstens Seite sind es ja afaik im Wesentlichen 115er...
 
dieser Fred wird unsinnig sein, da die DT-Dämpfer nach der Revision z.B. nen anderen Druck bruachen als vorher. Der Dämpferdruck muss individuell abgestimmt werden.
Mein persönlicher Tipp: Körpergewicht in kg/10 = Druck in bar, also 85 kg = 8,5 bar, Dämpfung auf 20 Klicks (Mitte), dann experimentieren: Dämpfung in einzelnen Klick-Schritten verstellen, Druck in 0,5 bar Schritten. Die Sag-Markierungen funktionieren aber auch für Otto Normalbiker prächti, nur so Spezialisten wie Harald Philip benötigen ganz andere Setups...
 
ja... genau deshalb meinte ich ja - für die Dämpfer nach der Revision...
Wenn ich an die obere SAG-Grenze gehe - mit 85kg nackich, dann komm ich an den Anschlag... drum frag ich :)
 
Wo Gonzo grad von Einstellen der Dämpfer-Einstellung spricht...
Was haltet ihr von einem neuen Thread mit Dämpfer-Drücken, sowie Schrittlängen und Größen so wie auf Thorstens Seite - nur jetzt eben v.a. für 130mm Hinterbauten.

Auf Thorstens Seite sind es ja afaik im Wesentlichen 115er...

Das halte ich für sinnvoll, vor allem weil hier warscheinlich viel mehr Leute schauen als auf Torstens Seite. Und die Frage nach der Rahmengröße taucht ja auch in regelmäßigen Abständen hier auf, und zwar meistens von Neulingen die Torstens Seite nicht kennen. Wenn so ein Thread also eröffnte wird, gehört er meines Erachtens auch oben angepinnt.
 
Nur was ist so schwierig daran den passenden Druck per SAG Einstellung zu ermitteln? Von da ausgehend kann man dann feinabstimmen. DAS Setup gibt es sowieso nicht, weil der "richtige" Druck und Zugstufeneinstellung von der Sitzposition, Fahrweise und persönlichen Vorlieben abhängt (von Fertigungsschwankungen der Federelemente mal ganz abgesehen).
 
dieser Fred wird unsinnig sein, da die DT-Dämpfer nach der Revision z.B. nen anderen Druck bruachen als vorher. Der Dämpferdruck muss individuell abgestimmt werden.
Mein persönlicher Tipp: Körpergewicht in kg/10 = Druck in bar, also 85 kg = 8,5 bar, Dämpfung auf 20 Klicks (Mitte), dann experimentieren: Dämpfung in einzelnen Klick-Schritten verstellen, Druck in 0,5 bar Schritten. Die Sag-Markierungen funktionieren aber auch für Otto Normalbiker prächti, nur so Spezialisten wie Harald Philip benötigen ganz andere Setups...

oder einfach so "weich" einstellen, daß auf der üblichen strecke/üblichen fahrweise der dämpfer geradeso nicht durchschlägt und nur bei harten sprüngen auf block geht. ist meiner meinung nach optimaler. warum soviel luft reinpumpen, nur damit der dämpfer bei einem 1m sprung ins flat nicht durchschlägt und auf 95% der strecke federweg und/oder ansprechverhalten verschenkt wird?
 
Hi Liteviller,

ich habe mal eine Frage bzgl. des Upgrades von 115 mm auf 130 mm Federweg: Lohnt sich das? Ich überlege nämlich, ob ich das Geld investieren soll und wäre für Rückmeldungen von Upgradern, die den Vergleich zwischen den beiden Federwegen und der Lager haben, dankbar.

Viele Grüße und ein schönes Wochende!
Karsten
 
ich habe mal eine Frage bzgl. des Upgrades von 115 mm auf 130 mm Federweg: Lohnt sich das? Ich überlege nämlich, ob ich das Geld investieren soll und wäre für Rückmeldungen von Upgradern, die den Vergleich zwischen den beiden Federwegen und der Lager haben, dankbar.

Hallo schulte69,
ich hab mein Mk02 upgegraded und muss schon sagen: das lohnt sich!
Ich hatte vorher Probefahrten mit einem Mk6 gemacht und aufgrund des nicht eklatanten Unterschieds dann entchieden, das Mk6 nicht zu kaufen. Umso erstaunter war ich dann nach dem Upgrade, das ist schon ein spürbarer Unterschied, mit 140mm vorne sehr ausgewogen und harmonisch. Fahre das jetzt so seit April und bin immer noch nur zufrieden!
GodfredKah
 
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