Hier mal ein Review einiger der besten Pics und Berichte des 148mm Tunings mit Qia-Hebeln.
Demnächst wird n Update geben für das Nadellager-Kit! Vielleicht wirds auch was fürs Mittellager geben.
Und hier mal die Pics von Prwolf35
So, bevor der Thread auch noch abdriftet und hier nur noch Biketeile gepostet werden zurück zum Thema:
Bin von meiner Qia-Tuning-Hebel-Tour zurück und werde mal so bissl berichten, die Fahrtests sind ja fast noch nicht vorhanden, alles dreht sich irgendwie nur um die Optik.
Das wird jetzt etwas länger, also bitte schonmal`n Bier aufmachen.
Sooo, los gehts:
Traumhafte trockne Bedingungen bei knapp unter Null Grad.
Der Boden war fast komplett mit hartem Schnee/Eis bedeckt.
Für einen Reifenwechsel war ich zu faul da ich erst beide Laufräder auf Tubeless mit Milch umgebaut habe.
Umso mehr erstaun war ich über den super Grip meiner normalen "Tourenbereifung" im Schnee, das bleibt jetzt erstmal drauf.
Der Conti Rain King hat mich extrem überrascht, auf nassen Wurzeln ist der
Reifen ja unschlagbar, aber auch bei kalten Bedingungen läßt er sich super fahren weil er trotz weicher Mischung (den gibts nur in dieser Ausführung, die schon sehr an die alte Slow Reezay Mischung von
Maxxis erinnert) nicht verhärtet wie die weichen
Reifen von
Schwalbe oder
Maxxis.
Zuerst kam die Einstellung des korrekten SAG wie von Qia beschrieben im Bereich von 11-14mm.
Keine Ahnung ob ich den SAG richtig messen kann, hab mich dafür halt vorsichtig auf Bike gesetzt und versucht nicht zu wippen, sondern nur mein Körpergewicht einzusetzen.
Ich musste dann erstmal ordentlich Druck erhöhen, was ja einige hier auch schon berichtet haben.
Heute war ich mit 9,7bar und ca. 11-12mm SAG unterwegs.
Das ganze bei 85KG Körpergewicht + Klamotten/Rucksack.
Beim Einfedern/Wippen im Stand deutlich mehr Sofa-Feeling.
Als Testtrail habe ich einen meiner Lieblingstrail ausgewählt, den ich so gut wie auswendig kenne und deshalb sehr gut vergleichen kann zwischen Original-Setup und jetzigem Setup mit Tuning-Hebel.
Sowohl hoch als auch runter gings über nen relativ anspruchsvollen zum Teil sehr schmalen Trail mit Steinen/Wurzeln auf sehr griffigem Waldboden.
Was mir beim Uphill direkt aufgefallen ist:
Der Tuning-Hebel läßt den Hinterbau sehr feinfühlig arbeiten, wenn man beim Hochkurbeln den Hebel beobachtet stellt man fest dass der irgendwie mehr arbeitet als vorher und auch mehr Federweg frei gibt ohne jedoch merklich mehr zu wippen.
Hier sieht man gut wie viel Federweg bereits beim Uphill ausgenutzt wurden, was ich aber garnicht bewusst mitbekommen habe.
Der Trail muss schon recht aktiv mit viel Körpereinsatz gefahren werden (oft mal raus aus dem
Sattel um ein Hindernis zu überwinden) und trotz recht viel genutztem Federweg bin ich ohne aufzusetzen hochgekommen.
Das wäre auch ganz klar der erste große Vorteil des Tuning-Hebels:
Minimal mehr Bodenfreiheit und auch dank der 170èr Kurbel keinerlei Kollision mehr mit Steinen/Wurzeln beim Uphill, super.
Jetzt muss ich aber auch noch ein paar Punkte ansprechen die bereits gepostet wurden und die ich bereits, ohne die Tuning-Hebel gefahren zu sein, rein theoretisch gesehn stark angezweifelt habe:
Zitat:
Zitat von Vogelsberger Beitrag anzeigen
2. bergauf wesentlich ruhiger und schneller, deutlich sichtbar das ich nun hinten einige Ritzel kleiner fahre als noch mit den alten Hebeln und der 150mm Gabel
3.Sag mit ca. 1,3cm paßt wohl fast, allerdings gedenke ich den Druck etwas zu erhöhen,nach einer Kante wo ich einen wirklich kleinen Drop einlegen konnte,war der O-Ring nur noch um 5mm vorm runterfallen.
4. Wippen ist deutlich reduziert
5. Hindernisse überrollen geht nun ohne das Lift-Up des alten Hebels, da hilft die größere Übersetzung vom neuen Hebel.
6. Die Trettlagerhöhe ist für mich nicht spürbar anders,wenn sie auch messbar anders ist.
Meine Erfahrung dazu:
Punkt 1: bergauf nicht ruhiger, eher feinfühliger und auch nicht schneller, bin die selben Gänge gefahren wie immer und konnte auch keinen neuen Uphill-Rekord aufstellen.
Punkt 3: hier stimme ich zu, werd da auch versuchen noch bissl runterzugehn mit dem Druck.
Punkt 4: ganz klares: NEIN, das wippt, wenn man es denn so nennen mag, genauso wie mit den Original-Hebeln.
Punkt 5: da stimme ich wieder zu, beim Überfahren von Hindernissen kickt der Hinterbau etwas weniger raus, was ich als sehr angenehm empfinde.
Ganz fetter Pluspunkt hier für die Qia-Hebel.
Punkt 6 : da bin ich wieder anderer Meinung für mich mit der größte Vorteil des neuen Hebels: etwas mehr Tretlagerhöhe (zum Glück nicht zu viel) absolut spürbar und das ist gut so.
Da ich nicht weiss wie und was Vogelsberger so fährt kann es natürlich schon sein, dass er den neuen Hebel so empfunden hat, wundern tuts mich aber schon.
Nach knapp 400 HM Uphill war ich sehr gespannt, ob sich mein Liteville noch genauso spielerisch und wendig fahren läßt wie vorher oder ob die Qia-Hebel gleich wieder abgebaut werden.
Auf der nun folgenden Abfahrt war ich heute trotz Schnee/Eis dank der super Bereifung mit extrem wenig Druck (vorne 1,1bar, hinten 1,5bar) gefühlt nicht viel langsamer als im Sommer.
Insgesamt gesehn war der Unterschied zu den Original-Hebeln beim Downhill nicht so deutlich auszumachen, was erstmal sehr gut ist, weil das Liteville immer noch die Trail-Rakete ist die es vorher auch schon war.
Gefühlt war ich absolut sicher unterwegs und das Bike vermittelte ein sehr ausgewogenes Fahrgefühl.
Inwiefern da jetzt der neue Hebel für verantwortlich ist, ist schwer zu sagen.
[img=http://fotos.mtb-news.de/p/531816][/img]
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Einige berichten ja von mehr Druck auf dem Vorderrad durch das etwas höhere Heck, was den gefühlten Super-Grip vorne zusätzlich etwas erklären würde.
Wenn da jetzt jemand von spricht ein deutliches Plus an Federweg zu spüren will ich das nicht anzweifeln, kann es aber auch nicht direkt bestätigen, wobei 1,8cm ja auch, wie nicht anders zu erwarten, keine Welten sind.
Mit den alten Hebeln hatte ich auch nur auf wirklich langen Abfahrten den Wunsch nach mehr Federweg, da hab ich dann meine Beinchen irgendwann schon gespürt.
Gegen Ende der Ausfahrt hab ich dann festgestellt, dass ich mit knapp 135mm genutztem Federweg unterwegs war, da ist dann also noch Luft für etwas härteren Einsatz bzw. besteht die Möglichkeit den Druck am Dämpfer minimal zu senken.
Auch bei dem alten Hebel habe ich den roten Ring nie zum Abspringen gebracht und war da mit max. knapp über 120mm unterwegs.
Zurück am Auto ist mir dann folgendes aufgefallen:
Da die Hebel nun nicht mehr mit gleichem seitlichem Abstand zum Oberrohr stehen, schleift der linke Hebel an der Sattelklemme.
Hier werde ich mal Qia`s Tipp anwenden und versuchen die Hebel seitlich etwas in Position zu drücken.
Fazit:
Ein ganz dickes Lob an Qia für die tollen Hebel, die auf jeden Fall eine Bereicherung für das 301 sind, ohne irgendwelche Nachteile/Verschlechterungen mit sich zu bringen.
[img=http://fotos.mtb-news.de/p/553367]
Erste Gewichtsoptimierung und neue Schrift:
[img=http://fotos.mtb-news.de/p/561781]
[img=http://fotos.mtb-news.de/p/467643]
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[img=http://fotos.mtb-news.de/p/572019]
Gestern konnte ich erstmals meine Qia-Hebel testen. Das Wort 'testen' ist dabei evt. nicht ganz zutreffend: Da gesundheitlich z.Z. nicht wirklich auf der Höhe, war es mehr ein dahin-Rollen - aber durchaus auf Trails - und eine längere Treppe und ein steilerer Anstieg waren dabei. Aber halt alles sehr gemach - ohne jedes Sturzrisiko und nix was anstrengt - keine schnellen Fahrstücke!
Ganz kurz gesagt: Ich bestätige alles bisher zu den Hebeln geschriebene bzw. gelesene: Mehr Federweg aber keine merklichen Nachteile.
Hiermit bin ich in den Test rein:
LV 301 L MK1 mit Original-Sitzstrebe und qia's Projekt 3 Hebeln.
Erste Messungen ergeben ~140mm Federweg (Nachmessung folgt)
Dämpfer
DT Swiss Original mit 12,5 bar (100kg)
SAG am Däpfer 10mm
Boden: Asphalt-uphill, trockene wurzelige Waldbodentrails, Treppen
Dämpfer-Zugstufe auf 'sicher kein Nachwippen' eingestellt.
vorne durolux 180 - meist auf 140 abgesenkt
ZTR Flow, vorne FA 2.4 09 und hinten der FA 2.35 08
Das bisher bekannte zu den Hebeln bestätige ich voll und ganz - ich mach mal keine grosse Mühe dies noch mal in eigene Worte zu fassen - Daher nur kurz in Stichpunkten:
Damit bin ich aus dem Test raus:
Unverbrauchter Federweg: 8mm noch ohne Dämpferdruck gemessen: voll eingefedert hat der leicht eingefahrene FA 2.35 einen Abstand von 6-7mm zum Sitzrohr - Eine Big Betty UST 2.4 auf einer 40mm Felge berührt gerade nicht.
Bei normalem Fahren ist kein Unterschied zu den Original-Hebeln merklich Geringfügig höheres Tretlager hat sich nur positiv bemerkbar gemacht: Einerseits nicht wahrzunehmen aber wenn's mal wurzelig wurde war die Bodenfreiheit doch angenehm - cool in Verbindung mit meinen 170er Kurbeln.
Das oft beschriebene 'fühlt sich nach mehr an' möchte ich differenzieren: nein - es fährt wie vorher -aber- ja wenn eine Welle kommt, dann tut sich wirklich mehr da hinten. Also hat die Abstimmung gut gepasst - mit weniger SAG ware es glaub zu weich für meine Tesstrecke geworden.
Die gewählte Treppe war übel: hohe Stufen im Abstand etwas kleiner als Radstand - hat den meisten Federweg verbraucht aber: ich nicke immer noch Ansprechen: sehr schön - der Hinterbau ragiert auf alles - mit den silbernen Hebeln auf schwarzem Rahmen ein richtiger Hingucker - da tut sich sichtbar was im Fahrwerk!
Antriebseinflüsse beim Uphill: Sensationell - sowohl im Wiegetritt als auch im Sitzen kein Wippen.
[img=http://fotos.mtb-news.de/p/613987]
[img=http://fotos.mtb-news.de/p/640154]
Und bald hab ich auch wieder Zeit für neue lustige Sachen!
Lg
Qia
