M. proudly presents: Die Marvin-Route

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Re: M. proudly presents: Die Marvin-Route
Ja klar. Es gibt einen "ganz normalen" Forstweg, den man auch nehmen kann. Auf den stößt man kurze Zeit später sowieso wieder. Auf dem Forstweg muss man aufpassen, dass man nicht in wildem Geschwindigkeitsrausch den Einstieg zum Trail (rechts) verpasst. Sonst muss man wieder hochfahren. Ich kenne da jemanden...:wut:
 
Danke für den Hinweis dann werde ich mir die Strecke auf der Karte genauer anschauen
Ich hoffe das ich überwiegen mit dem navi fahren kann.
 
Bezüglich der Abfahrt vom Jaufenpass / Rinner Sattel
Oben ist klar - zuerst Strasse bis unterhalb der Römerkehre, dann 17-er und ab der Kehre mit Bushaltestelle 18A - so kommt man trailig und spaßig bis Jägerhof auf ca. 1400m üdM.
Was für mich aber inakzeptabel ist, ist die weitere Höhenmetervernichtung aud Asphalt (und bis St. Leonhard sind das sage und schreibe 700 Höhenmeter...).

Ich habe viel ausprobiert:
a) den 17er, der sich entlang der Passstrasse nach St. Leonhard runterstürzt: zu schwer, verblockt, Schieben bergab, Sturzgefahr - insgesamt keine gelungene Fortsetzung des oberen Trails nach meinem Geschmack.
b) Die Wiederauffahrt auf Strasse zur ersten Linkskehre, dann rechts weg auf Fortsstraße Ri. Innerwalten (Gasthof), dann Wechsel der Talseite. Ganz nett, aber nochmals Höhenmeter bergauf machen, um dann doch wieder nur auf einer Teerstraße zu landen?
c) Die Querung zur anderen Talseite durch den privaten Bauernhof, wo der Eigentümer mittlerweile die Durchfahrt dichtgemacht hat.
d) Die Abfahrt auf Passstraße? Eines MTB-AX nicht würdig.
e) Und letzlich wurde es die aktuelle Passage: Wechsel der Talseite, dann lokales Asphaltsträßchen für die Anwohner, kein öffentlicher Verkehr zu befürchten. Ein kurzer Gegenanstieg, dann viel Asphaltkehren mit schöner Aussicht aufs Tal.
Das erschien mir die richtige Entscheidung, weil sie weiteres flüssiges Vorwärtskommen gewährleistet. Man ist schließlich auf einem Alpencross und nach dem nur langsamen Vorankommen auf dem 18er kann es nicht schaden, wenn man auch mal ein paar Kilometer Streckengewinn macht.
Man kann auf dieser letztgenannten Variante übrigens auch noch ein paar Schottermeter anstatt Teer einbauen, sowie weiter unten im Bereich der Schluchtbrücke einen kniffligen Trail einbauen. Ich habe darauf bewußt verzichtet, weil ich es im Sinne des Vorwärtskommens für eine kontraproduktive Entscheidung gehalten hätte. Der kurze Trail ist schwer und er würde, nachdem man zuvor auf dem Asphaltsträßchen unbeschwert zu Tal gecruist wäre, plötzlich wieder volle Aufmerksamkeit erfordern. Dieser erneute Wechsel der Wegcharakteristik erschien mir so kurz vor S. Leonhard dann doch als nicht wünschenswert.

Die Hauptvariante von Walten nach St. Leonhard (die, wenn ich mich richtig erinnere, fast komplett auf Asphalt verläuft) habe ich bereits 2x gemacht und dieser Abschnitt hat mir wegen der vielen, auf Asphalt verlorenen Höhenmeter immer den Eindruck getrübt. Ich bin also auf der Suche nach einer Alternative um wenigstens ein bisschen von den 700 Höhenmeter zu retten.

Von dem 17-er Weg (ab Walten) wurde hier schon abgeraten - OK, alles klar - danke!

Auf der Karte habe ich aber noch einige Wege gefunden, die ich evtl. ausprobieren möchte:
- 12-er (das untere, blau eingefärbte Teil, da das obere aktuell asphaltiert ist - da ist die Kompass Karte falsch)
- 11B
- 13-er (im Bild ganz unten)
- noch eine Alternative wäre vllt. der E5 Weg (im Bild ganz links) - dazu müsste man ab Walten erst ein Stück auf Hauptstrasse abfahren, und dann ab der Kehre auf einem ganz leicht aufsteigendem (ca. 20-30 Hm) Nebenweg traversieren.

Kennt jemand diese Wege und kann von deren Farhbarkeit berichten?
 

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Die Hauptvariante von Walten nach St. Leonhard (die, wenn ich mich richtig erinnere, fast komplett auf Asphalt verläuft) habe ich bereits 2x gemacht und dieser Abschnitt hat mir wegen der vielen, auf Asphalt verlorenen Höhenmeter immer den Eindruck getrübt. Ich bin also auf der Suche nach einer Alternative um wenigstens ein bisschen von den 700 Höhenmeter zu retten.
Ich meine, wir hatten dieses Thema schon mal explizit zu diesem Streckenabschnitt und @Marvin_Dolomiti erwähnte, dass sie alles versucht hätten, den Straßenanteil zu mini- und Trailanteil zu maximieren und sie einige Bereiche mehrfahr abgefahren sind, um das Optimum zu finden. Ich würde also mal den Aussagen des Streckenerstellers glauben und die Strecke so fahren, wie sie ausgearbeitet wurde.
 
Ich meine, wir hatten dieses Thema schon mal explizit zu diesem Streckenabschnitt und @Marvin_Dolomiti erwähnte, dass sie alles versucht hätten, den Straßenanteil zu mini- und Trailanteil zu maximieren und sie einige Bereiche mehrfahr abgefahren sind, um das Optimum zu finden.

Stimmt, ja.
Hatte mich auch 2015 über den hohen Asphalt-Anteil im Passeier gewundert aber letzlich war es eine sinnige Route und die Trails vorher zum, auf und vom Jaufen runter waren ja auch schon sehr fein.
Die Routen-/Untergrund-Wahl hat mich generell immer wieder mal positiv überrascht - wo ich manchmal dachte: "hää? warum jetz' das/daher...? ...aah, okay...genial...deswegen" ^_^
 
@TitusLE @crossy-pietro Jungs, für euch mag es OK sein, für mich ist es nicht (bin diese Strecke bereits 2x so gefahren). Deshalb versuche ich es zu optimieren.
"Geht nicht anders"-Mentalität bringt die Welt sicherlich nicht nach vorne.

Also nochmal - kennt jemand die oben (im #382 und #383) genannten Wege und kann von deren Farhbarkeit berichten?
 
Also nochmal - kennt jemand die oben (im #382 und #383) genannten Wege und kann von deren Farhbarkeit berichten?
Ich kenne die Wege nicht und kann daher nichts über die Fahrbarkeit berichten, ich habe aber jetzt nochmal einen ganz genauen Blick auf die OSM-Karte bei gpsies geworfen und komme nach wie vor zu dem Schluss, dass da nix Sinnvolles geht. Mal abgesehen davon, dass der 12er oben nach deiner Aussage asphaltiert ist und somit auch keinen Mehrwert hat, denke ich, dass der mit Sicherheit berücksichtigt worden wäre, wenn er fahrbar wäre und einen Gewinn darstellte. Das kurze untere Stück des 12ers ist es wohl kaum wert, darüber mehrere Posts zu schreiben. Die paar Meter, die laut Karte nicht asphaltiert sind... Der 13er geht erst als 13A von der Straße weg und führt parallel zu dem Bach (Pfistrad?) rein ins Tal und nachdem man knapp 200 hm hoch gefahren ist, auf der anderen Seite wieder runter, um dann die Straße zu kreuzen und eine Kurve abzuschneiden. Macht IMHO auch keinen Sinn. Vielleicht könnte man das Stück, wo die Kurve geschnitten wird, auf den 13er fahren. Dazu müssten man aber jetzt tatsächlich wissen, ob man da fahren kann und DARF. Ist allerdings auch nur ein kurzes Stück.
Also nochmal
Ich würde also mal den Aussagen des Streckenerstellers glauben und die Strecke so fahren, wie sie ausgearbeitet wurde.
 
Warum fährst du nicht mal was ganz anderes?
-Heckmaier
-Albrecht
etc.....
Ich fahre ganz was anderes. Es geht mir halt nur um den Jaufenpass bzw. Rinner Sattel. Vorher und nachher fahre ich eine andere Route.

Ich kenne die Wege nicht und kann daher nichts über die Fahrbarkeit berichten, ich habe aber jetzt nochmal einen ganz genauen Blick auf die OSM-Karte bei gpsies geworfen[...]
Auf die OSM bzw. OpenMTB-Karte habe ich natürlich auch schon geaschaut.
Sowohl 12-er, sowie auch 11B und 13-er Wege zweigen von dem offizielen Verlauf der Marvin Route (die hier auf Asphalt verläuft) - man braucht also keine Umwege, oder sogar zusätzliche Höhenmeter machen, bloss vom Asphalt in den Pfad einbiegen.
@Marvin_Dolomiti schreibt in seinem Post (#306) "Der kurze Trail ist schwer und er würde, nachdem man zuvor auf dem Asphaltsträßchen unbeschwert zu Tal gecruist wäre, plötzlich wieder volle Aufmerksamkeit erfordern. Dieser erneute Wechsel der Wegcharakteristik erschien mir so kurz vor S. Leonhard dann doch als nicht wünschenswert." - ich sehe das anders, für mich wäre das (wenn auch nur kurzes) Stück Trail schon wünschenswert. Es ist aber nicht klar von welchem Weg die Rede ist, und was heisst "schwer"? - S2? S3? oder etwa mehr als S3? ist dieses Stück schwerer als der Trail oberhalb von Walten?

Und bzgl. der 2 von mir genannten Möglichkeiten auf der anderen Seite des Tals (E5 und 11-er) - hat sie jemand (vielleicht @Marvin_Dolomiti oder @isartrails) probiert und kann etwas konkretes (also keine Vermutungen) darüber beitragen?

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann zu den geschilderten Wegen nichts konkretes berichten und finde auch deinen Ansatz und die Wortwahl („Teeranteil für mich inakzeptabel“) völlig unpassend.
Wenn’s inakzeptabel ist, dann fahr halt was anderes - zwingt dich ja keiner, auf Teer Höhenmeter zu vernichten.
 
Hallo
gibt es auf der Strecke von Ramallo bis nach Stenico Bus Schuttels oder öffentliche Verkhermittel z.B. als aufstiegshilfe
Zur Zeit kann ich leider im Internet nur Schuttel angaben vom Gardasee aus finden.
 
Ja klar. Es gibt einen "ganz normalen" Forstweg, den man auch nehmen kann. Auf den stößt man kurze Zeit später sowieso wieder. Auf dem Forstweg muss man aufpassen, dass man nicht in wildem Geschwindigkeitsrausch den Einstieg zum Trail (rechts) verpasst. Sonst muss man wieder hochfahren.
Fast richtig, nur eine kleine Korrektur: Das "Verbotsschild" oben bei Maria Waldrast bezieht sich auf den Rodelweg, welcher die Forststraße ist. Die daneben quasi parallel verlaufende Teerstraße nach Matrei ist für den öffentlichen Verkehr freigegeben. Diese ist eine Mautstraße (für den motorisierten Verkehr).
Bei entsprechender Vorsicht und Rücksichtnahme sollte es auf dem nahezu 4 Meter breiten Forstweg (Rodelbahn) eigentlich bergab zu keinen Problemen mit Wanderern kommen. Korrekt ist: dass man nach einer gewissen Zeit der Abfahrt auf die rechts verlaufende Teerstraße ausweichen MUSS, um den Weiterweg Richtung Trins nicht zu verpassen. Der GPS-Track ist aber so eindeutig, dass man ihn eigentlich nur im Auge behalten muss. ;-)

gibt es auf der Strecke von Ramallo bis nach Stenico Bus Schuttels oder öffentliche Verkhermittel z.B. als aufstiegshilfe
Einen Shuttle, so wie du dir das vorstellst, gibt es nicht.
Romallo liegt nicht an der Marvin-Route und ist nur mit öffentlichem Buslinienverkehr ans lokale Liniennetz angeschlossen.
Stenico ist bereits in einer anderen Tourismusregion.
Alle Fahrpläne hier.
Das Nonstal ist mit Trento über die Schmalspurbahn verbunden. Busse bedienen nur lokale Verbindungen.
Der Knackpunkt der Ostvariante ist der Aufstieg von Sporminore nach Andalo. Danach geht es eigentlich entspannt Richtung Stenico weiter. Verglichen mit den an den Etappen zuvor schon absolvierten Aufstiegen ist der nach Andalo hoch aber nicht wirklich eine große Prüfung.

Der BiciBus (es gibt einen Thread dazu) bedient nur Andalo mit Ponte Arche (und weiter).
 
Du schreibst Ramallo liegt nicht an der Route! Ich hoffe aber sehr nah ,laut meiner Karte ca. 2 km Umweg
Ich hoffe das ist so richtig. Da dort unsere Unterkunft sein wird.


Der BiciBus (es gibt einen Thread dazu) bedient nur Andalo mit Ponte Arche (und weiter).[/QUOTE]
 
Du schreibst Ramallo liegt nicht an der Route! Ich hoffe aber sehr nah ,laut meiner Karte ca. 2 km Umweg
Ich hoffe das ist so richtig. Da dort unsere Unterkunft sein wird.
Korrekt. Du fährst dem GPS-Track bis Revò nach. Nicht VORHER von der Route abzweigen! Du vergurkst dich sonst nur in den Apfelanbaufeldern, deren Ausgangswege dem Uneingeweihten sich nicht wirklich recht erschließen. Die Bauern dort kennen sich aus, aber für dich ist es ein Labyrinth.
Von Revò dann ist man in wenigen Minuten in Romallo.


Der BiciBus (es gibt einen Thread dazu) bedient nur Andalo mit Ponte Arche (und weiter).
Ich weiß, was ich geschrieben habe. ;-)
Ist das jetzt eine Frage, oder nur der Rest eines vergessenen Textbausteins?
 
Danke für den Hinweis mit den Apfelfeldern ich wollte wirklich da durch sah auf der Karte ganz Leicht aus.
Das mit dem bici Buss sollte gar nicht mit in dem Text
Sorry
 
Wir sind die Marvinroute letzte Woche zu dritt gefahren. Toll gemacht, sehr zuverlässig getrackt!

Eine Stelle dürfte jetzt ein neues Hindernis darstellen: hinter Sterzing kurz vor Gasteig wies der Track an einer kleinen Kapelle direkt durch ein neu gebautes (angebautes) Wohnhaus. Man hat hier die Wahl in Hangschräglage (vermutlich über Privatgrund) links oder rechts vorbei zu schieben. Vielleicht kann ich einen Screenshot anfügen... Foto habe ich leider keins.

Und: in Andalo erwähnte die Beschreibung eine Paganellabefahrung und versprach Tracks bei GPsies. Vielleicht ging es am Handy schlecht, aber ich habe die Tracks nicht gefunden. Habe mir selbst was geplant. War anstrengend hoch zu fahren und zu schieben, auch wenig beschaulich, aber in einem Skigebiet... ;o) Vielleicht findet sich ja noch ein schönerer Weg, als über Betonrampen und grüne Skipisten? Die Auffahrt lohnt sich aber in jedem Fall. Ich selbst bin eher ein Berg-Fahrer, meine Begleiter stehen eher auf runterheizen. Wir haben es also so gemacht: ich hoch gefahren (ca. 2h), die anderen mit Seilbahn rauf und einen Trail gleich wieder runter und nochmal mit der Seilbahn hoch, Treffen oben und gemeinsame Abfahrt (leider im Regen) an das Südufer des Molvenosees.
 
Danke für die tolle Tour, @Marvin_Dolomiti ! Sind sie letzte Woche gefahren und waren begeistert.

Ich würde gerne eine Anmerkung geben, vllt hilft sie, vllt wurde sie auch schon mal besprochen. Wir hatten für die 5. Etappe keine GPX Datein auf unseren Garmins, also sind wir etwas Freestyle gefahren.
Sind den Moosweg hoch Richtung Tisens. Auf Grund des Wetters dort erstmal Rast gemacht und mit den Einheimischen diskutiert, wie wir am schnellsten zum Gampenpass kommen. Die Optionen, die auf gpsies beschrieben waren, waren uns bei Gewitter zu brenzlig. Wir haben uns auf Empfehlung der Locals in Tisens links gehalten, sind hoch bis zur Zwingenburg. Von dort aus haben wir einen kurzen Rechts-Schlenker gemacht und sind auf den Mühlenweg gekommen (Bachbergweg) Dieser läuft parallel Prissianerbach sehr weit hoch, bis man die Wahl hat bei "Bad Gfrill" entweder den Weg weiter bis zu Pass hoch zu fahren oder von dort die Passstraße zu nehmen. (wir haben uns auf Grund von Gewitter für Option 2 entschieden)
Ich kenne die anderen Optionen nicht, fand den Weg aber sehr schön und angenehm zu fahren.

Eine andere Frage:
Warum wurde die vorletzte Etappe so lang gehalten und die letzte dafür so gekürzt? Wir sind die West-Variante gefahren (Start in Revo) und haben in Vallesinella übernachtet und von dort die letzte Etappe gestartet. Waren somit beide bei ca. 1500hm. Finde auch diese Option sinnvoll.

Noch mal Danke für die tolle Arbeit und die schöne Strecke, die hieraus entstanden ist.
Auch danke an alle, die hier ihre Tipps und Ratschläge teilen, die uns auf der Tour auch weitergeholfen haben!

Beste Grüße
 
Warum wurde die vorletzte Etappe so lang gehalten und die letzte dafür so gekürzt? Wir sind die West-Variante gefahren (Start in Revo) und haben in Vallesinella übernachtet und von dort die letzte Etappe gestartet. Waren somit beide bei ca. 1500hm. Finde auch diese Option sinnvoll.
Da kann ich mir vorstellen, dass der Grund ist, dass viele die letzte Etappe gern kurz haben, um schnell am Lago zu sein. Aber es spricht ja nichts dagegen, es so zu machen, wie ihr es gemacht habt.
 
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