Manitou Mattoc Pro Fahrberichte und Erfahrungen

Fahre beide Gabeln, also die Pike SA 160mm und die Mattoc Pro.
Beides sind spitzen Gabeln und keine ist "besser" als die andere, nur eben anders.
Während sich die Mattoc nach kleiner DH Gabel mit Staubsauger-Feeling und perfekter Vorderradführung auch im groben Gelände begeistert, gibt die Pike meiner Meinung nach das noch bessere Feedback (beide sind da sehr gut) und generiert mehr Vortrieb im Wiegetritt und beim Gasgeben.

Mit keiner der beiden Gabeln macht man was falsch, würde die Gabelwahl da eher nach dem Rahmen treffen. Also zu meinem eher straffen 301 passt die Pike vom Charakter besser(trotzdem bleibt die Mattoc drinn:love:), wenn ich ein Fanes oä. fahren würde ist die Mattoc erste Wahl.
der 1. sinnvolle Beitrag, sanke.:daumen:
 
Bisher ging es eigentlich nur um Farbe, Größe und Lieferzeiten?
Aber niemand konnte beide Gabelnbeurteilen, es sei denn ich habe es überlesen.
Und eine ehrliche Meinung ohne ohne Neuerscheinungshype ist mal was.
 
Nene, ein paar fundierte Meinungen gibt es unter den - zugegeben - recht zahlreichen Freude-Posts schon... ;)
Und es gibt vor allem auch den offiziellen Forums.Test, der zu einem genau anderen Ergebnis kommt...
 
Ich werde es einfach selbst erfahren. Wenn sie mir nicht zusagt, geht sie einfach weiter und ich habe ein bisserl Lehrgeld bezahlt. Die Pike von einem Arbeitskollegen hat mir am Parkplatztest einen seltsamen Eindruck gemacht (Dual Position). Recht hakelig und straff und weich zugleich. Einfach komisch. Die war aber garantiert auch super mies geschmiert. Insofern gilt der (sowieso nicht aussagekräftige) Parkplatztest nicht.

Von der Mattoc erwarte ich mir, dass ich bein schnellen Abfahrten gleich wenig Handschmerzen bekomme wie bei der Van und sie im Steilen Gelände nicht zu arg einsackt - bei einem Setup das auch Flow-tauglich ist. Das sind eh schon hohe Erwartungen. Wenn sie annähernd an die Van heran kommt, in diesen beiden Punkten, hat sie wegen ~500g weniger Gewicht schon fast gewonnen.
 
ein paar Posts vor dir habe ich was dazu geschrieben. Ich hatte die 180er Van RC2Fit und die Lyrik zum Vergleich. Wenn ich es nochmal machen würde, dann wieder Mattoc :daumen: Deine Erwartungen werden erfüllt!
 
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Ich werde es einfach selbst erfahren. Wenn sie mir nicht zusagt, geht sie einfach weiter und ich habe ein bisserl Lehrgeld bezahlt. Die Pike von einem Arbeitskollegen hat mir am Parkplatztest einen seltsamen Eindruck gemacht (Dual Position). Recht hakelig und straff und weich zugleich. Einfach komisch. Die war aber garantiert auch super mies geschmiert. Insofern gilt der (sowieso nicht aussagekräftige) Parkplatztest nicht.

Von der Mattoc erwarte ich mir, dass ich bein schnellen Abfahrten gleich wenig Handschmerzen bekomme wie bei der Van und sie im Steilen Gelände nicht zu arg einsackt - bei einem Setup das auch Flow-tauglich ist. Das sind eh schon hohe Erwartungen. Wenn sie annähernd an die Van heran kommt, in diesen beiden Punkten, hat sie wegen ~500g weniger Gewicht schon fast gewonnen.

Fahr mal die 2014er Talas 5 Probe.
Kein Losbrechmoment und die bisher linearste Kennlinie einer Luftgabel die ich in den Fingern hatte.
(empfand ich besser als die aktuellen Pikes)
Sehr nah an der VAN.
Muss ich als Coil- Fan wirklich zugeben.
 
[...] Die 170mm kann man ebenso bei der 650B machen, ist nur ein Spacer, allerdings bleiben dann maximal 5mm zwischen Gabelkrone und Reifen bei vollem einfedern.

Und 26" und 650B Mattoc haben beide das selbe Casting passend für 650B. Der unterschied ist in der Gabelkrone um mehr Vorlauf zu erzielen.

Um das noch einmal für mich klar rauszustellen:
Casting sind bei 650B und 26 Zoll gleich.
Innenleben bei 650B und 26 Zoll ist komplett gleich.
Die Standrohreinheit der beiden Versionen unterscheiden sich dahingehend, dass die 650B Variante die Standrohre etwas weiter vorn hat (4mm) um das größere Rad aufzunehmen bzw. mehr Vorlauf zu erzeugen.
Ist das richtig?

Wenn ich also ein 26 Zoll Rad in eine 650B Mattoc einbaue, dann ist der Radstand entsprechend länger als bei einer für 26 Zoll gedachten Mattoc?

Kann man realistisch diesen Unterschied beim Fahren merken? Ich überlege mir nämlich trotz momentan verbauten 26 Zoll Laufrädern eine 650B Variante zu kaufen, einfach um für die Zukunft gerüstet zu sein.
 
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Kann man realistisch diesen Unterschied beim Fahren merken? Ich überlege mir nämlich trotz momentan verbauten 26 Zoll Laufrädern eine 650B Variante zu kaufen, einfach um für die Zukunft gerüstet zu sein.

Ich habe es genauso gemacht, kann leider noch keinen Fahrbericht liefern.
Aber die 3mm (waren es glaube ich) werde ich, obwohl als Sensibelchen verschrien, wohl kaum merken.
 
Ah ok, ich hatte das (offensichtlich) andersrum verstanden. Wieder was gelernt. Danke.


Jo,da hat P3 Killa es schon richtig gestellt.dass ich mich sonerdig mit der Gabel beschäftigt habe,führt zu dem Vorteil,dass ich den thread hier mit fast allen Hintergrund Infos eröffnen konnte ;-)

also an dich und Predator Jo:guckt mal in die ersten vier posts der threads. da findet ihr die Infos auf eure Fragen B-)
 
Ich hab demnächst den Vergleich! Die 26"er hab ich bereits schon im Einsatz.

Ein weiterer Unterschied kommt noch hinzu: Der Rebound soll wohl bei der 650b speziell für diese Reifengröße abgestimmt sein. Das entsprechende Rebound-Assembling-Kit soll aber lt. Bansaimann bei der 650b nachgeliefert werden, sofern es nicht schon dabei ist.

Das Thema Offset hatten wir ja schon: Teilweise haben die 26" Gabeln untereinander ja auch andere offsets. Meine Marzochhi hatte genau die 44mm wie die 650b Mattoc. Die Pike hat z. B. 42mm in 26". Bis jetzt spielte der Offset bei der Wahl einer 26" Gabel auch keine Rolle... Wieso sollte er das jetzt, wo sich der Offset nur gering fügig unterscheidet? Ist zumindest meine Meinung. Aber ich werde dann berichten, sobald sie da ist. Dann hab ich den Vergleich!
 
Am vergangenen Wochenende hat die Mattoc insegesamt 900 hm Abfahrt hinter sich gebracht.

350 teils technisch, teils etwas flotter aber insgesamt in eher langsamen steilen Gelände:

Im Standard- Enduro Setup tadellos, bleibt im mittleren Federwegsbereich schön straff. Wegsacken bei Absätzen hätte ich nicht gespürt, zumindest wärs mir nicht anders vorgekommen als bei der 55 RC3 Ti davor.

250 eher auf flacheren flowigen Trails herum, mit einigen kurzen bergaufsprints im Wiegtritt, da ist der LSC- Druckstufeneinsteller gut greifbar, man müsste aber nichts verstellen meiner Meinung nach, da insgesamt doch schon recht straff und sattes Fahrgefühl. Bergab hat man schöne Rückmeldung bekommen, was sich unter einem abspielt und auch gut gespürt ob jetzt gebremst/umgelegt werden kann, doer ob der Untergrund gerade keine schnellen Richtungswechsel zu lässt ( hab das bewusst provuziert auf einem breitem Trailabschnitt. )

300 im Nassen, Regenwetter von gestern auf einem schnellen technischen Trail, mit einigen Wurzelfeldern, Steinfeldern, allgemein ein naturbelassener Weg mit einigen Highspeed abschnitten die lt. GPS über 50 -60 Km/h zulassen. Da fühlt sich die MAttoc am wohlsten, schön straff in der Mitte, gute Progression und Top Grip am Vorderreifen, bzw. wie bereits an den anderen Tagen erfahren, spitzen Rückmeldung der Bodenbedingung.

Insgesamt hat sich das Experiment Mattoc Expert / MZ 55 RC3 Ti gelohnt, hab nun 600g weniger Gewicht an der Front und in keinster Weise ein schlechteres Fahrwerk, eher direkter und lebhafter, was meinem Fahrstil besser zu passen schneint. Top Gabel alles in allem
 
Kann jemand ein paar Worte zum Ansprechverhalten verlieren? Mich interessiert diesbezüglich insbesondere ein Vergleich zur BOS Deville.
 
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Nein direkt aus der Schachtel verbaut, wie damals die Dorado auch.

Ich bin auch begeistert von dem Ding, die Euphorie über die neue Gabel ist natürlich auch dabei, aber fühle mich mit der Mattoc deutlich wohler am Rune und kann verspielter fahren, was ja letztendlich die Hauptsache ist, egal welche Gabel man dann auch fährt
 
Nein am strafferen Fahrverhalten, die 55 war noch downhill-lastiger abgestimmt und deshalb auf den üblichen " Enduro-Trails " sogar zu viel des guten, weil sie einfach alles weggebügelt hat, wo mir jetzt mit der mattoc das abziehen leichter fällt.
 
Ansprechen ist vollkommen in Ordnung, meine 55 RC3 Ti mit der verbauten Luftkappe hat in etwa gleich gut angesprochen.
Bis jetzt kann ich das noch nicht bestätigen (hatte zuvor die 55 sTa und mein Bruder hat die 55 RC3 Ti). Ich hoffe aber, dass es nach einer gewissen Einfahrzeit der Fall sein wird. Das Ansprechverhalten der 55 RC3 Ti ist aber meiner Meinung nach ziemlich extrem, da bracht sich nur ein Spatz auf den Lenker zu setzen, dann reagiert die 55 schon.
 
Das Ansprechen ist momentan (Mattoc noch nicht eingefahren) eher so wie bei der 55 sTA, die auch ein ziemlich gutes Ansprechen hat. Auch die Charakteristik der Mattoc ist eine ähnliche wie bei der sTA, wie mir vorkommt, nur etwas lebendiger und sackt etwas weniger durch den Federweg als die sTA.
 
Ich fühle mich ja echt gerade wohl in meinem Big Apple Urlaub.aber wo ich all das lese,freue ich mich trotzdem wieder die Gabel die trails runterzuprügeln.

@Goldsprint
semirichtig!

wenn man den fw zwischen dem reifenstandards wechselt u.dementsprechend den federweg nach unten begrenzt oder freigibt,muss die dämpfung zwecks optimaler Abstimmung des HBO und Rebounds auf das entsprechende Rebounds assembly montiert werden.dies gilt für beide Gabelversionen und nach der ersten Fuhre soll laut US Manitou dieses beiden Gabel versionen für den Umbau auf die jeweils andere beiliegen.. der,bei dem das noch nicht der Fall war,kann dieses bei centurion kostenfrei seinen Händler nachordern lassen.dieses steht uns zu,da ja eigentlich regulär eingeplant,aber bisher nicht ausreichend verfügbar ;-)
 
Bis jetzt kann ich das noch nicht bestätigen (hatte zuvor die 55 sTa und mein Bruder hat die 55 RC3 Ti). Ich hoffe aber, dass es nach einer gewissen Einfahrzeit der Fall sein wird. Das Ansprechverhalten der 55 RC3 Ti ist aber meiner Meinung nach ziemlich extrem, da bracht sich nur ein Spatz auf den Lenker zu setzen, dann reagiert die 55 schon.


Deshalb schrieb ich ja dazu, mit Luftkappe ( Habe Federseitig eine Luftkappe verbaut gehabt um die Titanfeder unterstützen zu können und mehr Progression zu bekommen) die Serien RC3 Ti, spricht natürlich besser an, ist aber den meisten Fahrern zu weich
 
wenn man den fw zwischen dem reifenstandards wechselt u.dementsprechend den federweg nach unten begrenzt oder freigibt,muss die dämpfung zwecks optimaler Abstimmung des HBO und Rebounds auf das entsprechende Rebounds assembly montiert werden.dies gilt für beide Gabelversionen und nach der ersten Fuhre soll laut US Manitou dieses beiden Gabel versionen für den Umbau auf die jeweils andere beiliegen.. der,bei dem das noch nicht der Fall war,kann dieses bei centurion kostenfrei seinen Händler nachordern lassen.dieses steht uns zu,da ja eigentlich regulär eingeplant,aber bisher nicht ausreichend verfügbar ;-)


gibt es du dazu noch eine Montageanleitung wie beim Federwegumbau?
 
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