das geht auch mit dem hebel, aber etwas gefühl und mindestens eine rechte hand braucht man schon dazu ;-)So kann man die Anschlag-Positionen gut erfühlen
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das geht auch mit dem hebel, aber etwas gefühl und mindestens eine rechte hand braucht man schon dazu ;-)So kann man die Anschlag-Positionen gut erfühlen
downhillschrott schrieb:@Dani: Eine Dämpfung durch einen konstanten Querschnitt ist immer extrem progressiv. Im Gegenteil muß man die Dämpfung degressiv machen, denn sonst funktioniert ein Dämpfer nicht. Bsp: Konstante Bohrung: Wenn du die für niedere Geschwindigkeiten anpaßt, dann federt die Gabel bei hohen Geschwindigkeiten nicht in dem Maße ein wie sie sollte.
downhillschrott schrieb:Wo läßt das System einen großen Ölfluß zu?? Bei sehr harten Schälgen, sprich Drops und rechteckigen Kanten wo ich eigentlich einen Durchschlagschutz benötige, aber nur diese Kräfte können das SPV Ventil öffnen (abhängig vom eingestellten Druck und der Reibung am SPV Kolben natürlich)
downhillschrott schrieb:Abgesehen davon ist die Druckerhöhung durch das Einfedern im SPV Ventil eher vernachlässigbar. Es wird ja nur der Druck erhöht durch Verringerung des Volumens durch das verdrängte Volumen der Kolbenstange. -> Lächerlich.
downhillschrott schrieb:Meiner bescheidenen Meinung nach ist dieses System eine gut einstellbare high-speed Druckstufe nur hat Manitou leider auf die low-speed Druckstufe vergessen bzw. will mit einer high-speed Druckstufe das Ansprechverhalten tunen. Imho ein eindeutiges nicht genügend.
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung dazu.
Die Kolbenstange verdrängt derart viel Öl, dass das Restluftvolumen über dem Öl auf einen Bruchteil des Volumens bei ausgefederter Gabel schrumpft und der Druck, der das SPV Ventil zudrückt, damit sehr stark ansteigt.
siq schrieb:Hallo zusammen
da ich recht neugierig bin, würde mich interessieren ob es überhaupt Leute gibt, die mit ihrem SPV System (ohne rumgebastel etc.) zufrieden sind.
Wenn man da irgendwie alle Freds etc. anschaut wird man den Eindruck nicht los dass das SPV System von Manitou nicht so der Hit ist/war.
Besten Dank für die Infos
Gruss
Simon
Wenn du schon dabei bist, mir vorzuwerfen ich hätte das nicht verstanden: Ich glaube eher, das trifft auf dich zu. Du scheints zwar das System wie es von Manitou propagiert wird verstanden zu haben, aber weder die Realität, noch den allgemeinen Hintergrund.So, wie es scheint, hast Du das Prinzip des SPV Systems nicht durchschaut.
Imho falsch. Das behauptet Manitou. Das ist nicht so. Siehe unten.Die Druckstufendämpfung dort ist hauptsächlich positionsabhängig
Das ist so, trifft aber auf das SPV nicht zu.Ich verstehe unter progressiver Druckstufendämpfung in Zusammenhang mit SPV eine Dämpfung, die, je mehr die Gabel eintaucht, umso härter wird, also progressiv im Sinn einer Federkennlinie.
Nur bei Überwindung des Widerstandes, der Widerstand ist sehr hoch, daher nur großer Ölfluß bei hohen Geschwindigkeiten, daher -> high-speed Stufe.Die Durchlassöffnung unter dem SPV Ventil ist sehr gross, also ist grosser Ölfluss möglich.
1. Bin ich, aber was ist gut eingestellt? Jeder hat seine Vorlieben, es gibt keine "gute" Einstellung. 2. Kannst du das nicht ERFAHREN, das ist Einbildung. Das Volumen wir gerade mal um ~40% verkleinert. Der Druckanstieg dabei ist unterhalb von 15%. Dh. die Kraft die auf den Kolben wirkt, wird nicht mehr als 15% erhöht. Wenn du mir erklären willst du könntest das ERFAHREN, dann bist du der beste Testfahrer der Welt.Das ist alles andere als lächerlich. Du bist wahrscheinlich nie eine gut eingestellte SPV Gabel gefahren, sonst würdest Du anders schreiben.
Das sagt Manitou.. die Fakten sprechen dagegen. Eine von dir beschriebene gute Einstellung habe (nicht nur) ich ausprobiert und als unfahrbar klassifiziert, da die Gabel die schnellen Schläge zu Beginn zu sehr durchläßt und dann enorm schnell abtaucht und erst sehr spät wirksam dämpft. Ein Durchschlag kann zwar verhindert werden, das geht mit einem herkömmlichen System aber besser, denn zu Beginn den Stoß nur "abfedern" hat mit guter Dämpfung nichts zu tun.So ist bei richtiger Einstellung (richtiges Ölvolumen bzw Reindrehen der Volumeneinstellschraube) ein Durchschlagen der Gabel auch bei Drops unmöglich, trotzdem schluckt die Gabel den Schlag absolut souverän, da zu Beginn keine wesentliche Druckstufe den Ölfluss blockiert, sondern die Druckstufe erst nach etwa 2/3 des Federwegs deutlich stärker zu werden beginnt und dann den Schlag kontinuierlich stärker abbremst.
Siehe oben. Dieses Verhalten will ich garnicht erreichen. Eine geschwindigheitsabhängige Dämpfung ist erste Wahl, dann kann ich positionsabhängige Ventile dazunehmen um das zu optimieren falls überhaupt erwünscht, umgekehrt ist es imho der falsche Weg. Denn hier geht es um DÄMPFUNG. Eine Dämpfung wirkt anders als eine Feder. Ein hoher Energieabbau ist bei sehr schnellen Schlägen auch schon zu Beginn vorteilhaft und hat mit einem "harten Feeling" nichts zu tun.Dieses Verhalten kann man mit einer nicht positionsabhängigen Druckstufe, die also nur Geschwindigkeitsabhängig ist, nicht erreichen, bei nur Geschwindigkeitsabhängiger Druckstufe ist bei sehr hohen Geschwindigkeiten die Dämpfung von Beginn weg sehr straff und wird dann immer schwächer, man spürt somit den Schlag viel stärker, da der erste Teil des Schlags recht abrupt abgebremst wird, will man einen Durchschlag verhindern.
Sie wird nicht als solche bezeichnet, das SPV Ventil trägt aber die Charakteristika einer (p)einfachen high-speed Stufe. (Durch Feder vorgespannter konstanter Durchfluß, nur daß die Feder ein eindeutiges Losbrechmoment hat)Wie schon geschrieben, eine High Speed Druckstufe gibt es in dem Sinn bei einer SPV Gabel nicht.
Das kenne ich noch nicht, im Sinne von habe ich noch nicht zerlegt, ist aber hier auch nicht das Thema. Klingt aber interessant. edit: Interessant in dem Sinne, daß dem was ich geschrieben habe, vollkommen Rechnung getragen wird: Dem SPV-System (high-speed-Stufe) wird anscheinend eine low-speed Druckstufe zur Seite gestellt (einstellbarer Bypass?), die Plattform gestrichen. Also genau das was ich kritisiert habe. Wie gesagt, ich kenne das System noch nicht, aber so wies es derzeit klingt schaut es danach aus.Im neuen intrinsic SPV Dämpfungssystem gibt es dann auch diese "Low Impulse" Druckstufe nicht mehr, sondern "nur" die positionsabhängige Druckstufe mit regelbarem Bypass, das SPV als Plattformsystem wurde weggelassen.
downhillschrott schrieb:Wenn du schon dabei bist, mir vorzuwerfen ich hätte das nicht verstanden: Ich glaube eher, das trifft auf dich zu. Du scheints zwar das System wie es von Manitou propagiert wird verstanden zu haben, aber weder die Realität, noch den allgemeinen Hintergrund.![]()
downhillschrott schrieb:Imho falsch. Das behauptet Manitou. Das ist nicht so. Siehe unten.
Das ist so, trifft aber auf das SPV nicht zu.
Nur bei Überwindung des Widerstandes, der Widerstand ist sehr hoch, daher nur großer Ölfluß bei hohen Geschwindigkeiten, daher -> high-speed Stufe.
downhillschrott schrieb:1. Bin ich, aber was ist gut eingestellt? Jeder hat seine Vorlieben, es gibt keine "gute" Einstellung. 2. Kannst du das nicht ERFAHREN, das ist Einbildung. Das Volumen wir gerade mal um ~40% verkleinert. Der Druckanstieg dabei ist unterhalb von 15%. Dh. die Kraft die auf den Kolben wirkt, wird nicht mehr als 15% erhöht. Wenn du mir erklären willst du könntest das ERFAHREN, dann bist du der beste Testfahrer der Welt.
Wenn du allerdings das Ölvolumen außerhalb der Spezifikationen von Manitou einstellst, dann hast du recht. Dann ist die Gabel aber meist nicht gut euingestellt sondern eher unfahrbar (siehe nächster Punkt).
downhillschrott schrieb:Das sagt Manitou.. die Fakten sprechen dagegen. Eine von dir beschriebene gute Einstellung habe (nicht nur) ich ausprobiert und als unfahrbar klassifiziert, da die Gabel die schnellen Schläge zu Beginn zu sehr durchläßt und dann enorm schnell abtaucht und erst sehr spät wirksam dämpft. Ein Durchschlag kann zwar verhindert werden, das geht mit einem herkömmlichen System aber besser, denn zu Beginn den Stoß nur "abfedern" hat mit guter Dämpfung nichts zu tun.
downhillschrott schrieb:Siehe oben. Dieses Verhalten will ich garnicht erreichen. Eine geschwindigheitsabhängige Dämpfung ist erste Wahl, dann kann ich positionsabhängige Ventile dazunehmen um das zu optimieren falls überhaupt erwünscht, umgekehrt ist es imho der falsche Weg. Denn hier geht es um DÄMPFUNG. Eine Dämpfung wirkt anders als eine Feder. Ein hoher Energieabbau ist bei sehr schnellen Schlägen auch schon zu Beginn vorteilhaft und hat mit einem "harten Feeling" nichts zu tun.
downhillschrott schrieb:Sie wird nicht als solche bezeichnet, das SPV Ventil trägt aber die Charakteristika einer (p)einfachen high-speed Stufe. (Durch Feder vorgespannter konstanter Durchfluß, nur daß die Feder ein eindeutiges Losbrechmoment hat)
downhillschrott schrieb:Das kenne ich noch nicht, im Sinne von habe ich noch nicht zerlegt, ist aber hier auch nicht das Thema. Klingt aber interessant. edit: Interessant in dem Sinne, daß dem was ich geschrieben habe, vollkommen Rechnung getragen wird: Dem SPV-System (high-speed-Stufe) wird anscheinend eine low-speed Druckstufe zur Seite gestellt (einstellbarer Bypass?), die Plattform gestrichen. Also genau das was ich kritisiert habe. Wie gesagt, ich kenne das System noch nicht, aber so wies es derzeit klingt schaut es danach aus.
Ich meine, wir könnten hier noch ewig weitermachen, aber wie ich aus dem Thread erlesen habe, sind wir in 2 abolut verschiedenen Lagern: Du findest das SPV System an sich gut, ich finde es ist von Anfang an eine absolute Fehlkonstruktion weil es nicht so funktioniert wie Manitou behauptet und nicht so funktionieren kann wie ich es für richtig halte. Aus diesen beiden verschiedenen Positionen können wir uns nur gegenseitig beschimpfen aber wohl kaum auf einen grünen Zweig kommen.![]()
Dani schrieb:Siehe oben, mit dem richtigen Ölstand schrumpft das Restluftvolumen auf ein einen Bruchteil des Grundvolumens im ausgefederten Zustand. DAS merke ich problemlos, wenn ich die Gabel im Stand drücke. Bei dem nur um 40 % verringerten Volumen von Dir war möglicherweise der Ölstand zu tief und oder die Volumeneinstellschraube maximal draussen. Der Ölstand war in gewissen Manuals auch falsch angegeben.
Das stimmt, und war auch das erste was behoben wurde.Original waren auch meist zu viele Zugstufenshims eingesetzt, so dass die Gabel nach einem grossen Schlag zu wenig schnell wieder zurückfederte.
Dieser Hinweis sagt mir wieder, daß du zuwenig Dämpfung zu beginn hast, außer du wiegst 80kg+Zudem wurden meist zu weiche Federn eingebaut.
Das stimmt eben so nicht. Und selbst wenn: Dann ist dieser Vorteil nicht einmal theoretisch, denn wie schon beschrieben wird da Federweg verschenkt.Hat es eben doch, wenn der Schlag zuerst stark gebremst wird und dann immer schwächer (und genau das passiert in einer reinen High Speed Druckstufe), fühlt sich das doch im Moment des Impacts härter an als das (fast) nur positionsabhängige SPV System.
Das stimmt auch nicht. Die Durchlaßöffnungen sind keineswegs zu groß. Im Gegenteil ist der Querschnitt sogar geringer als bei mancher Konkurrenzgabel. Der Kolben ist wirklich eine klassische Highspeedstufe wie aus dem Lehrbuch, bloß ohne Stahlfeder oder Shims, sondern mit einer Luftfeder. That´s it.Das hat mit High Speed nichts zu tun, eine High Speed Druckstufe ist eine Dämpfung, die bei sehr schnellen Schlägen den Ölfluss limitiert und genau das macht das SPV Ventil nicht, da die Durchlassöffnungen viel zu gross sind, als dass sie limitierend wirken würden bei erreichbaren Einfedergeschwindigkeiten.
Eben.Es hat nicht nur mit 2 verschiedenen Lagern zu tun, sondern mit dem wirklichen Verstehen des Systems
downhillschrott schrieb:Gebe aemkei77 recht.
Natürlich kenne ich den Bericht der vertriders. Und natürlich ist dieser Effekt auf die Platform zurückzuführen. NICHT auf die progressive Dämpfung. Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Das darfst du bitte nicht vermischen.
downhillschrott schrieb:Denn du widersprichst dich mit diesem Beispiel: Die Progressivität der Lufteder wird erst zu Beginn des letzten Drittels spürbar. Wenn bei mir eine Federgabel bei einer Stufe bis zum letzten Drittel abtaucht ist sie unbrauchbar und wird getuned bis es paßt.
Der Druckanstieg, den du richtigerweise für das SPV System reklamierst (vor allem bei deinem Setup) hat mit der Plattform, die für das verminderte Abtauchen verantwortlich ist, nichts zu tun.
downhillschrott schrieb:Im Gegenteil: Wenn du die Gabel so abstimmt, ist die Dämpfung am Anfang recht sanft -> großes Wegtauchen da nur die Feder gegen den Stoß arbeitet. (Gesetzt den Fall man läßt die Plattform weg.) Denn die Druckerhöung wird erst gegen Anfang des letzten Drittels progressiv. Davor steigt sie sanft linear.
downhillschrott schrieb:Das stimmt, und war auch das erste was behoben wurde.
Dieser Hinweis sagt mir wieder, daß du zuwenig Dämpfung zu beginn hast, außer du wiegst 80kg+
Das behauptest Du. Was macht denn eine High Speed Druckstufe anders, als bei einem grossen Schlag die grösste Bremskraft zu Beginn des Schlages einzusetzen? Wenn man das nicht spürt im Gegensatz zu einer Druckstufe, die langsam einsetzt und immer stärker wird, dann weiss ich auch nicht mehr weiter.downhillschrott schrieb:Das stimmt eben so nicht. Und selbst wenn: Dann ist dieser Vorteil nicht einmal theoretisch, denn wie schon beschrieben wird da Federweg verschenkt.
Quatsch. Wenn Du die Durchlassöffnungen mit einem Shimsystem vergleichst, dann musst Du berücksichtigen, dass die Shims sich nur gegen aussen öffnen und sich weniger weit von der Öffnung entfernen können wie das SPV Ventil, es sind bei den Shims nicht (nur) in erster Linie die Durchlassöffnungen, welche den Fluss begrenzen, sondern der Spalt, der zwischen den Öffnungen und den offenen Shims entsteht.downhillschrott schrieb:Das stimmt auch nicht. Die Durchlaßöffnungen sind keineswegs zu groß. Im Gegenteil ist der Querschnitt sogar geringer als bei mancher Konkurrenzgabel. Der Kolben ist wirklich eine klassische Highspeedstufe wie aus dem Lehrbuch, bloß ohne Stahlfeder oder Shims, sondern mit einer Luftfeder. That´s it.
Wie geschrieben finde ich die Bypassscheibe nur sinnvoll, wenn der Fahrer ein sensibles Ansprechen will, nicht allzu grob fährt und nicht viel Zeit und Know How zusätzlich in die Gabel stecken will oder kann, die Bypassscheibe macht aber fast alle Vorteile des SPV Systems zunichte, so dass man nicht mehr von einem SPV System sprechen kann. Über ein Bypass SPV System rede ich hier nicht bzw meine Aussagen beziehen sich auf ein SPV System ohne Bypassscheibe, das entweder ohne (getuned nach meiner Methode) oder mit normalem SPV Druck gefahren wird.downhillschrott schrieb:Mit einem Bypass wie zB. mit der Scheibe, was ja ein wirklich sinnvolles Ausbessern des System ist, hast du damit das klassische Setup gegen das du hier schreibst.
Man muss bei fast allen Dingen im Leben Kompromisse eingehendownhillschrott schrieb:Denn das SPV-Ventil ist für die langsamen Geschwindigkeiten dann NICHT mehr zuständig, das wird durch den Bypass in der Scheibe geregelt.
Nur die hohen Gechwindigkeiten, wenn der Widerstand der konst. Öffnung der SCheibe zu hoch wird, erst dann öffnet das SPV Ventil, das bei deiner Einstellung auch wegabhängig ist.
Sorry, aber es ist alles ein Kompromiss.
downhillschrott schrieb:Eben.![]()
Und eine Randbemerkung: Wenn du das System wirklich verstanden hättest, (sorry aber damit hast DU angefangen) hättest du bei meiner Argumentation einen Haken finden können, den ich erst langwierig erklären müßte. So hab ichs einfach.
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downhillschrott schrieb:Bei der nächsten Diskussion wäre es fein, wenn du nicht gleich jedem vorwerfen würdest er hätte das nicht verstanden. Ist ja durchaus möglich..![]()
downhillschrott schrieb:Ein edit: Wir sind, was das Setup angeht grundsätzlich verschiedener Meinung, wie ich oben schon erwähnt habe. Du bist für eine wegabhängige Dämpfung und ich für eine geschwindigkeitsabhängige. Ich sehe in letzterer mehr Vorteile. Im Prinzip ist ja auch das SPV System stark geschwindigkeitsabhängig..
downhillschrott schrieb:nur bin ich der Meinung, daß das mit Nachteilen erkauft wird die den Vorteil nicht wert sind.
edit2: Die Progressivität der Gabel ergibt sich auch weiters aus der Luftfeder. Bei deinem Setup spürst du sicherlich weniger die härtere Dämpfung als den Widerstand der Luftfeder.
aemkei77 schrieb:Hallo Dani, du schreibst hier einerseits von richtigem Ölstand, bei dem man eine deutlich Progression merkt, andererseits beschreibst du weiter oben ein Einstellen des Ölstandes das mit dem von Manitou angegeben Ölständen rein gar nichts mehr zu tun hat. Ganz egal welche Angabe aus welchem Manual man nimmt.
aemkei77 schrieb:Ausserdem bezweifle ich, dass du so eine Ölstand fahren könntest, wenn du die von Manitou empfohlenen 40 (in anderen Manuals 50) PSI Mindestdruck fahren würdest, die notwendig wären, wenn du nicht ein Rückschlagventil in die Druckstufe eingebaut hättest
aemkei77 schrieb:Deshalb verstehe ich nicht ganz, wieso du SPV verteidigst, wenn das systemd as du fährst, kaum noch was mit SPV zu tun hat?
aemkei77 schrieb:Das von den Vertridern beschriebene verminderte abtauchen entsteht durch die fehlende lowspeed druckstufe, ist aber schon beim spv evolve nicht mehr zu bemerken, und bei einem größeren Bypass (welche methode auch immer) gar nicht mehr
Nur so, warum?Hä??? wie kann ein vermindertes Abtauchen durch eine fehlende Druckstufe entstehen???
Ich, und sicher auch andere, dachten du redest vom normalen System. Aber du hast von deinem System geredet. Dein System hat mit SPV aber wie es Manitou macht (gemacht hat) wenig am Hut.Vielleicht war Dir ja auch nicht klar, dass ich von einem NICHT mit Bypassscheibe getunten SPV System geschrieben hatte?
Ich meinte natürlich ohne die fehlende Low Speed Druckstufen Öffnung (Low Speed Druckstufe bei SPV geht natürlich gegen unendlichHä??? wie kann ein vermindertes Abtauchen durch eine fehlende Druckstufe entstehen???
Siehe mein Posting vorher, es funktioniert auch mit SPV Evolve bestens.
Doch, das kann man so schon fahren, Mit dem Rückschlagventil kann man die Gabel auch mit normalem SPV Druck fahren, sie fühlt sich dann auch fast an wie eine nicht getunte Gabel, nur dass sie halt früher "verhärtet" und weniger Federweg ausnutzt, somit macht "mein" Setup wenig Sinn für viel SPV Druck.
Das System, das ich fahre, hat noch sehr viel mit SPV zu tun, ich habe die stabile Plattform, nur setzt sie halt je nach meinem Belieben (gefahrenen SPV Druck) nicht von Null an ein, sondern erst ab einer bestimmten Eintauchtiefe, damit ich mehr Sensibilität habe.
Wie geschrieben finde ich die Bypassscheibe nur sinnvoll, wenn der Fahrer ein sensibles Ansprechen will, nicht allzu grob fährt
und die größten Nachteile wettdie Bypassscheibe macht aber fast alle Vorteile des SPV Systems zunichte
downhillschrott schrieb:@Dani: Sorry aber ich möchte heute nicht mehr darauf antworten. Wir reden, glaube ich, aneinander vorbei.
downhillschrott schrieb:Nur bei Überwindung des Widerstandes, der Widerstand ist sehr hoch, daher nur großer Ölfluß bei hohen Geschwindigkeiten, daher -> high-speed Stufe.
downhillschrott schrieb:Nur eines: Natürlich ist mir bewußt, daß die Durchflußöffnung einer high-speed-stufe natürlich nicht nur von den Bohrungen des Kolbens bestimmt wird. Was glaubst du eigentlich mit wem du da redest? Mit einem Anfänger? Nicht ganz ein Anfänger würde ich sagen.![]()
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downhillschrott schrieb:Das Volumen wir gerade mal um ~40% verkleinert. Der Druckanstieg dabei ist unterhalb von 15%. Dh. die Kraft die auf den Kolben wirkt, wird nicht mehr als 15% erhöht.
downhillschrott schrieb:Nur so, warum?Er meint, daß keine durchflußbohrung da ist, sondern nur eine verschlossene Bohrung bei der ein Widerstand überwunden werden muß. Dieser Widerstand ist nicht intelliugent und wirkt andauernd und daher schlecht weil er dasn Ansprechverhalten verschlechtert.
downhillschrott schrieb:Ich, und sicher auch andere, dachten du redest vom normalen System. Aber du hast von deinem System geredet. Dein System hat mit SPV aber wie es Manitou macht (gemacht hat) wenig am Hut.
downhillschrott schrieb:Meiner bescheidenen Meinung nach ist dieses System eine gut einstellbare high-speed Druckstufe nur hat Manitou leider die low-speed Druckstufe vergessen bzw. will mit einer high-speed Druckstufe das Ansprechverhalten tunen. Imho ein eindeutiges nicht genügend.
Wünschenswert wäre doch eher ein SPV-System das von maximalem SPV-Effekt bis NULL (vollaktiv, absolut offener Modus!) SPV-Effekt funktioniert.
Ist so etwas mit der bisher verwendeten Technik nicht möglich?
Den von Downhillschrott bei seiner Gabel festgestellten "Stick"-Effekt durch Unterdruck im Umkehrpunkt hatte ich nie, was wohl an meinen deutlich größeren Bypassvolumen liegt.
Bei der Minute (130 mm Federweg) verdoppelt sich der SPV Druck bei minimalem SPV Luftvolumen nach 70 mm Einfedern, also nach knapp mehr als der Hälfte des Federwegs.
KEIN Wunder, dass wir uns nicht einigen konnten. Über den Rest (Bypass)könnte man noch Tage diskutieren, da geht es auch vielfach um Geschmacksachen... und darüber sollte man bekanntlich nicht streitenBei der Sherman allerdings verdoppelt sich der SPV Druck mit minimalem SPV Luftvolumen noch nicht mal nach vollem 170 mm einfedern!!