MAXXIS MTB-Reifen


Frage ist bloß, wie lang die wieder brauchen, bis der auf den Markt kommt. Da ich mit hinten die Mittelstollen meines DHRII leider auf (unvermeidlichem) Asphalt rund fahre, könnte ich dann auch bei dem Modell den besserern Rollwiderstand geniessen. Hatte schon überlegt den Rock Razor auszuprobieren, was ich aber als bekenner Schwalbe-Hasser nur ungern tun würde.
 
Frage ist bloß, wie lang die wieder brauchen, bis der auf den Markt kommt. Da ich mit hinten die Mittelstollen meines DHRII leider auf (unvermeidlichem) Asphalt rund fahre, könnte ich dann auch bei dem Modell den besserern Rollwiderstand geniessen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Reifen besser funktioniert (Verhältnis von Rollwiderstand zu Grip), als ein abgefahrener Reifen gleicher Gewichtsklasse...
 
Frage ist bloß, wie lang die wieder brauchen, bis der auf den Markt kommt. Da ich mit hinten die Mittelstollen meines DHRII leider auf (unvermeidlichem) Asphalt rund fahre, könnte ich dann auch bei dem Modell den besserern Rollwiderstand geniessen. Hatte schon überlegt den Rock Razor auszuprobieren, was ich aber als bekenner Schwalbe-Hasser nur ungern tun würde.
Der Rock Razor ist sehr gut - sowohl grip als auch Seitenhalt.
Was mich gestört hat, waren die eingerissenen Seitenstollen bei Schwalbe. Die hatte ich beim Hans Dampf, Rock Razor und Magic Mary.
Ich hoffe, dass sie das mittlerweile in den Griff bekommen haben. Daher bin ich auf Conti und Maxxis umgestiegen.
Grundsätzlich sind die Schwalbe Reifen aber schon ok. Wenn man sich die Reifen so ansieht (zb. diesen neuen von Maxxis, Rock Razor oder Slaughter) sind eh alle gleich und es wird kaum ein merklicher Unterschied bestehen.
Ich bewundere die Leute immer, die zwischen den Reifen der gleichen Kategorie immer den Weltunterschied "herausfühlen" können. Obwohl ich jetzt schon bald 25 Jahre mit dem Bike unterwegs bin, gelingt mir das immer noch nicht.
 
Hier geht es doch nicht um Weltunterschiede. Nur wenn ich dann mal im Grenzbereich unterwegs bin, möchte ich den eben möglichst weit oben und möglichst gut beherrschbar.
Sagen wir es mal so an mir als Beispiel: bei 90% der Fahrerei ist es Wumpe, ob ich Shorty, DHR oder HR2 drauf habe. Bei den restlichen 10% merke ich je nach Strecke und Belag eben Unterschiede. So verhält es sich auch zwischen den Herstellern und/oder Mischungen. Wenn ich diese Grenzbereiche nicht anreiße, ist es tatsächlich meist egal, welcher Reifen einer Kategorie drauf ist.
Das ist so alles völlig in Ordnung... ;)
 
(Verhältnis von Rollwiderstand zu Grip), als ein abgefahrener Reifen gleicher Gewichtsklasse...

Da haste mich auch nicht richtig verstanden.
Meine Äußerung ging eher in die Richtung, wenn ich schon eh mit dem schlechten Grip leben muss, kann ich dafür dann direkt den besseren Rollwiderstand genießen. Aber auf den Kurvengrip will ich nicht verzichten.
Ausprobieren werd ich das Teil auf jeden Fall mal. Mal sehen wann es raus kommt.
 
Ich habe am Wochenende am VR einen HR2 2.4 EXO 61-559 montiert und am HR einen Ardent 2.4 EXO 58/60-559. Die Felge hat ein Innenmaß von 23mm. Nach der Montage ist mir aufgefallen, dass der Ardent voluminöser wirkt als der HR2 auf der gleichen Felge. Daraufhin habe ich nachgemessen und festgestellt dass der Ardent 3mm breiter an der Karkasse ist als der HR2. Beim Ardent sind es 56mm und HR2 53mm. Der Druck bei beiden Reifen ist ca. 1,7-1,8 bar.

Meine Frage ist nun, kann man dass unter Fertigungstoleranzen einordnen? Der Ardent ist auch recht "schwer" mit 847g, in der Gewichtsdatenbank ist er mit 810-830g geführt. Bei Maxxis eine 2.4er Karkasse nicht immer an jedem Reifen eine 2.4er Karkasse? An meinem Enduro hat ein anderer HR2 auf einer 23mm Felge an der Karkasse 57mm Beite, das sieht man auch so, ohne nachzumessen.
Ich habe kein Problem damit, ich wollte nur eure Meinung dazu hören/lesen. Vielleicht schreibt jemand ein paar Sätzchen dazu, Danke schon mal im voraus.

Gruß rmfausi
 
Der Ardent fällt volumiger aus, dafür Maxxis untypisch eher kleine Stollen (zumindest im abfahrtsorientierten Bereich der Reifen). Ist auch noch eine "alte" Form.
Die neuen 2.4er wie HR2, DHRII etc. sind vom Volumen gleich.
 

Das heißt, auch wenn du nicht gerade schnell und im Grenzbereich unterwegs bist, ist es für dich entscheidend, ob du einen der genannten Reifen drauf hast, bzw. du merkst beim entspannten Singletrail-Surfen auf anspruchslosem Geläuf deutliche Unterschiede bei diesen Reifen?
 
Ich bräuchte auch einmal eure Expertise. Aktuell fahre ich VR: HR2 2.3 MaxTerra / HR: Ardent 2.25 MaxxPro im Mittelgebirge (Tour / AllMountain mit ein wenig Gravity-Anteil) und bin damit für die aktuellen Bodenverhältnisse zufrieden. Jetzt möchte ich für das kommende Frühjahr/Sommer gerne eine noch leichter rollende Kombi aussuchen und endlich auf tubeless umrüsten. Meine Vorstellung wäre VR: DHF 2.3 MaxTerra / HR: IKON 2.35 MaxSpeed oder Ardent Race.

Wäre der Unterschied (vor allem beim HR2 zum DHF) signifikant spürbar? Gewichtsmäßig wird es sich wohl nichts nehmen. Was meint ihr, vielen Dank.
 
@Hasifisch Kann ich dir erst/besser beantworten wenn ich die Kombination überhaupt gefahren bin. Den HR2 kenne ich schon seit ca. 1,5 Jahren und finde ihn klasse, er ist praktisch mit dem DHF mein Vorderreifen. Der Ardent ist für mich noch so gut wie neu. Ich hatte einen abgefahrenen am Enduro da hat er ganz gut funktioniert. Als Neureifen hatte ich ihn noch gar nicht.
Theoretisch: "<beim entspannten Singletrail-Surfen auf anspruchslosem Geläuf>" werden sich die beiden Reifen nichts nehmen und ich werde keine großen Unterschied bemerken. Der Ardent wird besser rollen als der HRII hinten, den hatte ich auch schon hinten aufgezogen. Die Reifen sind am Hardtail montiert und da bin ich auf das Volumen des Ardent am HR gespannt und erhoffe mir etwas Komfort.
Was man so liest hat der Ardent auch seine Stärken und Schwächen, um mir eine Meinung zu bilden wollte ich ihn selbst erstmal fahren.

Ich hoffe du kannst mit der Antwort was anfangen, Gruß rmfausi.
 
Ich bräuchte auch einmal eure Expertise. Aktuell fahre ich VR: HR2 2.3 MaxTerra / HR: Ardent 2.25 MaxxPro im Mittelgebirge (Tour / AllMountain mit ein wenig Gravity-Anteil) und bin damit für die aktuellen Bodenverhältnisse zufrieden. Jetzt möchte ich für das kommende Frühjahr/Sommer gerne eine noch leichter rollende Kombi aussuchen und endlich auf tubeless umrüsten. Meine Vorstellung wäre VR: DHF 2.3 MaxTerra / HR: IKON 2.35 MaxSpeed oder Ardent Race.

Wäre der Unterschied (vor allem beim HR2 zum DHF) signifikant spürbar? Gewichtsmäßig wird es sich wohl nichts nehmen. Was meint ihr, vielen Dank.

In 26"?
Ich bin der Meinung, das der alte Ardent 2.25 kein wirklich guter Reifen ist. Er rollt allenfalls mittelmäßig und ist vom Grip her weit entfernt z.B. von einem Minion. Den Ikon bin ich mal auf´m 29er gefahren, bei Trockenheit passt das...dennoch ist das für mich eher ein reiner XC-Reifen. Den neuen Ardent Race bin ich auch noch nicht gefahren - ob der aber tatsächlich viel mehr kann als sein Vorgänger??

Eine wirkliche Offenbarung letzten Sommer war für mich folgende Kombi:
Hinten: Minion DHRII MaxxPro Exo 2.3 (26")
Vorne: Minion DHF 3C Exo 2.3 (27,5")

Auf Felgen mit 28mm Maulweite tubeless montiert, stets sehr guten Kurven- und Bremsgrip bei durchaus akzeptablen Rollwiderstand.
Für mich eine sehr gute Allroundkombi, wo man fast überall gut mit klarkommen dürfte.
Den High Roller II hatte ich am VR auch lange Zeit drauf, auch ein guter Allrounder. Dieses Jahr werde ich vorne nur zwischen DHF 3C und Shorty 3C wechseln...für hinten ist DHRII ganzjährig gesetzt. Hoffe nur das er bald auch in 27,5" MaxxPro 2.3 erhältlich ist.
In 26" ist der DHRII Maxxpro EXO mit knapp 750g auch noch angenehm leicht....mit dem Reifen macht man wirklich nichts falsch.
 
In 26"?
Ich bin der Meinung, das der alte Ardent 2.25 kein wirklich guter Reifen ist. Er rollt allenfalls mittelmäßig und ist vom Grip her weit entfernt z.B. von einem Minion...

Das muss man unbedingt ergänzen:
Ich habe es in diesem ewig langen thread schon mehrmals erwähnt, und es ist sehr wichtig: der 2.25 Ardent hat mit den größeren Versionen nicht viel zu tun. Der 2.4er und der 2.6er sind eben AM/Endurorreifen und ich habe sie auch bei entsprechenden Strecken schon auf FR/DH Bikes gesehen. Der 2.25er ist ein XC/AM Reifen für etwas gröberes Geläuf als Forststraßen und an solchen Bikes gerade vorn nicht verkehrt. Den 2.25er hatte ich am AM mal für längere, anspruchslosere Touren in einem sehr trockenen Sommer. War okay. Aber schon sehr "hart" am HR.
Die breiteren Versionen haben größere Stollen und mehr Stollenfreiheit, dazu natürlich mehr Volumen. Der 2.6er hat damit sogar sowas wie eine Selbstreinigung...
Vor allem bei Trockenheit nehme ich die Reifen nach wie vor sehr gern gerade auf den beliebten steinig-verblockten Strecken hier. Da hat man mit de etwas filigraneren Stollen der Ardents sogar mehr Halt als mit gröberen Reifen.
 
Das muss man unbedingt ergänzen:
Ich habe es in diesem ewig langen thread schon mehrmals erwähnt, und es ist sehr wichtig: der 2.25 Ardent hat mit den größeren Versionen nicht viel zu tun. Der 2.4er und der 2.6er sind eben AM/Endurorreifen und ich habe sie auch bei entsprechenden Strecken schon auf FR/DH Bikes gesehen. Der 2.25er ist ein XC/AM Reifen für etwas gröberes Geläuf als Forststraßen und an solchen Bikes gerade vorn nicht verkehrt. Den 2.25er hatte ich am AM mal für längere, anspruchslosere Touren in einem sehr trockenen Sommer. War okay. Aber schon sehr "hart" am HR.
Die breiteren Versionen haben größere Stollen und mehr Stollenfreiheit, dazu natürlich mehr Volumen. Der 2.6er hat damit sogar sowas wie eine Selbstreinigung...
Vor allem bei Trockenheit nehme ich die Reifen nach wie vor sehr gern gerade auf den beliebten steinig-verblockten Strecken hier. Da hat man mit de etwas filigraneren Stollen der Ardents sogar mehr Halt als mit gröberen Reifen.

Geb ich Dir völlig Recht. Mein Beitrag bezog sich auch nur auf den Ardent 2.25 den @fehlfokus ja am Hinterrad fährt.
Der Ardent 2.4 ist tatsächlich ein anderes Kaliber, würde dennoch den DHRII immer vorziehen.
 
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