Bei Kälte werden die weichesten Gummis als erstes hart und härter.
Dual reagiert am wenigsten.
macht Sinn
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Bei Kälte werden die weichesten Gummis als erstes hart und härter.
Dual reagiert am wenigsten.
Hallo
ich fahre zur Zeit an meinem BMC Speedfox (29") vorne den DHF 29x2.3 3C Maxxterra und hinten den DHR II 29x2.30 Dual.
Dieser ist jedoch bald zu ersetzen. Nun frage ich mich, ob ein Versuch mit dem Aggressor hinten Sinn macht. Eigentlich bin ich mit dem DHR II zufrieden, aber bin immer wieder gerne offen für neues. Allerdings möchte ich in Sachen Grip keinen Rückschritt machen. Deshalb frage ich, ob von euch jemand Erfahrungen mit beiden Reifen hat und ev. seine Eindrücke schildern kann.
Gruss Jim
Vollste Zustimmung!Der DHR2 hat gegenüber dem Aggressor schon ne ganze ecke mehr grip, vorallem aber auch bremstraktion. Allerdings auch höheren Rollwiderstand auf hartem Boden.
Ich weiß jetzt nicht wie die Böden bei dir sind aber ich halte es mit dem Aggressor und dem DHR2 an beiden Bikes wie mit Winterreifen beim Auto. Von Ostern bis Oktober Aggressor und von Oktober bis Ostern DHR2. Wenn die letzten ausläufer des spät sommers vorbei ist, beginnt bei uns die Zeit in denen die Trails tief und matschig sind und da kommt der Aggressor sehr schnell an seine Grenzen und verliert deutlich gegenüber dem DHR2 welcher für mich für Matsch einfach den besten Kompromiss aus Grip, Selbstreinigung und Rollwiderstand bietet.
Also wenn du nicht gerade sehr felsige feste böden hast, würde ich für die nächsten Monate vom Aggressor abraten.
Vollste Zustimmung!
Wobei ich im nassen oder losen Untergrund den HRII vorziehe.
Weil er einen größeren Anteil an Negativprofil hat, weil das der Hersteller so komuniziert, weil es sich mit meinen Beobachtungen decktBegründung?
ich hab getsern einen Hillbilly 2.6 Aufhezogen (950g auf 30iw 60mm)vorher Dhf 2.5 wt exo (1100g 62mm), die Karkasse vom Spezi ist einiges labbriger als die vom Dhf und schmäler ist er auch um gut 2 mm sonst kann ich noch nix zum reifen sagenUnd noch ein Beratungssuchender..
ich fahre 27,5 Felgen mit 30mm Innenweite auf meinem Enduro. Einsatz ist hauptsächlich das Mittelgebirge vor der Tür bei jedem Wetter, Wurzeln, Schlamm, Steine.. 30-50km mit 1000-1500 hm selbst getreten, aber auch mit Shuttle Unterstützung. Gerne auch mal steil und technisch bergauf und bergab mit Hinterrad versetzen, etc. Traktion hochzus ist also auch ein Thema für mich. Bin kein Leichtgewicht (fahrfertig ca 95 Kilo inkl Rucksack) und habe bisher einiges an Reifen durch:
Conti Baron Proj. 2.4 V+H probiert - für mich im Winter sehr gut, da die Mischung auch auf Wurzeln, Matsch, etc gut hielt. Allerdings fand ich die Karkasse etwas "steif" und bouncy
Minion DHF 3C 2.5WT H probiert - irgenwie wurde ich nicht ganz warm damit.. Grip war auf Wurzeln etc nicht sooo prickelnd.
Shorty 3C 2.5WT V probiert - auf Feuchtem ganz ok.. Karkasse besser, als Baron, aber Grip besonders bei Kälte nicht so gut, wie Baron Proj.
Conti Baron 2.6 V probiert - im Sommer richtig nett.. auch auf Hartem und losem Untergrund sehr fein - Dämpfung fein - leider jetzt im Nassen mit Lauf sind die Stollen nach meinem empfinden nicht lang genug und der 2.4er würde besser "greifen" -dafür mies dämpfen :-(
Conti MK3? 2.6 H probiert - nicht gut! rollt nett, aber bei feuchtem wenig Gripp und knickt zu stark weg, wenn man in Schräglage ist
Maxxis Agressor EXO Dual 2.3 H probiert - rollt fein auf meinen 10 km Anfahrt ins Gelände.. MEHR nicht! Bremsgripp reicht MIR nicht.. Seitenhalt ok.. aber nicht überragend
Schwalbe Nobby Nic Addix Hart (oder wie hieß das?) probiert - rollt fein.. Karkasse wie Papier, Gripp bei Androhung von Nässe bereits auf der Flucht!
Luftdrücke variieren je nach Reifen sehr stark: Hinten immer irgendwo zwischen 1.4 Bar (bei 2.6er Pellen) und 1.9 Bar bei dünnen 2.3ern. Vorne 0,8-1 Bar (bei 2.6er Pellen) und 1.4-1.5 Bar bei schmäleren. Kein Crushcore, Procore, Poolnudel, oder sonstiges im Einsatz!
Karkassenprobleme, die eine DD , oder irgend eine artverwandte Verstärkung fordern würden kamen bei mir bisher (außer mit Pech) nicht vor.
Die oben beschriebenen Eindrücke sind MEINE subjektiven! - ich möchte niemendem auf den Schlips treten, der das anders empfindet und einordnet! Ich bin eher der Angstbremser, der mehr auf der Bremse steht und Kurven nicht immer im Rennstyle hackt - Neigetechnik wird aber meißt genutzt ;-) Linienwahl eher mittelmässig.. Mag KEIN Rutschen.. muss immer die volle Kontrolle spüren.. dann geht was ;-P
Hier wurde der Vorschlag unterbreitet Specialized Reifen mit Gripton (Hillbilly vorn und Butcher hinten ) zu probieren, wegen deren Vorteil bei Kälte gegenüber dem 3c Compound. (Würde hier wahrscheinlich zu den 2.6ern greifen) Da ich mir relativ sicher bin, dass ich selbst am Hinterrad im Nassen mit Dual nicht genug Sicherheitsgefühl haben werde sind diese aus meiner Betrachtung raus.. richtig so? - Bleiben also die 3C mit dem Beigeschmackt bei Kälte nichts zu taugen (überspitzt formuliert).
Daher die 1. Frage.. wer kann Gripton mit 3C vergleichen, was den Gripp bei über 5 Grad, bei Nässe und bei unter 5 Grad ebenfalls bei Nässe angeht?
2. Frage: Karkassen: wie sind die Speci Karkassen im Vergleich zu den o.g. von mir "erfahrenen" einzuordnen? Besonders zu den Maxxis 2.5WT EXO
Hat einer andere Vorschläge / Ideen für mich?
- Ich poste das gleiche nochmal im Speci Reifen Tread - betrifft halt irgendwie beide "Fraktionen"
M. E. macht Gripton bereits ab weniger als +10° mehr Sinn als 3C, besonders im Nassen.
Die Seitenwände "stehen" bei den Spezialiced nicht so fest wie die EXO Karkasse.
Beim Kurvenfahren merke ich aber keinen Unterschied (68kg nakkisch bei 1,3/ 1,6bar mit 2,6er auf 30mm Maulweite).
Dafür rollt Gripton wirklich saugut.
Und zerdeppert hab ich auch noch keinen Spezialiced.
Ich wechsel wahrscheinlich dieses WE wieder von Maxxis zu Spezialiced....
Der neue Baron Projekt MJ 2019 soll nicht mehr ganz so steif sein wie sein Vorgänger und ist auch etwas breiter geworden. Wenn dir der Reifen also prinzipiell gefallen hat und du noch die erste Generation hattest, wäre das vielleicht auch wieder eine Option.Conti Baron Proj. 2.4 V+H probiert - für mich im Winter sehr gut, da die Mischung auch auf Wurzeln, Matsch, etc gut hielt. Allerdings fand ich die Karkasse etwas "steif" und bouncy
Der neue Baron Projekt MJ 2019 soll nicht mehr ganz so steif sein wie sein Vorgänger und ist auch etwas breiter geworden. Wenn dir der Reifen also prinzipiell gefallen hat und du noch die erste Generation hattest, wäre das vielleicht auch wieder eine Option.
Der neue Baron Projekt MJ 2019 soll nicht mehr ganz so steif sein wie sein Vorgänger und ist auch etwas breiter geworden. Wenn dir der Reifen also prinzipiell gefallen hat und du noch die erste Generation hattest, wäre das vielleicht auch wieder eine Option.
Der Conti-Reifen-Thread und der Enduro-Reifen-Thread.Danke für die Info. Ich habe auf die Schnelle nix gefunden.. hast Du ne Quelle dazu? Und ne Bezugsquelle? ;-)
Danke!
Der neue Baron Projekt MJ 2019 soll nicht mehr ganz so steif sein wie sein Vorgänger und ist auch etwas breiter geworden. Wenn dir der Reifen also prinzipiell gefallen hat und du noch die erste Generation hattest, wäre das vielleicht auch wieder eine Option.
Der neue Baron Projekt MJ 2019 soll nicht mehr ganz so steif sein wie sein Vorgänger und ist auch etwas breiter geworden. Wenn dir der Reifen also prinzipiell gefallen hat und du noch die erste Generation hattest, wäre das vielleicht auch wieder eine Option.
Danke für die Info. Ich habe auf die Schnelle nix gefunden.. hast Du ne Quelle dazu? Und ne Bezugsquelle? ;-)
Danke!
also seit den 2018 Contis zickt tubless nix mehr und auch vorher hatte ich keine probleme damitFür den Winter sicher eine Möglichkeit.
Finde, man kann auch Hillbilly+butcher oder shorty super fahren. Contis zicken halt bei tubeless gerne rum.
Für den Winter sicher eine Möglichkeit.
Finde, man kann auch Hillbilly+butcher oder shorty super fahren. Contis zicken halt bei tubeless gerne rum.
Da der Reifen erst nach dem vergangenen Winter heraus kam, wird es dir noch keiner sagen können.Ok, Kenda ist Off Topic aber weiß jemand wie sich das EN-DTC des Hellkat Pro im Winter verhält?
Laut Archiv stand da bereits 2014 50a für den Single-Compound, also wenn du früher mit dem zufrieden warst, dürfte sich da nichts geändert haben.Kennt sich jemand mit dem On One Chunky Monkey aus? Die Trail Extreme-Version (50/42a) is ja wegen Verhärten im Winter nix. Die normale Enduro-Version war immer mit 55a angegeben und das hat im Winter gut funktioniert. Jetzt lese ich plötzlich 50a in der normalen Version. Funktioniert das im Winter noch und sollte ich zu einem anderen Reifen greifen?