Dieser Tage hatte ich die Möglichkeit, Herrn Bikekollege Marcel nebst 2 Jung-Downhillern zum Megavalanche 2008 zu begleiten.
Diese als "Downhill Marathon" beworbene Veranstaltung zeichnet sich durch eine recht anstrengende Kombination von bergab und Gegenanstiegen aus;
in Summe werden beim Hauptrennen ca. 2500hm bergab vernichtet, von den Besten in ca. 45 Minuten.
Ausserdem hat man die Möglichkeit, vorher ein paar Tage rund um Alp d'Huez liftunterstützt Fahrrad zu fahren.
Der erste Blick am Morgen

Der zweite Blick. Man beachte die grosse Freude ob der überproportionalen Häufung von Schokoröllchen.

Irgendwo

Irgendwann wurde ich sogar von einem verrückten Briten in ein grünes "unofficially Hardtail class" Shirt gesteckt und war so genügend motiviert, das Qualifying am Freitag zu versuchen.

Die ersten 20% dürfen das eigentliche Rennen ("Megavalanche") mitfahren, die nächsten 20% ein Art B-Rennen ("Mega Promo") und der ganze Rest darf dann noch danach starten und bekommt immerhin seine Zeit ("Mega Affinity").
Anstehen zum Qualifying irgendwo auf 2200.

Start auf 2800

Die ersten hm runterzu, die Teilnehmer sind die kleinen Punkte in der Mitte und am linken Rand des Bildes...

Die beiden Jung Downhiller plazierten sich knapp in den ersten zehn (10!!) Prozent des Gesamtfeldes,
Marcel hatte leider technische Probleme, und ich kam glücklicherweise unverletzt und weitestgehend ungestürzt irgendwann an.
Am Samstag früh goss es in Strömem, und Marcel und ich beschlossen, uns nochmal umzudrehen (da wir ja eh "nur" zwecks Einzelzeitmessung fuhren),
während die beiden Jungs sich auf den Weg zum Start auf 3300 machten.
Ganz zufrieden war ich nicht, den eigentlich waren wir ja zum Fahren da, bloss schon im Dauerregen los? 1-2h auf 3300 im Regen auf den Start warten?
Das Glück war mir hold - genau zu dem Zeitpunkt, den ich mir als deadline gesetzt hatte, zeigte sich am Himmel ein kleiner blauer Fleck, ich schnappte mir das Rad und hastete zum Lift.
Auf Umwegen gelangte ich zu dem mitttlerweile von 3300 auf 2800 verlegten Start, während das Wetter immer mehr aufklarte.
Und just zu diesem Zeitpunkt starte auch erst das verspätete Promo-Rennen - und es gab die Möglichkeit, sich als Einzelfahrer dem Massenstart anzuschliessen!
Als ich Marcel telefonisch von meinem Glück berichtete, fiel auch schon der Startschuss, und so kam es, dass ich nur gut eine Stunde nach meinem Aufbruch dem kompletten Promo-Feld von ca. 400-500 Fahrern bei strahlendem Sonnenschein hinterhetzen konnte.
Schlüsselstelle oben (Foto Tage enstand am Dienstag, beim Rennen war das - wie alle Schlüsselstellen - total verstopft)

Das Rennen selber ist weniger steinig und dafür mit mehr Gegenanstiegen als das Qualifying am Vortag, was mir entgegen kam.
Ausserdem musste ich feststellen, dass das Fahrerniveau auf den völlig vermatschten Waldserpentinen deutlich sank,
so dass ich tatsächlich den einen oder anderen überholen konnte.
Schlüsselstelle im Wald (von mir, wie so einige andere, geschoben)

Am Ende kam ich nach ca. 1:35 als 300ster von 400 ins Ziel und wurde schon von den beiden Jungs erwartet, die ihr Rennen ja schon 1-2h vorher beendet hatten (1x technische Probleme und 1x 1:04).
Am Ziel

Fazit:
- Alles schön, wenig Material-, kein Personenschaden.
- Ich hab ü-ber-haupt keine Ahnung wie man bremst; und einige theoretische Diskurse mit den Begleitern zu diesem Thema haben im Ergebnis nur dazu geführt, mich noch mehr zu verwirren. Am besten, man bremst gar nicht. So wie die Jungs und Marcel.
- Es hat Riesenspass gemacht und ich würd sowas - oder Ähnliches - auf jeden Fall nochmal machen.
Diese als "Downhill Marathon" beworbene Veranstaltung zeichnet sich durch eine recht anstrengende Kombination von bergab und Gegenanstiegen aus;
in Summe werden beim Hauptrennen ca. 2500hm bergab vernichtet, von den Besten in ca. 45 Minuten.
Ausserdem hat man die Möglichkeit, vorher ein paar Tage rund um Alp d'Huez liftunterstützt Fahrrad zu fahren.
Der erste Blick am Morgen
Der zweite Blick. Man beachte die grosse Freude ob der überproportionalen Häufung von Schokoröllchen.
Irgendwo
Irgendwann wurde ich sogar von einem verrückten Briten in ein grünes "unofficially Hardtail class" Shirt gesteckt und war so genügend motiviert, das Qualifying am Freitag zu versuchen.
Die ersten 20% dürfen das eigentliche Rennen ("Megavalanche") mitfahren, die nächsten 20% ein Art B-Rennen ("Mega Promo") und der ganze Rest darf dann noch danach starten und bekommt immerhin seine Zeit ("Mega Affinity").
Anstehen zum Qualifying irgendwo auf 2200.
Start auf 2800
Die ersten hm runterzu, die Teilnehmer sind die kleinen Punkte in der Mitte und am linken Rand des Bildes...
Die beiden Jung Downhiller plazierten sich knapp in den ersten zehn (10!!) Prozent des Gesamtfeldes,
Marcel hatte leider technische Probleme, und ich kam glücklicherweise unverletzt und weitestgehend ungestürzt irgendwann an.
Am Samstag früh goss es in Strömem, und Marcel und ich beschlossen, uns nochmal umzudrehen (da wir ja eh "nur" zwecks Einzelzeitmessung fuhren),
während die beiden Jungs sich auf den Weg zum Start auf 3300 machten.
Ganz zufrieden war ich nicht, den eigentlich waren wir ja zum Fahren da, bloss schon im Dauerregen los? 1-2h auf 3300 im Regen auf den Start warten?
Das Glück war mir hold - genau zu dem Zeitpunkt, den ich mir als deadline gesetzt hatte, zeigte sich am Himmel ein kleiner blauer Fleck, ich schnappte mir das Rad und hastete zum Lift.
Auf Umwegen gelangte ich zu dem mitttlerweile von 3300 auf 2800 verlegten Start, während das Wetter immer mehr aufklarte.
Und just zu diesem Zeitpunkt starte auch erst das verspätete Promo-Rennen - und es gab die Möglichkeit, sich als Einzelfahrer dem Massenstart anzuschliessen!
Als ich Marcel telefonisch von meinem Glück berichtete, fiel auch schon der Startschuss, und so kam es, dass ich nur gut eine Stunde nach meinem Aufbruch dem kompletten Promo-Feld von ca. 400-500 Fahrern bei strahlendem Sonnenschein hinterhetzen konnte.
Schlüsselstelle oben (Foto Tage enstand am Dienstag, beim Rennen war das - wie alle Schlüsselstellen - total verstopft)
Das Rennen selber ist weniger steinig und dafür mit mehr Gegenanstiegen als das Qualifying am Vortag, was mir entgegen kam.
Ausserdem musste ich feststellen, dass das Fahrerniveau auf den völlig vermatschten Waldserpentinen deutlich sank,
so dass ich tatsächlich den einen oder anderen überholen konnte.
Schlüsselstelle im Wald (von mir, wie so einige andere, geschoben)
Am Ende kam ich nach ca. 1:35 als 300ster von 400 ins Ziel und wurde schon von den beiden Jungs erwartet, die ihr Rennen ja schon 1-2h vorher beendet hatten (1x technische Probleme und 1x 1:04).
Am Ziel
Fazit:
- Alles schön, wenig Material-, kein Personenschaden.
- Ich hab ü-ber-haupt keine Ahnung wie man bremst; und einige theoretische Diskurse mit den Begleitern zu diesem Thema haben im Ergebnis nur dazu geführt, mich noch mehr zu verwirren. Am besten, man bremst gar nicht. So wie die Jungs und Marcel.
- Es hat Riesenspass gemacht und ich würd sowas - oder Ähnliches - auf jeden Fall nochmal machen.