MET Parachute MCR Enduro-Helm: Halbschale oder Vollvisier – im Handumdrehen!

MET Parachute MCR Enduro-Helm: Halbschale oder Vollvisier – im Handumdrehen!

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MET Parachute MCR heißt der neue Kombi-Helm der Italiener, der sowohl als Halbschale als auch Vollvisier-Variante überzeugen möchte. Der Clou ist dabei das MCR im Namen – dies steht für „Magnetic Chinbar Release“. Hier gibt’s alle Infos zum neuen MET Parachute MCR.

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MET Parachute MCR Enduro-Helm: Halbschale oder Vollvisier – im Handumdrehen!
 
Habe den Met, BellDH und Leatt3.0 jetzt probiert.
Dafür ist das MET Visier wirklich RIESIG!
Stimmt, ist riesig und das war´s auch schon. Oder für was soll das in den Himmel zeigende Visier sonst noch gut sein? Und ja, das ist schon in der tiefen Position so. Außer Designgründen dient das doch so nur als riesiger Windfang?:confused:
Ansonsten ist die Passform in Größe M für mich bei Kopfumfang 57cm etwas besser als Bell, Leatt und Uvex.
Der breite Fidlock Verschluß vom Bell Super DH drückt mir am Hals. Am Met ist das Unterteil schmäler gehalten. :daumen:
Der Kinnbügel ist luftig, fällt kaum auf und lässt sich wirklich ganz einfach abnehmen. Sogar das anlegen habe ich fast auf Anhieb geschafft. Das geht nach ein paarmal ruck zuck.
Neben Bell 3R, Bell DH, Uvex, Leatt der bisher beste für mich. Wär da nicht der Preiß und das für mich nutzlose Visier hätt ich ihn gekauft.
 
Hier mal kurz eine kleine Einschätzung von mir:

Ich habe den Bell Super 2R ca. 1 Jahr bis vor etwa 2 1/2 Jahren besessen, dann die letzten 2 1/2 Jahre den Uvex Jakyll Hde und nun seit einer Woche den MET Parachute MCR. Ich mache Bike-Touren im alpinen und voralpinen, gut 100.000 hm im Jahr hoch und meist technisch anspruchsvoll wieder runter. Kein Shutteln (weil Ehrensache...). Für meinen Zweck sind die abnehmbaren Kinnbügel ideal. Ich gebe zu, ich lege ziemlich Wert auf guten Schutz, lieber etwas mehr als zu wenig. Im felsigen, steilen Gelände kann eben jeder Sturz unangenehm werden.


Verarbeitung:
Ganz klar der Bell, einen solideren Helm, ob mit oder ohne abnehmbaren Bügel hatte ich nie und auch nie wieder. Der wirkt unkaputtbar, alles ist an der richtigen Stelle und wirkt durchdacht, stabil und langlebig. Der MET ist für mein Empfinden recht nah dran. Einzig das dünne BOA Kabel und die etwas zerbrechlichen Griffe für den Bügel-Release wirken im Vergleich zum Bell bei den gleichen Details etwas mager.

Der Grund, warum ich mit dem Thema anfange ist der Uvex. Denn (Spoiler-Alarm) der Helm wäre sonst mein Favorit. Allerdings ist seine Verarbeitung schlicht unterirdisch und er wirkt stellenweise wie ein Beta-Muster. Ich zähle kurz auf: Ich musste am Bügel die Plastik-Applikationen an den Alu-Haken festkleben. Sonst liess sich der Bügel kaum abnehmen, denn die Teile sind lose und verkanten so mit dem Helm. Die Alu-Haken selber korrodieren jetzt ausserdem nach gut zwei Jahren wirklich übel. Das gleiche für die Schrauben die das Visier halten. Die habe ich auch einmal nach ein paar Wochen einfach verloren. (Sidenote siehe Unten :D) Das Visier habe ich dann auch irgendwann festgeklebt in der einzigen Position, in welcher die vorderen Luftschlitze nicht teilweise verdeckt waren - und die sonst jedoch dummerweise nicht fixierbar war. Auf den Produktfotos sieht man das dummerweise auch recht gut.
Das BOA ist nochmal zwei Stufen schlechter als beim MET, sehr fummelig das Rad steht ständig überall, jedoch nie mittig.
Die seitlichen Polster muss man beim Aufsetzen immer zusammen mit dem BOA-Ding festhalten, da das sonst alles nach innen umklappt. Somit bekommte man den auf den Kopf eingestellten Helm auch nicht vernünftig aufgestzt sondern muss das BOA-System immer erst etwas öffnen und dann wieder schliessen. Irgendwann vermeidet man es, den Helm allzu häufig abzunehmen. Die Gummierung des BOA-Systems löst sich mittlerweile auf, genauso das Stirnpolster (gibt es aber immerhin als Ersatz).
Am Anfang hatte ich währen jeder Tour üble Kopfschmerzen, bis ich herausgefunden habe, dass sich unter dem Stirnposter die Umlenkung für das BOA System befindet, welche dort auf die Schläfen gedrückt hat. Ich habe etwas von der Posterung an der Stelle entfernt, dann war alles gut.
Die Einstellung des Kinnriemens beim UVEX ist ebenfalls nur Horror - okay, macht man meist nur einmal.

Passform / Komfort:
Der MET! Aufgesetzt, eingestellt - PASST. Die Belüftung ist mir auch aufgefallen - in dem Sinne, dass mir überhaupt mal aufgefallen ist, dass eine Belüftung da ist! Der Bügel ist ebenfalls super, weil: Es ist endlich mal wirklich ein Kinnbügel - kein Mundschutz. Sehr angenehm beim Essen / Trinken.
Bell und UVEX haben irgendwie immer erstmal irgendwo gedrückt. Nach einer Weile hatte ich mich aber irgendwie dran gewöhnt oder irgendwer (Helm oder Kopf) haben nachgegeben und dann war es auch okay.

Gewicht (immer Grösse M):
Uvex 670 g (Halbschale 440 g)
MET 810 g (Halbschale 440 g) -> der Kinnbügel ist deutlich schwerer aufgrund einer wesentlich aufwendigeren Polsterung als beim Uvex. Ob das notwendig ist mag ich nicht beurteilen. Etwas Schade, ich hatte mit weniger gerechnet, was ein Kaufgrund gegenüber dem Bell Super DH war.
Bell irgendwas um die 850 g, weiss es nicht mehr genau.

Bügel:
Gewinnt wieder der Uvex - allerdings erst nach etwas Gebastel (s. O.). Danach brauchte ich nach etwas Eingewöhnung (!!!) keine 5 Sekunden zum Aufsetzen.
Der MET ist momentan noch ziemlich hakelig. Erfahrungsgemäss wird das aber mit der Zeit. Dann könnte auch der MET der Gewinner sein, denn eigentlich muss man den nicht einmal arretieren. Die Magnete sind so stark, die saugen die Arretierung quasi in die richtige Position. Man benötigt die seitlichen Schrauben somit nur zum Abnehmen des Bügels, beim Aufsetzen zieht man den Bügel von vorne in die korrekte Position, bis es zweimal "Klack" macht - fertig.
Der Bell-Bügel war ein Grund, warum ich mir den Super DH nicht gekauft habe (neben dem Gewicht, aber das stellte sich dann beim MET leider als schwerer als erhofft heraus). MET und Uvex-Bügel sind im Vergleich zum Bell deutlich kompakter und passen bei mir meist noch in den Rucksack. Das kann man beim Bell vergessen. Dazu kommt eben das Anlegen. Nicht dass das übermässig umständlich wäre, aber eben doch etwas mehr als bei MET und Uvex.

Design:
Okaaay - Geschmackssache. Aber für mich liegen MET und UVEX hier etwa gleich auf. Beide schauen recht modern aus.
Der UVEX wirkt von vorne etwas höher und breiter. Dafür ist das MET Visier wirklich RIESIG!
Der BELL wirkt irgendwie immer etwas hmmm... "undynamisch"? :D

Unterm Strich:
Beim MET stört eigentlich nur das Gewicht etwas, aber die einzige Alternative dahingehend (UVEX) kann ich schlicht nur für Bastler empfehlen. Sonst haben die bei dem Helm irgendwie alles mehr oder weniger gut und vieles (Passform / Komfort) am besten gemacht.
Der UVEX wäre der Gewinner, hätte man ihn einfach fertig entwickelt.
Der BELL ist die solideste Option, allerdings nur wenn er passt und man das Gewicht in Kauf nimmt.


Kleine Anektode am Rande: Für die verlorenenen Visier-Schrauben hat Uvex mir immerhin recht schnell und problemlos Ersatz gesendet. Aber: Zwei (nicht zweitausend und auch sonst nichts Anderes!) neue M4 Schrauben in einer Kiste, ca. 30 x 30 x 30 cm! :spinner:
Schau dir einmal den Bell Super DH an. Das ist noch einmal eine andere Welt im Vergleich zum Super 2r oder 3r.
 
Hier mal kurz eine kleine Einschätzung von mir:

...UVEX...
...ja, die sich lösenden Schrauben des Sonnenschutzes habe ich auch. Auch beim Kinnverschluss ist mir zu viel Band übrig, bzw. die Einstellung lässt zu wünschen übrig. Bei mir löst sich zudem teilweise der Innenbelag. Insbesondere nachdem ich ihn erstmals - von Hand - gewaschen hatte. Ferner klappt die Polsterung links und rechts im Oberkopfbereich, da wo das Seilsystem über ein Kunststoffteil umgelenkt wird, um. Wenn ich da nicht beim Aufsetzen des Helmes mit den Fingern durch die Löcher auf Ohrhöhe die Polsterung fixiere, liegt das Plastikteil nebst Seil schmerzhaft drückend an meinem Kopf. Ich muss beim Auf- und Absetzen immer das Rändelrad drehen. Das habe ich so allerdings bei jedem Helm, um ihn optimal anzupassen. Auch die Brille muss ich beim Auf- und Absetzen der diversen Fullfacehelme, grundsätzlich absetzen. Wie geht das ohne die Brille abzusetzen?
Die anderen von Dir genannten Probleme hatte ich bisher glücklicherweise noch nicht.

Von MET habe ich noch den ersten (2006) Parachute. Der ist ähnlich leicht, wie der Alpina King Carapax. Da kommt schon der Uvex nicht mehr dran, und wenn der neue MET dann nochmal schwerer ist... ? Ich habe bereits beim Uvex das Problem, das der Helm, selbst wenn er bis zur Schmerzgrenze festgezogen ist, durch das Gewicht des Kinnbügels, etwas nach unten rutscht, so gegen den oberen Rand meiner Brille stößt, und sie somit derart verschiebt, dass mein Sehfeld im oberen Bereich eingeschränkt wird. Dito mit einer randlosen kleinen Brille unter einer otg-Goggle. Da verschiebt es die Goggle.

Wie ist das beim MET, mit seinem über 400Gr. schweren Kinnbügel? Wandert der Helm im Stirnbereich etwas nach unten bei längeren Fahrten und Erschütterungen?
 
Habe den Met, BellDH und Leatt3.0 jetzt probiert.

Stimmt, ist riesig und das war´s auch schon. Oder für was soll das in den Himmel zeigende Visier sonst noch gut sein?...Wär da nicht der Preiß und das für mich nutzlose Visier hätt ich ihn gekauft.

Habe es heute, bei meiner zweiten Tour mit dem Helm erst gemerkt: Das Visier ist der absolute Witz. Es ist nicht nur riesig, es bringt außerdem selbst in der tiefen Position rein NICHTS. Null Schatten, da es soweit oben ist, dass man es trotz der Länge nicht mal sieht... :spinner:

Sonst gefällt mir der Helm nach wie vor, das Aufsetzen des Bügels geht immer besser.



Ich muss beim Auf- und Absetzen immer das Rändelrad drehen. Das habe ich so allerdings bei jedem Helm, um ihn optimal anzupassen. Auch die Brille muss ich beim Auf- und Absetzen der diversen Fullfacehelme, grundsätzlich absetzen. Wie geht das ohne die Brille abzusetzen?
Die anderen von Dir genannten Probleme hatte ich bisher glücklicherweise noch nicht.

Den MET kann ich aufsetzen, ohne ihn zu verstellen. So wie es sein muss.
Brille meinte ich, dass ich beim Uvex den Bügel abnehmen muss um die Brille korrekt (über den Riemen) zu führen, sonst drückt die sehr unangenehm. Habe ich jetzt beim MET auch nicht.

Ich habe bereits beim Uvex das Problem, das der Helm, selbst wenn er bis zur Schmerzgrenze festgezogen ist, durch das Gewicht des Kinnbügels, etwas nach unten rutscht, so gegen den oberen Rand meiner Brille stößt, und sie somit derart verschiebt, dass mein Sehfeld im oberen Bereich eingeschränkt wird. Dito mit einer randlosen kleinen Brille unter einer otg-Goggle. Da verschiebt es die Goggle.

Wie ist das beim MET, mit seinem über 400Gr. schweren Kinnbügel? Wandert der Helm im Stirnbereich etwas nach unten bei längeren Fahrten und Erschütterungen?

Das Problem kenne ich weder vom Uvex noch vom MET.
 
Interessantes Produkt und sehr spannender Thread, freut mich, dass ein kompetenter Herstellervertreter auch mitdiskutiert!

Ich muss mich grad intensiv mit der Materie auseinandersetzen, hatte zuletzt einen schweren Crash mit Gehirnerschütterung, Rippenfrakturen, Lungenblutung, etc. Der Met Roam hat soweit ich es beurteilen kann einwandfrei gearbeitet. Wenn ich den aufsetze und dann zB den IXS Trail, den er wegen der Passform ersetzt hat, bin ich heilfroh den MET aufgehabt zu haben, der im Schläfenbereich deutlich großflächiger und dicker ist. Klar gemacht hat mir der Crash aber auch, dass ich in solchen Situationen eigentlich einen Fullface tragen sollte. Der IXS Xult liegt genau wegen dem von @Das-Licht beschriebenen Problem allzu oft in der Ecke: er hat keine einstellbare Fixierung hinten und rutscht auf meinem Kopf oft gerade so viel nach unten, dass die Sicht an der Oberkante der Goggle etwas eingeschränkt wird - genau dort wo man sie beim MTBen braucht. Ärgerlich.
Jedenfalls hat der Crash mich wieder daran erinnert, dass es beim Helm nicht darum geht, Gramm zu sparen oder nur um gute Belüftung sondern eine lebenswichtige Funktion. Ich halte es nun umso mehr wie @525Rainer : eine GoPro lieber auf einen ChestMount und wirklich nur im ausgewählten Einzelfall oben auf den Helm, aber nicht seitlich am Helm oder vorne unters Visier. Man muss nur an Michael Schumacher denken!

Mit dem Roam war ich an sich vollends zufrieden bis auf 2 Dinge: ich denke Fidlock ist für jedem Helm ein Funktionsgewinn (gut, könnte man auch selbst nachrüsten) und zweitens hat er doch eine ziemlich eingeschränkte Brillenkompatibilität - je nach Größe des Kopfes und gewählter Helmschale (bei mir 58cm und M (56-58cm)) aber auch andere User im Netz beschreiben das. Eine Alpina Eye-5 kann man sich so hinbiegen, dass es passt. Eine Adidas Zonyk könnte ich mit dem Helm in der Größe nicht tragen.

Nun muss ich mir mein neues "Helmkonzept" überlegen und erwäge:
Terranova MIPS und Parachute MCR.
Terranova für Hometrail-Runden, wo zumeist die Sonnenbrille verwendet wird und Parachute MCR für Trailpark/Bikepark/Rennen.

Hier hab ich ja noch keine Vorstellung vom Terranova gesehen (https://www.vitalmtb.com/news/press-release/MET-Introduces-the-All-New-Terranova,3000), aber kurze Frage an den Herrn von MET:
  • so wie ich das interpretieren würde, ist der Terranova mit etwas mehr Belüftungslöchern an der Kopfoberseite ausgestattet bzw einer anderen Anordnung (aber auch großzügiger Abdeckung/Fläche an der Schläfe und Stirn, dazu einem kleineren Visier (Goggle im Einzelfall verstauen geht da wohl nicht mehr, oder), aber an sich fast identem Gewicht zum Roam (5g weniger, aber wie oben erwähnt, Gewicht sollte nicht das Thema sein)
  • wie sieht es mit der Brillenkompatibilität aus. Wurde da die Passform/Breite geändert (das Problem entsteht vor den Ohren logischerweise) oder könnten Leute mit demselben Kopf wahrscheinlich letztlich auf die gleichen Probleme stoßen?
  • kann man im Rahmen des Crash Replacement Programm mit entsprechendem Aufpreis auf ein anderes Modell wechseln?

Schön jedenfalls, dass Innovationen im Helmbereich zur Sicherheit unseres Sports beitragen.

Helm2.jpeg
 
Hi @fullspeedahead,

schön, dass es dir scheinbar wieder besser geht und du hoffentlich keinerlei schwerere Schäden davon getragen hast! Klingt ja nach einem sehr heftigen Crash :rolleyes:
Terranova MIPS und Parachute MCR klingen nach einer sehr guten Kombi für deinen Einsatzbereich! :daumen:

Zu deinen Punkten:
1) Das Visier des Terranova lässt sich in zwei Positionen einstellen, das des Roam in drei. Im beigefügten Bild ist zwar keine Goggle unter dem Visier geparkt, aber ich denke hier lässt sich ganz gut erkennen, dass noch ordentlich Platz zwischen Sonnenbrille und Visier ist, eine Goggle also problemlos drunter passt.
2) Diesbezüglich frage ich direkt in Italien an, melde mich nach Erhalt der Antwort wieder.
3) Einen Austausch gegen einen anderen Helm können wir im Rahmen unseres Crash-Replacement-Programms leider nicht anbieten. Weitere Infos, wie z.B. das entsprechende Formular, sind nun auch im entsprechenden MET-Herstellerforum zu finden: https://www.mtb-news.de/forum/t/crash-replacement.894590/#post-16058094


Gruß und vorab ein schönes Wochenende!

Schmitti :i2:
 
Warum habt ihr eigentlich die abnehmbare Kinnbügelversion so lange nach dem Vollvisierhelm herausgebracht?
Ich habe den Eindruck, dass immer mehr nach abnehmbaren verlangen. Und von Vollvisierhelme gab/gibt es ja mehr als genug.

Sagt der Markt etwas anderes oder habt ihr die Entwicklung einfach nur verpaßt?
Wie dem auch sei:
Gibt es vielleicht eine Art Rückkauf Aktion oder Neu für Alt?
Ich habe nämlich noch einen alten Parachute :winken:.
 
Habe es heute, bei meiner zweiten Tour mit dem Helm erst gemerkt: Das Visier ist der absolute Witz. Es ist nicht nur riesig, es bringt außerdem selbst in der tiefen Position rein NICHTS. Null Schatten, da es soweit oben ist, dass man es trotz der Länge nicht mal sieht... :spinner:

Die Visiere kommen eigentlich aus dem Motocross-Bereich und sind nicht zum Schattenspenden sondern um zu verhindern dass der aufgewirbelte Dreck von oben ins Gesicht fällt. Beim MTB dienen sie hauptsächlich dem Design. Der Schatten ist eher ein Nebeneffekt.
 
Wie heißt es so schön: Gut Ding will Weile haben! :bier:
Über die genauen Hintergründe kann ich dir tatsächlich nichts sagen, das bleibt wohl für immer ein italienisches Entwicklergeheimnis :confused:
Leider gibt es keine solche Aktion. Aber der normale Parachute hat ja Gott sei Dank einen sehr gut belüfteten Kinnbügel.

Bist du mit dem normalen Parachute zufrieden oder ist der Haben-Will-Reiz einfach nur größer als die Vernunft? ;)
 
Wie heißt es so schön: Gut Ding will Weile haben! :bier:
Über die genauen Hintergründe kann ich dir tatsächlich nichts sagen, das bleibt wohl für immer ein italienisches Entwicklergeheimnis :confused:
Leider gibt es keine solche Aktion. Aber der normale Parachute hat ja Gott sei Dank einen sehr gut belüfteten Kinnbügel.

Bist du mit dem normalen Parachute zufrieden oder ist der Haben-Will-Reiz einfach nur größer als die Vernunft? ;)
Ich trau(te) ihm nicht mehr über den Weg, Stichwort Kinnbügelsicherheit.
 
Welche Siegel meinst du genau? Wie beim neuen Parachute MCR ist auch der Kinnbügel des normalen Parachutes nach ASTM zertifiziert...
 
ich hak mich da nochmal ein. taugt der helm? mich würden auch die schlechten erfahrungen interessieren. würde in sowas nur investieren wenn er wirklich sicher ist.
 
ich hak mich da nochmal ein. taugt der helm? mich würden auch die schlechten erfahrungen interessieren. würde in sowas nur investieren wenn er wirklich sicher ist.

Ich bin nach wie vor sehr happy und kann meinen vorherigen Ausführungen nichts hinzufügen. Etwas zufriedener als mit Bell Super 2R (erste Generation!) und definitiv viel zufriedener als mit dem UVEX. Interessant wäre aktuell eigentlich nur der Bell Super DH als Vergleich - den habe ich nicht.
 
Ich hatte den Helm kürzlich auf paar Touren in den Alpen dabei: teilweise mit Lift, teilweise getreten. Finde ihn (positiv) unauffällig, sowohl bergauf, als auch bergab im schnellen rütteligen Gelände und in technisch anspruchsvollen Kehrenabfahrten.
 
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