Metric Dämpfer: Hintergründe und alle Infos zu den neuen Längen

Einen habe ich noch: Warum verschlimmbessert SRAM die Dämpfer-Angebote, statt den Gabeln so simple, wie geniale Technologien, wie eine doppelte Luftkammer (aka AWK) angedeihen zu lassen oder die Charger-Dämpfung zu optimieren. Genug gute Vorlagen, die mit dem vorhandenen Bauraum auskommen, gibt es doch.
 
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Wenn ich mir den Bericht so durchlesen kommt bei mir die Frage auf, wie es denn bis jetzt sein konnte das die Räder alle so gut funktionierten?
Hier wird von einer verbesserten Performance des Hinterbaus gesprochen, ich behaupte einfach mal das 80-85% den Unterschied eines "alten" Dämpfers gegenüber den RockShox Deluxe oder RockShox Super Deluxe gar nicht merken.
Erfahre Fahrer vielleicht.
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Ich behaupte einfach mal, dass ein großer Teil (>> 70%) der Leute die an Dämpfern rumschrauben, tunen oder diese Tauschen das machen weil se Bock auf was neues, Bock auf die Trail-Credibility, kein Bock auf den Service haben. So oft wenn man mal nen Rad mit highest-tech dämpfung durchfedert/ fährt ist das einfach murks weils vollkommen an der Wartung fehlt oder die Abstimmung vollkommen daneben ist.

Warum zum Teufel sollten die Hersteller Ihre Produkte nicht verbessern, nur weil es der großteil der Fahrer nicht merkt? Für den Großteil der Fahrewr sind die Bikes überdimensioniert, können zuviel oder überfordern den Nutzer...

Das Problem ist nicht die Presse, sondern (alte) Leute mit Geld denen es egal was es kostet und sich auch nicht selbst ums Rad kümmern. Der 20 jährige Fahrer ist der Industrie herzlich egal, der macht keinen Gewinn.

Von der Credibility ;) abgesehen reicht dem 20 jährigen Fahrer der knapp bei Kasse ist aber auch nen günstiges 0-4 Jahre altes Rad, aka "Einsteigermodell" um den alten Säcken mit Kohle sowas von um die Ohren zu fahren...

Was ich verstanden habe und plausibel finde: Es fehlt Bauraum bei Dämpfern bis 200x57, die verhindern, dass man aktuelle (und künftige) Technologien nutzen kann, die einfach Bauraum (in der Länge!) benötigen.

Was ich nicht verstanden habe, warum man jetzt alle Dämpfermaße, also auch oberhalb 200x57 ändert, obwohl dort diese Technologien schon genutzt werden (Beispiel Vivid Air).
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Meine Erfahrung mit Entwicklungsprojekten in anderen Bereichen. Einmal alles auf halt, nachdenken & im Programm aufräumen macht einem als Firma das Leben oft MASSIV leichter. Wie in meinem Vorpost schonmal geschrieben sehe ich keinen relevanten Nachteil für 99,9% der Fahrer.

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2. mehr Überlappung möglich mit mehr Platz (theoretisch haltbarer und stabiler)

Das ist auch praktisch sehr relevant und davon profitiert auch direkt der Fahrer. Bessere Performance (weniger Verkanten/ Reibung) und weniger Verschleiß an den gleitenden teilen.



Ich muss bei solchen Diskussionen - die ja irgendwie immer mehr werden - immerwieder an die Aussage eines klugen Menschen denken die ich mal aufschnappte... Die meisten Mountainbiker sind rückwärtsgewandt & fortschrittsfeindlich...


Grüße,
Jan (der gerade auf nen neuen Rahmen mit den alten Dämpfermaßen wartet und sich daran überhaupt nicht stört)

PS: Hat sich schonmal jemand beschwert, dass er die Stoßdämpfer aus seinem Golf 5 nicht im Golf 6 und Golf 7 fahren kann? Wen juckt es, dass man das Getriebe aus seinem alten Auto nicht ins neue mitnehmen kann, oder wenn ein DSG aufeinmal 8 statt 7 Gänge hat... ?
 
Das ist auch praktisch sehr relevant und davon profitiert auch direkt der Fahrer. Bessere Performance (weniger Verkanten/ Reibung) und weniger Verschleiß an den gleitenden teilen.

naja die Dichtungen sind sowieso immer früher hin

PS: Hat sich schonmal jemand beschwert, dass er die Stoßdämpfer aus seinem Golf 5 nicht im Golf 6 und Golf 7 fahren kann? Wen juckt es, dass man das Getriebe aus seinem alten Auto nicht ins neue mitnehmen kann, oder wenn ein DSG aufeinmal 8 statt 7 Gänge hat... ?

Autovergleiche waren auch noch nie passend
 
naja die Dichtungen sind sowieso immer früher hin
[...]Autovergleiche waren auch noch nie passend

ersteres: Was spricht dann dagegen eine der Ursachen relevant zu entschärfen?

zweiteres: Autovergleiche wären in der Radbranche teilweise angebracht. Gerade was den "Entwicklungsprozess" in einigen Unternehmen - inbesondere kleineren Buden - wäre allen Fahrern geholfen wenn der Trend in einigen Bereichen stärker Richtung Autombobil gehen würde. Gerade wo die Bikes am Ende jetzt doch einfach immer komplexer werden sind die Autovergleich (oder auch Motorrad) zunehmend angebrachter.

Grüße,
Jan
 
wieviele gibt es die ein Auto aus Einzelteilen aufbauen oder z.B. den Motor tauschen? Ausserdem sind die Teile dort bei jedem Hersteller komplett anders.
 
wieviele gibt es die ein Auto aus Einzelteilen aufbauen oder z.B. den Motor tauschen? Ausserdem sind die Teile dort bei jedem Hersteller komplett anders.

Was natürlich auf andere Anforderungen an ein Auto ("Muss halt funktionieren") zurückzuführen ist. Diese Einstellung würde bei Fahrrädern vielen das Leben aber signifikant einfacher machen... Wenn das beim Kunden ankommt kommt das irgendwann auch beim Hersteller an und die Bikes werden besser... Einige Bike-Hersteller durchschauen es zunehmend, andere schon seit vielen Jahren... Diese werden in Zukunft immer besser aufgestellt sein...
 
Ich hätte mir direkt diesen grad an information statt dem ersten clickbait-artikel erwartet, nachdem es ja doch kein Aprilscherz ist. ;)

Die Änderung scheint nachvollziehbar, zumindest für inline Dämpfer, darüber freuen kann man sich aber auch nicht gerade.
Seitliche dämpferaufhängung wirkt aber vernünftig um Bauraum zu gewinnen..

Instant alle aktuellen fullys entwertet.. ;)
 
Blablabla.... es geht alles darum, dass die 2016er Bikes ende des Jahres out werden. Und die Bikern in 2017 schon 2018-er Modellen kaufen. Geldmacherei. Standards gibt es eh nicht mehr. Übrigens mein neues Bike wird 22" (die Riesenrädern werden abgeschafft :) , übrigens plusplus Reifen, mit 130 Boost vorne, Federgabel mit 213mm Federweg, hinten zwei Dämpfer (Natürlich metrisch), Federweg 313 mm, 1000 mm Lenker aus Plastik (Raumwelt Technologie), 1X30 Gang. Rahmen ist 3D gedruckt in der Himalaya über 8000m (Das liefert nur richtiges Ergebnis), 6 Kolben Bremsen mit 120mm Scheiben, Lenkwinkel 45 Grad, Pedale mit Elektromagnet (von Cockpit kann man mit Remote lösen). Kostpunkt 7500 Euro. Unter 4000 sind eh alle Bikes nur Baumarktradeln.
 
Ist wie immer in der Produktentwicklung. Über die Zeit werden die Verbesserungen immer kleiner und die nächste "große" Verbesserung gibts nur, wenn man etwas radikal verändert. Das hat man hier gemacht und ich bin wirklich gespannt wie viel besser der Deluxe gegenüber dem Monarach tatsächlich ist... Ich bin mit dem Monarch 200/57 sehr zufrieden und ich wüsste nicht, was ein Deluxe besser machen kann!?!

Das es die neuen Dämpfer mit Wälzlagern gibt, finde ich befremdlich... In vielen Diskussionen wird gefordert, dass an den Hinterbauten endlich mal Gleitlager oder wenigsten überdimensionierte Wälzlager eingesetzt werden um Wartungsaufwand, Verschleiß und Haltbarkeit zu verbessern...
 
wieviele gibt es die ein Auto aus Einzelteilen aufbauen oder z.B. den Motor tauschen? Ausserdem sind die Teile dort bei jedem Hersteller komplett anders.
Mitunter meine größte Angst, was moderne Fahrräder betrifft. Stellt euch mal vor es gibt in 20 Jahren nur noch Giant, Canyon, Specialized und Trek Fahrräder, welche dann von diesen Herstellern von vorne bis hinten entwickelt und produziert werden, ähnlich wie bei Autos, Motorrädern, Smartphones und eigentlich allem ausser Desktop PCs.

Da steuert alles, was etwas mit Standardisierung zu tun hat dagegen. Es existiert fast nirgendwo mehr die Möglichkeit, wie im Fahrradbereich, queerbeet aus unzähligen Teilen zu wählen und diese zu kombinieren.
So lange die großen Hersteller sich zusammensetzen und Verträge abschließen, welche dafür sorgen, dass deren Komponenten untereinander kompatibel sind, können wir uns freuen, weil dadurch diese einzigartige Form des leicht zugänglichen Individualismus aufrechterhalten werden kann.
Auch, wenn man sich bald, wie im PC-Hardware-Bereich, wenn man ein aktuelles "System" kauft fast alles neu kaufen muss, damit alles zusammenpasst, ist die Zahl der möglichen Kombinationen noch immer unzählig und man hat über Jahre die Möglichkeit ein altes Rad noch aufzurüsten oder Teile zu erneuern.

Genausogut könnten sich große Hersteller wie Sram, Shimano oder Fox hinstellen und sagen sie beliefern nur noch Specialized und Giant mit Spezialteilen, welche extra für neue Modelle entwickelt werden und mit nichts mehr kompatibel sind.
Siehe Dämpfer bei Specialized, oder Integration bei den neuesten Aeroerennrädern. Die haben über die letzten Jahre in der Hinsicht eine sehr unschöne Entwicklung durchgemacht.

Was meint ihr wie profitabel es für Giant, Canyon und Cube wäre, wenn ihre Bikes die einzigen vernünftigen Räder sind, die man sich als durchschnittsverdiener noch ansatzweise leisten kann ohne sie zu finanzieren (noch viel krasser als es euch jetzt eh schon vorkommt).
Wäre z.B. durch eine gemeinsame Plattform realisierbar.
Kann man sich dann vorstellen wie bei diesen "konkurrierenden" Personenkraftwagen:
psatoyotalabel_1.png


Stattdessen wird in unserer Branche dafür gesorgt dass man vom Cube Stereo bis zum Santa Cruz Nomad jedes Bike absolute individualisierbar und untereinander kompatibel ist.

Vor neuen Standards habe ich keine Angst, vor einer Ausbreitung von solchen Eigenbrötler-Konzepten habe ich Angst:
Giant-Propel-Advanced-SL-aero-road-bike-hidden-brake.jpg

canyon_aeroad_slx_9.0_ltd04_stem_0.jpg

IMG_0916.jpg


Die Kollegen mit den Rasierten Extremitäten müssen sich zwar nicht ständig über neue Standards ärgern, dafür können die an ihren Fahrrädern, wenn sie Pech haben, bald schneller als sie gucken können garnichts mehr an der Komponentenwahl selber entscheiden.
Da gehts in Richtung volle Systemintegration, wie bei Autos.
Dann können sich doch am Besten noch große Hersteller zusammenschließen und eine Plattform teilen, wie bei den grauenhaften Kleinstwagen da oben, dann kann erst richtig modern Geld gemacht werden und plötzlich fahren de facto noch 10 verschiedene Rennräder durch die Gegend.


TL;DR:

So schlimm finde ich die aktuelle Situation der Standardisierung im MTB Bereich nicht. Es wird noch dafür gesorgt, dass man sich individuelle Räder aufbauen, aufrüsten und reparieren kann. Gibts sonst in fast keiner Branche.
Ein (first-world-)Problem haben wir, wenn irgendwann kaum noch einzelne Komponenten im Aftermarket erhältlich wären und man sich zu einem "normalen Preis" nur noch Kompletträder kaufen kann, an denen man höchstens noch die austauschen wechseln kann.
So unrealistisch und fern scheint mir diese zunächst absurd wirkende Vorstellung leider nicht, wenn ich die neuen Aerorennräder und E-Bikes betrachte.

Da steuert ein so öffentlich gemachter Standard wie "Metric Shock Sizing" oder "Boost", auch wenn momentan gefühlt alle 2 Jahre alles über den Haufen geworfen wird, erstmal gegen.
 
zweiteres: Autovergleiche wären in der Radbranche teilweise angebracht. Gerade was den "Entwicklungsprozess" in einigen Unternehmen - inbesondere kleineren Buden - wäre allen Fahrern geholfen wenn der Trend in einigen Bereichen stärker Richtung Autombobil gehen würde. Gerade wo die Bikes am Ende jetzt doch einfach immer komplexer werden sind die Autovergleich (oder auch Motorrad) zunehmend angebrachter.
Wenn man das schon vergleicht kann man sich auch mal fragen wieso, ein billigerer Stoßdämpfer, im KFZ locker 100000km ohne Wartung mitmacht. Es ist in der Regel auch kein Problem für ein 30 Jahre altes Auto Verschleißteile zu bekommen.
 
du wirst halt nix finden, wenn du das neueste/aktuellste willst, denn das wär dann halt 27,5.

taugliche 26" gibts noch genug, nur halt nicht nach den neuesten anforderungen...ist doch irgendwie auch logisch
Ich will ja nicht das neuste oder aktuellste, ich will das, was funktioniert, preislich erschwinglich ist und optisch passt. Und das wird immer schwieriger, daher ist die Behauptung des Überangebotes einfach Blödsinn. Ich hab mich jedenfalls gedanklich davon verabschiedet, auch nur ein Teil meines jetzigen Bikes in ein zukünftiges zu übernehmen. Ich fahre die Karre jetzt noch bis wirklich nichts mehr geht, dann baue ich mir was neues auf, wer weis welcher Standard dann gerade so hipp ist. Dazwischen lache ich dann über das gejammer der 27,5er Fraktion. ;)
 
Wenn man das schon vergleicht kann man sich auch mal fragen wieso, ein billigerer Stoßdämpfer, im KFZ locker 100000km ohne Wartung mitmacht. Es ist in der Regel auch kein Problem für ein 30 Jahre altes Auto Verschleißteile zu bekommen.

Versorgungszeit mit Ersatzteilen: Lohnt wegen größerer Stückzahlen wahrscheinlich eher. Aufgrund des Preises werden Fahrräder auch schlichtweg weniger lage gehalten.

KFZ Stoßdämpfer 100tkm: Größere Stückzahlen --> Bessere Qualitätskontroller. Mehr Bauraum. Weniger Extrem-Belastungen. Durch die Massenverhältnisse und die Isolation zwischen Stoßdämpfer und Fahrer merkt man es viel weniger als bei Bikes wenn der Dämpfer durch ist.

Der Stoßdämpfer an einem Sportwagen der entsprechend bewegt wird hält auch keine 100 tkm.

@Plumpssack: :daumen:. Wobei ich sagen muss, dass ich - aus Performance Sicht - großer Fan von konsequenter Systemintegration bin. Mich würde es beim MTB (Trailbike) mal interessieren was da geht wenn ein Hersteller + Komponentenherster, die wissen was sie tun, mal auf alle Standards scheissen, Abstriche bei der Wirtschaftlichkeit machen und integriert raushauen was geht. Die Performance im Mittelpunkt. Wäre super spannend.

Grüße,
Jan
 
@Plumpssack: :daumen:. Wobei ich sagen muss, dass ich - aus Performance Sicht - großer Fan von konsequenter Systemintegration bin. Mich würde es beim MTB (Trailbike) mal interessieren was da geht wenn ein Hersteller + Komponentenherster, die wissen was sie tun, mal auf alle Standards scheissen, Abstriche bei der Wirtschaftlichkeit machen und integriert raushauen was geht. Die Performance im Mittelpunkt. Wäre super spannend.

Grüße,
Jan

Kann ich verstehen, bei mir sträubt sich da aber der innere, naturgenießende Hipster und Hobbyschrauber :D
Da gucke ich dann lieber Formel 1, wenn ich sowas sehen will.
 
Versorgungszeit mit Ersatzteilen: Lohnt wegen größerer Stückzahlen wahrscheinlich eher. Aufgrund des Preises werden Fahrräder auch schlichtweg weniger lage gehalten.

KFZ Stoßdämpfer 100tkm: Größere Stückzahlen --> Bessere Qualitätskontroller. Mehr Bauraum. Weniger Extrem-Belastungen. Durch die Massenverhältnisse und die Isolation zwischen Stoßdämpfer und Fahrer merkt man es viel weniger als bei Bikes wenn der Dämpfer durch ist.

Der Stoßdämpfer an einem Sportwagen der entsprechend bewegt wird hält auch keine 100 tkm.
Das ist mir auch klar, aber die vorgesehenen Wartungsintervalle an Bikefahrwerken sind doch teilweise grotesk. Fox 30 Betriebsstunden!
Stell sich mal einer vor man müsste auf einer Urlaubsreise mit dem Auto nach Spanien 3 Inspektionen machen.
 
Das ist mir auch klar, aber die vorgesehenen Wartungsintervalle an Bikefahrwerken sind doch teilweise grotesk. Fox 30 Betriebsstunden!
Stell sich mal einer vor man müsste auf einer Urlaubsreise mit dem Auto nach Spanien 3 Inspektionen machen.

Die 20-30 Betriebsstunden beziehen sich praktisch ja auf "richtige Betriebsstunden". 10 Stunden Forstweg bei gutem Wetter würde ich da überhaupt nicht rechnen. Wobei es nach 20 Stunden hartem Bikeparkgeballer im Schlamm absolut Sinn macht. Genauso machts wenns auf das letzte Quäntchen Performance ankommt - z.B. unter Rennbedingungen - ggf. auch in kürzeren Intervallen Sinn.

Die Wartungsintervalle im Motorrennsport sind tlw. deutlich kürzer.
 
Wobei ich sagen muss, dass ich - aus Performance Sicht - großer Fan von konsequenter Systemintegration bin. Mich würde es beim MTB (Trailbike) mal interessieren was da geht wenn ein Hersteller + Komponentenherster, die wissen was sie tun, mal auf alle Standards scheissen, Abstriche bei der Wirtschaftlichkeit machen und integriert raushauen was geht. Die Performance im Mittelpunkt. Wäre super spannend.

Ich auch. Wenn Systemintegration dann richtig. Also Getriebe, Telelever-"Gabel", Carbon-Trispoke LRS, haltbare Lager, Ersatzteile für 10 Jahre, usw. Solange die Industrie aber nur diese halbherzigen Sachen macht damit man ja auch das In-Teil von SRAM, Enve, CK dranschrauben kann dann wird das nix. Von der Garantieseite wäre das auch zu begrüssen, nur eine Anlaufstelle. Heute sind halt zuviele Teile ein Kompromiss, deshalb muss man wechseln.

Vergleich mit dem Auto hinkt aber trotzdem. Oder hast Du schon unterschiedliche Autos für 1,50 m, 45 kg Damen und 2,10 m, 100 kg Herren gesehen?
 
Die Vergleiche mit dem Kleinwagen welcher 100 tkm hält sind echt komplett an den Haaren herbei gezogen. So lange fährt meine Stadt Schlampe auch für die bekomm ich auch noch Ersatzteile ....

So wie ich das sehe wird es eher einfacher für den Endkunden einen metric Dämpfer mit in ein neues Bike zu nehmen. Eine EBL bedient 3 verschiedene Optionen.

Fakt für mich als Kunden ist ich kauf mir erstmal kein neues Bike mehr in den nächsten 2 Jahren dann weiß man halbwegs wo es hin geht mit boost ( könnte auch sein das es wieder verschwindet) und den metric Dämpfern.

Und allen die wegen den Kugellager rum haten würde ich empfehlen den Artikel nochmal zu studieren.
 
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