Mit dem Rad zur Arbeit

Naja, ich könnte mir schon vorstellen, dass das Öl bei ca. -40°C etwas zähflüssiger wird, so dass sie sich dann nur noch schwer schalten lässt. Aber bis -12°C hatte ich noch keine Probleme. Und wenn es noch kälter wird setze ich mich auch nicht mehr unbedingt aufs Rad.
Vielleicht hat der Kollege den Dampfstrahler mal zu ausgiebig draufgehalten und die Dichtungen gefetzt, so das Wasser eindringen konnte. Dann kann ich mir das mit dem Einfrieren vorstellen. Dann wäre aber der Anwender Schuld, nicht die Nabe (ist wie beim Rechner, das Problem sitzt meistens davor:lol:).

Ach ja, was mit Pinion steht auch noch auf meiner Wunschliste. Bin nur noch nicht ganz schlüssig, obs Radl von Alutech oder von Nicolai gebaut werden soll. Ich werde mir Herrn Speedskater seins mal anschauen wenns da ist. Vielleicht erleichtert es die Entscheidungsfindung.
 
Tja, normalerweise dringt in die Speedhub nicht mal so eben Feuchtigkeit ein, eher schwitzt sie ein wenig von ihrer Ölfüllung durch die Dichtungen aus und wo Öl, da keine Feuchtigkeit. Und die Schaltbox ist am Übergang zur Nabe ordentlich mit Fett gefüllt. Man muss schon ein wenig nachhelfen um Wasser bzw. so viel Feuchtigkeit rein zu bekommen, dass es trotz zum einfrieren reicht.
Ich gebe ja zu, dass ich auch ab und zu mit dem Dampfstrahler die Räder grob sauber mache, aber auf die Nabe und die Lager halte ich nicht drauf. Aber es gibt genug Leute, die genau das machen.
 
Bei Wind Wetter Regen Einsatz und wenn es schonmal ruckelt kann sich schonmal was verbiegen an der achse, mitschwingen wenn auch ganz leicht..
 
Vielleicht ist der Schaltzug festgefroren, kann passieren wenn Feuchtigkeit im Schaltzug ist. Dass die Speedhub selbst einfriert halte ich eher für unwahrscheinlich.

Meine Speedhubse werden schon gut geknechtet, Dreckswetter, Wilde Traile runterheizen, Alpencross usw. aber die ertragen das klaglos.
 
Vielleicht ist der Schaltzug festgefroren, kann passieren wenn Feuchtigkeit im Schaltzug ist. Dass die Speedhub selbst einfriert halte ich eher für unwahrscheinlich.

Meine Speedhubse werden schon gut geknechtet, Dreckswetter, Wilde Traile runterheizen, Alpencross usw. aber die ertragen das klaglos.

Vor mittlerweile fast drei Jahren hab ich mal probiert, trotz Hochwasser den Mainradweg von Hanau nach Hause zu nehmen. Selten blöde Idee. Das Wasser ging irgendwann bis über die Naben, saukalt dazu, es war Januar. Irgendwann musste ich runter vom Rad und schieben, weil fahren aufgrund des Wasserstandes nicht mehr ging. Abgesehen davon war es dunkel und man konnte bei dieser Wasserhöhe nicht mehr erkennen wo der Weg ist. Habe mich dann schiebenderweise und weit bis über die Knie im Wasser quer über die Mainwiesen bis zu den ersten Häusern oberhalb des Damms in Dörnigheim durchgeschlagen und bin dann so durchnässt wie ich war über Straßen bis nach Hause gefahren (und kann mich daran kaum noch erinnern).

Also das Rad sah aus wie Sau, als ich es am übernächsten Tag bei Tageslicht begutachtet habe. Der halbe Maingrund hing noch dran, es war eine Heidenarbeit den feinen und mittlerweile getrockneten Schlick wieder runter zu bekommen. Der Speedhub hat das ganze nichts ausgemacht, obgleich sie für mindestens 20 Minuten komplett unter eiskaltem und dreckigen Wasser war.

Dafür hatte ich ne feine Unterkühlung. 32°C sagte das Fieberthermometer, als ich daheim in die Wanne gekrochen bin und dem Drang wiederstanden habe, heißes Wasser einzulassen. War in Nachhinein schon interessant, so ein internistischer Notfall an einem selbst, statt immer nur bei der Kundschaft. Lernen durch Schmerz.:rolleyes: Am nächsten Tag dienstunfähg, weil immer noch leicht neben der Spur, das nennt sich dann Erfolg auf ganzer Linie.
Wie ich das Rad daheim die Treppe hoch bis in meinen "Fahrradflur" gebracht habe, ist mir allerdings immer noch ein Rätsel.
 
Meine Speedhubse werden schon gut geknechtet, Dreckswetter, Wilde Traile runterheizen, Alpencross usw. aber die ertragen das klaglos.

Vor mittlerweile fast drei Jahren hab ich mal probiert, trotz Hochwasser den MDer Speedhub hat das ganze nichts ausgemacht, obgleich sie für mindestens 20 Minuten komplett unter eiskaltem und dreckigen Wasser war.

:daumen: Habe bei >100tkm mit meinen Speedhubs in über 12 Jahren auch noch nie ein Problem gehabt
 
Pinion könnt mir auch gefallen, für Speedhub ist es bei mir zu spät 😉 Pinion dann aber mit Carbon Belt.

Aber eingefroren ist bei mir noch nichts, komme aber auch niemals an diese Fahrleistungen im Winter.
 
Ich muss diesen Thread wohl mal aufwecken. :winken:

Bin nach Umzug gestern und heute das erste Mal die neue Strecke südlich von Darmstadt zur Arbeit nach Frankfurt-Niederrad gefahren.
Es ist noch nicht optimal, da ich teilweise auf der B3 gefahren bin und dort definitiv zu viel Verkehr und zu viele Ampeln sind.
Ich warte gespannt auf den ersten Schnellradweg der vielleicht irgendwann mal kommt. Bis dahin werde ich wohl wieder die Teer Anteile im Wald umfahren, auch wenn es dann knapp 40 km einfach werden.
 
Dann sorge ich auch mal für Leben hier...

Ich fahre regelmäßig vom Frankfurter Westend nach Rüsselsheim mit dem Rennrad. Sind einfach 36km und werden von mir nur nachmittags/abends gefahren, weil wir in der Firma leider keine Dusche haben. Ab und zu wird die Strecke ein wenig ausgedehnt, wenn es die Zeit zulässt. An sich sind die 36km aber meist recht umentspannt aufgrund des Feierabendverkehrs und speziell entlang der B44 am Langener Waldsee vorbei. Es vergeht fast keine Fahrt ohne wüste Beschimpfungen, betätigte Scheibenwasseranlagen oder direkt angedrohte Schläge. Kopf frei radeln also nicht so wirklich...

Plane daher umzusteigen auf eine kürzere Strecke, die mich vom Westen am Hauptbahnhof zum Stadion und danach fast ausschließlich durch den Wald führt.

Fährt noch jemand von Euch von Frankfurt nach Rüsselsheim mit dem Rad?

Bestes
Ben
 
Ich fahre morgens von Karben an der Nidda entlang nach Rödelheim und abends zurück.

Nach Elefantenhausen kann man doch am Main entlang radeln, das sollte etwas entspannter sein.
 
@ Fahrwerk Orange...
Der Mainradweg "R8" ist eigentlich ganz gut ausgebaut. Teilweise ist er aber auch mal nur geschottert/gekiest....aber das hält sich im Rahmen und im Moment sind auch keine großen Schlaglöcher vorhanden. Zumindest bis Flörsheim bin ich ihn dieses Jahr schon gefahren....
 
Es sind zum größten Teil asphaltierte Radwege. Ich fahre vorzugsweise Grobstollenbikes, mit einem Crosser ist es auf jeden Fall fahrbar. Ich würde den Radweg der Landstraße immer vorziehen.
 
Es sind zum größten Teil asphaltierte Radwege. Ich fahre vorzugsweise Grobstollenbikes, mit einem Crosser ist es auf jeden Fall fahrbar. Ich würde den Radweg der Landstraße immer vorziehen.

Nicht nur Du! Die B44 ist stellenweise die Hölle, vor allem in Höhe des Langener Waldsees ohne Seitenstreifen. Etwas weiter beginnt der neue Radweg, der aber auf der "falschen" Seite gebaut wurde, wenn Du Richtung Rüsselsheim fährst. Überqueren der Straße an den wenigen Stellen nur unter Lebensgefahr möglich. Also lieber anpöbeln lassen. Naja, der Spuk ist dann hoffentlich bald vorbei.

Den R8 schaue ich mir mal an... Hat da jemand einen fertigen .gpx-Track?
 
Die .gpx-Track-Anfrage hat sich erledigt. Habe jetzt mal zwei gezogen über gpsies. Eine über Eddersheim und Flörsheim, die andere führt über Kelsterbach und an der Landebahn weiter zum Raunheimer Waldsee.
 
Die .gpx-Track-Anfrage hat sich erledigt. Habe jetzt mal zwei gezogen über gpsies. Eine über Eddersheim und Flörsheim, die andere führt über Kelsterbach und an der Landebahn weiter zum Raunheimer Waldsee.

Ich bin früher von Frankfurt Stadion bis Büttelborn gefahren.
1. Optimal im Wald an der Bahnstrecke entlang bis Mörfelden. Auch mit Schwenk am Waldörfer- und Langener Waldsee kombinierbar.
Dann kannst Du auf dem Radweg neben der B486 von Mörfelden nach Rüsselsheim queren.

2. Wenns im Wald heftig matisch war bin ich komplett geteert über Schwanheim, Unterschweinstiege, Flughafen, Startbahn-West, Walldorf bis nach Mörfelden gefahren.

Tracks kann ich Dir auch schicken.
 
Hallo Leute,

der "Radweg" von Hofheim Diedenbergen nach Massenheim ist einen Zustand, der sich nicht mit einem Trecking oder Rennrad passieren lässt. Ich habe inzwischen ca. 15 Mails mit der zuständigen Stadt Hochheim gewechselt und auch den Landrat des MTK-Kreises angeschrieben.

Wer hat hier auch schon schlechte Erfahrungen gemacht (Platten etc.)? Anbei ein kleinen Teil der Korrespondenz in anonymisierter Version.

Grüße Rallinger



----- Mail an den Landrat ------



Sehr geehrte Damen und Herren,

als Fahrradpendler von Hofheim nach Mainz führe ich seit einigen Monaten eine unerquickliche Mail-Korespondenz mit der Stadt Hochheim wegen eines Radweges, der in einem Radfahrer gefährdenden Zustand ist. Ich hoffe, Sie können einmal mit den Kollegen in Hochheim reden. Ich verfolge mit großem Interesse die Anstrengungen, mehr Menschen zu einem umweltfreundlichen "Pendeln" zu bewegen.

....



Zunächst die Ausgangsmail vom September 2014:


----- Weitergeleitet von Stefan am 07.11.2014 12:06 -----

Von: Stefan
An: [email protected],
Datum: 18.09.2014 14:54
Betreff: Radweg Diedenbergen - Massenheim


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hoffe ich darf Ihre Zeit auch als Bürger der Nachbargemeinde Hofheim in Anspruch nehmen: Mein Arbeitsweg mit dem Fahrrad führt ein Stück durch ihre Gemarkung, welches allerdings in einem erbärmlichen Zustand ist.

Auf dem Weg von Diedenbergen nach Massenheim würde ich am liebsten die historische "Steinerne Straße" (angefügte Karte blau) benutze, diese ist allerdings leider nicht mehr existent. Deswegen benutze ich die Umgehung über einen Feldweg (rot) und den "Diedenberger Weg" in Massenheim. Diese Route wird auch vom Radroutenplaner des Landes Hessen ausgegeben (als lokales Radnetz - Hauptstrecke, wie im PDF angegeben). Das Teilstück jenseits der A3 ist allerdings für Fahrräder mit normalen Reifen ebenfalls kaum passierbar. Bei meinem letzten Platten auf diesem Stück (im Sommer waren es drei Stück) habe ich habe zwei Aufnahmen des Zustands gemacht, die ich beigefügt habe.

Mein Anliegen wäre das Folgende: Ist eine Reaktivierung der historischen "Steinernen Straße" auf dem Teilstück Massenheim als Radweg angedacht? Von Delkenheim nach Mainz ist diese bestens befahrbar und wäre sicherlich ein sehr sinnvolle Ergänzung des Radwegenetzes, dazu noch eine auf historischem Grund. Wer wäre dafür zuständig?

Ist eine Instandsetzung des Teilstücks zwischen Diedenberger Weg bis ca. 750 Meter vor der Einmündung auf die L3264 vor der nächsten Saison möglich?



Mit vielen Grüßen aus Hofheim


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Moin zusammen,

kann mir jemand von Euch sagen, ob der Mainradweg beginnend ab Friedensbrücke FFM bis FFM-Sindlingen, vorbei an Schwanheimer Düne und Industriepark Höchst, asphaltiert ist? Kann ich den bis dorthin problemlos mit dem Rennrad bewältigen? Hatte noch keine Gelegenheit, mit dem MTB entlang zu fahren.

Beste Grüße
Ben
 
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