Mountainbike für Bergtouren

Danke für den Hinweis. Ich werd auf jeden Fall in Vogt beide testen.
Der Grundgedanke bei mir war aber auch schon, dass ich mir sowieso ein Hardtail zulege, welches ich dann für Bike&Hike-Touren mitnehmen kann und dann mit etwas weniger Bedenken im Gebirge absperren und stehen lassen kann.
Nun stellt sich halt die Frage, ob ich jetzt etwas mehr ins Hardtail investiere und dann in 2, 3 Jahren weniger für ein Fully da ist, falls ich das dann noch brauch, wovon ich aber schon ausgeh. Oder halt jetzt gleich in ein ordentliches Fully investier und dann, wenn ich mich etwas besser auskenn ein gebrauchtes Hardtail zu finden. Da müsst ich halt dann eventuell in Kauf nehmen aufgrund der fehlenden Erfahhrung mir ein falsches zu kaufen oder dann auch irgendwie in falsche Gewohnheiten zu rutschen etc. Ist halt alles blöd, weil ich so im Bekanntenkreis niemanden kenn mit Fully und weils halt aktuell nicht so easy ist, sich die Bikes anzuschauen. Und bei den ganzen Lieferzeiten muss ich ja eigentlich dieses Jahr noch bestellen, wenn ich vor Sommer noch zum biken kommen möcht.
Nur, in der 3. Situation ist wieder ein 3. besser. oder in der nächsten ein 4. and so on.
Buíkes gleicher Jahrgänge, gleicher Kategorie und gleiche Preise sind ziemlich ähnlich.
Ich weiß, gleich widersprechen hier viele, weil Geometrien unterschiedlich sind und 0,5° größere/kleinere SitzWinkel und 2cm kürzere/längere Kettenstreben etc unfahrbar sind und bei Sonnenschein sowieso Mist aber bei Regen auch nicht....
Das denk ich auch. Am wichtigsten wird es erstmal sein, dass ich ein Bike hab und dann halt darauf auch fahre und Spaß hab, da nehmen sich die meisten in der Preis- und Bikeklasse wahrscheinlich auch nicht so viel.
So wies jetzt aussieht, denk ich, dass ich das Radon bestellen werd, wenns den am Freitag einen Rabatt geben sollte. Das scheint mir für den aufgerufenen Preis einfach sehr stimmig zu sein und es ist als eines der wenigen wohl bis Febraur/ März lieferbar . Versuch dann auch mal irgendwo ne Probefahrt zu machen, die haben ja auch so ein Programm wo man sich die Bikes bei anderen Besitzern anschauen kann. Hab da heut auch mal angerufen und der Mitarbeiter meinte, man könne wohl auch auf 27,5 Zoll wechseln und die Federgabel auf bis zu 150mm bringen. Das hört sich schon ganz vernünftig an.
Klar, so ein Nukeproof oder Commencal sehen schon irgendwie cooler aus, aber irgendwie hab ich das Gefühl, das rechtfertigt den Preisunterschied trotzdem nicht so, besonders da das Radon die besseren Komponenten zu haben scheint. Gerade Nukeproof und die deutschen Vertreiber sollen da wohl ordentlich angezogen haben mit den Preisen.
Wär auf jeden Fall noch für Tipps und Bikevorschläge dankbar weiterhin.
 
Wenn mein Schwerpunkt darauf liegen würde, mein Bike bis hoch zum Gipfel zu schleppen, um dann solche Trails runter zu fahren, wie die Biker im Video (ich bin schon mit einigen Bikern in den Alpen und hier zuhause unterwegs gewesen, aber ich kenne keinen, der die tour im video fahren würde), dann würde ich mir schon ein sehr spezielles Bike zusammenbasteln (könnte vielleicht sogar ein HT sein, weil schnell fahren die Jungs da eh nicht runter). Da wüßte ich aufgrund der langjährigen Erfahrung aber auch genau, was ich haben möchte. Biken wie auf dem Video würde ich sagen, ist die Endstufe, besser gehts kaum.
Wenns hauptsächlich darum geht, mit dem Bike (auch ) lange berghoch über meist einfache Wege zum Fuß irgendeines Gipfelpfads zu kommen, dort das Bike im Gelände zu verstecken und zufuß weiter und nach der Hiketour gemütlich wieder bergab auf einfachen Trails oder Forstwegen, reicht im Prinzip jedes halbwegs vernünftige MTB HT auch aus.
 
Also klar solche Trails wie im Video werde ich sowieso nicht fahren können. Aber so Gelände wie zwischen 0:20 und 1:30 stell ich mir schon vor. Also halt auch einfachere Wanderwege. Gerade dann im Früh- und Spätjahr. Und dann kann ich im Sommer Bergtouren zu Fuß machen. Und wenn dann wirklich mal solche extrem Absätze kommen, muss ich das Bike halt die Stelle dann runtertragen.
Ich kanns halt aktuell noch nicht so richtig einschätzen, wie schwierig das alles ist, aber da muss ich mich dann halt mal mit einfacheren Touren rantasten.
Ein Beispiel wär das Pitzenegg, recht enstpannter Wanderweg, eher nicht so viele Leute unterwegs, zumindest als ich letztens war, kann man ziemlich weit hoch auf nem Forstweg, muss das Bike auch nicht bis zum Gipfel bringen, sondern seh ich ja dann, wie weit ich mir es zutraue und dann halt auf schönen Trails runter.
 
Mach dir nicht so einen Kopf um ungelegte Eier.

Das Cragger ist ein gutes Bike. Sowas kann man für alles mögliche immer mal brauchen, das Spektrum ist groß.

Wenn du dir jetzt ein teueres Fully aus Carbon holst, dann ist das a) in drei Jahren veraltet und b) limitert es dich, weil du es nicht kaputt machen willst.

Glaub mir, bei so was wie im Video schmeisst du dein Bike mehr wie einmal weg.
 
Mach dir nicht so einen Kopf um ungelegte Eier.

Das Cragger ist ein gutes Bike. Sowas kann man für alles mögliche immer mal brauchen, das Spektrum ist groß.

Wenn du dir jetzt ein teueres Fully aus Carbon holst, dann ist das a) in drei Jahren veraltet und b) limitert es dich, weil du es nicht kaputt machen willst.

Glaub mir, bei so was wie im Video schmeisst du dein Bike mehr wie einmal weg.
:daumen:
 
Mach dir nicht so einen Kopf um ungelegte Eier.

Das Cragger ist ein gutes Bike. Sowas kann man für alles mögliche immer mal brauchen, das Spektrum ist groß.
Jo das denk ich auch.
Wenn du dir jetzt ein teueres Fully aus Carbon holst, dann ist das a) in drei Jahren veraltet und b) limitert es dich, weil du es nicht kaputt machen willst.
Ja ist auf jeden Fall vernünftiger, macht halt nur schon Spaß so Fullys anzuschauen, gerade die Propain gefallen mir halt schon echt, auch die Möglichkeit das halt nochmal komplett zu konfigurieren. Aber stimmt schon, das ist aktuell für mich nichts.
Glaub mir, bei so was wie im Video schmeisst du dein Bike mehr wie einmal weg.
Joa das würd nicht gut gehen. Aber das hätt ich jetzt tatsächlich auch noch nicht vor in absehbarer Zeit. 😅
 
Lustiger Fred hier ;)
Ist ja schon viel Richtiges geschrieben worden. Ich möchte aber nochmal erinnern, daß vor dem lustigen Abfahren immer auch das Hochkurbeln (und Tragen) gesetzt ist. Dafür sollte das Bike auch taugen.
So ein Bike wie das Cragger hätte ich mir vor Jahren auch gekauft, wenn es das denn gegeben hätte. Hab dann anderweitig schlechte Erfahrung mit Radon gemacht :(
Für's BBS fahre ich ein Orbea Loki mit 2,8er Reifen: läßt sich bergauf fahren und auch tragen, dämpft bergab die gröberen Unebenheiten weg. Seit kurzem hat das Teil eine Gabel mit Dual Position, läßt sich also um 3cm absenken / ausfahren. Feine Sache das!
Der bergauf-Anteil ist relativ groß und da überwiegen die Nachteile eines Fullys bei mir zu sehr. Deshalb fahre ich Hardtail.
Achte beim Kauf darauf, daß das Material stabil ist. Blechrahmen oder billige Bremsen (oder empfindlichen Bremshebeln) taugen in den Alpen nicht. Und m.M.n. auch keine teure 12x-Schaltung. Irgendwas in den verblockten Trails schnappt immer nach der Schaltung (ich brauche pro Jahre eine Schaltung). Und der Rahmen sollte zwingend eine ISCG(05) Aufnahme für einen Bashgurad haben. Carbon ist irgendwie nicht empfehlenswert.
Ich würde mir wahrscheinlich einen Nuky Scout 275-Rahmen kaufen und selber aufbauen. Für eine Liteville bin ich nicht eitel genug ;)
Vielleicht läuft Dir ja auch noch ein gebrauchtes Conway WME MT Hardtail übern Weg. Eins der unterschätztesten HT...

Laß Dich von den Extrem-Videos nicht zu sehr beeindrucken. BBS kann mehr als Bier und Hals-riskieren sein. ;)
 
Lustiger Fred hier ;)
Ist ja schon viel Richtiges geschrieben worden. Ich möchte aber nochmal erinnern, daß vor dem lustigen Abfahren immer auch das Hochkurbeln (und Tragen) gesetzt ist. Dafür sollte das Bike auch taugen.
So ein Bike wie das Cragger hätte ich mir vor Jahren auch gekauft, wenn es das denn gegeben hätte. Hab dann anderweitig schlechte Erfahrung mit Radon gemacht :(
Für's BBS fahre ich ein Orbea Loki mit 2,8er Reifen: läßt sich bergauf fahren und auch tragen, dämpft bergab die gröberen Unebenheiten weg. Seit kurzem hat das Teil eine Gabel mit Dual Position, läßt sich also um 3cm absenken / ausfahren. Feine Sache das!
Der bergauf-Anteil ist relativ groß und da überwiegen die Nachteile eines Fullys bei mir zu sehr. Deshalb fahre ich Hardtail.
Achte beim Kauf darauf, daß das Material stabil ist. Blechrahmen oder billige Bremsen (oder empfindlichen Bremshebeln) taugen in den Alpen nicht. Und m.M.n. auch keine teure 12x-Schaltung. Irgendwas in den verblockten Trails schnappt immer nach der Schaltung (ich brauche pro Jahre eine Schaltung). Und der Rahmen sollte zwingend eine ISCG(05) Aufnahme für einen Bashgurad haben. Carbon ist irgendwie nicht empfehlenswert.
Ich würde mir wahrscheinlich einen Nuky Scout 275-Rahmen kaufen und selber aufbauen. Für eine Liteville bin ich nicht eitel genug ;)
Vielleicht läuft Dir ja auch noch ein gebrauchtes Conway WME MT Hardtail übern Weg. Eins der unterschätztesten HT...

Laß Dich von den Extrem-Videos nicht zu sehr beeindrucken. BBS kann mehr als Bier und Hals-riskieren sein. ;)
Also meine Filme sind nicht extrem finde ich, daß ist einfach nur jahrelange Übung und dazwischen immer viel Bier trinken 8-)
 
@Coal_Master kann bestimmt ein paar Empfehlungen für Fahrräder aus seiner Radwandergruppe beisteuern. Das Last scheint ja potent zu sein ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber so Gelände wie zwischen 0:20 und 1:30 stell ich mir schon vor.

Bei 0:21 gehst das erste mal über den Lenker, bei 0:58 das zweite mal.


nach langer Zeit habe ich dieses Jahr endlich mein 10 Jahre altes Bulls-26er Stadtrad ohne Federung mit auf eine Bergtour genommen. Ich war sehr begeistert wie viel Spaß die Abfahrt gemacht hat und wie viel gelenkschonender sie doch war. Da ich seit einiger Zeit öfters in den Bergen und in alpinem Gelände unterwegs bin, möchte ich mir nun gerne ein Bike zulegen, mit dem ich einige Touren unternehmen kann und evtl. auch in Zukunft in die Richtung Bikebergsteigen gehen. Da ich leider ansonsten sehr wenig MTB-Erfahrung habe und auch in meinem Bekanntenkreis keine begeisterten Biker habe
Es ist schön wenn du sowas als Ziel hast, setzt dir doch mal realistische Ziele. Das was du dir in dem Clip vorstellst und siehst, ist richtig gute Fahrtechnik. Ich könnte es nicht fahren.

Kauf ein sinnvolles Bike und schau wo die Reise hin geht. Wenn dir das taugt wie in dem Clip, wird genügend Zeit ins Land gehen bis du so viel Fahrtechnik hast. Bis dahin wirst sicherlich Bike Nummer 2 kaufen.

Der Clip ist :daumen:Respekt.
 
Das ist m.M. das Ende . Mehr geht nicht .
Schon spektakulär die ganze Geschichte.
Lustiger Fred hier ;)
Ist ja schon viel Richtiges geschrieben worden. Ich möchte aber nochmal erinnern, daß vor dem lustigen Abfahren immer auch das Hochkurbeln (und Tragen) gesetzt ist. Dafür sollte das Bike auch taugen.
So ein Bike wie das Cragger hätte ich mir vor Jahren auch gekauft, wenn es das denn gegeben hätte. Hab dann anderweitig schlechte Erfahrung mit Radon gemacht :(
Hmm, ja teilweise liest man da jetzt auch nicht so positive Meinungen zu denen, wobei es jetzt wohl nicht so wild wie Canyon oder YT zu sein scheint. Aber preis-leistungsmäßig ist sind deren Bikes schon echt top.
Achte beim Kauf darauf, daß das Material stabil ist. Blechrahmen oder billige Bremsen (oder empfindlichen Bremshebeln) taugen in den Alpen nicht. Und m.M.n. auch keine teure 12x-Schaltung. Irgendwas in den verblockten Trails schnappt immer nach der Schaltung (ich brauche pro Jahre eine Schaltung). Und der Rahmen sollte zwingend eine ISCG(05) Aufnahme für einen Bashgurad haben. Carbon ist irgendwie nicht empfehlenswert.
Diese Bashguard-Aufnahme hat das Cragger wohl.
Ich würde mir wahrscheinlich einen Nuky Scout 275-Rahmen kaufen und selber aufbauen. Für eine Liteville bin ich nicht eitel genug ;)
Ja das Nukeproof find ich auch echt klasse. Aber glaub ein Eigenaufbau ist dann echt ne Nummer zu groß für mich, nur mal aus Interesse, wie viel würde das wohl ksoten, wenn ich das bei nem Profi machen lassen würde?
Vielleicht läuft Dir ja auch noch ein gebrauchtes Conway WME MT Hardtail übern Weg. Eins der unterschätztesten HT...
Werd ich mir mal anschauen, danke für den Tipp.
Also meine Filme sind nicht extrem finde ich, daß ist einfach nur jahrelange Übung und dazwischen immer viel Bier trinken 8-)
Ist schon echt ne Leistung, was deine Kollegen und du so auf dem Bike alles anstellen können, Respekt.
Jo Bier ist schon so ein Zaubertrank und schmeckt dazu auch vorzüglich.
 
Bei 0:21 gehst das erste mal über den Lenker, bei 0:58 das zweite mal.



Es ist schön wenn du sowas als Ziel hast, setzt dir doch mal realistische Ziele. Das was du dir in dem Clip vorstellst und siehst, ist richtig gute Fahrtechnik. Ich könnte es nicht fahren.
Moment mal, diese Clips hab ich nicht hochgestellt. 😅Aber trotzdem cool zu sehen was so geht, wenn man es draufhat. :daumen:
Ok, sorry falsch gelesen, hast du natürlich auch Recht. Aber ich hoffe schon, in ein paar Jahren mal auf das Level zu kommen. Aber klar, davor muss ich noch einige Stunden auf dem Bike verbringen, wenn ich dann mal eins hab.

Kauf ein sinnvolles Bike und schau wo die Reise hin geht. Wenn dir das taugt wie in dem Clip, wird genügend Zeit ins Land gehen bis du so viel Fahrtechnik hast. Bis dahin wirst sicherlich Bike Nummer 2 kaufen.
Ja da hast du auf jeden Fall Recht. So ist aktuell der Plan.
Der Clip ist :daumen:Respekt.
Das triffts auf den Punkt. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moment mal, diese Clips hab ich nicht hochgestellt. 😅Aber trotzdem cool zu sehen was so geht, wenn man es draufhat. :daumen:
Egal welcher Clip hier, bei allen brichst du dir die Knochen wenn dein Mut größer ist als der Verstand :D

Aber ich hoffe schon, in absehbarer Zeit mal auf das Level zu kommen. Aber klar, davor muss ich noch einige Stunden auf dem Bike verbringen, wenn ich dann mal eins hab.
Stunden würde ich ersetzten. Das wird bei weitem nicht reichen.

Kauf die eine große Wasserpumpenzange, nach einer Abfahrt wie in den Clips wirst die brauchen um die Finger vom Lenker zu trennen :D
 
Egal welcher Clip hier, bei allen brichst du dir die Knochen wenn dein Mut größer ist als der Verstand :D


Stunden würde ich ersetzten. Das wird bei weitem nicht reichen.

Kauf die eine große Wasserpumpenzange, nach einer Abfahrt wie in den Clips wirst die brauchen um die Finger vom Lenker zu trennen :D
Ja gut, stimmt ja alles, i hald scho mei Maul. :daumen:
Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass ich schon eher lieber Trails fahren würde, als Forstweg rauf und wieder runter.
 
Andere Frage, ich hab heut Nachmittag mal bei Radon angerufen, um mich nochmal nach der Rahmengröße zu informieren. Der Kollege am Telefon hat mir bei Schrittlänge 79 bis 80cm und Größe 1,73m eher zu Größe S geraten. Jetzt würd ich gern mal eure Einschätzung dazu hören, da ich mich leider echt nicht so auskenn. Hab auch versucht mich bissl in die Geometrie etc. einzulesen, aber keine Ahnung. Reach beim Radon in S 416mm, in M 438mm und beim Nukeproof 275 in M 425mm. Der Größenrechner rät mir zu 18 Zoll. Worauf sollte ich sonst noch achten? Welche Größe würdet ihr mir empfehlen?
 
Ja gut, stimmt ja alles, i hald scho mei Maul. :daumen:
Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass ich schon eher lieber Trails fahren würde, als Forstweg rauf und wieder runter.

Vermutlich haben es die meisten hier so verstanden.

Das macht mit einem Trail-HT schon Spaß oder einem modernen Trailfully. Beide decken eine große Bandbreite ab.

Leider wirst dir bei uns hier schwer tun einen Dealer mit Trail-HTs zu finden. E-Bikes bestimmen die Läden, Trail-HTs weniger oder gar nicht.
Wüsste gleich einen super Händler für richtig geile Fullys für dich, aber Pivot, Evil und Transition sind nicht gerade in deinem Budget.

Andere Frage, ich hab heut Nachmittag mal bei Radon angerufen, um mich nochmal nach der Rahmengröße zu informieren. Der Kollege am Telefon hat mir bei Schrittlänge 79 bis 80cm und Größe 1,73m eher zu Größe S geraten. Jetzt würd ich gern mal eure Einschätzung dazu hören, da ich mich leider echt nicht so auskenn. Hab auch versucht mich bissl in die Geometrie etc. einzulesen, aber keine Ahnung. Reach beim Radon in S 416mm, in M 438mm und beim Nukeproof 275 in 425mm. Worauf sollte ich sonst noch achten?
Beim Radon ganz klar M. Das S ist viel zu kurz.

Wenn du ein modernes Trail-HT willst, was nicht gerade kurz ist, musst auf das Sattelrohr achten. Mit einer 150mm Dropper sollte das Sitzrohr ca. nicht länger als 445-453mm sein und die Dropper komplett im Rahmen einsteckbar sein.
 
Ja das Nukeproof find ich auch echt klasse. Aber glaub ein Eigenaufbau ist dann echt ne Nummer zu groß für mich, nur mal aus Interesse, wie viel würde das wohl ksoten, wenn ich das bei nem Profi machen lassen würde?
Ich ziehe den Tip für das Nuky zurück. Außenliegende Züge gehen gar nicht.
Dafür gibts den CONWAY RAHMEN WME MT 827 bzw. 927 noch im Internet.

Einen Aufbau machen lassen ist nicht empfehlenswert. Zum einen ist es zu teuer und zum anderen lernst Du gleich mal Dein Bike kennen, wenn Du es selber zusammenschraubst. Du könntest jetzt übern Winter ganz in Ruhe im Bikemarkt entsprechende Teile zusammensuchen und Schritt für Schritt zusammenschrauben. Machst dazu einen Aufbauthread, dann kriegst Du alle Tips, die Du braucht.

Größe S ist bei 80er Schrittlänge wohl passend. Beim BBS den Rahmen eher kleiner als größer wählen.
Ich würde auf 27,5" Radgröße gehen.
Alternativ kannst Du auch das Cragger probieren.

Edit möchte anmerken, das Gr. M wahrscheinlich auch passend wäre.
 
@Coal_Master kann bestimmt ein paar Empfehlungen für Fahrräder aus seiner Radwandergruppe beisteuern. Das Last scheint ja potent zu sein ;)
Klare.
Fahren kannst du Fully oder Hardtail,daß ist völlig egal, Hardtail trägt sich leichter und ist wendiger, Fully bietet mehr Komfort.
Wir suchen die Räder nach einem geraden, durchgängigen Sitzrohr aus, eine kurze Kettenstrebe sollte es haben, wenn möglich einen Semi Integrierten Steuersatz zum spielen mit einem Winkelsteuersatz, einen Lenkwinkel von 65 Grad oder flacher und einen Sitzwinkel von 75Grad und steiler.
Das Sitzrohr ohne Knick ist wichtig um eine 212er Stütze verbauen zu können.
Das tolle an dem Last ist, das man vorne ein 29 Zoll Laufrad fahren kann und hinten ein 27,5er, die Geometrieänderung gleicht ein Mx Link fast wieder aus.
Das große Laufrad verhilft dir zu mehr Sicherheit in ganz steilem Gelände.
Das Gewicht ist uns mehr oder weniger egal, es kommen eh nur zuverlässige, stabile Teile ans Rad und unsere Reifen sind sehr schwer, aber absolut Pannensicher.
Eine Reifenpanne im alpinen Gelände kostet dich soviel Energie, wie 300hm Aufstieg, deshalb diese Strategie.

Es gibt aber viele tolle Bikes, vermutlich würde ich auch Hardtail fahren, wäre ich nicht so ein alter Sack mit Rücken, hihi.
Achso, ich bin 195cm groß und fahre XL, also so kurz wie möglich aber doch nicht zu kurz.
Hier ist der Reach von 475 bis 485mm top zu fahren.
 
Ich ziehe den Tip für das Nuky zurück. Außenliegende Züge gehen gar nicht.
Dafür gibts den CONWAY RAHMEN WME MT 827 bzw. 927 noch im Internet.

Einen Aufbau machen lassen ist nicht empfehlenswert. Zum einen ist es zu teuer und zum anderen lernst Du gleich mal Dein Bike kennen, wenn Du es selber zusammenschraubst. Du könntest jetzt übern Winter ganz in Ruhe im Bikemarkt entsprechende Teile zusammensuchen und Schritt für Schritt zusammenschrauben. Machst dazu einen Aufbauthread, dann kriegst Du alle Tips, die Du braucht.

Größe S ist bei 80er Schrittlänge wohl passend. Beim BBS den Rahmen eher kleiner als größer wählen.
Ich würde auf 27,5" Radgröße gehen.
Alternativ kannst Du auch das Cragger probieren.

Edit möchte anmerken, das Gr. M wahrscheinlich auch passend wäre.
Ok muss schon sagen, hört sich echt interessant an.
Braucht man dazu irgendwelches Spezialwerkzeug, so das übliche Werkzeug hätt ich zur Verfügung.
Dann könnt ich mir tatsächlich auch noch das Commencal Meta anschauen, da gibts den Rahmen ab März für 449€, wobei es das wohl nur in 29 Zoll gibt. Was kommt da dann sonst noch alles dazu? Schaltgruppe? Sram GX, Shimano SLX? Laufräder und Reifen keine Ahnung welche, Bremsen Magura MT5?, Federgabel? Da kommt dann wohl schon ne stolze Summe bei rum. Aber mal schauen.
Denk jedoch eher, dass ich da beim Radon bleiben werde.
 
Klare.
Fahren kannst du Fully oder Hardtail,daß ist völlig egal, Hardtail trägt sich leichter und ist wendiger, Fully bietet mehr Komfort.
Wir suchen die Räder nach einem geraden, durchgängigen Sitzrohr aus, eine kurze Kettenstrebe sollte es haben, wenn möglich einen Semi Integrierten Steuersatz zum spielen mit einem Winkelsteuersatz, einen Lenkwinkel von 65 Grad oder flacher und einen Sitzwinkel von 75Grad und steiler.
Das Sitzrohr ohne Knick ist wichtig um eine 212er Stütze verbauen zu können.
Das tolle an dem Last ist, das man vorne ein 29 Zoll Laufrad fahren kann und hinten ein 27,5er, die Geometrieänderung gleicht ein Mx Link fast wieder aus.
Das große Laufrad verhilft dir zu mehr Sicherheit in ganz steilem Gelände.
Das Gewicht ist uns mehr oder weniger egal, es kommen eh nur zuverlässige, stabile Teile ans Rad und unsere Reifen sind sehr schwer, aber absolut Pannensicher.
Eine Reifenpanne im alpinen Gelände kostet dich soviel Energie, wie 300hm Aufstieg, deshalb diese Strategie.

Es gibt aber viele tolle Bikes, vermutlich würde ich auch Hardtail fahren, wäre ich nicht so ein alter Sack mit Rücken, hihi.
Achso, ich bin 195cm groß und fahre XL, also so kurz wie möglich aber doch nicht zu kurz.
Hier ist der Reach von 475 bis 485mm top zu fahren.
Was sagst du denn zum Radon als Einstieg und würdest du mir da eher zu S oder M raten? Lenkwinkel von 65 Grad und ein Sitzwinkel von 74 Grad sehen ja dann schon mal akzeptabel aus.
 
Werte Freunde der BBS-Kunst. Wenn ihr den Fred von Anfang an verfolgt hättet, würde vielleicht klar werden, daß der TE eigentlich noch so überhaupt keine echten Vorstellungen hat, was ihr so fahrt. Nix für ungut, @AgentZero0, aber Du solltest das Thema BBS und das dafür sinnvolle Equipment erstmal aus Deinem Hirn verbannen und lange Zeit (nicht Stunden, sondern Jahre) nicht mehr anrühren und den Weg weitergehen, den Du eigentlich schon beschreiten wolltest: nämlich ein vernünftiges, bezahlbares Bike von der Stange kaufen, mit dem Du alles fahren kannst, was Du und ne Mehrheit der Normalobiker so fahren können, und was für die nächsten 3-5 Jahre voll ausreichen wird. Und wenn Du während dieser Zeit viel fährst, Fahrtechnik lernst und Dein Bike extrem gut beherrschst, frag hier wieder nach Tips für Bikes für BBS an (wirste dann wahrscheinlich nicht brauchen, weil Du dann selber schon weißt, was Du brauchst).
Jetzt ist das Cragger (oder ähnliche, VERFÜGBARE Bikes anderer Hersteller) das, was Sinn macht.
Und was wohl auch paßt zu dem, was Deine Kumpels so fahren.
Vielleicht fragst Du sie auch einfach mal, warum sie keinen Bock darauf haben, bei Deinen BBS-Ideen so mitzumachen. Vermute, daß die Dich ja auch persönlich und damit etwas besser einschätzen können als wir hier aus der Distanz.
Und mit Deinem aktuellen Wissen über Bikes, Teile, benötigtes Werkzeug, etc. macht ein Selbstaufbau mit neuem Rahmen und gebrauchten Teilen aus dem Bikemarkt echt wenig Sinn, es sei denn Du hast ne kompetente Crew inkl. Werkzeug vor Ort, die Dir dabei hilft.
 
Werte Freunde der BBS-Kunst. Wenn ihr den Fred von Anfang an verfolgt hättet, würde vielleicht klar werden, daß der TE eigentlich noch so überhaupt keine echten Vorstellungen hat, was ihr so fahrt.
Ich seh schon, ich kann nicht nur nicht Radfahren, sondern auch noch keine Forenbeiträge erstellen. 😅 Aber gut, ich dacht mir schon, dass der Begriff fehl am Platz ist. Hab halt in die Richtung auch nichts konkretes gefunden und dachte dann schreib ich es halt mal mit rein, um ein paar Ratschläge zu bekommen und damit es nicht in ne ganz andere Richtung gleich geht.
Nix für ungut, @AgentZero0, aber Du solltest das Thema BBS und das dafür sinnvolle Equipment erstmal aus Deinem Hirn verbannen und lange Zeit (nicht Stunden, sondern Jahre) nicht mehr anrühren und den Weg weitergehen, den Du eigentlich schon beschreiten wolltest: nämlich ein vernünftiges, bezahlbares Bike von der Stange kaufen, mit dem Du alles fahren kannst, was Du und ne Mehrheit der Normalobiker so fahren können, und was für die nächsten 3-5 Jahre voll ausreichen wird. Und wenn Du während dieser Zeit viel fährst, Fahrtechnik lernst und Dein Bike extrem gut beherrschst, frag hier wieder nach Tips für Bikes für BBS an (wirste dann wahrscheinlich nicht brauchen, weil Du dann selber schon weißt, was Du brauchst).
Jetzt ist das Cragger (oder ähnliche, VERFÜGBARE Bikes anderer Hersteller) das, was Sinn macht.
Und was wohl auch paßt zu dem, was Deine Kumpels so fahren.
Vielleicht fragst Du sie auch einfach mal, warum sie keinen Bock darauf haben, bei Deinen BBS-Ideen so mitzumachen.
Hab ich schon, die haben alle eher keine Lust Geld für ein Mountainbike auszugeben, prinzipiell wären die schon dabei, wenns mal ins leichtere Gelände gehen würde. (keine Berge)
Vermute, daß die Dich ja auch persönlich und damit etwas besser einschätzen können als wir hier aus der Distanz.
Und mit Deinem aktuellen Wissen über Bikes, Teile, benötigtes Werkzeug, etc. macht ein Selbstaufbau mit neuem Rahmen und gebrauchten Teilen aus dem Bikemarkt echt wenig Sinn, es sei denn Du hast ne kompetente Crew inkl. Werkzeug vor Ort, die Dir dabei hilft.
Ja das war zu erwarten. Würd mich schon auch reizen, aber da fehlt halt einfach die Erfahrung und dann wird das wohl zu viel Geld und Frustration kosten.
 
He he, @rhnordpool - der TE hat ziemlich genaue Vorstellung, was er will und wo er hin will. Du mußt ihm das nicht ausreden. Aber mit der Verfügbarkeit hast Du natürlich recht. Also sollte AgentZero0 nehmen, was er (schnell) kriegen kann, weil die Versorgungslage sicher nicht besser wird. Das könnte das Manko beim Eigenaufbau werden...
Kauf das Cragger in M. Das hast Du in acht Wochen. Fahr damit und spätestens in der zweiten Saison weißt Du dann genau, was Du brauchst.
 
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