Moehrenprincess
Spezieller Spezialbeauftragter
Unbegründet. Die Zugstufe ist sehr schnell, aber auch sehr kontrolliert. Da kickt nix. Sehr schnell im Bereich der Lowspeedzugstufe, aber ausreichend kontrolliert im Highspeedbereich.
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Resonanzkatastrophe war nicht ganz ernst gemeint, deswegen schrieb ich ja in Richtung. Für eine richtige Resonanzkatastrophe ist das ganze System eh viel zu stark gedämpft. Was die Bremswellen und speziell deren Ausformung letztlich genau bestimmt, ist meines Wissens immer noch nicht genau verstanden, aber der Einfluss von Fahrwerksresonanzen wird zumindest nicht ausgeschlossen und häufig durchaus als relevanter Faktor ins Feld geführt. Entsprechend ist ein Einfluss in umgekehrter Richtung natürlich auch naheliegend. Anregungen müssen ja nicht zwangsläufig in der Grundfrequenz erfolgen.Resonanzkatastrophe wäre mir neu. Die Anregungen durch Bremswellen liegen bei einer höheren Frequenzen. Die Fahrwerke schaukeln sich besonders gerne bei Pedalbewegungen auf. Bremswellen gehören nicht dazu.
Die Reifen übernehmen dort eigentlich die Hauptarbeit, da die Reibung durch Dichtungen die schnellen Richtungswechsel (Ein-/Ausfedern) meist gar nicht so schnell zulassen können. Intend liegt dort mit der Reibung auf den richtigen Weg.
MST kann auch Bremswellen mit dämpfen, aber es hängt eben auch mit dem Casting zusammen. Es gibt Setups, die dort funktionieren.
Thema Fox 38
Das Casting der 38 war bei mir etwas auffällig in Bezug auf eben das Thema Bremswellen. Die hat sich darauf etwas anders verhalten als eben eine Mezzer. Nämlich ruppiger.
Wenn wir bei elektronischen Fahrwerken über das gegenwärtige Lowtechzeug wie Motor zur Verstellung der LSC reden, ja. Ein vollintegriertes mechatronisches Fahrwerk mit magnetorheologischer Dämpfung wird das evtl können. Sowas ist in den meisten Motorsportreglements u.a. F1 verboten worden weil es so große Vorteile bringt.
Vor allem wirst du in einem Wurzelteppich keine solche Regelmäßigkeit vorfinden, als dass da irgendein relevantes Frequenzmuster herauskommen würde.Ich würde behaupten, dass die Frequenz weitaus höher ist als man in einem Wurzelteppich erreichen kann. Wenn ich im bikepark in so ein Bemswellenbett reinrausche sind das gefühlt >30Hz.
Masse ist erst mal ein Einflussfaktor. Dass mehr Masse grundsätzlich schlechter wäre, würde ich erst mal nicht behaupten.Im gravity-mtb Bereich wird aus physikalischer Sicht von den Herstellern nur über wegabhängige (Feder) und Geschwindigkeitsabhängige (Dämpfung, Reibung) Komponenten des schwingungsfähigen Systems geworben. Der beschleunigungsabhängige Faktor (Masse) wurde ja in den letzten Jahrem eher verschlechtert![]()
Dass mehr Masse grundsätzlich schlechter wäre, würde ich erst mal nicht behaupten.
Ich fahre mehrere Dämpfer von mst und auch grundlegend eher schneller rebound, es ist etwas Gewöhnung/Timinganpassung notwendig, im Notfall drehst du für reine Jumplines 2-4 klicks rebound zu, hab jedenfalls keine Probleme mit schneller Zugstufen seitens MarioKann hier jemand Erfahrungen mitteilen, der ebenfalls gerne sprunglastig fährt? Mache ich mir da unbegründet Sorgen?
Wieso eigentlich?mehr ungefederte Masse schon.
Die Betrachtung mit dem Fahrer als Teil der gefederten masse ist mmn nicht ausreichend wenn wir über Fahrwerke reden.Wieso eigentlich?
Ist schon klar, wenn ich jetzt mal von der Idee ausgehe, dass auf unruhigem Untergrund der Schwerpunkt der gefederten Masse sich aufgrund der Federung geradlinig fortbewegt und die ungefederten Anteile sich bewegen, um ersteres zu ermöglichen, dann ist ein Verhältnis der Massen gut, das viel Masse in Ruhe und wenig Masse in Bewegung hat. Beim MTB ist der Anteil der ungefederten Anteile aber eh klein, denn der größte Anteil der Gesamtmasse sitzt/steht auf dem Rad und ist vollständig gefedert. Nicht gefedert sind logischerweise die Laufräder mit Bremsscheiben und Bremssätteln, ein Teil der Gabel, der Hinterbau (Sitz- und Kettenstreben plus ein paar andere Dinge je nach System) sowie ein Teil vom Antrieb. Das Verhältnis dürfte also grob zehn zu eins sein bei einer Gesamtmasse von grob 100 kg. Ob da die Gabel 200 g schwerer ist, dürfte hinsichtlich der Funktion der Federung/Dämpfung ziemlich egal sein. Andernfalls hätten schwere Fahrer ja den Vorteil eines gut funktionierenden Fahrwerks, während leichte am besten gar nicht übers Bergab nachdenken oder sich viel Gewicht an den Hauptrahmen hängen sollten. Klar, 200 g ohne Funktion würde ich mir auch nicht an den Hinterbau binden, aber wenn ich dadurch einen Funktionsgewinn habe, dann gibt es da eigentlich wenig zu überlegen.
Sorry, das ist Humbug. Du kannst ja dein Rad gerne mal ohne dich einen Weg hinab holpern lassen und sehen, wie das Fahrwerk funktioniert. Natürlich spielt die Masse des Fahrers in der Kinematik die entscheidende Rolle wie ja auch in der Abstimmung von Feder und Dämpfung. Das heißt nicht, dass die Energie an dich als Fahrer durchgereicht wird, ganz im Gegenteil. Natürlich wäre es theoretisch ideal, wenn die Masse, die sich da ungefederten bewegt - ich übernehme diesen Begriff einfach, obwohl der imho nicht wirklich passend ist -, möglichst gering wäre, weil dann auch der Energieübertrag, der bei einem gekoppelten System stets vorhanden ist, prinzipiell sehr klein würde. Aber erstens reden wir da ja wie beschrieben von keinem problematischen Verhältnis, egal ob die Gabel etwas schwerer oder leichter ist, und zum anderen will man beim Radfahren auch kein komplett entkoppeltes System haben, sonst könnte man ja auch keine Fahrimpulse übertragen. Solange man also die Entkopplung bewusst beschränkt, um ein lebendiges Fahrwerk zu haben, würde ich mir da über mein Gabelgewicht nur wenig Gedanken machen. Dass vom Handling im Sinne von Fahrrad über Lenker/Pedale Beeinflussen ein leichteres Fahrrad vorteilhaft oder jedenfalls leichter ist, sollte man damit nicht verwechseln.Die Betrachtung mit dem Fahrer als Teil der gefederten masse ist mmn nicht ausreichend wenn wir über Fahrwerke reden.
Sobald die Masse des Fahrers eine Rolle spielt wurde der Schlag ja schon an ihn weiter gegeben. Das ist ja das was wir spüren und ggf als harsch empfinden.
Ich weiß nicht ob du mich missverstanden hast, aber es dürfte eigentlich kein Geheimnis sein das ein schwerer Hauptrahmen ein sattes Fahrwerk begünstigt.Sorry, das ist Humbug. Du kannst ja dein Rad gerne mal ohne dich einen Weg hinab holpern lassen und sehen, wie das Fahrwerk funktioniert. Natürlich spielt die Masse des Fahrers in der Kinematik die entscheidende Rolle wie ja auch in der Abstimmung von Feder und Dämpfung. Das heißt nicht, dass die Energie an dich als Fahrer durchgereicht wird, ganz im Gegenteil. Natürlich wäre es theoretisch ideal, wenn die Masse, die sich da ungefederten bewegt - ich übernehme diesen Begriff einfach, obwohl der imho nicht wirklich passend ist -, möglichst gering wäre, weil dann auch der Energieübertrag, der bei einem gekoppelten System stets vorhanden ist, prinzipiell sehr klein würde. Aber erstens reden wir da ja wie beschrieben von keinem problematischen Verhältnis, egal ob die Gabel etwas schwerer oder leichter ist, und zum anderen will man beim Radfahren auch kein komplett entkoppeltes System haben, sonst könnte man ja auch keine Fahrimpulse übertragen. Solange man also die Entkopplung bewusst beschränkt, um ein lebendiges Fahrwerk zu haben, würde ich mir da über mein Gabelgewicht nur wenig Gedanken machen. Dass vom Handling im Sinne von Fahrrad über Lenker/Pedale Beeinflussen ein leichteres Fahrrad vorteilhaft oder jedenfalls leichter ist, sollte man damit nicht verwechseln.
Ich weiß nicht ob du mich missverstanden hast, aber es dürfte eigentlich kein Geheimnis sein das ein schwerer Hauptrahmen ein sattes Fahrwerk begünstigt.
Ich habe nirgends gesagt das die Masse des Fahrers keine Rolle spielt.
Vielleicht habe ich dich falsch verstanden. Auf was du anspielst, ist wahrscheinlich der Punkt, dass ein schwereres Fahrrad, wenn man es als Fahrer gerade weniger belastet, aufgrund der größeren Trägheit weniger aus der Spur gerät. In dem Fall ist es natürlich auch so, dass das Verhältnis aus gefederter und ungefederter Masse in Richtung 1:1 geht - also wenn man den Fahrer mal kurz weglässt; das ist dann der Fall, Fahrrad ohne Fahrer fahren zu lassen. Der ist halt nicht wirklich relevant.Ich weiß nicht ob du mich missverstanden hast, aber es dürfte eigentlich kein Geheimnis sein das ein schwerer Hauptrahmen ein sattes Fahrwerk begünstigt.
Ich habe nirgends gesagt das die Masse des Fahrers keine Rolle spielt.
Sorry für den ganzen TextZwischenfrage: Hat jetzt nach 40 Seiten eigentlich irgend jemand einen direkten Vergleich anstellen können, weil er/sie sowohl mit Anyrace als auch mit MST (Reihenfolge alphabetisch gewählt) Erfahrungen sammeln konnte? Bestenfalls im selben Radl/Fahrwerk?
Hab ichs vielleicht übersehen?
Und weiter geht's im Text.
Brauchst Dich doch nicht entschuldigen (zumindest nicht bei mir...).Sorry für den ganzen Text
Soweit ich das verstanden habe, ist das zunächst einmal eine andere Philosphie bei Anyrace und MST hinsichtlich dessen, wie Federerung und Dämpfung zusammenspielen. Bzw. scheint es nach dem, was hier berichtet wird, so zu sein, dass Anyrace da eher eine fixe Vorstellung hat, welche Rolle Federung und Dämpfung zu spielen haben, während MST sich eher anhört, was der Fahrer will, und dann die Dämpfung - inklusive Zusammenspiel von Dämpfung und Feder - entsprechend ausrichtet.
Da - zumindest imho - die Aufteilung in Federanteil und Dämpfungsanteil (Compression) grundsätzlich dadurch bestimmt ist, was man mit dem Rad machen will - bei DH Gerumpel eher mehr Feder, bei Jump Trails eher mehr Dämpfung, verkürzt gesagt - wäre mein Schluss, dass man mit Anyrace gut fahren kann, wenn man in deren Philosophie fällt, man aber mit MST jedenfalls gut fährt, solange man gut beschreiben kann, was man will. Ich würde mich daher für MST entscheiden.
Dazu gibt es sicherlich Unterschiede in technischen Details, aber da habe ich keine Ahnung.
Das Mehr an ungefederten Masse dagegen spür ich beim besten Willen nicht.
Also ich bin mit smashpot auf der RS lyrik charger 2.1 mit abgeschwächter High Speed Zugstufe auch auf Bremswellen sehr positiv überrascht, wie viel die Gabel schlucken kann. Aber ich bin vermutlich einfach zu langsam bzw die Bremswellen zu wenig ausgeprägt und da ich die Gabel mit 150mm eher straff über die Feder fahre und nicht über die Dämpfung, ist das Verhältnis Rückstellkraft zu Dämpfung gross und die Gabel verhärtet wenigerKein Fahrwerk der Welt kann Bremswellen wirklich filtern. Bin gerade in Serfaus mit MST Fox 38 und auf den zerbombten Bikepark Trails schüttelt es mir die Zahnfüllungen raus. Die selbe Erfahrung hab ich bisher mit jedem Rad, jedem Dämpfer und jeder Gabel gemacht.
Also ich bin mit smashpot auf der RS lyrik charger 2.1 mit abgeschwächter High Speed Zugstufe auch auf Bremswellen sehr positiv überrascht, wie viel die Gabel schlucken kann. Aber ich bin vermutlich einfach zu langsam bzw die Bremswellen zu wenig ausgeprägt und da ich die Gabel mit 150mm eher straff über die Feder fahre und nicht über die Dämpfung, ist das Verhältnis Rückstellkraft zu Dämpfung gross und die Gabel verhärtet weniger
Ja, ich spüre, dass ich über Bremswellen fahre, aber im Gegensatz zu vielen andern Gabeln (auch der Lyrik ohne Smashpot) rüttelt es mich nicht durch und viel mehr Kontrolle ist vorhandenAber du spürst, dass du über Bremswellen fährst oder? Natürlich hat das alles mit Geschwindigkeit und co. zu tun aber unabhängig davon wird es einfach nie weg sein.
weißt du zufällig so grobe Gewichtsunterschiede bei den Tauchrohren USD/Tele ? Also inkl Achsaufnahmen ,Achse etc.... . Wenn das nur 100g ausmacht, wird man das kaum bis gar nicht merken bin ich der MeinungThema ungefederte Masse:
Die gefederte Masse ist an und für sich vollkommen egal. Das System wird auf die gefederte Masse abgestimmt.
Grip ist niemandem egal. Und Grip wird durch den Kontakt des Reifens mit dem Boden generiert.
Umso höher die ungefederte Masse ist, umso langsamer kann der Reifen dem Boden folgen. Konsequenz ist, dass die Radlasten stärker schwanken als bei einer geringeren ungefederten Masse.
Das ein Fahrwerkssetup bei geringer und höheren ungefederten Masse anders sein wird und muss, steht hier mal außer Frage. Wie groß die Unterschiede in der Realität wirklich sind, habe ich noch nicht ausprobiert, da mir die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit wichtiger ist.
Das ein Laufrad mit höherer Masse "stabiler" fährt, also weniger beeindruckt durch seitliche Schläge ist, ist auch klar. Aber das ist ein anderes Thema als der Einfluss auf das Fahrwerk.
Kurz zusammengefasst:
Die gefederte Masse hat keinen Einfluss auf das Fahrwerksverhalten, wenn das Fahrwerk darauf abgestimmt ist.
Die ungefederte Masse hat immer einen Einfluss auf das Gripniveau!
Edit:
DH Reifen sind schwerer, besitzen aber auch ein anderes Dämpfungsverhalten und werden meist mit niedrigerem Luftdruck gefahren. Sie "kaschieren" quasi die Nachteile der höheren ungefederten Masse.
Nicht wirklich. Simulationen zu Midvalve-Dämpfung hat Dougal ja schon ins MTBR getan. Zum Beispiel zum Charger 2 im Kontext der Push-HC97-Druckstufe. Wie viel zu viel ist, muss man aber einschätzen können. Und wie gesagt, Fox erzählen ja ähnliche Dinge.Und das macht dich nicht misstrauisch?
Mich schon...
Vor allem, wenn diejenige Person, die das behauptet, dann auch noch zigmal schreibt, sie sei die einzige Person auf der Welt, die es fixen kann...
Das stimmt, solange die gefederte Masse viel größer ist als die ungefederten Masse, was aber bei MTB immer gegeben ist.Thema ungefederte Masse:
Die gefederte Masse ist an und für sich vollkommen egal. Das System wird auf die gefederte Masse abgestimmt.
Theoretisch ja. Das Gewicht hat einen direkten Einfluss auf die Eigenfrequenz, die spielt aber nur beschränkt eine Rolle. Mehr Masse beschleunigt bei derselben Kraft langsamer. Das kann man aber jetzt auf verschiedene Arten interpretieren. Geht man davon aus, dass der Reifen dem Boden perfekt folgt, ist weniger Masse ein Argument. Real hat der Reifen aber intermittierend Bodenkontakt und man könnte argumentieren, die geringere Masse verliert dann in manchen Situationen eventuell schneller den Bodenkontakt (erhält dann auch schneller wieder erneut Kontakt, aber was ist im speziellen Fall besser?Grip ist niemandem egal. Und Grip wird durch den Kontakt des Reifens mit dem Boden generiert.
Umso höher die ungefederte Masse ist, umso langsamer kann der Reifen dem Boden folgen. Konsequenz ist, dass die Radlasten stärker schwanken als bei einer geringeren ungefederten Masse.
Dass man die Abstimmung bei deutlichem Gewichtsunterschied - am ehesten wohl durch die Reifen bedingt - anpassen sollte, ist klar. Die Performance sollte aber bei vergleichbar guter Anpassung auch vergleichbar gut sein.Das ein Fahrwerkssetup bei geringer und höheren ungefederten Masse anders sein wird und muss, steht hier mal außer Frage. Wie groß die Unterschiede in der Realität wirklich sind, habe ich noch nicht ausprobiert, da mir die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit wichtiger ist.
Wie du ja selbst gerade vorher geschrieben hast, muss die Abstimmung natürlich auch auf die ungefederte Masse Rücksicht nehmen. Wenn du ein Fahrwerk auf eine bestimmte Situation aus gefederter und ungefederter Masse abstimmst und dann ohne Anpassung die ungefederte Masse veränderst, wird die Abstimmung schlechter (vorausgesetzt sie war davor ideal), aber dasselbe gilt, wenn du die gefederte Masse veränderst. Es ist also seltsam zu sagen, die eine Masse hat keinen Performance-Einfluss, weil auf sie abgestimmt wird, die andere hätte aber dann einen Performance-Einfluss. Praktisch werden die Unterschiede bei optimaler Einstellung auf die jeweilige Situation vernachlässigbar sein, solange man nicht zu sehr an gefederter und/oder ungefederter Masse dreht.Das ein Laufrad mit höherer Masse "stabiler" fährt, also weniger beeindruckt durch seitliche Schläge ist, ist auch klar. Aber das ist ein anderes Thema als der Einfluss auf das Fahrwerk.
Kurz zusammengefasst:
Die gefederte Masse hat keinen Einfluss auf das Fahrwerksverhalten, wenn das Fahrwerk darauf abgestimmt ist.
Die ungefederte Masse hat immer einen Einfluss auf das Gripniveau!
Oder anders gesagt: andere Aspekte sind wichtiger.Edit:
DH Reifen sind schwerer, besitzen aber auch ein anderes Dämpfungsverhalten und werden meist mit niedrigerem Luftdruck gefahren. Sie "kaschieren" quasi die Nachteile der höheren ungefederten Masse.