MST und andere Tunings: Vergleichs- und Austauschthread

Ich habe weiter oben den Hinweis bekommen, dass die 62,5 mm Hub ca. in der Mitte der Beschriftung enden. Bitte beachten.
Und ein klein wenig Endprogression darf dann doch über bleiben, denn ich habe begonnen, trotz Flat-Pedals kleine Hüpferl zu machen :).

Ist zwar schon ein Jahr her, dass ich dort war aber ich finde am Haideralm könnte man ruhig auch alles nutzen. Am Schöneben wenn man es krachen lässt auch. Dir bleiben ja noch locker 5mm über selbst bis zu den 62,5mm. Finde ich persönlich viel Reserve nach einem Trail wie dem Haideralm.
 

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Re: MST und andere Tunings: Vergleichs- und Austauschthread
Ist zwar schon ein Jahr her, dass ich dort war aber ich finde am Haideralm könnte man ruhig auch alles nutzen. Am Schöneben wenn man es krachen lässt auch. Dir bleiben ja noch locker 5mm über selbst bis zu den 62,5mm. Finde ich persönlich viel Reserve nach einem Trail wie dem Haideralm.
Was schlägst Du vor?
LSC / HSC noch ein wenig auf?
Oder Druck (Edit nach Hinweis) von 226 auf z. B. mal 220 PSI?
 
Dann würde ich persönlich noch bis 32% runter gehen. Das macht etwa 30% im Stehen. Zumindest mal testweise. Wenn es dann zu schwammig wird dann wieder zurück.
Wenn ich mich sooooo tief mit den Millimeter am Fahrwerk beschäftigen würde, dann käme ich doch nicht mehr zum fahren?

Zudem kann ich so fahren, dass ich wenig Federweg brauche, und auch so, dass ich mehr brauche.

Ich finde ein Fahrwerk muss funktionieren und qualitativ guten Federweg bieten. Ob dann 5mm übrig bleiben, ist mir dann egal.
 
Wenn ich mich sooooo tief mit den Millimeter am Fahrwerk beschäftigen würde, dann käme ich doch nicht mehr zum fahren?

Zudem kann ich so fahren, dass ich wenig Federweg brauche, und auch so, dass ich mehr brauche.

Ich finde ein Fahrwerk muss funktionieren und qualitativ guten Federweg bieten. Ob dann 5mm übrig bleiben, ist mir dann egal.

Wenn du dich nicht soooo genau damit beschäftigst schön für dich. Dann ist halt dieser Thread in dem sich Leute das letzte Quäntchen aus ihrem Fahrwerk zaubern wollen mit einem Tuning nix für dich.
Toll, dass deine so heiss geliebten Fox Teile 20 Klicks von allem erdenklichen zum EInstellen haben wenn man dann der grundlegenden Sache einfach keine Beachtung schenkt.
Auf der einen Seite braucht jeder Hans Wurst ein Tuning für den Hacklberg Trail aber bei so elementaren Dingen wie SAG präzise einzustellen muss man dann so tun als wäre es lächerlich. Ich behaupte mal 90% (mich eingeschlossen) wären mit einem gut eingestellten normalo Fahrwerk gut bedient. Und da gehört den vollen Federweg nutzen und den SAG richtig einstellen halt dazu. Wozu hab ich ein 165mm Bike wenn ich nur 150 nutze.
 
Wenn du dich nicht soooo genau damit beschäftigst schön für dich. Dann ist halt dieser Thread in dem sich Leute das letzte Quäntchen aus ihrem Fahrwerk zaubern wollen mit einem Tuning nix für dich.
Toll, dass deine so heiss geliebten Fox Teile 20 Klicks von allem erdenklichen zum EInstellen haben wenn man dann der grundlegenden Sache einfach keine Beachtung schenkt.
Auf der einen Seite braucht jeder Hans Wurst ein Tuning für den Hacklberg Trail aber bei so elementaren Dingen wie SAG präzise einzustellen muss man dann so tun als wäre es lächerlich. Ich behaupte mal 90% (mich eingeschlossen) wären mit einem gut eingestellten normalo Fahrwerk gut bedient. Und da gehört den vollen Federweg nutzen und den SAG richtig einstellen halt dazu. Wozu hab ich ein 165mm Bike wenn ich nur 150 nutze.
Das Beispiel "nur" 150 von 165mm nutzen, ist ja auch eine Frage dessen, bei was will ich ein Fahrwerk voll ausnutzen?

Etwas Reserve schadet ja nicht, speziell für starke Kompressionen oder verpatzte Landungen.

Ich persönlich hab da am Ende des Tages lieber noch paar Millimeter Reserve, anstatt in solchen Situationen auf Block zu gehen.

Ich stelle mittlerweile auf Sag ein, Zugstufe für mich passend und Druckstufen auch, wenn vorhanden.
 
Wenn du dich nicht soooo genau damit beschäftigst schön für dich. Dann ist halt dieser Thread in dem sich Leute das letzte Quäntchen aus ihrem Fahrwerk zaubern wollen mit einem Tuning nix für dich.
Toll, dass deine so heiss geliebten Fox Teile 20 Klicks von allem erdenklichen zum EInstellen haben wenn man dann der grundlegenden Sache einfach keine Beachtung schenkt.
Auf der einen Seite braucht jeder Hans Wurst ein Tuning für den Hacklberg Trail aber bei so elementaren Dingen wie SAG präzise einzustellen muss man dann so tun als wäre es lächerlich. Ich behaupte mal 90% (mich eingeschlossen) wären mit einem gut eingestellten normalo Fahrwerk gut bedient. Und da gehört den vollen Federweg nutzen und den SAG richtig einstellen halt dazu. Wozu hab ich ein 165mm Bike wenn ich nur 150 nutze.
Wenn du glaubst, den Federweg unbedingt immer komplett ausnutzen zu müssen, dann kannst du das ja für jeden Trail gerne machen. Mir ist ein ausgeglichenes sauber arbeitendes Fahrwerk lieber. Und wenn du oben noch am pumpen bist weil der Trail anders ist als der vorherige, dann sitzen andere eben schon unten und trinken Bier. Ist doch alles kein Problem.
 
Für mich gehört eine gute federwegsausnutzung zur optimalen funktion eines fahrwerks dazu.
Ich sehe da auch keine widerspruch zu anderen eigenschaften.

Und mit gute federwegsausnutzung m,eine ich das der federweg gerne voll genutzt werden kann solange es keine harten durchschläge gibt.
 
Für mich gehört eine gute federwegsausnutzung zur optimalen funktion eines fahrwerks dazu… mit gute federwegsausnutzung meine ich das der federweg gerne voll genutzt werden kann solange es keine harten durchschläge gibt.

Wenn man dann von 170mm aber nur 150 nutzt, weil Skill und Trail nicht mehr hergeben, das Rad viel krasser gefahren werden kann, dann nimmst du Luft/Feder raus bis die Ausnutzung an die 100% geht?

Aber wenn man dann blödstenfalls bei v/h 30/40% Sag landet, macht ja auch wenig Sinn so, weil das Fahrwerk nicht im optimalen Bereich, wie vom Hersteller gedacht, arbeitet oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du glaubst, den Federweg unbedingt immer komplett ausnutzen zu müssen, dann kannst du das ja für jeden Trail gerne machen. Mir ist ein ausgeglichenes sauber arbeitendes Fahrwerk lieber. Und wenn du oben noch am pumpen bist weil der Trail anders ist als der vorherige, dann sitzen andere eben schon unten und trinken Bier. Ist doch alles kein Problem.

Was für ein Blödsinn. Ich habe mir aus seinen Schilderungen seine Ansprüche und ungefähren Fahrstil gemerkt und kenne de Haideralm Trail. Wenn ich diesen Trail flott runter heute bleibt am Ende vielleicht noch ein max. zwei Millimeter über am Dämpfer. Aber da rede ich auch nicht davon vor jedem Wurzelfeld abzusteigen um es mal auszuchecken sondern eher davon den gesamten Trail in einem Zug durchzuführen. Wenn dir ein Trail der als Rennstrecke bei der 3 Länder Enduro einer der anspruchsvollsten ist nicht genug ist um das gesamte Fahrwerk zu fordern, vor allem hinten, schön für dich.
Wenn ich solche Trails runter komme ist mein Ring auf Anschlag und trotzdem hab ich keine großen Probleme, dass mir der Dämpfer bei den Drops nebenan in Serfaus in Bikepark unkontrolliert durchschlägt. Würde sagen das passt. Aber ihr könnt gerne euer 170mm Fahrwerk dahin gehend optimieren dass es auf Flowlines die Geometrie beibehält. Ich optimieren auf schnell und so viele Abfahrten wie nur irgendwie möglich ohne zu ermüden. Dafür hab ich nämlich den Federweg. Will ich 150mm fahr ich mit dem Jeffsy.
 
Ich bin hier irgendwie bei allen letzten getätitgten Aussagen. Irgendwann kommen halt noch gewisse Vorlieben bei der Einstellung dazu. Der eine mag es so, der andere halt lieber so. Eine gewisse Streuung nach rechts oder links gibt's ja bei allen Themen, über denen mehrere Leutl zusammensitzen und diskutieren.

Für mich kann ein richtig gutes Fahrwerk eben irgendwie alles: Anähernd volle Federwegsausnutzung, dabei aber trotzdem die Geo haltend und nicht bei jedem Hubbel komplett absaufend.
 
Ich nutze am Reschenpass auch nur sehr selten den kompletten Federweg weil es dort auf den typischen Strecken keine Sprünge gibt. Wenn ich dann wo anders im bikepark bin oder auf den Hometrails schlecht gebaute Sprünge oder Drops fahre dann wird erst der komplette Federweg genutzt. Wenn ich das Fahrwerk so einstellen würde, dass es auf solchen enduro Strecken(Nauders) den ganzen Federweg nutzen würde dann wäre mir das Fahrwerk zu soft und nicht mehr sportlich genug.
Man muss halt einen Kompromiss finden, der für einen selber passt.
 
Wenn man dann von 170mm aber nur 150 nutzt, weil Skill und Trail nicht mehr hergeben, das Rad viel krasser gefahren werden kann, dann nimmst du Luft/Feder raus bis die Ausnutzung an die 100% geht?
Ich experimentiere zumindest mit der Federhärte. Viele Räder fahren sich auch sehr gut mit 35% sag.
Wenn es das material aber nicht hergibt mit allen möglichen Einstellungen, ist das für mich unbefriedigend und ich fange mittelfristig an teile zu tauschen.

Und was skill und trail angeht, zu skill kann ich nichts sagen. Wenn ich einen oder gar mehrere tage in finale oder reschen ruppige Trails fahre will ich den sagring am anschlag sehen oder wenigstens knapp davor.

Am ende war das mein Hauptroblem mit der EXT era. Auch nach ner woche finale geballer war mindestens noch 1cm federweg übrig. oft 2cm. Gegenhalt schön und gut aber ich hab ja keine 150mm gabel gekauft. Resultierend daraus war die gabel einfach nicht so komfortabel, obwohl das ansprechverhalten in der 2.1 version wirklich gut war.

An meinem Alten Rahmen, Dreadnought V1, habe ich versucht den federweg mittels cascade link zu erhöhen, Leider wird durch den link die endprogression so hoch das selbst nach nem gefühltren durchschlag nur etwa 60mm von 65mm genutzt wurden.

Beides war für mein empfinden nicht optimal
 
Wenn du dich nicht soooo genau damit beschäftigst schön für dich. Dann ist halt dieser Thread in dem sich Leute das letzte Quäntchen aus ihrem Fahrwerk zaubern wollen mit einem Tuning nix für dich.
Toll, dass deine so heiss geliebten Fox Teile 20 Klicks von allem erdenklichen zum EInstellen haben wenn man dann der grundlegenden Sache einfach keine Beachtung schenkt.
Auf der einen Seite braucht jeder Hans Wurst ein Tuning für den Hacklberg Trail aber bei so elementaren Dingen wie SAG präzise einzustellen muss man dann so tun als wäre es lächerlich. Ich behaupte mal 90% (mich eingeschlossen) wären mit einem gut eingestellten normalo Fahrwerk gut bedient. Und da gehört den vollen Federweg nutzen und den SAG richtig einstellen halt dazu. Wozu hab ich ein 165mm Bike wenn ich nur 150 nutze.
Ich weiß schon, was Du meinst. Ich tendiere am Enduro auch in die Richtung. Am vorherigen Bike war das Fahrwerk auch so eingestellt. Ich hab ja noch ein wenig Spielraum beim Megatower um mich dem Optimum anzunähern (für mich auch die maximale Ausnutzung des Federwegs ohne krasse Durchschläge).
Für jemand anders ist halt 5 mm davor schon das Optimum erreicht.

An der Lyrik werde ich noch von 4,2 bar (hab zuvor mit 4/4,2 und 4,5 bar im neuen Bike probiert) auf 4 bar runter gehen. Da hatte ich letztes Wochenende am Lago und in der Paganella genau diese präferierte Einstellung. Quasi 169,9 (Periode) mm.
Und weil die Fork halt getunt ist, säuft sie eben nicht ab und steht trotzdem hoch im Federweg. Genau deshalb hab ich sie ja zum Tuner gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@LaserRatte Schau mal, der Spruch zum Bier war sicherlich nicht der Sachlichste. Aber Du bist genau so eingestiegen mit persönlichen Angriffen dazu, wie man Sag richtig misst oder auch nicht, und was man von Clicks an welchem Fahrwerk auch immer hat oder nicht. Ist doch nicht nötig, das hier jetzt so unsachlich abgehen zu lassen. Am besten einfach mal alle wieder entspannen.

Richtige Federrate ist wichtig, keine Frage, aber dazu gibt es auch leicht unterschiedliche Auffassungen, und ne Sag-Messung produziert nicht jedes Mal millimetergenau dasselbe Ergebnis. Drücke sind da schon geeigneter, insbesondere wenn man eine geeichte Dämpferpumpe hat. Wie auch immer, einfach ruhig Blut.

Nachtrag: Bei meinen Fahrwerken stellt sich die Sag-Frage in dem Maße gar nicht, und ob ich durchschlage oder nicht weiß ich nicht mal. Unangenehm aufgefallen wärs mir jedenfalls nicht am Enduro. Wär sicher interessant, mal ein Telemetriesystem zu probieren um zu wissen, wann ich wo wie tief im Federweg stehe. Lebe aber auch so ganz gut.
 
Beim Anyrace Tuning habe ich an der 190 iger Zeb ca. 1,5 bis 1 cm Reserve.
Durchschlag habe ich noch nie geschafft, ans Maximum komme ich bei richtig schlechten Landungen ran.
Z.B. das kleine Waleteil am Gaiskopf übershootet.

An der Lyrik das gleiche, da bleibt mir immer so ca. 1 cm von 170cm als Reserve.
 
Beim Anyrace Tuning habe ich an der 190 iger Zeb ca. 1,5 bis 1 cm Reserve.
Durchschlag habe ich noch nie geschafft, ans Maximum komme ich bei richtig schlechten Landungen ran.
Z.B. das kleine Waleteil am Gaiskopf übershootet.

An der Lyrik das gleiche, da bleibt mir immer so ca. 1 cm von 170cm als Reserve.
Mir haben der Stefan und der Marco mal telefonisch erklärt, dass so ein, zwei ganz leichte Durchschläge ohne lautes Klonk akzeptabel sind und deshalb das Element nicht gleich kaputt geht. Ich habe es bisher bei keinem meiner Anyrace-Teile hinbekomme, ein lautes Klonk zu verursachen. Höchstens halt, das der Ring an der Hubgrenze liegt. Das allerdings öfters. Beim Service ist intern bisher nichts negatives aufgefallen.
Hab allerdings ja auch auf Komfort und braver Fortgeschrittener abstimmen lassen.
Wenn da ein Racer draufsteigt, wird er meine Karre evtl. naserümpfend wieder mit "Schaukelsofa" zwischen den Mundwinkeln verächtlich herauspressend in die Ecke stellen :).
 
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