Wir sind täglich mit unseren beiden Hunden im nahe gelegenen Wald unterwegs. Da gibt es etliche schmale Waldwege. Seit Corona sind hier ständig Moutainbiker unterwegs. Sie glauben offensichtlich der Wald gehört ihnen, wenn sie in einem Affen Tempo die schmalen Wege entlang rasen, müsste wohl jeder Fußgänger ins Gebüsch springen. Wir Hundefreunde und Fußgänger sind froh über diese politische Entscheidung! Rücksicht ist für Euch Mountainbiker ein Fremdwort. Wir kennen leider nur rücksichtslose Egoisten, die sich ohne diesen Raserkick sich wohl nicht als Mann fühlen. Was dazu kommt, Ihr zerstört unsere Umwelt, bleibt einfach auf den breiten Wegen und Straßen.
Ah!
Haben wir uns letzte Woche getroffen, in Leinach bei Würzburg? 2 große Hunde, nicht angeleint. Mann+Frau ca 45-50 Jahre?
Sie haben ja nur darauf gewartet, dass wieder Biker vorbeikommen.
Der Weg bis zu ihrem Standpunkt war alle 20m übersät mit querliegenden Ästen.
Wir haben schon 100m davor abgebremst und sie freundlich gegrüßt, wie man es halt von der Erziehung gewohnt ist. Dann haben Sie losgepoltert und sich gar nicht mehr eingekriegt. Wie hier - mit pauschalisierenden Verallgemeinerungen.
konstruktive Diskussion, gegenseitiger Respekt und Einsicht waren nicht im Ansatz vorhanden. Als wir Sie auf die Äste angesprochen haben, haben sie dies vehement verneint - nur gaaanz komisch, dass danach kein einziger mehr quer lag.
Hätte es nicht in Strömen geregnet, wären wir am liebsten noch mal umgedreht.
Auch bei mir ist irgendwann die Toleranzgrenze erreicht, gerade bei vorsätzlicher Gefährdung anderer Personen - es kann auch ein Fußgänger umknicken. Ich bin auch oft genug auf der "anderen Seite", als Wanderer mit Familie unterwegs und kann so eine einseitige Sichtweise nicht im Ansatz nachvollziehen.
Gegenseitige Rücksicht und höflicher Umgang und das Leben kann so viel schöner sein, dann muss auch nicht alles reglementiert werden.