MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 
Das sind deren Wähler... Alte Menschen wählen Ewiggestrige, die weltfremde Gesetze und Ordnungen erlassen, damit sie wieder gewählt werden. Das gilt auch für andere Bereiche, nicht nur den, der nun zufällig uns betrifft.

Und sich dann wundern, dass junge, gut ausgebildete Menschen (in Bereichen IT, Medizin,...) lieber auswandern oder gleich gar nicht nach Deutschland kommen.
wählt DiePartei - sie ist sehr gut!
 
War absehbar. Für jeden. Die Zunahme der Bikes in den Bergen ist abartig. Und egal was jemand irgendwo anders erlebt in Bayern an den Hotspots reden wir von Verzehnfachung an schönen Wochenenden. Alles Touris, großteils mit Akku. Dazu noch deutlich mehr Wanderer. Das es kracht war nur eine Frage der Zeit. Die Geister die ich rief. Selbst Schuld. Und ja, viele Biker können sich nicht benehmen. Nach dem Motto: Das Rad war teuer jetzt darf ich auch alles.
 
Puh, das ist hart.....und für meinen Geschmack auch leicht über das Ziel hinausgeschossen. Ehrlicherweise muss man wohl aber auch anerkennen, das in manchen Gebieten das Biken auch über die Stränge geschlagen ist.
PS: es ist ja bald Weihnachten, und da wünsche ich mir, das dann bitte auch auf den Straßenverkehr ausweiten, wenn mit 80 Km/h durch Ortschaften gekachelt wird, dann bitte auch Beschlagnahme des Tatgerätes.......uuuups, da traut sich keiner ran......
 
Da merkt man als zugezogener Hesse erst wie gut man es hat. Hier ist man einfach hergegangen und hat die besten Trails in Schwierigkeitsgrade eingeteilt und entsprechend beschildert. Roter Pfeil bedeutet teilweise S3. Dann zwischen den Trails noch Verbindungswege markiert und das ganze MTB-Geo-Naturpark Bergstrasse-Odenwald genannt. So einfach kann das sein. Gegenseitige Rücksicht ist natürlich oberstes Gebot.
Naja so einfach wie du das beschreibst geht das nicht von statten.
 
Mit Sicherheit? Quelle, Beweise?

Ich sag' dir, den Bauern bist du als Mountainbiker dermaßen egal. Die haben ganz andere Sorgen.
Hintergründe können den Protokollen der ARGE Arbeitsgemeinschaft für Bergbauernfragen entnommen werden(u.a.):
Sitzungsprotokoll vom 25.04.2018:
"Der zunehmende Radverkehr bereitet im Alpgebiet Probleme. Dies berührt das Betretungsrecht und das STMUV wird gebeten, auf dem Verordnungswege zu sorgen, die Rechte der Grundsstückseigentümer bei der Ausweisung von Wegen zu stärken, die Haftungsfrage zu klären und ggf. über Beteiligung der öffentlichen Hand nach österreichischem Vorbild."

Und:
https://www.kreisbote.de/lokales/so...-fordern-zeitgemaesse-regelungen-9763776.htmlDer Antrag greift auch die Sorge der Alpbewirtschafter auf, die Schäden an den Wegen befürchten und die Kosten der Instandhaltung und Instandsetzung. Auch Nutzungseinschränkungen und Erosionsschäden seien nicht von der Hand zu weisen.
 
Super. Jetzt muss ich französisch lernen für meinen Asylantrag. Weil viel bleibt da nimmer in EU über.
AT : Bleivergiftung oder hohe Geldstrafe selbst auf Forstautobahnen
SLO: Geldstrafe
DE: in Bayern schon fast an AT angepasst
IT: in Südtirol/Trentino tlw auch schon deppert
CH: Auswanderung zur Pension kann i mir nie leisten.. ausserdem spinnens dort auch schon...

was bleibt ist F mit Ausnahme der Nationalparks (damit kann man leben).
Alternativ CZ, SK, PL, ebenfalls i.d.R. mit Ausnahme der Nationalparks.
 
Die Lieferschwierigkeiten der Fahrradindustrie sind nicht alleine mit der erhöhten Nachfrage zu erklären, sondern auch durch die wegen der erforderlichen Coronamaßnahmen reduzierten Fertigungskapazitäten.
Ein bisschen differenzierter sollte man diesen Punkt also schon betrachten. Das ist in anderen Industriebereichen übrigens ganz genauso.
klar, das kommt auch dazu... aber wenn man sich umschaut, kaufen auf verdammt viele Leute MTB´s, die davor nichts damit am hut hatten.
 
Hintergründe können den Protokollen der ARGE Arbeitsgemeinschaft für Bergbauernfragen entnommen werden(u.a.):
Sitzungsprotokoll vom 25.04.2018:
"Der zunehmende Radverkehr bereitet im Alpgebiet Probleme. Dies berührt das Betretungsrecht und das STMUV wird gebeten, auf dem Verordnungswege zu sorgen, die Rechte der Grundsstückseigentümer bei der Ausweisung von Wegen zu stärken, die Haftungsfrage zu klären und ggf. über Beteiligung der öffentlichen Hand nach österreichischem Vorbild."

Von Verboten und Beschlagnahme steht da aber nix. Der Verweis auf der Tiroler Mountainbike Modell geht ja in eine andere Richtung.
 
Da merkt man als zugezogener Hesse erst wie gut man es hat. Hier ist man einfach hergegangen und hat die besten Trails in Schwierigkeitsgrade eingeteilt und entsprechend beschildert. Roter Pfeil bedeutet teilweise S3. Dann zwischen den Trails noch Verbindungswege markiert und das ganze MTB-Geo-Naturpark Bergstrasse-Odenwald genannt. So einfach kann das sein. Gegenseitige Rücksicht ist natürlich oberstes Gebot.
Wobei Hessen vor einigen Jahren auch haarscharf an einer 2m Regel im Waldgesetzt vorbeigeschrammt ist.

Jetzt auf andere Destinationen wie Hessen, Thüringen, Harz, Pfalz, Sauerland, Teutoburger Wald, Deister... zu verweisen bzw. Ausweichen zu wollen bringt nichts, da auch dort schon zu Stosszeiten immens viel los ist und immer wieder Sperrungen wegen hohem Nutzerdruck im Gespräch sind und Dank der aktiven Arbeit von Locals oft in Zusammenarbeit mit der DIMB wenigstens noch entschärft werden.
 
@Pintie, wieso sollte man Mitglied bei der DIMB werden? was machen die dagegen, oder ist das nur Mitgliederwerbung?? Bei mir kommt immer der Eindruck rüber, sie wären der selbsternannte Dachverband der Mountainbiker. Sie schreiben zwar, dass sie Lobbyarbeit in den Parlamenten leisten, aber irgendwie kommt da net viel bei rum.
Is net bös gemeint, aber der Eindruck kommt zumindest bei mir an. Lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Es ist so. Wir machen viel Lobbyarbeit. Da passiert aber im Regelfall sehr viel im Hintergrund. Meist können wir erst dann darüber reden, wenn es öffentlich wird. So wie jetzt aktuell: https://www.dimb.de/2020/12/17/dimb-befuerchtet-wegesperrungen-in-bayern/

In Thüringen haben wir auch an eine Verbesserung der Gesetzeslage für MTBer erreicht: https://www.dimb.de/2019/09/26/thueringen-erlaubt-wieder-das-radfahren-auf-festen-wegen-im-wald/

Überregional konnten wir das WASEG Papier, das generell ein Befahren auf festen Wegen empfiehlt, mit entwickeln: https://www.dimb.de/2019/09/05/spit...ahren-auf-allen-geeigneten-wegen-zu-erlauben/

Aber auch vor Ort in den regionalen IGs passiert sehr viel. Beispielhaft sei hier die Arbeit der IG Nürnberg-Fürth oder der IG Rems-Murr und der IG Chiemgau / BGL genannt.
 
Das sind deren Wähler... Alte Menschen wählen Ewiggestrige, die weltfremde Gesetze und Ordnungen erlassen, damit sie wieder gewählt werden. Das gilt auch für andere Bereiche, nicht nur den, der nun zufällig uns betrifft.

Und sich dann wundern, dass junge, gut ausgebildete Menschen (in Bereichen IT, Medizin,...) lieber auswandern oder gleich gar nicht nach Deutschland kommen.
War das jetzt Ironie, Sarkasmus oder hast Du es Ernst gemeint? Nur, daß ich es verstehe...
Wenn ich beim Biken im Wald je Wanderer treffe, sind 95% freundlich, der Rest meist genervte/gefrustete Männer zw. 40 und 50, die meinen ein Machtwort sprechen zu müssen.

Denjenigen welche vielleicht früher Geländemotorrad gefahren sind, wir dies alles leider bekannt vorkommen, jedes Jahr wird das tollste Zeug von Seiten der Hersteller vorgestellt aber leider keine Möglichkeit den Sport vor der Haustür ausüben zu können. Als Nächstes werden die MtBler über die verbliebenen Paradiese herfallen, dort wird es sich dann ebenfalls verschärfen usw.
Was bleibt übrig? Der Bikepark hinterm Zaun und zertifizierte, ausgeschilderte "Premiumbikewege", familiengerecht und für Jeden fahrbar...
 
Anstatt gemeinsam nach Lösungen zu suchen erklären sie uns den Krieg.

Sehr nett:crash:
Ich könnte heulen😭
Warum sollten Sie "Uns" auch einbinden wollen, einen zerstritten Haufen Individualisten? Ist doch wunderbar klein zu halten...

Derzeit 81.000 DIMB Mitglieder... Da geht doch bestimmt noch was!
 
Engagiert euch. Hier im Forum schimpfen wird niemals dafür sorgen, dass ein Weg legalisiert wird oder die Nutzungsrechte erweitert werden. Redet mit den Leuten im Gemeinderat, treten Vereinen bei und zeigt, dass Mountainbiker keine Verrückten sind die man nur mit Verboten unter Kontrolle bekommt.
Kann man gar nicht oft genug sagen :daumen:
Ein weiteres Argument: Ein Vereinsbeitritt ist nicht wirklich teuer, und viele wissen vielleicht nicht, dass man davon auch einiges hat: Ein schöner Nebeneffekt sind die zusätzlichen Versicherungen die man damit erhält, zB sowas wie Übernahme von Kosten für Bergrettung im Ausland (Stichwort Bikeurlaub), Unfallversicherung etc. Ich zahle im Jahr um die 60,- für meine Vereinsmitgliedschaft, würde man sich privat in dem Umfang versichern wollen, würde das einiges mehr kosten ;)
 
Interessant ist ja das sie einem das Bike wegnehmen möchten.

Find ich ja sehr verhältnismäßig. Ich fahr übern "Trampelpfad" und mir wird mein 6.000 Euro Bike entzogen. Is klar ne....

Dir will keiner dein Bike wegnehmen, aber wenn du andere Erholgungssuchende gefährdest, ist das als ultima ratio nun gesetzlich möglich.

Wenn man mit 120 Sachen vorm Kindergarten vorbeifährst, sollte man ja auch damit rechnen das man die längste Zeit eine Führerschein gehabt hat...
 
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