Neue Intend Blackline Ebonite: Die Federgabel-Welt steht Kopf!

Neue Intend Blackline Ebonite: Die Federgabel-Welt steht Kopf!

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Intend ist bisher vor allem für auffällige Upside Down-Federgabeln wie die Hero oder die Edge bekannt. Mit der neuen Intend Blackline Ebonite präsentiert Cornelius Kapfinger nun erstmals eine Federgabel mit traditioneller Right Side Up-Bauweise, die zudem mit einem günstigeren Preis und einer Verfügbarkeit in Bike Shops punkten soll. Hier gibt's alle Infos!

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Neue Intend Blackline Ebonite: Die Federgabel-Welt steht Kopf!
 
war aber dann doch nicht im Test drin, oder?
Ich denke auch, die Mengen machen es mit dem Eloxieren schwer. Du wirst mit kleinen Mengen dann auch bei Lieferanten nicht mehr Ernst genommen (die Du aber für schwarz und silber brauchst). Hat man ja bei Trick!stuff lernen können, dass das mit den Farben schnell heikel wird (von der Haltbarkeit der Farben später mal abgesehen). Vermutlich ist es auch noch so, dass am Ende 80% doch schwarz und silber nehmen. Ich find's ok. Meine Gabeln überdauern ja manchmal auch mehrere Räder - da würde ich mich auch nicht auf blau festlegen wollen, auch wenn es jetzt gut passen täte.
 

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Re: Neue Intend Blackline Ebonite: Die Federgabel-Welt steht Kopf!
Dafür gibt's ja zum Glück ne Lösung, es gibt für die Jungs keine Testgabeln mehr
Selbst schuld kann man da nur sagen!
Die Tester könnten sich wirklich mal mehr anstrengen.

Die "Reibung ist phänomenal" die "Luftfeder funktioniert perfekt" eine "bessere Kammerabstimmung kann man nicht machen" und die "Dämpfung funktioniert hervorragend" hab ich auf Facebook gelesen. Und dass es nichts mit dem Produkt sondern was mit der "Psychologie" zu tun haben soll wenn ein Testbericht negativ ausfällt...
 
Selbst schuld kann man da nur sagen!
Die Tester könnten sich wirklich mal mehr anstrengen.

Die "Reibung ist phänomenal" die "Luftfeder funktioniert perfekt" eine "bessere Kammerabstimmung kann man nicht machen" und die "Dämpfung funktioniert hervorragend" hab ich auf Facebook gelesen. Und dass es nichts mit dem Produkt sondern was mit der "Psychologie" zu tun haben soll wenn ein Testbericht negativ ausfällt...
Tester sind einfach nicht fähig, nur diejenigen, die nix auszusetzen haben,sind wirklich kompetent.

Was ich gar nicht wusste ist, das die Gabelbrücke geschraubt ist. War ja früher ein grosses Manko bei den Gabeln
 
Liest sich doch eigentlich genau wie das was hier gefordert wird, eine Gabel die jeden Kieselstein wegfedert
 
Tester sind einfach nicht fähig, nur diejenigen, die nix auszusetzen haben,sind wirklich kompetent.

Was ich gar nicht wusste ist, das die Gabelbrücke geschraubt ist. War ja früher ein grosses Manko bei den Gabeln
Anders könnte Cornelius diese Gabel gar nicht realisieren, denn formen für Guss Castings sind nicht gerade billig.
 
Tester sind einfach nicht fähig, nur diejenigen, die nix auszusetzen haben,sind wirklich kompetent.

Was ich gar nicht wusste ist, das die Gabelbrücke geschraubt ist. War ja früher ein grosses Manko bei den Gabeln
Ja, von innen, wo man auch noch schlecht dran kommt. :rolleyes:

Es gibt - und das ist jetzt nicht sarkastisch - eine ganze Reihe Fahrwerks-Tests, die sind für die Tonne, weil die teils doch aufwändige Abstimmung nicht richtig gemacht wurde. Das kann man teilweise auch deutlich zwischen den Zeilen herauslesen, wenn man die Produkte kennt.
Allerdings gerade bei Intend: Eine Luftkammer füllen, einmal LSC und einmal LSR einstellen und fertig, das sollte selbst der dümmste Tester schaffen. (Volume-spacer braucht man da ja eh nicht, Kennlinie ist ja perfekt)


Die Federgabelhersteller sind halt aber auch einfach selbst an solchen Testergebnissen schuld.
Es ist überhaupt kein Problem einen hydraulischen Top-Out und hydraulischen Bottom-Out zu integrieren. Damit fallen schon viele Nachteile der heutigen Gabeln weg. Warum man das nicht macht ... :ka:
Meiner Ansicht nach schön blöd, da es weder aufwändig ist noch viel kostet.

Fox bis 2030: In 2 Jahren kommt Dual-Air ohne Ausgleichsport, sondern mit direkter, gleichzeitiger Befüllung beider Kammern, um durchsacken am Port zu verhindern und Dichtungen zu schonen (wie bei Manitou). 2 Jahre später kommt Triple-Air. 2 Jahre später HBO. 2 Jahre später hydraulischer Topout. Dazwischen Detail-Anpassung der Dämpfung auf die neuen Gegebenheiten. Könnte man alles schon morgen bauen, weil man weiß, dass es besser ist, aber hey, ... Verbesserungen bis 2030 gesichert. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Hab Mal Podcast von Paul Aston gehört wo er erzählt wie so Tests und Pressecamps ablaufen, das ist es schon nachvollziehbar wenn man bestimmten Magazinen keine Gabel schickt. Aber zb mzb News betreibt gut Aufwand und wird zb auch mit Pinkbike genannt bei denjenigen die gute und aussagekräftige Tests machen.
Am Ende ist es, wie jede andere Gabel, eine Gabel mit starken und Schwächen, ist doch auch okay so.
Und sie ist extrem schick, im Gegensatz zu dem Aprilscherz Lefty+halbe Gabel.
Preislich denke ich, ist ja nah bei der 36/38 muss man schon nicht schlau sein um eine absurd überteuerten fox zu kaufen. Da bekommst bei intend ja schon deutlich mehr
 
Am Ende ist es doch immer sehr individuell, welche Gabel gefällt - und auch vom Fahrstil und lokalem Terrain abhängig. Und bei den Magazinen / Portalen - hey, mal gesehen, was SRAM in den Magazinen Werbung schaltet, glaubt ihr ernsthaft, dass da nicht abgestimmt wird, was publiziert wird, und was nicht? In der Bike 3/2021 war die Intend am Ende ja auch nicht drin. Letztlich sägen die auch nicht den Ast ab, auf dem sie sitzen.

Wenn ich bei Bikeradar den Test der BOS FCV lese, verstehe ich auch nicht, warum die so mies abschneidet. Kleine Hersteller haben es bei den großen Magazinen sicher schwer.

Bin gespannt auf die Edge - grad dran geschraubt - erster Eindruck ist super.
 
Anders könnte Cornelius diese Gabel gar nicht realisieren, denn formen für Guss Castings sind nicht gerade billig.
Frage mich, warum nicht jemand wieder (gerade im high-End-Bereich) Carbon macht. DT hat das lange gemacht, für die war es günstiger in Magnesium aufgrund der damaligen Mengen. Carbon ist noch paar Gramm leichter, braucht auch eine Form, ist aber günstiger als eine Gießform. Und Schaft und Brücke Einteilig aus Carbon wäre die ideale Ergänzung. Spart ordentlich Gewicht ( RS hatte sowas mal und war rund 150g leichter) und könnte auch steifer ausgeführt werden.
 
Ich hatte ne DT EXC150 - war die weichste Gabel die ich je hatte. Da ist die Intend um ein Vielfaches verdreh-steifer. Lag aber wohl weniger am Chassis als an der Brückenkonstruktion - aber bei der konntest Du zu schauen, wie sie sich dreht, wenn Du das Hinterrad umsetztest.
 
Und hätte aktuell Alleinstellungsmerkmal.
Aber der Rest der Zeb hier war eher, na ja...obwohl SRAM das Geld für Werbung hat. Zumindest auf unser Plattform hier hab ich da im grossen und ganzen noch das Gefühl whkrivhe Tests zu haben. Zumindest klingen sie meist sehr nachvollziehbar
 
Ich hatte ne DT EXC150 - war die weichste Gabel die ich je hatte. Da ist die Intend um ein Vielfaches verdreh-steifer. Lag aber wohl weniger am Chassis als an der Brückenkonstruktion - aber bei der konntest Du zu schauen, wie sie sich dreht, wenn Du das Hinterrad umsetztest.
Bin ich auch schon gefahren. Klar die ist sehr weich. Aber 32mm Rohre für eine 150er Gabel, das ist eh schon wenig. Und Carbon kann man ja bekannter Maßen immer so und so auslegen (gerade was Steifigkeit angeht).
 
Cons: "Lacks early stroke sensitivity"
Und im Text dann: "Nevertheless, the sensitivity is impressive"

Was denn nun?

Und dann beschwert er sich über toping out schreibt aber dass er noch ein progressiveres Setup hätte. Aber das probiert er dann Ned? Klingt halt nach hier hast ne Stunde, schreib was drüber.

Irgendwie find ich den Test im speziellen schon sehr strange wenn ich ehrlich bin.
 
Frage mich, warum nicht jemand wieder (gerade im high-End-Bereich) Carbon macht. DT hat das lange gemacht, für die war es günstiger in Magnesium. Ist paar Gramm noch leichter, braucht auch eine Form, ist aber günstiger als eine Gießform.
Bei Intend liegt die Kompetenz nunmal im Fräsen. Bei den USDs geht das Konzept ja auch auf. Was die Ebonite angeht seh ich aber nur wenig Gründe sich dafür zu entscheiden:
Eine schwere 35er, in Fernost gefräst mit dreiteiligen verschraubten Tauchrohren und hohem Preis die der Hersteller nur anbietet weil ein Teil der Kunden keine USDs will (was selbst der Hersteller eigentlich bevorzugen würde)
Da müsste dann die Feder und Dämpfung schon wirklich über jeden Zweifel überlegen sein. Aber genau hier hagelt es ja Kritik bei den Tests...
Oder zumindest als Schmankerl eine einteilig gefräste Tauchroheinheit haben.
 
Oder zumindest als Schmankerl eine einteilig gefräste Tauchroheinheit haben.
Schwierig und sehr teuer.
Die Rohre sind Drehteile, das ist deutlich günstiger und Qualität ist auch leichter hinzubekommen und zu halten.
Ihr könnt mich ja schlagen, aber die interessanteste Gabel, die ich am ehesten nehmen würde von Intend, finde ich ist bei längerem Nachdenken darüber dann doch die Bandit. Das Konzept mit großer Negativkammer ist hier kompromisslos umgesetzt, steifere Bremsseite, kurzer Offset (im Gegensatz zu infinity) und akzeptables Gewicht.
 
Bei Intend liegt die Kompetenz nunmal im Fräsen. Bei den USDs geht das Konzept ja auch auf. Was die Ebonite angeht seh ich aber nur wenig Gründe sich dafür zu entscheiden:
Eine schwere 35er, in Fernost gefräst mit dreiteiligen verschraubten Tauchrohren und hohem Preis die der Hersteller nur anbietet weil ein Teil der Kunden keine USDs will (was selbst der Hersteller eigentlich bevorzugen würde)
Da müsste dann die Feder und Dämpfung schon wirklich über jeden Zweifel überlegen sein. Aber genau hier hagelt es ja Kritik bei den Tests...
Oder zumindest als Schmankerl eine einteilig gefräste Tauchroheinheit haben.
Ja, da gebe ich Dir Recht, vom Marketing her eher so eine Sache. Aber vermutlich aus dem selben Grund wie der Vertrieb über den Handel - um auf Mengen zu kommen und Bekanntheit zu erlangen ohne Riesenbudgets in Marketing.

Und letztlich bekommt er so auch Leute, die "was anderes" wollen. Ob man die verschraubte Brücke so deutlich merkt? Kann ich schwerlich einschätzen. Aber einen großen Preisvorteil - den die Blackline ja für den Kunden bringen sollte - sehe ich auch nicht.
 
Cons: "Lacks early stroke sensitivity"
Und im Text dann: "Nevertheless, the sensitivity is impressive"

Was denn nun?

Und dann beschwert er sich über toping out schreibt aber dass er noch ein progressiveres Setup hätte. Aber das probiert er dann Ned? Klingt halt nach hier hast ne Stunde, schreib was drüber.

Irgendwie find ich den Test im speziellen schon sehr strange wenn ich ehrlich bin.
Genau das meinte ich; aber anscheinend haben wieder die Hälfte der letzten Schreiber den Test nicht gelesen oder sind des Englischen nicht mächtig.

Das Fazit im Text ist nämlich nicht so schlecht. Außerdem sind die Ergebnisse bei BikeRadar häufig etwas weird, weil häufig nur ein einziger Tester ein Produkt fährt.
 
Genau das meinte ich; aber anscheinend haben wieder die Hälfte der letzten Schreiber den Test nicht gelesen oder sind des Englischen nicht mächtig.

Das Fazit im Text ist nämlich nicht so schlecht. Außerdem sind die Ergebnisse bei BikeRadar häufig etwas weird, weil häufig nur ein einziger Tester ein Produkt fährt.
Es ist jetzt aber auch nicht so leicht zu verstehen. Ich lese es so, dass das sanftere Ansprechverhalten erst erreicht wird, wenn die Gabel mit 10 mm im Federweg befüllt wird - und somit die Negativkammer überfüllt wird. Dadurch wird die Off-The-Top Sensibilität erst ok - und die springt einem nicht mehr entgegen. Allerdings hilft dieser Workaround nur kurz, da die Luftfedern sich auf Dauer wieder ausgleichen.

Ich habe meine Edge jetzt, wie in anderen Reviews beschrieben einfach mal mit weniger Luft befüllt als empfohlen - und dann ist sie butterweich.

Ich denke die meisten Hersteller geben - sicherheitshalber - zu hohe Druckwerte an. Füll mal die Fox mit den empfohlenen Druckwerten (machen das die Magazine dann eigentlich nicht??) die ist Knallhart!
 
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