Neue RockShox Boxxer Ultimate im Test: Alarmstufe Rot

Es war schwer die alte Boxxer zum Durchschlagen zu bringen? Das ist literally das Erste, dass damals bei meiner Boxxer trotz korrektem Luftdruck bei einem gefühlten 1m Drop passiert ist :D
Würd die neue echt mal gerne testen.
 
Wie ist das mit dem Drehmoment auf der Brücke gemeint? Erst 4Nm dann 10Nm dann 1-2 Umdrehungen wieder zurück? Danke.
Da steht 4mm und 10 NM. Vorne steht eine eins oben und eine 2 unten. Also 4mm HEX, 10NM, erdt oben, dann unten. Mit repeat ist sicher gemeint das im Anschluss wiederholt werden soll.
 
Man liest immer, dass die Gabeln "steifer" geworden sind und wie toll das nicht ist ... gleichzeitig jammert der Durschnittskonsument im Bikepark über schmerzende und schnell ermüdende Hände. Was ich damit ansprechen möchte: Ja, eine steife Gabel macht für schwere Fahrer, die hart Fahren, Sinn. Aber nicht für die leichten und gemütlichen Bikeparkcruiser, ergo finde ich diese Entwicklung nicht (immer) zielführend. Außerhalb der eigenen 4 Wände ist steifer nicht immer besser....
 
Man liest immer, dass die Gabeln "steifer" geworden sind und wie toll das nicht ist ... gleichzeitig jammert der Durschnittskonsument im Bikepark über schmerzende und schnell ermüdende Hände. Was ich damit ansprechen möchte: Ja, eine steife Gabel macht für schwere Fahrer, die hart Fahren, Sinn. Aber nicht für die leichten und gemütlichen Bikeparkcruiser, ergo finde ich diese Entwicklung nicht (immer) zielführend. Außerhalb der eigenen 4 Wände ist steifer nicht immer besser....
Brauchen die gemütlichen Bikeparkcruiser eine Doppelbrücke? Ist der Markt für die komfortorientierten DHler so groß? Grundsätzlich gebe ich dir schon recht, aber bei einer Doppelbrückengabel? Da sollten die gemütlichen Bikeparkcruiser meiner Meinung nach eher zur Lyrik greifen (die es ja leider nicht mehr in 180mm gibt).
 
Man liest immer, dass die Gabeln "steifer" geworden sind und wie toll das nicht ist ... gleichzeitig jammert der Durschnittskonsument im Bikepark über schmerzende und schnell ermüdende Hände. Was ich damit ansprechen möchte: Ja, eine steife Gabel macht für schwere Fahrer, die hart Fahren, Sinn. Aber nicht für die leichten und gemütlichen Bikeparkcruiser, ergo finde ich diese Entwicklung nicht (immer) zielführend. Außerhalb der eigenen 4 Wände ist steifer nicht immer besser....
Eine steife Doppelbrücke macht auch für stark übergewichtige E-Biker Sinn, selbst wenn nur Forstwege gefahren werden 😉

Jeder wie er es glaubt zu brauchen.
 
Brauchen die gemütlichen Bikeparkcruiser eine Doppelbrücke? Ist der Markt für die komfortorientierten DHler so groß? Grundsätzlich gebe ich dir schon recht, aber bei einer Doppelbrückengabel? Da sollten die gemütlichen Bikeparkcruiser meiner Meinung nach eher zur Lyrik greifen (die es ja leider nicht mehr in 180mm gibt).

Eine solche macht grundsätzlich im Bikepark sehr viel Sinn, etwa hinsichtlich der Bremssteifigkeit und schlicht des größeren Federweges. Meines Erachtens kann aber auch eine Doppelbrückengabel "zu steif" ausfallen. Ein gewisser Grad an Flex sollte schon erhalten bleiben, um eben Ermüdung entgegenzuwirken und Grip gewährleisten zu können.
Aber was zu steif ist, ist natürlich in vielerlei Hinsicht ein subjektives Empfinden, daher möchte ich nicht behaupten, dass diese Gabel völlig sinnlos sei, jedoch denke ich schon, dass viele (gute) Fahrer von einer "softeren" Gabel mehr profitieren, als von einer maximal steifen.
 
Eine Teleskopgabel sollte am besten gar nicht flexen, um die Primerfunktion des "Federns" erhalten zu können. Das gilt umso mehr für Teleskopgabeln in RSU-Bauweise. Hier gewollten Flex einzubauen, um den Komfort zu erhöhen halte ich für keine gute Idee. Erinnert sich noch jemand an 150 mm Gabeln mit 32 mm Standrohren, einfach grauenhaft. Macht schon Sinn, dass es die Lyrik nur noch mit 160 mm gibt, wenn die Zeb doch das passendere Chassis bietet.
 
38mm Standrohre, Dämpfung der Zeb, Luftkammer a la Lupicus, Buttercups, Air bleed nipples. Alles Features die man schon kennt, was zur Hölle rechtfertigt den Preis von fast 2300€? Die zusätzliche Gabelbrücke? Ich weiss dass UVP und Straßenpreis bei RS zwei unterschiedliche paar Stiefel sind, aber das ist doch fast lächerlich wenn man sich den Preis der Zeb als Vergleich anschaut. :rolleyes:
 
38mm Standrohre, Dämpfung der Zeb, Luftkammer a la Lupicus, Buttercups, Air bleed nipples. Alles Features die man schon kennt, was zur Hölle rechtfertigt den Preis von fast 2300€? Die zusätzliche Gabelbrücke? Ich weiss dass UVP und Straßenpreis bei RS zwei unterschiedliche paar Stiefel sind, aber das ist doch fast lächerlich wenn man sich den Preis der Zeb als Vergleich anschaut. :rolleyes:
wie schnell und in welchem Bereich pendeln sich die Preis so ein, gibt es da verlässliche Erfahrungen?
 
Die 2023er Pike, Lyrik, Zeb ultimate liegen doch UVP bei ca 1100€, die gibt's doch jetzt fast überall mit ner 6 vorne beim Preisschild.
 
Eine Teleskopgabel sollte am besten gar nicht flexen, um die Primerfunktion des "Federns" erhalten zu können. Das gilt umso mehr für Teleskopgabeln in RSU-Bauweise. Hier gewollten Flex einzubauen, um den Komfort zu erhöhen halte ich für keine gute Idee. Erinnert sich noch jemand an 150 mm Gabeln mit 32 mm Standrohren, einfach grauenhaft. Macht schon Sinn, dass es die Lyrik nur noch mit 160 mm gibt, wenn die Zeb doch das passendere Chassis bietet.
Komisch, Brosnan zb war die Gabel am Anfang sogar zu steif. Glaub das wollen eher wenige eine Gabel die gar kein Flex hat, fährt sich nämlich eher unangenehm. Da kann oft schon ne Zeb oder 38 zu viel sein
 
38mm Standrohre, Dämpfung der Zeb, Luftkammer a la Lupicus, Buttercups, Air bleed nipples. Alles Features die man schon kennt, was zur Hölle rechtfertigt den Preis von fast 2300€? Die zusätzliche Gabelbrücke? Ich weiss dass UVP und Straßenpreis bei RS zwei unterschiedliche paar Stiefel sind, aber das ist doch fast lächerlich wenn man sich den Preis der Zeb als Vergleich anschaut. :rolleyes:
NeeNee, das ist der neueste und heißeste shit. Wurde extra für die heftigsten und schnellsten WC-Strecken entwickelt. Und außerdem steht sie jetzt endlich viel höher im Federweg.

Lass dich nicht von den reinen Zahlen und Fakten blenden, es ist das Zusammenspiel aller Neuerungen die in Summe den Aufpreis zur ZEB rechtfertigen. Und sie ist rot!

(By the way, ich bin durchaus zufriedener MY23 Pike fahrender ;))
 
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38mm Standrohre, Dämpfung der Zeb, Luftkammer a la Lupicus, Buttercups, Air bleed nipples. Alles Features die man schon kennt, was zur Hölle rechtfertigt den Preis von fast 2300€? Die zusätzliche Gabelbrücke? Ich weiss dass UVP und Straßenpreis bei RS zwei unterschiedliche paar Stiefel sind, aber das ist doch fast lächerlich wenn man sich den Preis der Zeb als Vergleich anschaut. :rolleyes:
UVP mal eben 20% über dem Vorgängermodell.
-> Hut ab!
 
Komisch, Brosnan zb war die Gabel am Anfang sogar zu steif. Glaub das wollen eher wenige eine Gabel die gar kein Flex hat, fährt sich nämlich eher unangenehm. Da kann oft schon ne Zeb oder 38 zu viel sein
Ja, die Eigenschaft kann Segen und Fluch zugleich sein. Mir als eher untertrainierteren aber schwereren Biker hatte es mit dem ZEB-Vorgänger im Park zu schnell den Stecker in den Armen gezogen. Daher hatte ich mich dann wieder für die Lyrik (mit 180) entschieden. Zumal ich auch Trails und Enduro damit fahre und die Gabel deutlich leichter ist.

Aber sehr trainierte Biker und Pro's werden es mehrheitlich wahrscheinlich besser finden. Nehme ich an.

Zumal die 38iger-Gabeln auch im Freeride genutzt werden, das zeigt was sie aushalten.

Ich wundere mich allerdings, wenn in Green Hill die 60kg-Medlz mit den 38iger-Gabeln nehmen mir stehen.
 
Komisch, Brosnan zb war die Gabel am Anfang sogar zu steif. Glaub das wollen eher wenige eine Gabel die gar kein Flex hat, fährt sich nämlich eher unangenehm. Da kann oft schon ne Zeb oder 38 zu viel sein
Ist natürlich auch Geschmackssache, wenn man Fahrwerksperformance gegen Komfort tauscht. Sicher auch alles eine Frage der Gewöhnung. Aber ich kann dem Herrn Brosnan da eine USD-Gabel empfehlen, da kann man sich noch ein wenig Flex erlauben, ohne das die Gabel großartig am einfedern gehindert wird. Aber da muss er sich wohl einen anderen Sponsor suchen. Wenn man Flex haben will, dann bitte aber nicht aus dem Teleskopmechanismus.
 
Muss man wirklich darüber diskutieren, dass eine wabelige Komfortgabel schlechter dem Untergrund folgen kann, als eine gerade im teleskopbereich steifere Version mit ansonsten gleichen Eigenschaften?
 
Man liest immer, dass die Gabeln "steifer" geworden sind und wie toll das nicht ist ... gleichzeitig jammert der Durschnittskonsument im Bikepark über schmerzende und schnell ermüdende Hände. Was ich damit ansprechen möchte: Ja, eine steife Gabel macht für schwere Fahrer, die hart Fahren, Sinn. Aber nicht für die leichten und gemütlichen Bikeparkcruiser, ergo finde ich diese Entwicklung nicht (immer) zielführend. Außerhalb der eigenen 4 Wände ist steifer nicht immer besser....

Ist eine Gabel für ein Downhill Bike. Wer mit Downhiller auf Flowtrails fährt ist selbst schuld. Ist ja nicht so als ob man sich die Boxxer ans Down Country schraubt.
 
Eine Teleskopgabel sollte am besten gar nicht flexen, um die Primerfunktion des "Federns" erhalten zu können. Das gilt umso mehr für Teleskopgabeln in RSU-Bauweise. Hier gewollten Flex einzubauen, um den Komfort zu erhöhen halte ich für keine gute Idee. Erinnert sich noch jemand an 150 mm Gabeln mit 32 mm Standrohren, einfach grauenhaft. Macht schon Sinn, dass es die Lyrik nur noch mit 160 mm gibt, wenn die Zeb doch das passendere Chassis bietet.
Ob ich an der alten Lyrik 160 oder 180mm da merke ich nicht viel Unterschied

Aber die Menschen sind deutlich größer und schwerer geworden, weswegen man jetzt vielleicht mehr dickere Rohre braucht als früher
 
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