Neues Pivot Firebird 2022 im Test: Enduro-Feuervogel mit Trinkflaschen-Upgrade

Neues Pivot Firebird 2022 im Test: Enduro-Feuervogel mit Trinkflaschen-Upgrade

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Das Pivot Firebird geht in die fünfte Generation: Das Bike positioniert sich als reinrassiges Race-Enduro, was sich durch die aggressivere Geometrie, 165 mm Federweg und die Option auf einen Coil-Dämpfer zeigt. Zudem gibts zahlreiche interessante Details am Rahmen. Wir haben das brandneue Pivot Firebird 2022 getestet!

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Neues Pivot Firebird 2022 im Test: Enduro-Feuervogel mit Trinkflaschen-Upgrade
 

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Re: Neues Pivot Firebird 2022 im Test: Enduro-Feuervogel mit Trinkflaschen-Upgrade
Denke nicht das es unbedingt Gejammere ist, sondern eher das Erstaunen wie sich die Preisentwicklung bei den MTBs von der Reallohnentwicklung entkoppelt hat, und das insbesondere in den letzten paar Jahren.
Ich denke, das täuscht einfach nur, weil man die Inflation nicht mit einberechnet.
Ich habe mich vor meinem Wiedereinstieg letztes Jahr zuletzt als Kind mit MTBs beschäftigt. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie ich damals mit meinem 600 Mark MTB zum ersten mal eine Zeitschrift mit "richtigen" Mountainbikes gesehen habe. Da gab es auch schon viiele über 10.000 Mark - aber ohne Funkschaltung ala AXS. Dass die Komponenten damals auch um Welten nicht an eine Fox 38 oder einen aktuellen X2 drankommen, sollte auch klar sein. Fakturiert man die Inflation mit ein, waren das genau die gleichen Preise wie jetzt. Mein Vater hatte sich damals schon ein Hardtail(!) für knapp 3000 Mark gekauft, und er ist vom Typ alles andere als jemand, der sich unnötig teure Dinge kauft.

Und man kann sich auch heutzutage nach wie vor ein Enduro von Rose oder Focus für 2.5k kaufen, immer die teuersten Luxusmodelle für nen Preisvergleich heranziehen macht wenig Sinn.

Die Fahrräder sind von der Preisentwicklung nicht über der Norm, eher vergleichbar mit ähnlichen Produkten wie Autos und Motorrädern. Eine Preisentwicklung, die deutlich über der Norm liegt ist dann schon ne Kugel Eis (20-30 Pfenning in den frühen 90ern, 1.40€ momentan)
 
Glaub mit der selben Ausstattung werden andere Rahmen dann als Komplettbike auch nicht wirklich günstiger ;)
Ja, das kommt sicher hin, bzw. mit einem hochwertigen und dennoch "preisbewussten" Rahmen kommt man etwas günstiger weg. Aber die Preismärchenstunde zieht sich ja durch die gesamte Branche. Das sind Parts, Ausrüstung usw. Bei manchen Herstellern müssen die Margen gewaltig sein, sofern die Lieferketten usw. wirtschaftlich kalkuliert sind.
 
Ich freue mich schon drauf, dass Bike zukünftig unterm Arsch zu haben.



Bei Testivals. Ansonsten ist es so teuer, zu diesem Preis würde ich nicht Mal ein Auto kaufen.
Aber es gibt auch Leute, die beruflich erfolgreich sind oder anderweitig Glück haben und 15k für ein Bike ausgeben können. Freut mich, wenn Leute sich daran erfreuen können.
 
Mir scheint eher, von dem, was ich sehe, dass du dir, wenn du dir so ein Bike kaufst, auch gleich um 50k einen Campervan dazu kaufen musst. Jedenfalls paart sich das bei uns oft.
Und dann stehen die aufm Camping und warten auf den Toilettenboy der die Kassette mitnimmt und saubermacht...

...kein Scherz...so sind die neuen Camper...tw...

🤣
 
Jens erklärt es in der aktuellen bike sehr treffend warum die bikes etwas teurer sind. Pivot ist highend.
Das image kommt von den positiven nutzererfahrungen auch hier im forum. Nicht zu vergessen die teamfahrer neuffer und schafberger mit denen sich viele kunden identifizieren können. Um die bikes der näheren ansprechbaren idole fahren zu können bezahlen viele gerne etwas mehr.
 
Wie soll bei der Anlenkung der Hinterbau großartig nach hinten ausweichen ?
Raderhebub
Jens erklärt es in der aktuellen bike sehr treffend warum die bikes etwas teurer sind. Pivot ist highend.
Das image kommt von den positiven nutzererfahrungen auch hier im forum. Nicht zu vergessen die teamfahrer neuffer und schafberger mit denen sich viele kunden identifizieren können. Um die bikes der näheren ansprechbaren idole fahren zu können bezahlen viele gerne etwas mehr.
Neuffer und wer ???
Hm dachte kommt von Kerr, Masters usw
Pivot macht gute Räder, highend...Preise auf jeden Fall. Ob der Rest auch so viel besser als bei anderen ist kann ich persönlich nicht beurteilen, aber Fox ist halt auch an jedem Cube für den halben Preis dran.
Das Phoenix ist eigentlich schon überholt, da fehlt der highend Anspruch, nicht Mal neue Farben...ah doch eine innovate highend Limited Variante die Lichtjahre drüber war vom Preis.

Aber hier werden auch Spezi Preise von fast 5k für nen Stumpi gerechfertig weil die Firma ja so innovativ ist 🤣 am Ende kommt alles aus Fernost oder
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal eine frage an die Pivotinsider.
Das neue Switchblade ist doch ansich das gleiche Rad wie das Mach 6, nur das es als 29er verkauft wird?
Warum kostet des, bei ansich identische Ausstattung, 1500 Euro mehr???

G.:)
 
Mal eine frage an die Pivotinsider.
Das neue Switchblade ist doch ansich das gleiche Rad wie das Mach 6, nur das es als 29er verkauft wird?
Warum kostet des, bei ansich identische Ausstattung, 1500 Euro mehr???

G.:)
Das Mach 6 kostet doch sogar 100€ mehr in XT/XTR Ausstattung!

Und btw. kostet das neue Firebird genau soviel wie das Mach 6. Von daher verstehe ich die ganze Preisdiskussion nicht....die selben Preise...aber auf sehr hohen Niveau, wie von Pivot nicht anders zu erwarten.

Übrigens, auch ein Propain Tyee kostet in der Highend-Variante 7350€ (natürlich inkl. AXS XX1 und Evolution Laufräder).
 
Aber es gibt auch Leute, die beruflich erfolgreich sind oder anderweitig Glück haben und 15k für ein Bike ausgeben können. Freut mich, wenn Leute sich daran erfreuen können.
Zumal die Investition in ein feines Bike ja meistens etwas gutes ist. Andere reiche Schnösel zahlen diese Unsummen nur, um einmal einen Löwen in freier Wildbahn abknallen zu können. Das ist eine ganz andere Dimension von geisteskrank.
Also klar, wer es über hat, soll bitte mit seinem Geld machen, was er/sie möchte. Ich denke, das ist auch gar nicht Gegenstand des Unverständnisses. Es soll nur mal jemand erklären, ob die Bikes jenseits von Marketing, Hype und Megamargen wirklich so viel "wert" sind (und da lasse ich die solvente Käuferschaft mal außen vor).
 
Das Mach 6 kostet doch sogar 100€ mehr in XT/XTR Ausstattung!

Und btw. kostet das neue Firebird genau soviel wie das Mach 6. Von daher verstehe ich die ganze Preisdiskussion nicht....die selben Preise...aber auf sehr hohen Niveau, wie von Pivot nicht anders zu erwarten.

Übrigens, auch ein Propain Tyee kostet in der Highend-Variante 7350€ (natürlich inkl. AXS XX1 und Evolution Laufräder).

Meine Frau hat sich das Mach 6 in genau der Ausstattung vor kurzem gekauft. Stahlferderdämpfer sogar mit Hebelchen. War 1500 Euro billiger.

Und ja, das Pivot war das preisgünstigste Rad, mit der komplett perfekten Ausstattung, das der Markt hergab. Also sozusagen nicht teurer wie YT, Propain oder allem was man Preisgünstigkeit nachsagt.

G.:)
 
Jens erklärt es in der aktuellen bike sehr treffend warum die bikes etwas teurer sind.
Erwähnt der Jens auch zufällig, was der nach Redaktionsschluss raucht? Ich frage für nen Freund.

Um die bikes der näheren ansprechbaren idole fahren zu können bezahlen viele gerne etwas mehr.
Das soll es geben, ja. Wenn der investitionswillige Zahnarzt aber Jungspunde zu Idolen auserwählt hat, würde ich mir von dem nicht mal den Zahnstein entfernen lassen.

Sorry, ich bin etwas überspitzt.
 
Schön für ihn. Das ganze Bike bekommt er gesteckt, aber die Felge muss er bezahlen? Wohl eher nicht... Aber bisschen billige Stimmungsmache zur Einleitung kommt immer gut. Sollen wir jetzt Mitleid haben mit dem armen Bub mit dem geschenkten Rallon in top Ausstattung? Du merkst den Widerspruch auch? ;)

Ich verstehe die (ewige) Preisdiskussion nicht. Das ist ein neues Bike von Pivot, was habt ihr erwartet? Dass die plötzlich Radon Konkurrenz machen wollen? Wem's zu teuer ist, einfach nicht kaufen. Tun das ausreichend viele Kunden, wird sich das auswirken. Es gibt genug sehr gute Bikes mit gutem P/L-Verhältnis.

Das neue Firebird an sich gefällt mir richtig gut. :) Kettenstreben immer noch (zu?) kurz. Fordert definitiv eine aktive Fahrposition... der Test beschreibt gut nachvollziehbar, wie's zu fahren ist, damit es funktioniert. Superboost war bei Pivot zu erwarten, halte ich nach wie vor für unnötig. Würde mich stören, weil dann die LRS unter den Bikes im Keller nicht mehr kompatibel wären. Ansonsten gibt's aber echt wenig auszusetzen, gelungene Überarbeitung des Firebirds, würde ich meinen. Gibt's ein Rahmenkit oder nur Komplettbikes?
Lustig: Ich finde es schade, dass die Kettenstreben so lang sind. Und finde SuperBoost recht gut….
Zum Glück bin ich mit meinem SB dermassen happy, dass ich mein Konto nicht leerräumen muss.
 
Meine Frau hat sich das Mach 6 in genau der Ausstattung vor kurzem gekauft. Stahlferderdämpfer sogar mit Hebelchen. War 1500 Euro billiger.

Und ja, das Pivot war das preisgünstigste Rad, mit der komplett perfekten Ausstattung, das der Markt hergab. Also sozusagen nicht teurer wie YT, Propain oder allem was man Preisgünstigkeit nachsagt.

G.:)

Aber mit Nachlass und nicht UVP. Wird es auf das neue Firebird so oder so ähnlich auch geben.
 
danke, endlich spricht es jemand an!! sobald ein neues bike von yeti, pivot, rocky mountain, santa cruz (oder sonstige boutique brands) vorgestellt wird bestehen die kommentare immer zu 90% aus preis- gejammer… was erwarten diese leute bei diesen marken??! die waren schon immer teuer, muss ja keiner kaufen!
ich selbst würde mir auch kein bike über 10k zulegen, aber soll jeder mit seinem geld machen was er will.

Sorry, aber die zwei Santas die ich fahre sind ggü dem Firebird preislich doch (zum Glück noch) was ganz anderes. Und Pivot ist für mich nicht Boutique. SC schon gar nicht. Dafür sind die Stückzahlen einfach zu hoch.
Wenn ich schaue was ich letztes Jahr noch für mein selbst aufgebautes Yeti bezahlt habe, XX1 Komponenten, Rahmen im Abverkauf da Vorjahresmodell, obwohl sich nix geändert hat. Da bekomme ich bei Pivot noch nicht einmal das Einstiegsmodell mit bescheidener Ausstattung.
 
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