Neues Pivot Firebird 2022 im Test: Enduro-Feuervogel mit Trinkflaschen-Upgrade

Neues Pivot Firebird 2022 im Test: Enduro-Feuervogel mit Trinkflaschen-Upgrade

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Das Pivot Firebird geht in die fünfte Generation: Das Bike positioniert sich als reinrassiges Race-Enduro, was sich durch die aggressivere Geometrie, 165 mm Federweg und die Option auf einen Coil-Dämpfer zeigt. Zudem gibts zahlreiche interessante Details am Rahmen. Wir haben das brandneue Pivot Firebird 2022 getestet!

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Neues Pivot Firebird 2022 im Test: Enduro-Feuervogel mit Trinkflaschen-Upgrade
 

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Re: Neues Pivot Firebird 2022 im Test: Enduro-Feuervogel mit Trinkflaschen-Upgrade
Jens erklärt es in der aktuellen bike sehr treffend warum die bikes etwas teurer sind. Pivot ist highend.
Das image kommt von den positiven nutzererfahrungen auch hier im forum. Nicht zu vergessen die teamfahrer neuffer und schafberger mit denen sich viele kunden identifizieren können. Um die bikes der näheren ansprechbaren idole fahren zu können bezahlen viele gerne etwas mehr.

Wes Brot ich ess, des Lied ich sing oder so ähnlich. Den Spruch gibt es schon seit der Steinzeit. Da ist der Jens keine Ausnahme.
Alles andere wäre in seiner Position auch gar nicht drin. Da mache ich ihm auch keinen Vorwurf. Würde ich nicht anders machen. Wenn er European Brand Manager bei YT geworden wäre würde er wahrscheinlich irgend etwas anderes erzählen. Hauptsache es passt zur Marke.
 
M-Rahmen für 1,80m nehmen, 27.5er Hinterrad rein, High-Setting und dann ist die Geo annähernd perfekt. Auch sonst geiles Rad.
Preise sind Pivot typisch hoch. Wobei so ein X01 pro-Model eigentlich super ausgestattet ist und alles dran ist und 9000€ kostet. Zwar alles andere als günstig und für meinen Geschmack auch so rund 1500€ zu viel. Aber jetzt auch nicht völlig drüber und etwa das was man von Pivot erwarten würde. Wenn man 14000 hinlegt selbst schuld. Ich sehe da eigentlich keinen Mehrwert, oder Teile, die tatsächlich einen Vorteil bringen im Vergleich zum 5000€ günstigeren Bike. Nur unnötigen Elektronik-Firlefanz.
Wer schlau ist, baut sowieso selbst auf und bekommt für weniger bessere Bikes.
 
Sorry, aber die zwei Santas die ich fahre sind ggü dem Firebird preislich doch (zum Glück noch) was ganz anderes. Und Pivot ist für mich nicht Boutique. SC schon gar nicht. Dafür sind die Stückzahlen einfach zu hoch.
Wenn ich schaue was ich letztes Jahr noch für mein selbst aufgebautes Yeti bezahlt habe, XX1 Komponenten, Rahmen im Abverkauf da Vorjahresmodell, obwohl sich nix geändert hat. Da bekomme ich bei Pivot noch nicht einmal das Einstiegsmodell mit bescheidener Ausstattung.
Ein vergleichbares Megatower kostet doch ebenfalls 7,8T€ für X01-Variante mit Luftdämpfer. Wo ist das preislich ganz was anderes? Und dabei hat imo das Pivot die etwas bessere Ausstattung (Laufräder, Sattelstütze).
Und imo hat Pivot eine noch bessere Rahmenqualität bzw. bessere Rahmendetails.

Übrigens, ich fahre kein Pivot, hatte aber bis vor kurzem 2 Santas im Einsatz, mit denen ich sehr zufrieden war.
 
Zur Preisdiskussion - Massenhersteller (wie Pivot) sollten bzw. müssten mMn günstiger sein als echte Kleinserien-Hersteller wie z.B. Unno, Last (Tarvo), Hope oder das gerade vorgestellte WeAreOne... ist hier nicht der mehr der Fall (bei Yeti und Rocky ähnlich).

Zum Rad - schon sehr geil. Würde ich das Haar in der Suppe suchen, wäre es wohl das eher hohe Tretlager.
 
Zur Preisdiskussion - Massenhersteller (wie Pivot) sollten bzw. müssten mMn günstiger sein als echte Kleinserien-Hersteller wie z.B. Unno, Last (Tarvo), Hope oder das gerade vorgestellte WeAreOne... ist hier nicht der mehr der Fall (bei Yeti und Rocky ähnlich).
Gerade Last kaufe ich persönlich das Marketing Gedöns noch am ehesten ab. Hier wird ja zum Tarvo viel erklärt und gezeigt, wie sich so ein Preis zusammenstellen kann: https://www.mtb-news.de/news/last-tarvo-2021-test/
Made In Germany ist ja selten ein Schnapper und auch wenn die Ausstattung des dick möblierten Tarvo nicht ganz so fancy wie beim high end Pivot ist, sind das immerhin fast 4500€ Unterschied. Dagegen kann das Tarvo also fast als günstig bezeichnet werden.
 
Zur Preisdiskussion - Massenhersteller (wie Pivot) sollten bzw. müssten mMn günstiger sein als echte Kleinserien-Hersteller wie z.B. Unno, Last (Tarvo), Hope oder das gerade vorgestellte WeAreOne... ist hier nicht der mehr der Fall (bei Yeti und Rocky ähnlich).

Leute, da ist doch jetzt ne "mächtig große" :lol: Trinkflasche dabei !
Da ist doch der Preis von über 14.000 geradezu ein Schnäppchen.
Jetzt gilt es schnell zu sein und zuzuschlagen.
 
Wobei so ein X01 pro-Model eigentlich super ausgestattet ist und alles dran ist und 9000€ kostet.
9.149€ und dann eine 1275er sprich GX Kassette? Ist auch komisch das alles mit X01 bezeichnet wird aber die Kassette mit der Nummernbezeichnung. Andere Hersteller arbeiten mit ähnlichen Tricks, was es aber nicht besser macht, speziell nicht in der Preisklasse.
Früher hatte man Hersteller kritisiert die bei einem 6.000€ Bike GX Komponenten verbaut haben. Mittlerweile muss man selbst bei 9.000€+ mit genieteter Zahnausfall Kassette leben. Komische Welt.
 
M-Rahmen für 1,80m nehmen, 27.5er Hinterrad rein, High-Setting und dann ist die Geo annähernd perfekt. Auch sonst geiles Rad.
Preise sind Pivot typisch hoch. Wobei so ein X01 pro-Model eigentlich super ausgestattet ist und alles dran ist und 9000€ kostet. Zwar alles andere als günstig und für meinen Geschmack auch so rund 1500€ zu viel. Aber jetzt auch nicht völlig drüber und etwa das was man von Pivot erwarten würde. Wenn man 14000 hinlegt selbst schuld. Ich sehe da eigentlich keinen Mehrwert, oder Teile, die tatsächlich einen Vorteil bringen im Vergleich zum 5000€ günstigeren Bike. Nur unnötigen Elektronik-Firlefanz.
Wer schlau ist, baut sowieso selbst auf und bekommt für weniger bessere Bikes.
ich würde bei 185 vermutlich auch eher zu M greifen u. aber in low fahren. denke mit der kleineren gr. wird‘s in den kurven handlicher in verbindung mit dem flachen LW. bin derzeit auf einem SB150 unterwegs in L und absolut happy, aber mehr als die 480 reach würde ich nicht haben wollen :)
 
Es soll nur mal jemand erklären, ob die Bikes jenseits von Marketing, Hype und Megamargen wirklich so viel "wert" sind (und da lasse ich die solvente Käuferschaft mal außen vor).
Ich konnte auf einem Testevent das Switchblade über den Trail jagen wo ich sonst mit meinem Bike unterwegs bin.
Trotz schnellem Setup hat es super getaugt, der Hinterbau war komplett offen super antriebsneutral. Feeling hat gut gepasst, Rahmen steif nicht bocksteif. Einfach gepasst.

Mein Dealer hat einige höherpreisige Marken. Zahnausfall an der GX Kassette, nach 5min in Shop mit neuer Kassette raus, .... wird schon auf Garantie.....
Bike knarzt von der Gabel, Gabel raus, Steuersatz frisch gefettet und 20min später aus dem Laden raus.
Hier wird mit Versendern argumentiert wo Wochen auf eine Antwort oder dein Bike wartest.
Bei meinem alten Bike von einem preislich aggressiven Hersteller war mein Bike in einem Jahr 10 Wochen in der Werkstatt oder beim Hersteller. Alles mögliche getauscht, steigst aufs Bike Problem ist noch immer da, hat keiner getestet.
Mein Mädel meinte damals... kauf das teure Bike, ich ertrage deine genervte Laune nicht mehr....
Muss pauschal nicht zutreffen, aber für mich steht zukünftig fest wo ich was kaufe.

Wir reden hier von UVP, also muss der Preis nicht gleich UVP sein. Viele hier haben schon Parts, schmeißen die vom bestehenden Bike dran oder bauen es sich selbst auf. Auch die Händler passen oft die Bikes für die Kunden an.

Pivot hat damals auch das Geo Experiment mit Jens gemacht. Alutech ja auch mit dem Armageddon etc... Wo sind hier die aggressiven Versender etc?
Bringt keine Kohle im Massenmarkt, also macht man nichts.

Ja die Preise von Pivot sind schon stolz, ob es einer will oder nicht, darf jeder für sich entscheiden.
Ich find das Paket sehr stimmig, das Tretlager wirkt auf den ersten Blick wirklich etwas höher. Der Preis ist wirklich das einzig negative hier.
 
Gerade Last kaufe ich persönlich das Marketing Gedöns noch am ehesten ab. Hier wird ja zum Tarvo viel erklärt und gezeigt, wie sich so ein Preis zusammenstellen kann: https://www.mtb-news.de/news/last-tarvo-2021-test/
Made In Germany ist ja selten ein Schnapper und auch wenn die Ausstattung des dick möblierten Tarvo nicht ganz so fancy wie beim high end Pivot ist, sind das immerhin fast 4500€ Unterschied. Dagegen kann das Tarvo also fast als günstig bezeichnet werden.
Fährst du das Topmodell von deinem Bike? Am Auto auch, mit richtiger Vollausstattung?
Oder hat es einen anderen Grund dass alles nur mit den 14k verglichen wird.
 
Ich bin bei Pivot und SC rahmentechnisch nicht so im Thema. Wo unterscheiden die sich, bzw. was macht Pivot "besser" als SC? Also von den Standard Sachen und Geo etc. mal abgesehen.
Ich stand ja letztes Jahre kurz davor mir ein Switchblade zu kaufen.
Was ich ggü. SC besser fand waren die Leitungsführung/-klemmung, der fast ganz umlaufende Kettenstrebenschutz und der Rahmenschutz an sich.
Dazu kommt noch der imo generell bessere "look&feel"...das Bike fühlt sich irgendwie noch hochwertiger an, und die Pivotrahmen sind dabei ja auch noch leichter (so weit ich mich erinnere).
Was mich dann doch abgehalten hat....die neuen Pivots sind vom Design her alle schön...aber auch irgendwie "schön langweilig". Mir hat bei den Preisen das gewisse etwas gefehlt.
 
Der Preis ist wirklich das einzig negative hier.
Bei so viel Text hatte ich jetzt eine etwas andere Quintessenz erwartet. Aber genau darum geht es ja. Nicht mehr und nicht weniger.

Fährst du das Topmodell von deinem Bike? Am Auto auch, mit richtiger Vollausstattung?
Oder hat es einen anderen Grund dass alles nur mit den 14k verglichen wird.
Unter Topmodell steh ich doch gar nicht erst auf. Also bitte! Für mich nur das Beste und alles andere sind nur Fehlversuche der überengagierten Nachwuchsingenieure, die man schnell aus der Uni diplomiert hat, damit sie ihren Schaden woanders anrichten können.
Darüber hinaus habe ich meines Wissens nach nur Topmodell mit Topmodell verglichen.
 
Beim Firebird irritiert doch nicht das Top Modell, sondern das Einstiegsmodell.
Weiß jemand was das damals Neue Firebird 29 2018 gekostet hat?

Ich kann mich erinnern das Pivot 2018 auf dem Sommerfest in Stromberg mit Testbikes zugegen war.
Bei einer Unterhaltung mit einem der pivot Leute sagte er sowas wie "unser neues Bike geht bei 7k los. Dafür gibt's bei uns aber auch nur fox Ausstattung."

Wenn das Bike vor 4 Jahren schon so teuer war verstehe ich nicht wieso das heute ein Thema ist. War doch zu erwarten.
 
ich würde bei 185 vermutlich auch eher zu M greifen u. aber in low fahren. denke mit der kleineren gr. wird‘s in den kurven handlicher in verbindung mit dem flachen LW. bin derzeit auf einem SB150 unterwegs in L und absolut happy, aber mehr als die 480 reach würde ich nicht haben wollen :)
In 29 sowieso flach, da ist das Tretlager immer noch zu hoch. In steil und Mullet passt es.
 
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9.149€ und dann eine 1275er sprich GX Kassette? Ist auch komisch das alles mit X01 bezeichnet wird aber die Kassette mit der Nummernbezeichnung. Andere Hersteller arbeiten mit ähnlichen Tricks, was es aber nicht besser macht, speziell nicht in der Preisklasse.
Früher hatte man Hersteller kritisiert die bei einem 6.000€ Bike GX Komponenten verbaut haben. Mittlerweile muss man selbst bei 9.000€+ mit genieteter Zahnausfall Kassette leben. Komische Welt.
Ja, da gebe ich dir in allen Punkten recht, hatte uch auch übersehen.
Wobei ich mit gx kasette keine Probleme hatte.
 
haut dir doch den Sitzwinkel zusammen und die Tretlagerhöhe. Oder hast du das nach gerechnet? Sind immerhin 20 mm an der Hinterachse.
Ja, ist in 29 eh zu hoch. Die wäre in dem von mir genannten Setup beim Pivot immer noch rund 8mm höher als bei meinem Patrol. Und das finde ich nicht zu tief.
Ja, sitzwinkel wird flacher, das dürfte so Richtung 76° gehen. Das sollte passen, ich habe inzwischen gemerkt, dass ich zu steil auch nicht sooo toll finde.
 
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