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Und das tolle an der Physik ist, sie gilt für alle gleichermassen....aus Sicht des Marketings aber leider nicht, also werden wir nicht so idealistisch sein mit reinen Effektivwerten, was kein Otto Normalverbraucher und schon gar kein Geiz ist gail Klientel von den Angaben der Mitbewerber unterscheiden kann, an den Markt zu gehen!
Wir werden jedoch die Effektivleistung in Zukunft zusätzlich angeben, da dies gerade im professionellen Einsatz und industriellen Bereich wichtig ist.
Unser Ziel ist es nicht nur die kleinsten und leistungsfähigsten Sportleuchten zu entwickeln, sondern die effizientesten, zudem bestmöglich optimiert was die EMV Kriterien angeht, und flexibel nutzbaren, Led Leuchten zu bauen.
Fakt ist das die standard XM-L bei 25° Sterntemperatur und 3A 800lm bringt (jedenfalls die von uns gemessenen Exemplare, rund 5 Stück). Das macht bei 80% Optikwirkungsgrad (was schon schlecht ist aber bei kompakten Lampen eher Standard) und 3 XM-L rund 1900lm. Von daher kann da irgend etwas nicht stimmen, entweder an der Messung, der Bedieneung oder die Lampe hatte einen Defekt. Aber ich werde mich natürlich auch hier um neutrale Aufklärung bemühen!
MountainBike 11/11 schrieb:... vom Heilbronner Institut für Mechatronik. Im Labor für Technische Optik wurden die Lampen in eine spezielle, vollautomatische Prüfvorrichtung gespannt und die optischen Eigenschaften der Prüflinge ermittelt. Ein Motor bewegt für diesen Test die Lampen über ein definiertes Raster von 74 Zeilen und 74 Spalten. Mit dem in fünf Metern Entfernung angebrachten Luxmeter werden die Daten der insgesamt 5476 Messpunkte aufgezeichnet. Die Ausdehnung des Messbereichs ergibt sich von der Lampenmitte ausgehend durch eine Auslenkung von +/-20 Grad in der Vertikalen und Horizontalen (Siehe Schema unten). Das Ergebnis jeder Messung finden Sie in den Schaubildern zur Abstrahlcharakteristik der Lampen, Helligkeit und Lichtverteilung der Leuchten können hierdurch verglichen werden. Zudem lässt sich die maximale Lichtstärke so wie der Lichtstrom (siehe Lexikon) berechnen. Hinweis: Die Lichtstromangaben in den Tabellen beziehen sich auf die in einem begrenzten Messfeld im Labor ermittelte Lichtmenge. Da viele Hersteller die gesamte, auch ungerichtete Lichtabgabe einer Lampe messen weichen die MB-Messwerte von den Lumen-Angaben der Hersteller ab. Die MB-Messungen sind daher nur als Vergleichswert im Testfeld zulässig.
Nachtrag: Durch die 20° Auslenkung (Das hat M_Garfield im Zitat vergessen) wird nur ein Teil des gesamten Lichts gemessen.
Der Lichtstrom dient dazu die Lesitungsfähigkeit zu bewerten und vergleichen zu können. Dazu muss der gesamte Lichtstrom gemessen werden, alles andere ist nur völlige Verwirrung. Für die Bewertung der Eignung dieser Lampe für einen bestimmten Zweck kann dann der Abstrahlwinkel bzw. Ausleuchtungsbilder hinzugezogen werden, aber man kann nicht beides in eine Größe überführen und schon gar nicht diese Größe irreführender weise nach dem Lichtstrom benennen. Stellt Euch vor ich würde beim Test eines Autos, was auch sinnvoll ist, nicht die Maximalleistung des Motors ermitteln sondern die beim Beschleunigen von 0 auf Vmax mittlere, am Rad anliegende Leistung (die dürfte oft unter 50% liegen und hängt sehr stark vom Getriebe ab) und diese dann im Test angeben und mit der Werksangabe vergleichen als handele es sich um die gleichen Größen. Die Diskussionen bei motortalk dürften den Popcornumsatz in Deutschland verfielfachen...
Schau mal hier.Mal eine andere Frage: wie wird die MTS Head 1000 am Helm fixiert? ...
Ich persönlich finde die Angaben von der MountainBike sehr aufschlussreich und lassen eine gute Einschätzung der Lampen zu.
Die übrigens mit meiner Erfahrungen der mir bekannten Lampen aus dem Test übereinstimmen.
Es wird ja nicht nur die Lichtmenge die auf dem Messfeld ankommt gemessen, sondern auch max. Candela und zusätzlich ein Bild von der Ausleuchtung mit Candela.
Nehmen wir mal
- Exposure Diablo MK 3: 468 / 5839
- Piko 3: 408 / 2719
Zwar werfen beide ähnlich viel Lichtmenge auf das Messfeld.
Aber der max. Candela und das Ausleuchtungsbild zeigen, dass die Exposure wesentlich spottiger ist, während die Piko eine breitere Ausleuchtung hat.
Also obwohl etwas weniger Lichtmenge, wird die Piko auf dem Trail wesentlich mehr Spaß machen.
Es sei den man will ein reines Fernlicht, dann die Exposure.
Oder beide kombinieren.
Schau mal hier.
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=8838878#post8838878
Mal eine andere Frage: wie wird die MTS Head 1000 am Helm fixiert?
Ein Problem bei den bisherigen MTS Lampen (und wohl allen anderen mit runden Lampenköpfen) am Helm war der große Abstand (und somit Hebel) zwischen schwerer Lampe und Helm. Gerade für die Abfahrerfraktion endet das mit viel Gerüttel am Helm. Die Lupine Piko ist da sehr vorbildlich, weil sie mit minimalem Abstand am Helm befestigt wird.
MTS zeichnet also mit Solidworks![]()
Alles klar, wenn die Lampen dabei nicht kaputtgehen, und ich bei den Messungen dabei sein darf, dann stell ich meine Bettys sehr gerne zur Verfügung.
Was man euch hoch anrechenen muss ist das ihr Versucht eine vernünftige Lösung der Lumen Schlacht anzustreben.
Toll für den Endverbraucher wäre eine Norm zur Vermessung von LED Handlampen, an die sich jeder Hersteller halten müsste.
Dann würde nicht so ein "Lumensalat" entstehen.
Schreib mir einfach ne PN wenns soweit is, dann können wir gerne Details ausmachen.
Gruß Chris
P.S.: wir haben noch mal kurz meine standard Wald-Nightide-Lampe (Laufzeit 2h) in die Kugel gehalten: 8500lm, 3800K CRI 86...
8500lm ... wtf
Es sieht nicht so aus, als wenn er das wirklich wissen wollte ...Interessant wäre auch eine Vermessung der neuen Betty.