Problem mit dor minute

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Meine manitou minute one knallt bzw knackt beim schnellen einfedern...nu weiß ich ne ob das auch am steuersatz liegen könnte was ich mir aber ne vorstellen kann!Hatte auch vor kurzen nen sturz...von dem weiß ich aber ne mehr viel weil der aufm kopf ging...ne das sie da durschgeschlagen is und da was kapput gegangen is??Würde mich freun wenn ihr ma antwortet!
 
Veruschs mal mit bissel mehr Druck auf die Kammer (re. Standrohr unter dem schwarzem Schraubverschluss). Min. 20 PSI ! Möglicherweise hast nicht ausreichend Druck drauf.
 
ich hab an meiner minute ebenfalls dieses knacken beim schnellen einfedern. das knacken tritt genau dann auf, wenn die gabel am wendepunkt angelangt ist und wieder zurück federt. erst bei höherem druck ab 45 psi verschwindet das knacken. auch habe ich festgestellt, dass meine minute nicht die angegebenen 130 mm ausnutzt. bei 105 bis 110 mm ist schluss.
 
Echt das is ja beschiss...hab bei mir noch ne nach gemessen!!Da haste aber recht genau am wendepunkt aber eben nur beim schnellen ein und aus federn!!Da hau ich ma 45 psi drauf und guck obs bei mir weg is! :daumen:
 
die werkstatt von canyon meint, das dies an der feder liegen würde. ich bring aber 86 kg nackt auf die waage. mit ausrüstung etc sinds sicher knapp 93 kg. oder es ist zu viel öl drin... ich werde mal morgen centurion wegen der minute anschreiben.
 
Das Knacken hatte ich anfangs auch. Mit Druckerhöhung wars weg, dafür aber auch die Sensibilität! Mein Bikehändler sagte auch, daß es nur die Feder ist die da knackt und ich mir keinerlei Gedanken machen soll. Hab dan bissel an den anderen Einstellmöglichkeiten gespielt und nun ist das Knacken weg.
Augenblickliche Einstellung bei mir: Druck liegt im Moment bei 25 PSI, das blaue Einstellrad unter der Gabel komplett aufgedreht und rechts die Einstellung fürs SPV Volumen ein wenig "reingedreht".
Muss dazu sagen daß ich die Gabel mehr auf Sensibilität trimme, als auf 'Anti-Wippen', weil mir meine Knochen und Gelenke wichtiger sind, als "nicht" zu wippen.
 
Danke für eure tipps!!...das mit dem öl könnte bei mir sein weil ich vor kurzen erst neues rein getan hab!Habe aber mit centurion also die die de minute vertreiben angerufen und die ham mir halt gesagt das ich soviel rein tun soll!!Werd da wohl ma bissl was raus tun und wieder probieren!!peace
 
Laut Service-Handbuch - was man HIER runterladen kann - sollen pro Gabelbein ca 160 ml Öl in die Gabel.

Ich bin mal gespannt, wie sich die SPV-Kammer bei mir verhält. Bin 0,1 Tonner und fahre nahe am Maximaldruck in der SPV (Knapp 90 psi)

Ich hab meine Minute seit ein paar Tagen am Bike und warte noch auf meinen 16er Schlüssel für die Volumen-Verstellung.

Wie verändert sich denn das Ansprechverhalten hinsichtlich des Volumens in der Kammer ?! Sprich ich habe maximales Volumen eingestellt und drehe die Kammer "zu" . Wird die Gabel dann eher progressiv oder "weicher" im Ansprechen ?

Gebt mir mal nen Tip :daumen:

Gruss Ben

PS.: Wo kann ich im Bedarfsfall ne härtere Feder für die Minute ordern ?

Direkt bei canyon / centurion, oder gibts nen Händler in D ?!
 
Sicher bin ich mir nicht, aber wenn ich das Volumen reduziere bei gleichem Druck, müßte das Ansprechverhalten weniger sensibel sein. Theoretisch müßte sich der Druck auch noch erhöhen in der Kammer.

In irgendeinem Thread habe ich gelesen, daß jemand recht früh die Feder getauscht hat, um die Gabel dem Körpergewicht anzupassen.

Anonsten würde ich hier mal schauen.
 
Stimmt H&S habe ich ganz vergessen.

Allerdings haben die "nur" Federn für die Black im Sortiment :confused:

Aber ne email schick ich denen trotzdem mal.
Daß sich der Druck in der Kammer erhöht, habe ich mir fast gedacht. Allerdings MUSS ich mit hohem Druck fahren weil mir die Gabel schon auf kleinen Bordsteinen < 5 cm durchschlagen würde.

Naja schaunwermal...

Aber bisher find ich die Gabel erste Sahne :daumen:
 
Hy

wenn Deine Gabel schnell durchschlägt ist die Feder viel zu weich.
Reindrehen der SPV-Kammer bringt da garnix.
Laut Manitou ändert sich dabei lediglich die Progression - weiter rein = mehr Progressivität.
Die SPV-Kammer muss laut Users Manual (gibts auch online) auf mindesten 2 und höchstens 6.8 bar befüllt werden. (30 - 100Psi)
Federn am besten bei www.Centurion.de oder beim Dealer ums Eck.

Schwall
 
Klar ist die zu weich für mich, weiss ich selbst :blah:

Die Gabel schlüge auch nur durch, wenn ich ohne bzw. mit Minimaldruck fahren würde (Das sind bei mir so 30 - 40 psi). Da ich mir aber schon - bevor ich mir die Gabel überhaupt geholt habe - sämtliche Unterlagen besorgt habe,
ist das eher zweitrangig für mich. Ich habe die Minute erst seit dieser Woche dran am Bike und bin über die Einfahrphase noch nicht hinaus. Momentan bin ich noch in der Testphase, mehr als (steile) Waldwege und ein paar Treppen in der Stadt hat die Gabel noch nicht erlebt mit mir.

Mein momentanes Setup sieht folgendermassen aus :
SPV-Druck bei ca 90 psi, Kammer ist "ganz offen" und halbe Zugstufe mit ca 110-120 mm.
Das ist einigermassen straff und lässt nix durchschlagen.

Trotzdem besorg ich mir ne straffere Feder und specke parallel ab :daumen:

Auf Dauer habe ich nämlich keinen Bock mir die Buchsen / Dichtungen wegen zu hoher Last zu ruinieren...

Knacken tut bei mir übrigens nix, nur ein leises Schmatzen beim einfedern, absolut anderes Feeling als mit meiner alten Billig-Gabel .... :daumen:
 
@ uncle ben...na das is was mir ham se gasagt das ich das öl bis 8 cm vorm gabel ende füllen soll...kann mir ne vorstellen das das wie du sagst 160 ml sin!!Da werd ich ma was ablassen müssen!!Also hab se jetzte 2 monate und bin auch völlig zufrieden bis auf das knacken eben aber wies aussieht liegts ja an mir!Wenn de die rote volumen schraube rein drehst wird sie um so weiter du einfederst härter...vorausgesetzt du hast die richtigen federn und so drinne!
 
Lad dir mal das Service-Manual von der Minute runter, da steht das explizit drin....

Zitat: "Put 16cc´ s of oil into each leg" = 160 ml Öl pro Federbein in die Gabel.

Bei der zugehörigen Abbildung geschieht das von der Unterseite aus (Rebound-Knopf bzw. untere Sechskantschraube)

Wenn ich mir das Schema der Gabel so anschaue, sind 8cm vorm (oberen) Ende schon längst die Teile vom SPV am Start bzw. die Stahlfeder.
Kein Wunder das die Gabel anfängt zu knacken. Ich habe mal spasseshalber bei erhöhtem Luftdruck die Gabel umgedreht und dann eingefedert.
Das Öl schwappte hörbar durch das SPV ins obere Ende und die ganze Gaben blockierte und gab "knackende" Geräusche von sich.
Nach dem Umdrehen schlürfte das Ganze ein paar mal und danach war alles wieder normal.

Also dann würde ich sagen, daß dein Shop dir Mist erzählt hat, bzw. noch nie mit einer Minute zu tun hatte !

Knall denen mal das Manual um die Ohren und warte ab was die zu sagen haben...

Ich persönlich würde aber jetzt tunlichst vermeiden an der Gabel selber rumzudoktern, alleine wegen der Garantie, auch wenn ich mich dafür fähig halte, die Feder zu tauschen.

Ich suche mir lieber nen Shop, wo die Leute authorisiert sind, ne Gabel von Manitou zu warten, zum Glück gibt es hier wohl einige in D´dorf.

Gruss Ben

PS. : Ich hab eben nochmal ins Manual geschaut. Oben sollen auch nochmal 30 ml Öl in die SPV-Kammer.
 
Herr Schwall schrieb:
Hy

wenn Deine Gabel schnell durchschlägt ist die Feder viel zu weich.
Reindrehen der SPV-Kammer bringt da garnix.
Laut Manitou ändert sich dabei lediglich die Progression - weiter rein = mehr Progressivität.
Die SPV-Kammer muss laut Users Manual (gibts auch online) auf mindesten 2 und höchstens 6.8 bar befüllt werden. (30 - 100Psi)
Federn am besten bei www.Centurion.de oder beim Dealer ums Eck.

Schwall

Das stimmt nicht ganz
wenn man das SPV Ventil ganz reindreht und die Ölmenge in der SPV Kammer korrekt ist, dann kann man dadurch das Durchschlagen der Gabel verhindern, auch bei zu weicher Feder. Es ist nicht so, dass die Federungsprogressivität dadurch grösser wird, sondern die Druckstufenprogressivität: Je mehr man einfedert, desto stärker wird die Druckstufe, bis sie ein weiteres Eintauchen der Gabel verhindert (hoher Druck und kleinste SPV Kammer).

Gruss
Dani
 
Dani schrieb:
Das stimmt nicht ganz
wenn man das SPV Ventil ganz reindreht und die Ölmenge in der SPV Kammer korrekt ist, dann kann man dadurch das Durchschlagen der Gabel verhindern, auch bei zu weicher Feder. Es ist nicht so, dass die Federungsprogressivität dadurch grösser wird, sondern die Druckstufenprogressivität: Je mehr man einfedert, desto stärker wird die Druckstufe, bis sie ein weiteres Eintauchen der Gabel verhindert (hoher Druck und kleinste SPV Kammer).

Gruss
Dani


nöö

man kann mit der SPV keine Durchschläge verhindern (bei zu schwacher Feder)- sie kommen höchstens ein klein wenig später.

Schwall
 
Dani schrieb:
Das stimmt nicht ganz
wenn man das SPV Ventil ganz reindreht und die Ölmenge in der SPV Kammer korrekt ist, dann kann man dadurch das Durchschlagen der Gabel verhindern, auch bei zu weicher Feder. Es ist nicht so, dass die Federungsprogressivität dadurch grösser wird, sondern die Druckstufenprogressivität: Je mehr man einfedert, desto stärker wird die Druckstufe, bis sie ein weiteres Eintauchen der Gabel verhindert (hoher Druck und kleinste SPV Kammer).

Gruss
Dani


Ahhh endlich unser SPV-Experte aus der Schweiz :daumen:

Also bisher habe ich die Minute so verstanden:

Drehe ich die Gabel auf 100-110 mm, verändere ich auch die Progressivität der Feder, denn die Gabel wird am Ende des Federwegs "härter".
Allerdings ist dann auch eher die Gefahr von Durchschlagen da (Niedriger bis gar kein Druck)

In Verbindung mit hohem SPV-Druck (Bei mir ab ca 70 psi) und vollem Volumen - mangels Werkzeug hab ich noch nicht am Volumen spielen können - habe ich insgesamt eine Steigerung der Progressivität, oder nicht ? Drehe ich zurück auf 120 - 130 mm wird die Gabel insgesamt etwas "weicher".

Und alles oben Genannte mit halber Zugstufe, wenn man beim Einstellbereich des Knopfes überhaupt von 50% sprechen kann :D

Durchschläge habe ich bei hohem Druck nicht feststellen können bisher.

Ich weiss es nicht genau, aber ich vermute ich habe den mittelharten Federsatz drin, also bis 86 Kg geeignet.
Ich denke, daß ich in Verbindung mit dickeren Reifen und hohem Druck nicht so schnell Durchschläge bekommen werde.
Abnehmen und eine härtere Feder demnächst wird dennoch Pflicht für mich sein :lol:

Gruss Ben
 
Uncle Ben schrieb:
Ahhh endlich unser SPV-Experte aus der Schweiz :daumen:

Also bisher habe ich die Minute so verstanden:

Drehe ich die Gabel auf 100-110 mm, verändere ich auch die Progressivität der Feder, denn die Gabel wird am Ende des Federwegs "härter".
Allerdings ist dann auch eher die Gefahr von Durchschlagen da (Niedriger bis gar kein Druck)

In Verbindung mit hohem SPV-Druck (Bei mir ab ca 70 psi) und vollem Volumen - mangels Werkzeug hab ich noch nicht am Volumen spielen können - habe ich insgesamt eine Steigerung der Progressivität, oder nicht ? Drehe ich zurück auf 120 - 130 mm wird die Gabel insgesamt etwas "weicher".

Gruss Ben

Hallo Ben

man muss zwischen Progression der Feder (Luftfeder) und der Progression in der Druckstufendämpfung unterscheiden.
Bei kleinerem Luftvolumen der SPV Kammer steigt der Druck in der SPV Kammer beim Einfedern noch mehr an und je grösser der Druck in der SPV Kammer, desto stärker wird das SPV Ventil auf den Druckstufenöldurchlass gedrückt, so dass kein Öl mehr fliessen kann, wenn der Schlag nicht eine noch grössere Kraft aufweist, die Gabel federt nicht weiter ein.
Wenn die Ölmenge in der SPV Kammer stimmt und das Volumen am kleinsten ist (ganz hineingedreht)und wenn der SPV Druck maximal ist, dann sollte selbst bei sehr grossen Schlägen die Gabel gar nicht total einfedern können und ein Durchschlag wird hydraulisch verhindert. Der Druck in der SPV Kammer macht die Federkennlinie der GAbel nur minim steiler, die Gabel wird dadurch also nur minim härter, wenn sie einmal in Bewegung ist.

Wenn die Gabel abgesenkt ist, hat man immer noch die volle Federlänge zur Verfügung, nach 100 mm Federweg ist die Feder also noch nicht so fest komprimiert wie wenn sie auf 130 mm Federweg steht, doch kommen dann schon die Federwegsenanschläge (Elsatomere), welche die Gabel abrupt bremsen, das fühlt sich dann eventuell an wie ein kleiner Durchschlag. Ist die Gabel ganz ausgefedert, dann kann sich die Feder noch weitere 30 mm komprimieren, bevor der Endanschlag kommt.

Ich hoffe, es ist nun alles klar.

Gruss
Dani
 
Ich hab seit heuer auch ne Minute 3 welche ich anfangs mit Dauerlockout fahren musste.
Das Losbrechmoment war so hoch, dass sie erst bei 10cm Kanten zu federn begann.
Beim Bikefestival hab ich sie dann an den Manitoustand gebracht, wo mir der Mechaniker gesagt hat, dass es ein Produktionsfehler sei, da Manitou zu enge Führungsbuchsen verwendet.
Sie haben sie mir dann ausgeschliffen und auf einmal ging die Gabel wie ein Glöckerl.

Bis heute, seit heute knackst sie beim ausfedern wie verrückt.
So nun lese ich das es mittels Druck behoben werden kann, aber das kann doch bei einer 700 Euro (UVP) teuren Gabel wohl nicht der Sinn der Sache sein.
Ich möchte nicht auf den Federungskomfort verzichten müssen
Ich fahr sie jetzt schon seit 600Km und eine Woche davon am Gardasee wo wir ihr wirklich nichts geschenkt haben, aber warum knackst sie erst seit heute?????
 
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